DE689809C - Dampfgluehlicht-Haengeleuchte - Google Patents

Dampfgluehlicht-Haengeleuchte

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DE689809C
DE689809C DE1936ST055052 DEST055052D DE689809C DE 689809 C DE689809 C DE 689809C DE 1936ST055052 DE1936ST055052 DE 1936ST055052 DE ST055052 D DEST055052 D DE ST055052D DE 689809 C DE689809 C DE 689809C
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DE
Germany
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evaporator
nozzle
incandescent light
fuel
headlight
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Expired
Application number
DE1936ST055052
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English (en)
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STANDARD LICHT GmbH
Original Assignee
STANDARD LICHT GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/10Outdoor lighting
    • F21W2131/103Outdoor lighting of streets or roads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Dampfglühlicht-Hängeleuchte Die-Erfindung bezieht sich auf Dampfglühlicht-Hängeleuchten mit geradlinig -aufsteigendem Verdampfer für den diesem aus dem im oberen Teil befindlichen Vorrätsbehälter unter Druck zugeführten flüssigen Brennstoff, einer vom unteren Teil des Verdampfers --äug eingeführten Reinigungsnadel für- die-' Düse -sowie einer in Düsennähe befindlichen Vorwärmeschale. Derartige Geleuchte sind bekannt.- Bei diesen bekannten Geleuchten sind jedoch--die geradlinig aufsteigenden Verdampfer schräg gestellt. - -Das neue Kennzeichen der Erfindung, die in der Vereinigung der -Einzelteile besteht, liegt darin, daß der Verdampfer in einer am Kamin. starr befestigten, als Lüftkä.mmer für ihn dienenden Nische .lotrecht hängend befestigt ist, die Düse durch den Boden der Kammer ein- und - das- U-förmig gebogene Mischrohr aus der Decke austritt und die Reinigungsnadel für -die -Düse durch ein den Scheinwerfer durchset-gendes Gestänge -mittels außen auf ihm gelagerten Handhebels auf und ab bewegbar ist.
  • Durch diesen Aufbau, d. h. das Zusammenwirken der zum. Teil an sich bekannten Einzelteile, wird bei weitgehender Schattenfreiheit des- Hängeglühlichtkörpers eine hohe Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit, einfache Wartung und - Instandhaltung der Leuchte sowie leichte Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit der dem Verschleiß unterworfenen Teile erzielt.
  • In der Zeichnung ist als- Ausführungsbeispiel .eine Dampfglühlicht-Hängeleuchte mit einem oberhalb des Verbrennungsraumes befindlichen Brennstoffbehälter in Abb. i in einem Längsschnitt veranschaulicht. Abb.2 ist ein. Schnitt nach A-B der Abb. i.
  • Das Gehäuse der Leuchte besteht aus dem Kamin a, der damit vereinheitlichten, 'z. B. verschweißten Abzugshaube 2 am- oberen und dem Scheinwerfer 3 am unteren Ende des Kamins, der mit dem Mantel i ebenfalls, etwa durch- Verschweißen, vereinheitlicht ist. Der Kamin trägt in bekannter Weise den ringförmigen Brennstoffbehälter q. und der Scheinwerfer 3 die den Glühkörper 16, das Mischrohr und den aufsteigenden Verdampfer umschließende Glasglocke 17 an einem Ring 18, der mittels Gelenke 19 am Scheinwerfer, wie bekannt, abklappbar befestigt und durch-Einschnappfeder 2o gesichert. ist. Im Innern des Kamins i befindet. sich eine Luftkammer. 5 in ' Gestalt einer Nische, aus deren Decke das Mischrohr 6 heraus- und herabgeführt isst, um am unteren Ende den Glühkörper 16 frei hängend zu tragen. -Eine derartige Anordnung des Mischrohres und der Düse des Verdampfers an einer Luftkammer in Gestalt einer Nische im Innern des oberen Verbrennungsraumes bei stehenden Verdampferlampen, deren Fuß als Brennstoffbehälter ausgebildet ist, ist' an sieh bekannt. In den Boden der Nische ragt beim Erfindungsgegenstand der Kopf 7 des Verdampfers. Der Verdampfer besteht äus einem geradlinigen, zur Leuchtenlängsachse, wie bekannt, gleichlaufenden Rohr 8 und einer im gezeichneten Beispiel aus diesem, wie bekannt, bei Dampfglühlicht-Hängeleuchten abzweigenden und zu ihm zurückkehrenden, im wesentlichen waagerecht liegenden Wendel als Überhitzer für den Brennstoffdampf. Der Kopf 7 des Verdampfers hat einen Flansch 7a, mit dem er an die Unterseite des Bodens der Nische 5 angeschraubt ist (s. auch Fig. 2). Im Verdampferkopf 7 befindet sich die Düse i o, die in die als Luftkammer dienende Nische hineinragt.
  • Vom Brennstoffbehälter q. führt eine Leitung i I durch den Scheinwerfer 3 hindurch zum unteren Ende des Verdampferrohres 8, in die ein Absperrventil 12 eingeschaltet ist. In das Verdampferrohr 8 ist, wie bekannt, eine Düsenreinigungsnadel 13 eingesetzt, deren Steuerung, wie bekannt, mittels Hubexzenters 13a vom unteren Ende des Verdampferrohres her erfolgt. Der Antrieb des Exzenters geschieht mittels eines den Scheinwerfer durchsetzenden Handhebelgestänges 15, I 5a. Seit-]ich vom oberen Teil des Verdampferrohres 8 ist eine Anheizschale 2.1 etwa mittels Halters 2ta an dem Scheinwerfer angebracht.
  • Durch die im vorstehenden beschriebene Ausbildung der Leuchte ergeben sich gegenüber bekannten Bauarten die folgenden Vor-,teile: . Durch die Verwendung -eines aufsteigenden Verdampfers, der an dem Kamin der Leuchte ohne jegliche Gestänge oder Halter, also urunmittelbar, lediglich durch einen Flansch des Kopfstückes des Verdampfers befestigt ist, ist dessen genaue Lage gesichert und die Innehaltung seiner lotrechten Hängestellung gewährleistet sowie eine Schattenbildung weitgehendst vermieden.
  • Die Brennstoffzufuhr und die Stopfbüchse für die Antriebsstange der Düsenreinigungsnadel befinden sich .an der tiefsten Stelle des Verdampfers, also in einer Gegend, in der der Brennstoff noch flüssig ist, wodurch die Dichtungen in ihrer Wirksamkeit erhalten und das Ausbrennen o. dgl. der Verschraubungen vermieden wird. Der Antrieb der Nadel kann deshalb an das untere Ende des Verdampfers verlegt werden, weil die Steuerung von einem über dem Scheinwerfer angebrachten und zudem unteren Teil des Verdampfers herabgeführten Handhebelgestänge ermöglicht ist. Die Senkrechtlage des Verdampfers, der in bekannter Weise mit einer Überhitzerschleife am oberen .Teil versehen ist, gestattet ein ruhiges Brennen der Flamme auch ohne die übliche Bremsung oder Pakkung, eine rückstandslose Verdampfung des Brennstoffes und eine gleichmäßige Mischung mit Erstluft.
  • Die Zufuhr des Brennstoffes zum unteren Ende des Verdampferrohres gewährt in an sich bekannter Weise eine gründliche Vorwärmung desselben und eine Verlängerung des Raumes für den verdampften Brennstoff, wodurch rückstandslose Verdampfung begünstigt wird. Außerdem ermöglicht die Zufuhr des Brennstoffes zum unteren Ende des Verdampfers das Öffnen des Verbrennungsraumes und Entfernen der AbschluB-glocke auf einfachste Art -von Hand und damit die leichte Zugänglichkeit zum Glühkörper, wozu die Anbringung der Handhebelsteuerung der Reinigungsnadel außen und oberhalb des Scheinwerfers ebenfalls beiträgt.
  • Weil sowohl die Brennstoffzuleitung als die Steuerung der Reinigungsnadel seitlich des Kamins durch das Leuchtengehäuse hindurchgeführt sind, kann der Scheinwerfer mit dem Kamin- aus einem Stück gebildet oder vereinheitlicht und der Scheinwerfer als :flache Schale gestaltet sein. -Die als Nische ausgebildete Luftkammer, die mit dem Kamin vereinheitlicht ist, gewährleistet die unverrückbare Anbringung des Verdampfers, worauf es nach vorstehendem vornehmlich ankommt, und gleichzotig die Innehaltung der genauen Mittellage des Mischrohres zum Verdampfer und des Abstandes desselben von der Düse.
  • Durch die feste Verbindung der _ Abzugshaube mit dem Kamin wird der sonst auftretende Nachteil vermieden, daß heiße Abzugsgase gegen den Brennstoffbehälter der Leuchte abgeleitet würden und- dieser stark erhitzt werden könnte.
  • Schließlich trägt die Anbringung der Anheizschale im Oberteil des Verdampferrohres, d. h. in möglichster Nähe der Düse,- jedenfalls über dem Glühkörper, ebenfalls zur Schattenfreiheit bei, wie auch durch diese das Überkochen -des nach Erlöschen der Leuchte iMVerdampfer-zurückgebliebenen Brennstoffes vermieden und dadurch ebenfalls -zur rückstandslosen Verdampfung des Brennstoffes beigetragen wird, weil überkochender, also unvollständig verdampfter Brennstoff: die Düse verstopfen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfglühlicht-Hängeleuchte mit geradlinig aufsteigendem Verdampfer für den diesem aus dem im oberen Teil befindlichen Vorratsbehälter unter Druck .zugeführten flüssigen Brennstoff, einer vom unteren Teil des Verdampfers aus eingeführten Reinigungsnadel für die Düse sowie einer in Düsennähe befindlichen Vorwärmeschale, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (7, 8) in einer am Kamin (i) starr befestigten, als Luftkammer für ihn dienenden Nische (5) lotrecht hängend befestigt ist, die Düse (i o) durch den Boden der Kammer ein- und das U-förmig ;gebogene Mischrohr (6) aus der Decke austritt und die Reingungsnadel (i3) für die Düse durch ein den Scheinwerfer (3) durchsetzendes Gestänge . (15, 13a) mittels außen auf ihm ,.gelagerten Handhebels (i 5a) auf und ab bewegbar ist.
DE1936ST055052 1936-07-15 1936-07-15 Dampfgluehlicht-Haengeleuchte Expired DE689809C (de)

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