DE689801C - Trockenanlage fuer Dachziegel - Google Patents

Trockenanlage fuer Dachziegel

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DE689801C
DE689801C DE1937K0148299 DEK0148299D DE689801C DE 689801 C DE689801 C DE 689801C DE 1937K0148299 DE1937K0148299 DE 1937K0148299 DE K0148299 D DEK0148299 D DE K0148299D DE 689801 C DE689801 C DE 689801C
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drying
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DE1937K0148299
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C Keller GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/02Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/08Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polymers of halogenated hydrocarbons
    • D01F6/12Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polymers of halogenated hydrocarbons from polymers of fluorinated hydrocarbons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

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Description

In der Ziegelindustrie werden bei der Herstellung von dünnwandigen Gegenständen, z. B.- Dachziegeln, als Träger dieser Formlinge für die Beförderung und bei der Trocknung in der Regel aus Holz angefertigte kleine Rahmen verwendet, mit welchen die Formlinge von der Presse abgenommen werden, und große Rahmen, auf welche die kleinen gelegt werden.
Bei der Stapelung dieser mit Formlingen belegten Rahmen -in den Trockenkammern muß zwischen den einzelnen Schichten reich- licher Spielraum verbleiben, damit der Absetzwagen mit seinen Tragarmen unter die Trockenrahmen greifen und diese ohne Beschädigung der Formlinge abheben und absetzen kann. Aber dieser' Spielraum ist auch erforderlich, damit der durchziehenden Trokkenluft ein nicht zu großer Widerstand ent-.
gegengesetzt wird. Der Spielraum läßt sich ohne Verminderung der Anzahl der Schichten in der Trockenkammer in gleichem Maße erhöhen, als es gelingt, die Gesamthöhe der mit Formlingen belegten kleinen und großen Rahmen zu vermindern. Hierfür bietet die
- Erfindung, die in der Hauptsache auf der Anwendung raumsparender Schalen und Trockenrahmen beruht, eine vorteilhafte Lösung.
Bei der bisher üblichen Anordnung und Ausbildung der kleinen und großen Trockenrahmen hat sich ferner als Nachteil herausgestellt, daß die frei auf dem kleinen Trockenrahmen liegenden Formlinge nicht nur gegen die aufsteigende, sondern auch gegen die die Trockenkammer längs durchziehende Trockenluft nicht genügend geschützt sind und daher oft riasig werden •oder aber, wenn man den Luftwechsel herabsetzte, die Trockenzeit entsprechend verlängert werden mußte. Auch diesem Übelstand wird mit der Neuerung gemäß der Erfindung begegnet.
Im nachfolgenden ist die Neuerung näher beschrieben und durch Abb. 1 bis 8 in Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es stellen dar: .
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 einen Grundriß und Abb. 4 einen Stapel einer Schale, ferner
Abb. 5 einen Längsschnitt,
Abb. 6 einen Querschnitt,
Abb. 7 einen Grundriß des zugehörigen Trockenrahmens und
Abb. 8 den Querschnitt einer Trockenkammer. ; '
Wie Abb. 1 bis 3 zeigen, ist statt des sonst gebräuchlichen kleinen Trockenrahmens eine Schale verwendet worden, und zwar von 'einer solchen Form, daß der Formling von unten und von den Seiten her gegen die auf ihn auftreffende Luft geschützt ist. Zur Unterstützung des Formlinge 2 und auch um ihn
zwecks besserer Trocknung hohlliegend einzubetten, sind in bekannter Weise Vorsprünge 3 vorgesehen, die, um ein Anhaften des Formlings zu verhindern, zweckmäßig aus Holz, Filz o. dgl. hergestellt werden. Sofern diese Zapfen dem Formling· während der Schwindung zu großen Widerstand bieten, können an deren Statt auch auf Metallstäbchen gelagerte Filzröllchen angewandt
ίο werden.
Um die Trockenluft in günstiger Weise an den Formling herantreten zu lassein, sind sowohl im Boden als auch in den Seitenwänden der Schale Öffnungen 4 vorgesehen,
15. deren Lage, Zahl und Größe so gewählt werden, als sie der Trocknung des Formlings zuträglich sind.
Besteht ein Bedürfnis, die Formlinge auch an der Oberfläche zu schützen, so läßt sich
ao leicht ein entsprechend durchbrochener Deckel auf die Schalen auflegen.
Abb. 4 zeigt, wie die neuen Schalen im Gegensatz zu den üblichen kleinen Trockenrahmen unter geringster Raumeinnahme vorteilhaft gestapelt werden können.
In Abb. s, 6 und 7 ist der bereits· in Abb. 1 im Querschnitt angedeutete große Trockenrahmen dargestellt, der 'die Schalen mit den Formungen aufnimmt und in dem diese wäh-
30. rend der Trocknung verbleiben. Dieser Trokkenrahmen, ist so gehalten, daß er die Schalen umschließt, ohne selbst für den Durchgang der Trockenluft hinderlich zu sein.
In Abb. 8 ist auf der linken Seite der Querschnitt einer in bisher üblicher Weise besetzten und auf der rechten Seite eine nach der neuen Art besetzte Trockenkammer dargestellt. Der Vergleich zeigt deutlich, daß bei dem neuen Einsatz, rechts, wesentlich mehr Durchzugsraum verbleibt als bei dem früheren Einsatz, links, was darauf zurückzuführen ist, daß die Formlinge in die Schalen (Abb. ι bis 4) und diese wiederum in die Troekenrahmen (Abb. 5 bis 7) versenkt werden. Behält man bei dem neuen Einsatz, rechts, denselben Durchzugsraum wie bei früherem Einsatz, links, bei, so können die Trockenkammern entsprechend niedriger gebaut und demgemäß auch die Baukosten herabgesetzt werden. 5«
Die bis zur Oberkante der Formlinge hochgezogenen Seitenwände der Schalen (Abb. 1 und 2) bilden einen Schutz für die Formlinge sowohl gegen die waagerecht durchziehende Trockenluft als auch gegen Beschädigungen beim Eingreifen der Arme des Absetzwagens.
Die Schrägstellung der Seitenwand© der Schälen (Abb.i, 2 und 4) erleichtert deren Aufstapeln sowie das Herausnehmen der Formlinge aus den Schalen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trockenanlage für Dachziegel und ähnliche Formlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge in einzelne mit Luftdurchtrittsöffhungen versehene Schalen mit schrägen Seitenwänden eingesetzt werden, die in die sie tragenden Troekenrahmen versenkt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937K0148299 1937-10-22 1937-10-22 Trockenanlage fuer Dachziegel Expired DE689801C (de)

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