DE68928076T2 - Glasierungsmittel für ein Auto - Google Patents

Glasierungsmittel für ein Auto

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Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrillt ein Glanzmittel für ein Automobil, und sie betrifft insbesondere ein Glanzmittel für ein Automobil, welches ausgezeichnet bezüglich der Wasserabweisung und bezüglich der Waschkraft zum Abwischen eines Fleckes von einer Beschichtungsoberfläche des Vehikels, insbesondere eines Fleckes, der hauptsächlich auf von Abgasen herruhrendem Öldunst basiert, und welcher extrem schwierig durch gewöhnliches Waschen oder Reinigen oder durch ein Wagenwaschgerät zu entfernen ist, ausgezeichnet ist (ein solcher Fleck wird manchmal als "Kalkablagerung" bezeichnet.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Bisher wurden verschiedene Versuche bei Glanzmitteln für Automobile unternommen, um ihre Wasserabweisung zu verbessern, um die Waschkraft zum Abwischen von Kalkablagerungen auf einer Beschichtungsoberfläche des Vehikels zu verbessern und eine Verschlechterung der Beschichtungsoberfläche zu verhindern. Herkömmliche Glanzmittel vom sogenannten festen Typ auf Ölbasis sind relativ gut bei der Bereitstellung von Wasserabweisung auf der Beschichtungs oberfläche, jedoch unzureichend bezüglich der Waschkraft zum Abwaschen oder Abwischen solcher Kalkablagerungen auf der Beschichtungsoberfläche. Wenn demzufolge die Beschichtungsoberfläche eines Vehikels mit solchen Glanzmitteln vom festen Typ auf Ölbasis behandelt wird, wird die Beschichtungsoberfläche mit einer günstigen Wasserabweisung versehen, ist jedoch eine solche Beschichtungsoberfläche schlecht bezüglich des Aussehens, da Kalkablagerung, die von Öldunst herruhrt, nicht in ausreichendem Ausmaß abgewaschen werden kann.
  • Ein Verfahren zur Bereitstellung einer Beschichtungsoberfläche mit vorteilhaftem Aussehen durch Entfernung von Kalkablagerungen ist jenes, bei dem die Beschichtungsoberfläche mit einem Emulsionswachs behandelt wird. Dieses Verfahren führt bei der Oberfläche zu einem Aussehen, welches keinen solchen Fleck zeigt, jedoch sind der Glanz und die Wasserabweisung auf der mit einem Emulsionswachs beschichteten Beschichtungsoberfläche unzureichend. Somit ist eine wiederholte Behandlung mit dem Emulsionswachs in kurzer Zeit nach der Behandlung mit dem Wachs erforderlich. Dieses ist sehr arbeitsintensiv.
  • Um einer Beschichtungsoberfläche eines Vehikels mit einem vorteilhaften Aussehen zu versehen, sowie mit einem lang andauernden Glanz und Wasserabweisung, sollte die Beschichtungsoberfläche eines Vehikels zuerst mit einem Emulsionswachs und dann mit einem Glanzmittel vom festen Typ auf Ölbasis behandelt werden. Gleichwohl ist dieses sehr arbeitsintensiv.
  • Die US-A-3 960 575 beschreibt eine Politurzusammensetzung, umfassend ein organisches Lösemittel, eine aminofünktionelle Siliciumflüssigkeit, hydroxylterminierte Organopolysiloxane und wahlweise Silikonharze.
  • Die EP-A-0 061 307 beschreibt eine Glanzzusammensetzung, umfassend (A) ein Wachs und (B) spezifische Organopolysiloxane.
  • Die vorliegenden Erfindung hat zum Ziel, ein Glanzmittel mit vorteilhafter und langanhaltender Wasserabweisung auf einer Beschichtungsoberfläche eines Vehikels und mit ausgezeichneter Waschkraft zum Abwaschen oder Abwischen von Kalkablagerungen bereitzustellen.
  • Um das Ziel zu erreichen, besteht die vorliegenden Erfindung aus einem Glanzmittel, umfassend ein Petrollösungsmittel, ein Silokonöl mit einer Viskosität im Bereich von 30 cst bis 10.000 cst, ein Wachs und ein Silikonharz, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonharz ein solches ist, das aus der ein silanolmodifiziertes, alkoxymodifiziertes, hydrodienmodifiziertes, acetoxymodifiziertes, oxymmodifiziertes, enoxymodifiziertes, aminoxymodifiziertes und acidoxymodifiziertes Silikonharz umfassenden Gruppe gewählt ist.
  • Das zu verwendende Petrollösungsmittel kann zum Beispiel Petrolnaphtha, Solventnaphtha, Petrolether, Petrolbenzin, Isoparaffin, Normalparaffin, Decalin, industrielles Benzin, Ligroin, Lampenöl und aliphatische Kohlenwasserstoffe einschließen. Das Petrollösungsmittel kann einzeln oder in Kombination mit dem anderen Lösemittel oder den anderen Lösemitteln verwendet werden. Bevorzugt sind Petrolnaphtha, Solventnaphtha und aliphatische Kohlenwasserstoffe. Die Menge des Petrollösungsmittels in dem Glanzmittel kann in dem Bereich von 30 bis 80 Gew.-% liegen.
  • Das zu verwendende Silikonöl kann eines in öliger oder fettiger Form sein und wird allgemein als Silikonöl oder Fettölverbindung bezeichnet. Das Silikonöl kann zum Beispiel Dimethylsilikon, Phenylsilikon, aminomodifiziertes Silikon, alkylmodifiziertes Silikon, Methylphenylsilikon und polyethermodifiziertes Silikon einschließen. Dimethylsilikon, Phenylsilikon und aminomodifiziertes Silikon sind bevorzugt. Das Silikonöl weist eine Viskosität im Bereich von 30 cst bis 10.000 cst auf. Es kann ebenfalls einzeln oder in einer Mischung aus zweien oder mehreren der Silikonöle und in einer Menge im Bereich von 5 bis 20 Gew.-%, auf der Basis des Gewichtes des Glanzmittels, verwendet werden.
  • Das zu verwendende Wachs kann zum Beispiel pflanzliches Wachs, wie Carnaubawachs, Trübungswachs (haze wax), Candelillawachs und Reiswachs; tierisches Wachs wie Bienenwachs, Insektenwachs, Shellakwachs und Walwachs; Petrolwachs wie Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Polyethylenwachs, Esterwachs und Oxidwachs; und Mineralwachs wie Montanwachs, Ozocerit und Ceresin einschließen. Neben diesen Wachsen kann es zum Beispiel eine höhere aliphatische Säure wie Palmitinsäure, Stearinsäure, Margarinsaure und Behensaure; einen höheren Alkohol wie Palmitylalkohol, Stearylalkohol, Behenylalkohol, Marganylalkohol, Myricylalkohol und Eicosanol; einen höheren aliphatischen Säureester wie Cetylpalmitat, Myricylpalmitat, Cetylstearat und Myricylstearat; ein Amid wie Acetamid, Propionsäureamid, Palmitinsäureamid, Stearinsäureamid und Amidwachs; und ein höheres Amin wie Stearylamin, Behenylamin und Palmitylamin einschließen. Das Wachs besitzt vorzugsweise einen Schmelzpunkt im Bereich von 50ºC bis 130ºC als Ergebnis der Messung unter Verwendung einer Vorrichtung des Modells Yanagimoto MJP-2 und Teilchengrößen, die im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 10 µm, vorzugsweise von 0,5 bis 2 µm, liegen. Das Wachs kann einzeln oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen Wachsen und in Mengen im allgemeinen von 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-% verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Glanzmittel enthält als weitere Komponente ein wie oben angegebenes Silikonharz. Ferner kann das Glanzmittel mindestens eines von einem niederen Alkohol und einem öllöslichen ionischen Tensid enthalten.
  • Der zu verwendende niedere Alkohol kann zum Beispiel einen monovalenten Alkohol wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, Isobutylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol, Allylalkohol, Crotylalkohol und 2-Butenol-1; einen zweiwertigen Alkohol wie Ethylenglykol, Propylenglykol und Diethylglykol; und einen Glykolether wie Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether und Ethylenglykoldimethylether einschließen. Unter den niederen Alkoholen ist ein niederen Alkohol mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen bevorzugt, und Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol sind stärker bevorzugt. Der niedere Alkohol kann allein oder in Kombination mit dem anderen niederen Alkohol oder Alkoholen verwendet werden. Die Menge des niederen Alkohols kann im allgemeinen im Bereich von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 20 Gew.-% liegen.
  • Das Tensid des öllöslichen ionischen Typs kann ein ollösliches, anionisches, kationisches und aniphoteres Tensid einschließen, und es liegen keine Beschränkungen bezüglich der Art der Tenside vor, solange sie das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigen.
  • Die anionischen Tenside können insbesondere zum Beispiel ein aliphatisches Säuresalz; ein höheres aliphatisches Säuresalz wie Kolophonium-Seife (rosined soap), ein N-Acylcarboxylat und einen Carbonsäureether; ein Sulfonat wie ein Alkylsulfonat, ein Sulfosuccinat, ein Sulfonsäure ester, ein Alkylbenzolsulfonat, ein Alkylallylsulfonat, ein Alkylnaphthalinsulfonat und ein N- Acylsulfonat; einen Schwefelsäureester wie sulfoniertes Öl, ein Schwefelsäureester, ein Alkylsulfat, ein Schwefelsäureether, ein Schwefelsäurealkylallylether und ein Schwefelsäureamid; einen Phosphorsäureester wie ein Alkylphosphat, ein Phosphorsäureether, ein Phosphorsäurealkylallylether und ein Phosphorsäureamid; und ein Sulfonsäuresalz vom Formalinkondensationstyp einschließen. Bevorzugt sind ein Alkanolamin- oder ein Aminsalz des Alkylbenzolsulfonats, ein Alkanolainin- oder ein Aminsalz des Alkylsulfonats, ein Metallsalz des Alkylphosphats wie ein Metallsalz der höheren aliphatischen Säure.
  • Ms kationisches Tensid können folgende aufgelistet werden: ein aliphatisches Aminsalz wie ein prunäres Aminsalz, ein sekundäres Aminsalz, ein tertiäres Aminsalz, ein quarternäres Ammoniumsalz, Hydroxyammoniumsalz und ein Etherammoniumsalz; ein quarternäres Ammoniumsalz des aliphatischen Aminsalzes; und ein aromatisches quarternäres Ammoniumsalz wie Benzalkoniumsalz, Benzetoniumsalz, Pyridiniumsalz und Imidazoliniumsalz. Bevorzugt sind ein tertiäres Aminsalz wie Stearinsäurediethylamid, ein quarternäres Ammoniumsalz wie Stearylchloridtrimethylammonium, und ein Benzalkoniumsalz wie Stearylchloriddimethylbenzylammonium. Die amphoteren Tenside können zum Beispiel ein Betain wie Carboxylbetain und Sulfobetain, eine Aminocarbonsäure und Imidazolinderivate einschließen. Bevorzugt sind Imidazolinderivate.
  • Die öllöslichen ionischen Tenside können einzeln oder in Kombination mit dem anderen Tensid und Tensiden verwendet werden. Die Menge der Tenside kann im allgemeinen im Bereich von 5, Gew.-% oder darunter, vorzugsweise zwischen 0,05 und 2 Gew.-%, liegen.
  • Das zu verwendende Silikonharz schließt ein Silikonharz ein, das durch Silanol, Alkoxy, Hydrodien, Acetoxy, Oxim, Enoxy, Aminoxy oder Amidoxy modifiziert ist. Insbesondere sind silanolmodifizierte, alkoxymodifizierte und oximmodifizierte Silikonharze bevorzugt.
  • Insbesondere das Glanzmittel mit der Zusammensetzung, die das Petrollösemittel, das Silikonöl und Wachs sowie das Silikonharz beinhaltet, verringert dessen Viskosität während des Schrittes der Abkühlung bis zu einem beachtlichen Ausmaß, nachdem eine Mischung dieser Komponenten erhitzt worden ist, und verwandelt sich zu einer Aufschlämmungsform. Wenn es auf eine Beschichtungsoberfläche der Vehikelkarossene aufbeschichtet wird, kann es bis zu einem ausreichendem Ausmaß ausgestrichen werden und ferner leicht nach der Auftragung abgewischt werden.
  • Das ertindungsgemäße Glanzmittel kann zusätzlich ein Scheuermaterial beinhalten. Das Scheuermaterial kann eines vom Pulvertyp sein, welches herkömmlicherweise verwendet worden ist, und kann zum Beispiel Diatomerde, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und Zirkoniumoxid einschließen. Das Scheuermaterial kann Teilchengrößen im Bereich von im allgemeinen 10 µm oder kleiner, vorzugsweise von 1 bis 5 µm, aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Glanzmittel kann in herkömmlicher Weise hergestellt werden, zum Beispiel durch Vermischen des Petrollösemittels mit mindestens einem Vertreter, der aus der das Petrollösemittel, das Silikonöl und das Wachs umfassenden Gruppe gewählt wird, und mindestens einem Vertreter, der aus der den niederen Alkohol, das öllösliche ionische Tensid und das Silikonharz umfassenden Gruppe gewählt wird, und zusätzlich mit dem Scheuermaterial, sofern erwünscht, und indem die Mischung zu einem Zeitpunkt gerührt wird, oder vorzugsweise, indem das Silikonöl und/oder das Wachs, und sofern erwünscht, das Scheuermaterial, im Petrollösemittel dispergiert werden und dann mindestens ein Vertreter, der aus der den niederen Alkohol, das öllösliche ionische Tensid und das Silikonharz umfassenden Gruppe gewählter Vertreter, mit der resultierenden Dispersion vermischt wird.
  • Das resultierende erfindungsgemäße Glanzmittel besitzt eine ausgezeichnete Waschkraft bezüglich des Abwaschens oder Abwischens eines Fleckes wie einer Kalkablagerung von einer Beschichtungsoberfläche des Vehikels sowie eine vorteilhafte und langandauernde Wasserabweisung.
  • Die vorliegenden Erfindung wird anschließend mit Hilfe von Beispielen beschrieben. Referenzbeispiel 1:
  • Eine Mischung aus 70 Gewichtsteilen Naphtha (Produkt der Nippon Sekiyu K. K.; "Mineral Spirit A") mit 5 Gewichtsteilen Carnaubawachs (Handelsname: Carnauba #1), 10 Teilen Silikonöl ("SH- 200"; Toray Silicone K. K.; Viskosität 1.000 cst) und 5 Gewichtsteilen Siliciumdioxid ("Hi-Silica"; Tsuchiya Kaolin Kogyo K. K.; Teilchengröße 2 µm; unter 2 µm: 95 %) wurde bei 90ºC während 1,5 Stunden gerührt, wodurch man eine Suspension erhielt.
  • Zu dieser Suspension wurden 5 % Methylalkohol gegeben, und die Mischung wurde 1,0 Stunden gerührt, wodurch man ein Glanzmittel erhielt.
  • Das resultierende Glanzmittel wurde bezuglich seiner Charakteristika hinsichtlich seiner Wasserabweisung und seiner Waschkraft mit Hilfe der nachfolgenden Testverfahren begutachtet.
  • Testergebnisse sind in der unten stehenden Tabelle gezeigt.
  • Testverfahren bezüglich der Wasserabweisung:
  • Die durch dieses Beispiel und die nachfolgenden Beispiele hergestellten Glanzmittel werden mit einem Schwamm auf eine Oberfläche der Vehikelkarosserie aufbeschichtet, und die Beschichtung wird dann mit einem trockenen Tuch gewischt, wodurch sich eine Beschichtung bildet. Dann wird die Vehikelkarosserie mit Wasser gewaschen und unter Verwendung eines Autowaschgerätes gebürstet. Diese Verfahren wird so lange wiederholt, bis seine Wasserabweisung verloren gegangen ist. Die Kontinuität der Wasserabweisung wird durch die Anzahl der Arbeitsvorgänge beurteilt, die man so lange wiederholen muß, bis seine Abweisung verloren geht. In diesem Fall ist der Zustand, bei dem die Wasserabweisung verloren gegangen ist, dergestalt, daß Wassertropfen, die an der Beschichtungsoberfläche adhärieren, sich in kontinuierlicher Weise verlängern oder ausbreiten, wenn solche Wassertropfen an der Oberfläche mit Neigungswinkeln von 40 bis 45 Grad adhärieren sollen.
  • In der unten stehenden Tabelle wird die Wasserabweisung wie folgt beurteilt:
  • Keine Wasserabweisung war verloren gegangen, wenn die Karosserie mehr als zehnmal gewaschen wurde.
  • Wasserabweisung war verloren gegangen, wenn 7 bis 10 mal gewaschen wurde.
  • Δ Wasserabweisung war verloren gegangen, wenn 4 bis 10 mal gewaschen wurde.
  • X Wasserabweisung war verloren gegangen, wenn 3 mal oder weniger gewaschen wurde.
  • Testverfahren bezüglich der Waschkraft:
  • Eine weiß beschichtete Platte für ein Automobil, auf der Kalkablagerung einheitlich gebildet war, wurde durch Abwischen der Kalkablagerung mit einem Schwamm, welcher mit dem Glanzmittel als Testproben imprägniert worden war, behandelt. Eine solche weiß beschichtete Platte ohne Behandlung mit dem Glanzmittel wurde als Kontrollprobe beurteilt. Danach wurden die beschichteten Platten bezüglich der Weißheit entsprechend dem Testverfahren von JIS-P-8123 analysiert. Die Waschkraft des Glanzmittels wird durch den Grad der Weißheit beurteilt. Zur Messung der Weißheit wurde ein automatischer Farbanalysator (Modell: "TOPSCAN TC- 1800MK-II"; Tokyo Densyoku K. K.) verwendet.
  • Als ein Ergebnis der Messung hat sich herausgestellt, daß der Grad der Weißheit für die Kontrollprobe 55 % betrug.
  • In der unten stehenden Tabelle wird die Waschkraft wie folgt beurteilt:
  • Grad der Weißheit: 65 % oder höher; wenige Flecken bleiben zurück.
  • Grad der Weißheit: 60 bis 65 %; die meisten der Flecken werden weggewischt.
  • Δ Grad der Weißheit: 55 bis 60 %; einige der Flecken werden weggewischt.
  • X Grad der Weißheit: unter 55 %; kein Fleck wird weggewischt.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Ein Glanzmittel mit der unten gezeigten Zusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt und dann getestet.
  • In der Zusammensetzung waren das Naphtha, Carnaubawachs und Silikonöl die gleichen wie jene im Referenzbeispiel 1 verwendeten.
  • Die Ergebnisse sind unten in der Tabelle gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Ein Glanzmittel mit der unten gezeigten Zusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt und dann getestet.
  • In der Zusammensetzung waren das Naphtha, Carnaubawachs und Silikonöl die gleichen wie jene im Referenzbeispiel 1 verwendeten.
  • Die Ergebnisse sind unten in der Tabelle gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3:
  • Ein Glanzmittel mit der unten gezeigten Zusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt und dann getestet.
  • In der Zusammensetzung waren das Naphtha, Carnaubawachs und das Oxidwachs die gleichen wie jene im Vergleichsbeispiel 2 verwendeten. Diatomerde war "Cerite #315; Manville Speciality Products Group Corporation.
  • Die Ergebnisse sind unten in der Tabelle gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4:
  • Ein Glanzmittel mit der unten gezeigten Zusammensetzung wurde in gleicher Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt und dann getestet.
  • In der Zusammensetzung waren das Naphtha, Carnaubawachs, Silikonöl und Diatomerde die gleichen wie jene im Vergleichsbeispiel 3 verwendeten.
  • Die Ergebnisse sind unten in der Tabelle gezeigt.
  • Beispiel 1:
  • Ein Glanzmittel wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in den oben erwännten Beispielen hergestellt, indem die Komponenten mit der wie unten stehend gezeigten Zusammensetzung gemischt wurden.
  • Das resultierende Glanzmittel wurde in gleicher Weise wie in den oben erwännten Beispielen beurteilt.
  • Beispiel 2:
  • Ein Glanzmittel wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in den oben erwähnten Beispielen hergestellt, indem die Komponenten mit der wie unten stehend gezeigten Zusammensetzung gemischt wurden.
  • Das resultierende Glanzmittel wurde in gleicher Weise wie im Referenzbeispiel 1 beurteilt.

Claims (14)

1. Glanzmittel, umfassend ein Petrollösungsmittel, ein Silikonöl mit einer Viskosität im Bereich von 30 cst bis 10.000 cst, ein Wachs und ein Silikonharz, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonharz ein solches ist, das aus der ein silanolmodifiziertes, alkoxymodifiziertes, hydrodienmodifiziertes, acetoxymodifiziertes, oximmodifiziertes, enoxymodifiziertes, aminoxymodifiziertes und acidoxymodifiziertes Silikonharz umfassenden Gruppe gewählt ist.
2. Glanzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Petrollösungsmittel Naphta, ein aliphatischer Kohlenwasserstoff oder Solventnaphta ist.
3. Glanzmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Petrollösungsmittel in einer Menge im Bereich von 30 bis 80 Gew.-% enthalten ist.
4. Glanzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonöl Dimethylsilikon, Phenylsilikon oder aminmodifiziertes Silikon ist.
5. Glanzmittel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonöl eine Viskosität im Bereich von 300 cst bis 10.000 cst aufweist.
6. Glanzmittel nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonöl in einer Menge im Bereich von 5 bis 20 Gew.-% enthalten ist.
7. Glanzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs ein pflanzliches Wachs, ein tierisches Wachs, ein Erdölwachs, ein Mineralwachs, eine höhere aliphatische Säure, ein höherer Alkohl, ein höherer aliphatischer Ester, ein aliphatisches Säureamid oder ein höheres aliphatisches Amin ist.
8. Glanzmittel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs einen Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 130ºC aufweist.
9. Glanzmittel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs eine Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 10 µm aufweist.
10. Glanzmittel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs in einer Menge im Bereich von 2 bis 20 Gew.-% enthalten ist.
11. Glanzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glanzmittel weiterhin ein öllösliches, lonisches Tensid umfaßt.
12. Glanzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glanzmittel weiterhin einen niederen Alkohol umfaßt.
13. Glanzmittel nach Anspruch 1, wobei das Sillkonharz silanolmodifiziertes, alkoxymodifiziertes, acetoxymodifiziertes, oximmodifiziertes oder enoxymodifiziertes Silikonharz ist.
14. Glanzmittel nach Anspruch 1, wobei das Slllkonharz silanolmodifiziertes, alkoxymodifiziertes oder oximmodifiziertes Silikonharz ist.
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