DE68927206T2 - Verfahren und Apparat zur Aktualisierung von Transaktionsdatei - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Aktualisierung von Transaktionsdatei

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aktualisieren verschiedener Arten von Dateien gemäß der Dateneingabe.
  • US-A-4,642 767 offenbart ein Abrechnungs- und Buchungssystem, das fähig ist, in einem Computersystem aufrechterhalten zu werden, das sehr wenig Speicher und begrenzte Speichermöglichkeit hat. Die Gesamtsummen einer begrenzten Anzahl von Konten eines Geschäfts werden in bezug auf Datencodes gespeichert, die die Gesamtsummen solcher Konten kennzeichnen. Die Codes, wie veränderbare Namen, dienen dem Zweck, die einzelnen Kontengesamtsummen zu kennzeichnen. Wenn eine neue Date eingegeben wird, wird die Date zusammen mit einem Transaktionstyp eingegeben, der den Codes entspricht, und die gespeicherte Date, die durch die Codes gekennzeichnet worden ist, kann aktualisiert werden.
  • Dieses gut bekannte, herkömmliche Dateiaktualisierungssystem ermöglicht keine freie Steuerung des Datenflusses unter den Dateien. Ferner verlangt ein solches System einen erfahrenen Programmierer oder erfahrene Bedienungsperson, um das Abrechnungs- und Buchungssystem abzuändern.
  • In einer anderen herkömmlichen Transaktionsverarbeitungsvorrichtung sind Dateiverarbeitungsprogramme I, II, III, ... für Transaktionen 11a, 11b, 11c, ..., vorgesehen, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Eine Gruppe von Dateien 12 umfaßt eine Mehrzahl von Dateien A, B, ... Wenn Transaktionen auftreten, müssen Aktualisierungsprogramme (A1, A2, ...) für die Datei A und Aktualisierungsprogramme (B1, B3, ...) für die Datei B und Ähnliches für jeden Typ von Transaktion entworfen werden. Aus diesem Grund ist, wenn die Typen von Transaktionen zahlreich sind, der Aufbau des Systems mühsam. Insbesondere muß, wenn ein Systemingenieur ein System (Programme) in Antwort auf die Anforderung eines Benutzers entwirft, Programme entwerfen, die einzeln von den Typen der Transaktionen abhängen, wie Auftragsannahme, Verkäufe, Bestellung und Einkauf. Dies ist zeitaufwendig und verlangt Programmierungserfahrung.
  • Des weiteren mögen, selbst nachdem das System hergestellt worden ist, kleinere Ergänzungen für die Programme aufgrund einer Anforderung eines Benutzers während des Betriebssystems verlangt werden. In diesem Fall muß ein Systemingenieur das Programm korrigieren. Diese Korrektur ist zeitaufwendig und verlangt Erfahrung, selbst wenn es nur eine geringfügige Ergänzung ist. Des weiteren kann eine Systemauslegung, die ein Benutzer verlangt, nicht immer aufgrund einer unzureichenden Fähigkeit eines Systemingenieurs hergestellt werden. Dieser Fehler kann von einem Computer selbst abgeleitet werden. Genauer gesagt ist ein herkömmlicher Bürocomputer üblicherweise ein Mehrzweckcomputer. Deshalb kann jede Verarbeitung theoretisch ausgeführt werden, indem die Programme richtig entworfen werden, um die besonderen Verarbeitungen handzuhaben. Mit anderen Worten dient ein herkömmlicher Bürocomputer nicht als eine bestimmte Transaktionsvorrichtung.
  • Des weiteren sollte das System ausgelegt werden, ein herkömmliches Kontobuch handhaben, wie ein allgemeines Hauptbuch, ein Hilfshauptbuch, ein Hilfsbuch und Ähnliches. Genauer gesagt sind die Arten des Verbuchens und die Inhalte in Abhängigkeit von den Industriesektoren und den besonderen Büchern unterschiedlich. Herkömmlicherweise werden Konten, wie "gewöhnliche Ersparnisse", "Schulden", "Verkäufe", "fällige Rechnungen" und Ähnliches, als ein einziges Konto betrachtet und werden gemacht, daß sie einem Konto, wie "Bargeld" und Ähnlichem, entsprechen.
  • Jedoch dient das Konto, wie "Bargeld", selbst als eine einzelne Transaktionseinheit, aber ein Konto, wie "Schulden", selbst dient nicht als eine einzelne Transaktionseinheit. Genauer gesagt dient das Konto, wie "Schulden" und Ähnliches, nicht als eine einzige Transaktionseinheit, ohne daß ein "Kunde" damit verbunden ist. Beim Stand der Technik werden beispielsweise "Schulden" und "Bargeld" als identische Konten behandelt und sortiert, und dann in ein Buch geschrieben, wie ein allgemeines Hauptbuch. Deshalb kann ein Betrag für eine einzelne Transaktionseinheit nicht nur von den Inhalten erkannt werden, die in das Hauptbuch geschrieben werden.
  • Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aktualisieren von Dateien zu schaffen, durch die der Datenfluß unter den Dateien dahingehend vereinfacht wird, daß ein unerfahrener Benutzer den Dateiaktualisierungsmechanismus verwenden kann.
  • Diese Zielsetzung wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung kann vollständiger aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Erläutern einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht ist, die eine Wortanordnung in einer Standardaufzeichnung erläutert;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das die Arbeitsweise des Dateiverarbeitungsabschnitts 27 erläutert;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das die Arbeitsweise des Dateiverarbeitungsabschnitts 31 erläutert;
  • Fig. 5 eine Ansicht ist, die die Inhalte der Einstelltabelle 24 zeigt;
  • Fig. 6 eine Ansicht ist, die die Inhalte einer Wortumwandlungstabelle zeigt;
  • Fig. 7 und 7B Ansichten sind, die die Inhalte der Dateiaktualisierungstabelle 28 zeigen;
  • Fig. 8 eine Ansicht ist, die die Inhalte der Dateiaktualisierungstabelle 32 zeigt;
  • Fig. 9 eine Ansicht ist, die Codes erläutert, die für Standardwörter "Transaktions-Typ", "Bewegungs-Typ", "Anordnungs-Typ" gesetzt sind, und deren Bedeutung erläutert;
  • Fig. 10A bis 10E Ansichten sind, um die Inhalte einer Aufzeichnung während eines Verarbeitungsvorgangs zu erläutern;
  • Fig. 11 ein Blockdiagramm ist, um eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern;
  • Fig. 12 eine Ansicht ist, die eine Wortanordnung einer Standardaufzeichnung erläutert;
  • Fig. 13 eine Ansicht ist, die einen Fall erläutert, wo zwei Kontoaufzeichnungen von einer einzigen Standardaufzeichnung erzeugt werden:
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm ist, das die Erzeugungsvorgänge für zwei Aufzeichnungen zeigt;
  • Fig. 15 eine Ansicht ist, um eine Auslegung eines Dateiverarbeitungsvorgangs in einer herkömmlichen Transaktionsverarbeitungsvorrichtung zu erläutern;
  • Fig. 16 ein Flußdiagramm ist, das die Arbeitsweise eines Aufzeichnungs-Erzeugungsabschnitts zeigt; und
  • Fig. 17 eine Prinzipansicht ist, die eine herkömmliche Transaktionsverarbeitungsvorrichtung zeigt.
  • Eine erste Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Systemanordnung einer Transaktionsverarbeitungsvorrichtung, um einen Scheinausgabevorgang, einen Hauptbuchausgabevorgang und Ähnliches auszuführen. In Fig. 1 gibt der Scheineingabeabschnitt 21 Daten für verschiedene Scheine I, II, und Ähnliches ein. Der Scheineingabeabschnitt 21 ist mit Modustasten zum Bezeichnen verschiedener Eingabearten, Bezeichnungstasten zum Bezeichnen von Typen von Transaktionen, numerischen Tasten, Funktionstasten und Ähnlichem versehen. Daten, die Typen von Transaktionen durch den Scheineingabeabschnitt 21 bezeichnen, werden dem Bestimmungsabschnitt 22 zugeführt, und Eingabewortdaten, die Transaktionsinhalte bezeichnen, werden dem Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standardaufzeichnung zugeführt.
  • Der Bestimmungsabschnitt 22 bestimmt Typen von Transaktionen nach Maßgabe der Bezeichnungsdaten, die von dem Scheineingabeabschnitt 21 zugeführt werden, und bestimmt Typen von Transaktionen, die in einer Einstelltabelle (Speicher) 24 und in einer Wortumwandlungstabelle (Speicher) 25 gespeichert sind, die im einzelnen später beschrieben werden. Die Einstelltabelle 24 und die Wortumwandlungstabelle 25 sind mit einem Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standardaufzeichnung verbunden. Der Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standardaufzeichnung erzeugt eine einzelne Transaktionsaufzeichnung (nachfolgend als Standardaufzeichnung bezeichnet) auf der Grundlage einer bestimmten Transaktionswortdate (nachfolgend als Wortdate) bezeichnet, die aus der Einstelltabelle 24 ausgelesen wird und dem Typ der Transaktion entspricht, und einer Standardwortdate, die erhalten wird, indem die Eingabewortdate in eine Date eines Standardwortes umgewandelt wird, wobei die Wortumwandlungstabelle 25 verwendet wird. Der Abschnitt 23 schreibt die erzeugte Standardaufzeichnung in eine Standardaufzeichnungsdatei 26. Diese Standardaufzeichnung weist eine Wortanordnung auf, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Insbesondere werden eine vorbestimmte Anzahl von Standardwörtern, wie "Datum", "Debitorenkonto", "ein Debitorkunde", "ein Forderungskonto" und Ähnliches, in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet. Die obigen jeweiligen Wörter werden Standardwörter genannt und eine Aufzeichnung, die Standardwörter umfaßt, wird eine Standardaufzeichnung genannt. Der Grund ist, weil alle Eingangsaufzeichnungen als vereinigte Aufzeichnungen einer einzigen Art unabhängig von den Arten auf den Eingabescheinen (unabhängig von der Anzahl, dem Typ und der Anordnung der Eingabewörter) gespeichert und verwaltet werden. Die Standardaufzeichnungen, die für jede Transaktion erzeugt werden, werden in einer Standardaufzeichnungsdatei 26 gespeichert. Jede Standardaufzeichnung, die in eine Standardaufzeichnungsdatei 26 geschrieben ist, wird im Dateiverarbeitungsabschnitt 27 gelesen, wenn ein Aktualisierungsbefehl von dem Befehlsabschnitt 41 für eine Dateiaktualisierung gegeben wird. Der Dateiverarbeitungsabschnitt 27 bezeichnet Dateien, die nach Maßgabe einer Dateiaktualisierungstabelle (Speicher) 28 aktualisiert werden sollen, die später beschrieben wird. Des weiteren stellt der Abschnitt 27 Aktualisierungsaufzeichnungen, die den jeweiligen Dateien entsprechen, gemäß den Standardaufzeichnungen her, und führt Aktualisierungsverarbeitungsoperationen aus, wie Addition und Gesamtsumme für bezeichnete Dateien, wie eine Kontohauptbuchdatei 29a, ein Kredit-Verkaufs-Forderungs-Hauptbuch 29b, einer Artikelverwaltungsdatei 29n und Ähnliches.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Dateiaktualisierungsoperation zeigt.
  • Wie es in Fig. 1 zu sehen ist, wird jede Standardaufzeichnung, die in der Standardaufzeichnungsdatei 26 gespeichert ist, auch einer entfernten Datenstation 30, beispielsweise auf der Seite eines Warenglagers, zugeführt, das mit der Host-Einheit On- Line verbunden ist. Die Datenstation 30 umfaßt einen Dateiverarbeitungsabschnitt 31, eine Dateiaktualisierungstabelle (Speicher) 32 eine Ergänzungs-Erledigungsdatei 33a, eine Transport-Erledigungsdatei 33b, eine Ergänzungs-Hauptbuchdatei 34a und eine Transport-Hauptbuchdatei 34b. Der Ausdruck "Ergänzung" wird hier verwendet, um von einer Gesellschaft oder Firma bestellte Waren zu bezeichnen und die beispielsweise in einem Warenlager empfangen und gelaget werden. Der Dateiverarbeitungsabschnitt 31 liest sequentiell in Reaktion auf einen Dateiaktualisierungsbefehl von dem Befehlsabschnitt 41 für eine Dateiaktualisierung die Standardaufzeichnungen von der Standardaufzeichnungsdatei 26, identifiziert Codes, die bestimmte Wörter in den jeweiligen Standardaufzeichnungen sind, die ausgelesen worden sind, und aktualisiert irgendeine der Dateien 33a, 33b, 34a und 34b, indem auf die Dateiaktualisierungstabelle 32 Bezug genommen wird. Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das diese Operation zeigt.
  • Die Einstelltabelle 24, die Wortumwandlungstabelle 25 und die Dateiaktualisierungstabellen 28 und 32 werden festgelegt, wie es in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist.
  • Die Wortumwandlungstabelle 25 und die Dateiaktualisierungstabellen 28 und 32 können beliebig von einem Benutzer (oder einem Systemingenieur) festgelegt werden. Die Wortumwandlungstabelle 25 kann beliebig in Entsprechung zwischen den Eingabewörtern und den Standardwörtern eingestellt werden, wobei Wortbezeichnungen verwendet werden. Dateien, die entsprechend dem Typ der Transaktion aktualisiert werden sollen, können beliebig in Dateiaktualsierungstabellen 28 und 32 festgelegt werden. Die Einstelltabelle 24 speichert fest Wortdaten, die bestimmten Standardwortbezeichnungen entsprechen, die zum Erzeugen der Standardaufzeichnungen notwendig sind. Verschiedene Wortdaten, die jeder Transaktion zu eigen sind, werden im voraus in Tabelle 24 gemäß dem Typ der Transaktion gespeichert.
  • Die obenerwähnten Tabellen werden nun im einzelnen beschrieben.
  • Die Einstelltabelle 24 speichert, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, Wortdaten, die den jeweiligen Standardwortbezeichnungen entsprechen, wie "ein Debitorkonto", "ein Gläubigerkonto", "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung", "3. Kennzeichnung", "nach Transaktions-Typen", wie "Bestellungsannahme", "Verkäufe", "Verkaufsrücknahmen", "Bestellungserteilung", "Einkäufe" und Ähnliches. Beispielsweise werden, als die Date die dem Standardwort "Debitorkonto" entspricht, Kontocodedaten, die "Kreditverkäufe", "Verkäufe", "Einkauf" und Ähnliches angeben, im voraus gemäß den Transaktions-Typen gespeichert. Ähnlich werden, als die Date die dem Standardwort "Gläubigerkonto" entspricht, Kontocodedaten die "Verkäufe", "Kreditverkäufe", "Forderungs-Krediteinkäufe" und Ähnliches angeben, im voraus gespeichert. Des weiteren werden, als die Date, die den jeweiligen Standardwörtern "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" entsprechen, die bestimmten Codedaten, die in der Codeentsprechungstabelle in Fig. 9 gezeigt sind, im voraus gemäß den Transaktions-Typen gespeichert. Diese Daten, die den Wörtern "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung entsprechen, sind Kennzeichnungscodedaten, die den Transaktions-Typen entsprechen.
  • Das Wort "1. Kennzeichnung" ist ein Kennzeichnungscode, der sich auf den finanziellen Gesichtspunkt der Transaktion bezieht, das Wort "2. Kennzeichnung" ist ein Kennzeichnungscode, der sich auf die Bewegung von Waren bezieht, und das Wort "3. Kennzeichnung" ist ein Kennzeichnungscode, der sich auf den Abschluß oder den zukünftigen Abschluß der Transaktion bezieht.
  • Fig. 9 zeigt Arten von Codedaten, die den jeweiligen Standardwörtern "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" entsprechen. Genauer gesagt sind als das Standardwort der "1. Kennzeichnung" 8 Arten von Codedaten, die mit "10" bis "23" bezeichnet sind, vorgesehen. Diese Codedaten sind vom Gesichtspunkt der "Geldbewegung" her unterteilt. Ferner sind als das Standardwort "2. Kennzeichnung" drei Arten von Codedaten vorgesehen, die mit "0", "1" und "2" bezeichnet sind. Die Codedate "0" gibt das Fehlen einer Bewegung von Artikeln (Empfang und Versenden von Artikeln) durch die Transaktion an; die Codedate "1" gibt den Empfang von Artikeln durch die Transaktion an; und die Codedate "2" gibt das Versenden von Artikeln durch die Transaktion an. Als Standardwort der "3. Kennzeichnung" sind drei Arten von Codedaten "0", "1" und "2" vorgesehen. Die Codedate "0" gibt an, daß Waren versandt wurden und die Bezahlung erhalten worden ist, oder daß Waren erhalten worden sind und die Art der Bezahlung. Die Codedate "1" gibt die Erledigung oder das Planen des Transportes an. Die Codedate "3" gibt das Einrichten für einen zukünftigen Transport oder den Empfang von Waren an. Genauer gesagt werden die jeweiligen Standardwörter der "2. Kennzeichnung" und der "3. Kennzeichnung" verwendet, um die Transaktionsinhalte von einem Gesichtspunkt der "Bewegung von Artikeln" einzuteilen. Demgemäß können alle Transaktionen dargestellt werden, indem das Standardwort der "1. Kennzeichnung" und die Standardwörter der "2." und "3. Kennzeichnung" kombiniert werden. Beispielsweise ist eine Transaktion "Annahme einer Bestellung", Waren einem Kunden zu liefern und Geld zu erhalten. Genauer gesagt tritt die Transaktion "Annahme einer Bestellung" unmittelbar vor der Transaktion "Verkäufe" auf. In "1. Kennzeichnung" entspricht eine Transaktion "Annahme einer Bestellung" der Codedate "10", die die gleiche wie die einer Transaktion "Verkäufe" ist und auch einer Codedate "2" in "2. Kennzeichnung", die das Versenden von Artikeln angibt. Des weiteren entspricht sie, da die Transaktion "Annahme einer Bestellung" nach dem Einrichten der Bewegung von Artikeln auftritt, der Codedate "1" in der "3. Kennzeichnung".
  • Die Wortumwandlungstabelle 25 wird verwendet, eine Entsprechung zwischen den Eingabewörtern und den Standardwörtern herzustellen, indem die Wortbezeichnungen entsprechend den Typen der Transaktionen verwendet werden. Die Tabelle 25 wird verwendet, das Eingabewort, das der Eingabewortbezeichnung entspricht, in eine Wortdate umzuwandeln, die der Standardwortbezeichnung entspricht. Demgemäß können, indem die oben beschriebene Einstelltabelle 24 und die Wortumwandlungstabelle 25 verwendet werden, Daten der Standardaufzeichnung, die aus den in Fig. 2 gezeigten Standardwörtern bestehen, hergestellt werden.
  • Eine Dateiaktualisierungstabelle 28 auf der Seite der Host- Einheit wird verwendet, um verschiedene Dateien gemäß den Standardaufzeichnungen zu aktualisieren, die in einer Standardaufzeichnungsdatei 26 gespeichert sind. Ein Benutzer kann beliebige Codebedingungen, Dateinamen und Arten der Aktualisierung in Tabelle 28 festlegen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Ferner werden ein Schlüsselwort RK und Aktualisierungswörter W1 bis W5 in Tabelle 28 festgelegt. Als "Dateiname" werden Dateinamen für verschiedene Dateien festgelegt, wie "Kontohauptbuch", "Kreditverkauf-Anforderungshauptbuch", "Forderungsverkauf-Anforderungshauptbuch", "Artikelhauptbuch", "Artikelverwaltung", "Kontogesamtsumme" und ähnliches. Als Aktualisierungsarten werden "Addition", "Gesamtsumme" und Ähnliches in Tabelle 28 festgelegt. Die Codebedingungen definieren Bedingungen von Codes, die der "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung der drei Standardwörter zum Spezifizieren von Transaktionsinhalten entsprechen und umfassen vier Ziffern. Unter den Daten mit vier Ziffern werden den oberen zwei Ziffern der Date Codebedingungen der "1. Kennzeichnung" zugeordnet und den unteren zwei Ziffern der Date werden Codebedingungen der "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" zugeordnet. Das Zeichen "x", das in der Codebedingung eingeschlossen ist, gibt an, daß ein Zahleninhalt des Standardworts, der der Ziffer entspricht, irgendein Wert sein kann. Wenn beispielsweise "1xx0" als die Codebedingung gesetzt ist, ist der Code, der dem Standardwort von "TORIKU" entspricht, "1x". Mit anderen Worten kann der Code, der dem Standardwort der "1. Kennzeichnung" entspricht irgendeiner von "10", "11", "12" und "13" sein. Wenn ferner der Code, der dem Standardwort der "2. Kennzeichnung" entspricht, "x" ist, d.h. keine Bedingung ist gesetzt, und der Code, der dem Standardwort der "3. Kennzeichnung" entspricht, ist "0". Wenn ferner "xx2x" als die Codebedingung gesetzt ist, ist der Code, der dem Standardwort der "1. Kennzeichnung" entspricht, "xx", was bedeutet, daß keine Bedingung gesetzt ist; der Code, der dem Standardwort der "2. Kennzeichnung" entspricht, ist "2"; und der Code, der dem Standardwort der "3. Kennzeichnung" entspricht, ist "x", was bedeutet, daß keine Bedingungen gesetzt sind.
  • Das Schlüsselwort RK und das Aktualisierungswort W1 bis W5 setzten die Entsprechung zwischen "Dateiwörtern" und "Standardwörtern", wobei die Wortbezeichnungen verwendet werden. Beispielsweise werden in der Kontohauptbuchdatei "Konto", "Datum" und "Soll" als die Dateiwortbezeichnung festgelegt und "Debitorkonto", "Datum", "Betrag" werden als Standardwortbezeichnung in Tabelle 28-1 festgelegt. In Tabelle 28-2 werden "Konto", "Datum" und "Guthaben" als Dateibezeichnung festgelegt, und "Gläubigerkonto", "Datum" und "Betrag" werden als Standardwortbezeichnung festgelegt. Wenn die Dateiaktualisierungstabelle 28 festgelegt wird, muß ein Benutzer (oder ein Systemingenieur) Dateien und die Inhalte der zu aktualisierenden Dateien gemäß den Transaktions-Typen bestimmen. Danach werden die Codebedingungen, die Dateinamen und die Arten der Aktualisierung sequentiell festgesetzt und die Dateiwörter werden entsprechend den Standardwörtern festgelegt. Somit kann die Aktualisierungsverarbeitung eines erwünschten Typs bei einer erwünschten Datei gemäß der Standardaufzeichnung durchgeführt werden. Beispielsweise erfüllt, wenn der den Transaktionsinhalt angebende Code, der durch die Codes bestimmt ist, die den Standardwörtern der "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" entsprechen "1020" (Verkäufe) ist, der Code die Codebedingung "1xx0" in den Tabellen 28-1 und 28-2. Deshalb werden zwei Aktualisierungsaufzeichnungen für die Kontohauptbuchdatei gemäß den Tabellen 28-1 und 28-2 hergestellt und zu der Kontohauptbuchdatei hinzuaddiert. Diese zwei Aktualisierungsaufzeichnungen unterscheiden sich voneinander dahingehend, daß eine Aufzeichnung das Standardwort "Schuldnerkonto" als das Schlüsselwort verwendet, und die andere verwendet das Standardwort "Gläubigerkonto" als das Schlüsselwort. Ferner wird, da die Codebedingungen auch in Tabelle 28-8 festgelegt werden, auch die Aktualisierungsaufzeichnung für die Datei der Kontogesamtsumme hergestellt und zu der Datei der Gesamtsumme aufsummiert. Ferner wird, da der Code "1020" die Codebedingung "xx2x" in Tabelle 28-6 erfüllt, die Aktualisierungsaufzeichnung für den Artikel-Hauptbuchdatei unter Verwendung der Tabelle 28-6 hergestellt und zu dem Artikel-Hauptbuchdatei hinzuaddiert. Da dieser Code mit den Codebedingungen der Tabellen 28-3 und 28-7 zusammenfällt, werden die Addition und die Aufsummierung auch für die Kreditverkaufs-Anforderungs-Hauptbuchdatei und die Artikel- Verwaltungsdatei hergestellt.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, können die jeweiligen Aktualisierungsaufzeichnungen für eine Mehrzahl von Dateien von einer einzelnen Standardaufzeichnung hergestellt werden und die entsprechenden Dateien können aktualisiert werden. Ferner können die Bedingungen, die zum Aktualisieren der Dateien notwendig sind, einfach unter Verwendung der Dateiaktualisierungstabelle 28 festgesetzt werden.
  • Ferner wird die Dateiaktualisierungstabelle 32 in der entfernt liegenden Datenstation 30 zum Aktualisieren gemäß den Standardaufzeichnungen verwendet, die in der Standardaufzeichnungsdatei 26, den Dateien 33a, 33b, 34a und 34b gespeichert sind, die in der Datenstation 30 vorgesehen sind. Die Dateiaktualisierungstabelle 32 umfaßt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, eine "Codebedingung", einen "Dateinamen", "Arten der Aktualisierung" und eine Wortanordnung. Als die Codebedingunge werden die Codedaten entsprechend den Standardwörtern der "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" festgelegt. Genauer gesagt wird als die Codebedingung der Anordnungsdatei 33a "11" festgelegt, da eine Transaktionsaufzeichnung bei der Datei 33a aufsummiert wird, wenn eine die Erledigung des Empfangs von Waren betreffende Transaktion auftritt, beispielsweise eine Transaktion der Ausgabe einer Bestellung. Ähnlich wird als Codebedingung der Anordnungsdatei 33b "21" festgelegt, da eine Transaktionsaufzeichnung bei der Datei 33b aufsummiert wird, wenn eine die Transporterledigung betreffende Transaktion auftritt, beispielsweise eine Transaktion der Annahme einer Bestellung. Ferner wird als die Codebedingung der Hauptbuchdatei 34a "10" festgesetzt, da eine Transaktionsaufzeichnung der Datei 34a hinzugefügt wird, wenn eine Transaktion, die den Abschluß des Empfangs von Waren betrifft, auftritt, beispielsweise eine Transaktion eines Einkaufs.
  • Das Schlüsselwort RK und die Aktualisierungswörter W1 und W2 legen die Entsprechung zwischen den "Dateiwörtern" und "Standardwörtern" fest, indem die Wortbezeichnungen verwendet werden. In jeder von der Ergänzungserledigungsdatei, der Transporterledigungsdatei, der Ergänzungshauptbuchdatei und der Transporthauptbuchdatei werden "Artikel", "Ergänzungsnummer" und "Transportnummer" als Dateiwortbezeichnung festgelegt. Genauer gesagt entspricht in der Ergänzungserledigungsdatei und in der Ergänzungshauptbuchdatei ein Dateiwort von "Artikel" einem Standardwort von "Artikel", und ein Dateiwort von "Ergänzungsnummer" entspricht einem Standardwort von "Qualität". In der Transporterledigungsdatei und der Transporthauptbuchdatei entspricht ein Dateiwort "Artikel" einem Standardwort von "Artikel" ein Dateiwort von "Transportnummer" entspricht einem Standardwort von "Menge".
  • Die grundlegende Arbeitsweise der obigen Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Wenn Transaktionen auftreten, wird ein Typ von Transaktion durch den Scheineingabeabschnitt 21 bezeichnet. Der Eingabeabschnitt 21 führt den bezeichneten Typ der Transaktion dem Bestimmungsabschnitt 22 zu. Eine Reihe von Eingabewortdaten, die den Eingabewortbezeichnungen von dem Scheineingabeabschnitt 21 entsprechen, werden dem Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standartaufzeichnung als eine Eingabeaufzeichnung zugeführt.
  • Der Typ der Transaktionenn in der Einstelltabelle 24 und der Wortumwandlungstabelle 25 werden durch den Bestimmungsausgang von dem Bestimmungsabschnitt 22 bezeichnet. Der Erzeugungsabschnitt 26 für eine Standardaufzeichnung stellt die Standardaufzeichnung entsprechend der Eingabeaufzeichnung gemäß den Tabelleninhalten her. Wenn beispielsweise "Verkäufe" als der Typ der Transaktion bezeichnet wird, werden die entsprechenden Daten von "Kreditverkäufen", "Verkäufen", "10", "2" und "0" aus der Einstelltabelle 24 als die Daten ausgelesen, die den jeweiligen Standardwörtern von "Schuldnerkonto", "Gläubigerkonto", "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" entsprechen. Die Wortumwandlungstabelle 25 speichert die Entsprechung zwischen den Standardwörtern und den Eingabewörtern, wie eine Entsprechung zwischen dem Standardwort "Datum" und dem Eingabewort "Datum", eine Entsprechung zwischen dem Standardwort "ein Schuldnerkunde" und dem Eingabewort von "ein Kundenname", eine Entsprechung zwischen dem Standardwort "Betrag" und dem Eingabewort von "Betrag" und Ähnlichem. Demgemäß werden die Daten, die den Eingabewortbezeichnungen entsprechen, in die Daten, die den Standardwortbezeichnungen entsprechen, nach Maßgabe der Entsprechung umgewandelt. Ferner wird, da die Daten, die den Standardwortbezeichnungen entsprechen, aus der Einstelltabelle 24 ausgelesen werden und dem Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standardaufzeichnung zugeführt werden, die einzelne Standardaufzeichnung nach Maßgabe dieser umgewandelten Daten und ausgelesenen Daten erzeugt und dann in die Standardaufzeichnungsdatei 26 geschrieben. Die Standardaufzeichnung wird jedesmal erzeugt, wenn die Eingabeaufzeichnung in bezug auf eine Transaktion auftritt und wird in die Standardaufzeichnungsdatei 26 geschrieben. Wenn die Standardaufzeichnung dem Dateiverarbeitungsabschnitt 27 in Reaktion auf einen Befehl von einem Befehlsabschnitt 41 für die Dateiaktualisierung zugeführt wird, liest der Abschnitt 27 sequentiell die Standardaufzeichnungen von der Standardaufzeichnungsdatei 26 und führt einen Verarbeitungsvorgang nach Maßgabe der Dateiaktualisierungstabelle 28 aus. Der Dateiverarbeitungsabschnitt 27 überprüft die Codebedingungen der Dateiaktualisierungstabelle 28 von den Codedaten, die den entsprechenden Standardwörtern von "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" in der Standardaufzeichnung entsprechen. Der Abschnitt 27 wählt die Datei aus, deren Codebedingungen mit den Codedaten zusammentreffen. Mit anderen Worten gewinnt der Abschnitt 27 alle Codebedingungen, die die Codedaten erfüllen, und wählt Dateien entsprechend den gewonnen Codebedingungen aus. Der Abschnitt 27 bestimmt den Aktualisierungstyp und führt die Umwandlung zwischen den Standardwörtern durch. Demgemäß stellt der Abschnitt 27 die Dateiaktualisierungsaufzeichnungen, die den jeweiligen Dateien entsprechen, her und führt die Aktualisierungsverarbeitungsoperation entsprechend den jeweiligen Dateien durch. Ähnliche Operationen werden ausgeführt und eine beliebige Aktualisierung kann an erwünschten Dateien ausgeführt werden, wenn Transaktionen, wie "Einkauf", "Annahme einer Bestellung" und Ähnlichen bezeichnet werden.
  • Die Fig. 10A bis 10E zeigen die Inhalte der jeweiligen Aufzeichnungen, wie die Eingabeaufzeichnung, die Standardaufzeichnung und die Dateiaktualisierungsaufzeichnung, wenn beispielsweise "Verkäufe" als der Typ von Transaktion bezeichnet ist. Genauer gesagt ist Fig. 10A eine Ansicht zum Erläutern der Herstellung der Standardaufzeichnung von der Eingabeaufzeichnung, und die Fig. 10B bis 10E sind Ansichten zum Erläutern der Aufzeichnungsinhalte, wenn verschiedene Dateiaktualisierungsaufzeichnungen von der Standardaufzeichnung hergestellt werden.
  • Eine ins einzelne gehende Arbeitsweise, wenn eine Transaktion auftritt, wird nun in beispielhafter Weise beschrieben, wo eine Verkaufstransaktion in einem Verkaufsbüro auftritt. In dem Fall einer Verkaufstransaktion werden die Schritte "Erhalt einer Bestellung" von einem Kunden, "Erledigung" von Artikeln zu dem Warenlager aufgrund des Erhalts einer Bestellung, "Versenden" von Artikeln von dem Warenlager aufgrund der Erledigung und Liefern der Artikel an den Kunden ("Verkauf") nacheinander ausgeführt. Die Arbeitsabläufe der jeweiligen Transaktionen werden beschrieben.
  • Wenn eine Anforderung zum Einkauf von Artikeln von einem Kunden an ein Verkaufsbüro ausgegeben wird, muß ein "Bestellschein" ausgegeben werden. Somit wird der "Erhalt einer Bestellung" als der Transaktions-Typ durch den Scheineingabeabschnitt 21 bezeichnet. Genauer gesagt werden die Wortdaten sequentiell von einer Tastatur entsprechend den jeweiligen Wortbezeichnungen, wie "Kundenname", "Datum", "Artikelname" und Ähnlichem, gemäß dem Format des Bestellscheins eingegeben. Die Eingabedaten werden dem Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standardaufzeichnung zugeführt.
  • Andererseits wird eine Bezeichnungsdate, die darstellt, daß der "Erhalt einer Bestellung" als der Transaktionstyp bezeichnet worden ist, dem Bestimmungsabschnitt 22 zugeführt. Die Transaktions-Typen in der Einstelltabelle 24 und der Wortumwandlungstabelle 25 werden durch den Bestimmungsausgang von dem Bestimmungsabschnitt 22 bestimmt. Somit werden die Tabelleninhalte in dem Erzeugungsabschnitt 23 für eine Standardaufzeichnung gelesen. Der Erzeugungsabschnitt 23 für die Standardaufzeichnung erzeugt eine Standardaufzeichnung für eine Eingabeaufzeichnung gemäß der Standardwortdate, die erhalten wurde, indem die Eingabeaufzeichnung als die Date umgewandelt wurde, die den Standardwortbezeichnungen entspricht, und der Standardwortdate, die aus der Einstelltabelle 24 ausgelesen worden ist, und schreibt dann die erzeugte Aufzeichnung in die Standardaufzeichnungsdatei 26.
  • Der Dateiverarbeitungsabschnitt 27 liest die Standardaufzeichnung aus, die in einer Standardaufzeichnungsdatei 26 gespeichert wurde, und verarbeitet die ausgelesene Aufzeichnung gemäß den Inhalten der Dateiaktualisierungstabelle 28. Als erstes überprüft der Dateiverarbeitungsabschnitt 27 die Codebedingungen in der Dateiaktualisierungstabelle 28 von den Codedaten, die den Standardwortbezeichnungen "1. Kennzeichnung", "2. Kennzeichnung" und "3. Kennzeichnung" entsprechen, in der Standardaufzeichnung. Dann wählt der Abschnitt 27 alle die Dateien aus, deren Codebedingungen mit den Codedaten zusammenfallen, erzeugt Dateiaktualisierungsaufzeichnungen, die den jeweiligen ausgewählten Dateien entsprechen, und führt die Aktualisierungsverarbeitungsoperationen durch. Bei diesem Beispiel werden, da der Code "Annahme einer Bestellung" "1021" ist, die Dateiaktualisierungsaufzeichnung für die Artikel- Hauptbuchdatei gemäß der Dateiaktualisierungstabelle 28-6 erzeugt, und die Aktualisierung der Hinzuführung wird für die Artikel-Hauptbuchdatei ausgeführt.
  • Des weiteren werden die Standardaufzeichnungen, die in der Standardaufzeichnungsdatei 26 gespeichert sind, auch der Datenstation 30 auf der Warenlagerseite zugeführt. Der Dateiverarbeitungsabschnitt 31 in der Datenstation 30 überprüft die Codebedingungen in der Standardaufzeichnung und wählt Dateien aus, die mit den Codebedingungen übereinstimmen, indem auf die Dateiaktualisierungstabelle 32 Bezug genommen wird. In diesem Beispiel wählt, da der Code von "Annahme einer Bestellung" gleich "1021" ist, der Abschnitt 31 die Transporterledigungsdatei 33b aus, erzeugt die Aktualisierungsaufzeichnung für den Transportdatei 33b, auf der Grundlage der Wortdate, die den Standardwortbezeichnungen von "Artikel" und "Menge" in der Standardaufzeichnung entsprechen. Dann addiert der Abschnitt 31 die erzeugte Aktualisierungsaufzeichnung zu der Transportdatei 33b hinzu.
  • Die Ergänzungserledigungsdatei 33a und die Transporterledigungsdatei 33b werden verwendet, den Erledigungszustand der verschiedenen Artikel in dem Warenlager zu verwalten. Indem die Inhalte dieser Dateien geprüft werden, kann man ohne weiteres wissen, welche Artikel als die Ergänzung angeordnet ist oder welche Menge der Transport hat.
  • Bei diesem Beispiel wird die Erledigung des Transports von dem Warenlager in Reaktion auf die Transaktion von "Annahme einer Bestellung" verlangt. Demgemäß werden die verlangten Artikel mit der verlangten Menge in dem Warenlager zusammengestellt. Die zusammengestellten Artikel werden zu dem Verkaufsraum versandt. Von dem Verkaufsraum wird verlangt, daß er seine Erledigung abschließt, indem die von dem Warenlager transportierten Artikel erhalten werden, um die Artikel dem Kunden zu liefern und den "Verkaufsschein" auszugeben. Somit wird der "Verkauf" als der Transaktions-Typ durch den Scheineingabeabschnitt 21 bezeichnet, und verschiedene Wortdaten werden gemäß dem Format des Verkaufsscheins eingegeben. Somit wird ähnlich wie bei dem Vorgang, wenn die Transaktion von "Annahme der Bestellung" auftritt, die Standardaufzeichnung für die "Verkäufe" gemäß der Einstelltabelle 24 und der Wortumwandlungstabelle 25 erzeugt und dann in eine Standardaufzeichnungsdatei 26 geschrieben. Der Dateiverarbeitungsabschnitt 27 liest die Standardaufzeichnung von der Standardaufzeichnungsdatei 26 und überprüft die Codebedingung der Dateiaktualisierungstabelle 28. Bei diesem Beispiel werden, da der Code, der den Typ der Transaktion von "Verkäufe" darstellt, "1020" ist, die Kontohauptbuchdatei, die Kreditverkauf-Anforderungs-Hauptbuchdatei, die Artikel-Hauptbuchdatei, die Artikel-Hauptbuchdatei, die Artikel-Verwaltungsdatei und die Kontogesamtsumme-Datei ausgewählt, und es werden Dateiaktualisierungsaufzeichnungen für die jeweiligen Dateien hergestellt.
  • Die Kontohauptbuchdatei wird verwendet, den Empfang von und das Bezahlen mit Geld in dem Verkaufsraum zu verwalten. Indem der Inhalt der Datei geprüft wird, können die jeweiligen Beträge der Konten, wie Bargeld, Deposit, Außenstände, Forderungsausgleich für Krediteinkäufe, Schulden und Ähnliches ohne weiteres erkannt werden. Indern alle Konto-Hauptbücherdateien aufsummiert werden, die in den jeweiligen Verkaufsräumen und in dem Hauptbüro vorgesehen sind, können die Gesamtverkäufe von Waren erkannt werden.
  • Ferner wird die Standardaufzeichnung, die in der Standardaufzeichnungsdatei 26 gespeichert ist, auch der Datenstation 30 auf der Seite des Warenlagers zugeführt. Die Station 30 prüft die Codes in der Standardaufzeichnung und wählt die Dateien entsprechend den Codes aus. Bei diesem Beispiel wird, da der Code des Transaktions-Typs "Verkäufe" gleich "1020" ist, die Transporthauptbuchdatei 34b ausgewählt, und die Gesamtzahl der Transportmenge wird aktualisiert.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, werden, wenn Verkaufstransaktionen auftreten, die Transaktionen in der Reihenfolge der Annahme einer Verkaufsbestellung abgearbeitet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Standardaufzeichnung bei jedem Auftreten einer Transaktion erzeugt, und die entsprechenden Dateien in dem Verkaufsbüro, die der Verwaltung von Geld entsprechen, werden gemäß der Standardaufzeichnung aktualisiert, und die jeweiligen Dateien, die der Verwaltungsergänzung und dem Transport von Artikeln entsprechen und von der Datenstation 30 auf der Seite des Warenlagers gehandhabt werden, werden ebenfalls aktualisiert.
  • In der obigen Ausführungsform ist das Beispiel eine Verkaufstransaktion. Ähnliche Operationen können für eine Einkaufstransaktion oder für eine Transaktion von zurückgegebenen Waren ausgeführt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 16 beschrieben.
  • Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm einer gesamten Transaktionsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 11 werden verschiedene Transaktionsdaten, die von dem Tasteneingabeabschnitt 51 eingegeben werden, in den Eingabeverarbeitungsabschnitt 52 eingegeben. Der Eingabeverarbeitungsabschnitt 52 erzeugt eine Standardaufzeichnung, die aus einer Wortanordnung besteht, die in Fig. 12 gezeigt ist, nach Maßgabe der Eingabeaufzeichnung für eine Transaktion, und schreibt sie ihm in eine Standardaufzeichnungsdatei 53. Die Standardaufzeichnung 53 umfaßt 9 Arten von Standardwörtern. Diese Standardwörter sind "Datum", "Betrag", "Artikel", "Menge", "Preis pro Einheit", ein Paar von Wörtern "ein Debitorkonto" und "ein Gläubigerkonto", worin die Transaktionsinhalte in eine Schuld und ein Guthaben gemäß den Buchungsvorgängen unterteilt wird, und ein Paar von Kundenwörtern von "einem Schuldnerkunden" und "einem Gläubigerkunden", um die Kunden in bezug auf beide Konten klarzustellen. Die meisten dieser Wörter werden sequentiell von dem Tastatureingabeabschnitt 51 eingegeben. Jedoch werden die Standardwörter von "ein Debitorkonto" und "ein Gläubigerkonto" automatisch von der Einstelltabelle (Speicher) 54 eingegeben. Die Einstelltabelle 54 gibt Wortdaten aus, die den Wortbezeichnungen von "ein Schuldnerkonto" und "ein Gläubigerkonto" gemäß den Transaktionstypen aus, wie "Verkauf", "Verkaufsrückgaben", "Einkauf" und Ähnliches entsprechen, die von dem Tastatureingabeabschnitt 51 bezeichnet werden.
  • Fig. 13 zeigt einen Inhalt der Einstelltabelle 54. Beispielsweise gibt die Einstelltabelle 54, wenn der Transaktions-Typ "Verkauf" ist, eine Wortdate von "Kreditverkauf" entsprechend einer Wortbezeichnung von "ein Schuldnerkonto" aus, und gibt eine Wortdate von "Verkäufe" aus, die einer Wortbezeichnung von "ein Gläubigerkonto" entspricht.
  • Die Standardaufzeichnung, die in einer Standardaufzeichnungsdatei 53 gespeichert ist, wie es oben beschrieben worden ist, wird, wenn eine Transaktion auftritt, in dem Aufzeichnungserzeugungsabschnitt 55 gelesen. Der Aufzeichnungserzeugungsabschnitt 55 erzeugt, indem auf eine Dateiaktualisierungstabelle (Speicher) 56 Bezug genommen wird, eine Kontoaufzeichnung einer Schuld und eine Kontoaufzeichnung eines Guthabens gemäß einer Standardaufzeichnung, die von der Standardaufzeichnungsdatei 53 gelesen worden ist. Die Dateiaktualisierungstabelle 56 gibt eine Entsprechung zwischen Dateiwörtern der Kontoaufzeichnung an, die erzeugt werden soll, und Standardwörtern, die in Fig. 14 gezeigt sind.
  • In einer Konto-Hauptbuchdatei ist ein Schlüsselwort RK eine Transaktions-Einheit und die Aktualisierungswörter W1 bis W3 sind "Datum", "Soll" und "Guthaben". Dateiwörter des Schlüsselworts RK und Aktualisierungswörter W1 bis W3 entsprechen den Standardwörtern. In bezug auf die Kontoaufzeichnung des Solls entspricht das Dateiwort von "Transaktions-Einheit" einem kombinierten Wort, das aus den Standardwörtern "Schuldnerkonto" und "Schuldnerkunde" besteht, und die Dateiwörter "Datum" und "Sollstand" entsprechen den Standardwörtern von "Datum" und "Betrag". Andererseits entspricht in bezug auf die Kontoaufzeichnung des Habens das Dateiwort "Transaktions- Einheit" einem kombinierten Wort, das aus den Standardwörtern von "Guthabenkonto" und "Guthabenkunde" besteht, und die Dateiwörter "Datum" und "Guthaben" entsprechen den Standardwörtern von "Datum" und "Betrag".
  • Fig. 15 zeigt einen Zustand zum Erzeugen von zwei Arten von Kontoaufzeichnungen (eine Sollkontoaufzeichnung und eine Habenkontoaufzeichnung) von einer einzigen Standardaufzeichnung durch den Aufzeichnungserzeugungsabschnitt 55 und unter Bezugnahme auf eine Dateiaktualisierungstabelle 56. Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Arbeitsweise des Aufzeichnungserzeugungsabschnitts 55 zeigt.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, werden von einer einzigen Standardaufzeichnung, die den Inhalt einer Transaktion angibt, eine Sollkontoaufzeichnung und eine Habenkontoaufzeichnung gleichzeitig hergestellt. Die Soll- und Habenkontoaufzeichnungen werden erhalten, indem die Kontodaten durch den Betrag auf einer Sollseite und dem Kunden und durch den Betrag auf einer Habenseite und den Kunden klassifiziert werden. Das derart hergestellte Kontoaufzeichnungspaar wird an den Dateiaktualisierungsabschnitt 57 ausgegeben. Der Dateiaktualisierungsabschnitt 57 schließt ein Aktualisierungsprogramm zum Aktualisieren der Konto-Hauptbuchdatei 58 ein, deren Aufzeichnung die jeweiligen Dateiwörter "Transaktions-Einheit", "Datum", "Soll" und "Guthaben" umfaßt. Somit aktualisiert der Abschnitt 57 die Konto-Hauptbuchdatei 58 auf der Grundlage der zwei Kontoaufzeichnungen. Jede Aufzeichnung in der Konto-Hauptbuchdatei 58, die unter Verwendung von "Transaktions-Einheit" als Schlüsselwort aktualisiert wird, wird dem Ausgabeverarbeitungsabschnitt 59 zugeführt. Der Ausgabeverarbeitungsabschnitt 59 ordnet die Inhalte der jeweiligen Aufzeichnungen um gemäß einer Zusammenzählungs-Formattabelle nach Transaktions-Einheit (nach Konten und Kunden) 60a, einer Zusammenzählungs-Formattabelle nach Konten 60b und einer Zusammenzählungs-Formattabelle nach Kunden 60c. Dann erzeugt der Abschnitt 59 ein Druckformat und gibt die umgeordneten Daten an den Drucker 61 aus.
  • Wenn das Ausgeben der Daten nach Transaktionseinheiten verlangt wird, werden die Zusammenzählungsaufzeichnungen nach Schlüsselwörtern, die in einer Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert sind, gemäß der Zusammenzählungsformattabelle 60b ausgelesen und an den Drucker 61 ausgegeben. Wenn das Ausgeben der Daten nach Konten verlangt wird, werden die Schlüsselwörter der jeweiligen Zusammenzählungsaufzeichnungen, die in der Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert sind, in zwei Wörter unterteilt. Das Schlüsselwort wird gebildet, indem das Kontowort und das Kundenwort kombiniert werden und wird deshalb ohne weiteres geteilt. Dann werden die Zusammenzählungsaufzeichnungen erneut gemäß dem Wort "Konto" in dem geteilten oberen Schlüsselwort zusammengezählt und dann sequentiell in einer Hilfsdatei 62 gespeichert. Wenn alle Zusammenzählungsaufzeichnungen, die in der Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert sind, erneut zusammengezählt werden und in der Hilfsdatei 62 gespeichert werden, werden die zusammengezählten Aufzeichnungen, die in der Hilfsdatei 62 gespeichert sind, gemäß der Zusammenzählungs-Formattabelle 60b ausgelesen und an den Drucker 61 ausgegeben. Des weiteren wird, wenn das Ausgeben von Daten nach Kunden verlangt wird, jedes Schlüsselwort in den jeweiligen Zusammenzählungsaufzeichnungen, die in der Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert sind, in zwei Wörter unterteilt, und die Zusammenzählungsaufzeichnungen werden erneut gemäß dem Wort "Kunde" zusammengezählt, das in dem unterteilten oberen Schlüsselwort eingeschlossen ist, und dann der Reihe nach in der Hilfsdatei 62 gespeichert. Wenn alle Zusammenzählungsaufzeichnungen, die in der Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert sind, erneut zusammengezählt und dann in der Hilfsdatei 62 gespeichert werden, werden die Zusammenzählungsaufzeichnungen, die in der Hilfsdatei 62 gespeichert sind, gemäß der Zusammenzählungs-Formattabelle 60c ausgelesen und dann zu dem Drucker 61 ausgegeben.
  • Eine Operation der zweiten Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Wenn eine Transaktion auftritt, bezeichnet eine Bedienungsperson den Transaktions-Typ und gibt durch den Tastatureingabeabschnitt 51 Eingangsaufzeichnungen ein. Der Eingangsverarbeitungsabschnitt 52 stellt eine Standardaufzeichnung für eine Transaktion gemäß der Einstelltabelle 54 her und speichert ihn in der Standardaufzeichnungsdatei 53. Der Aufzeichnungserzeugungsabschnitt 55 liest die Standardaufzeichnung, die in einer Standardaufzeichnungsdatei 53 gespeichert sind, und stellt zwei Kontoaufzeichnungen her, indem auf die Dateiaktualisierungstabelle 56 Bezug genommen wird. Die zwei Kontoaufzeichnungen sind eine Kontoaufzeichnung, wobei das Debitorkonto und ein Debitorkunde als Schlüsselwort verwendet werden, und eine Kontoaufzeichnung, wobei das Habenkonto und ein Habenkunde als Schlüsselwort verwendet werden. Somit werden die zwei Arten von Kontoaufzeichnungen von Daten einer Standardaufzeichnung von einem Gesichtspunkt einer Sollseite und einer Habenseite her hergestellt. Das derart hergestellte Kontoaufzeichnungspaar wird in dem Dateiaktualisierungsabschnitt 57 gelesen, um die Konto-Hauptbuchdatei 58 zu aktualisieren. Diese Aktualisierung ist eine Zusammenzählung der Konto-Hauptbuchdatei 58, wobei das Dateiwort der Transaktions-Einheit in der Kontoaufzeichnung als das Schlüsselwort verwendet wird. Die Zusammenzählungsaufzeichnungen nach dem Schlüsselwort des Dateiworts der "Transaktion" werden in der Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert. Demgemäß können die Zusammenzählungsdaten nach Transaktions-Einheit gemäß den jeweiligen Zusammenzählungsaufzeichnungen hergestellt werden, die in der Konto-Hauptbuchdatei 58 gespeichert sind. Des weiteren können die Zusammenzählungsdaten nach Konten und die Zusammenzählungsdaten nach Transaktions-Einheiten auch hergestellt werden, indem jedes Schlüsselwort in den Zusammenzählungsaufzeichnungen geteilt und die Zusammenzählungsaufzeichnungen gemäß dem geteilten Schlüsselwort erneut zusammengezählt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Erneuern von Files, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen:
A) eine Eingabetabellenspeichereinrichtung zum Speichern einer Eingabetabelle enthaltend eine Vielzahl von dritten Beschriftungen;
B) einer ersten Tabellenspeichereinrichtung zum Speichern einer ersten Tabelle enthaltend eine Vielzahl von ersten Beschriftungen und die dritten Beschriftungen, wobei die dritten Beschriftungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den ersten Beschriftungen stehen;
C) eine zweite Tabellenspeichereinrichtung zum Speichern einer zweiten Tabelle enthaltend eine Vielzahl von zweiten Beschriftungen und die ersten Beschriftungen, wobei die ersten Beschriftungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den zweiten Beschriftungen stehen;
D) eine Eingabedatenspeichereinrichtung mit einem Eingabedatenspeicher entsprechend der Eingabetabelle, wobei der Eingabedatenspeicher Datenpunkte (data items) und dritte Beschriftungen, die in der Eingabetabelle enthalten sind speichert, wobei die dritten Beschriftungen in einer Eins-zu- Eins-Entsprechung zu jedem der Datenpunkte stehen;
E) einer ersten File-Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Files entsprechend der ersten Tabelle, wobei das erste File Datenpunkte und erste Beschriftungen enthält, die in der ersten Tabelle enthalten sind, wobei die ersten Beschriftungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den ersten Datenpunkten stehen;
F) einer zweiten File-Speichereinrichtung zum Speichern eines zweiten Files entsprechend der zweiten Tabelle, wobei das zweite File Datenpunkte und zweite Beschriftungen enthält, die in der zweiten Tabelle enthalten sind, wobei die zweiten Beschriftungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu jedem der Datenpunkte stehen;
G) einer Eingabeeinrichtung, die mit der Eingabetabellen- Speichereinrichtung und mit der Eingabedatenspeichereinrichtung gekoppelt ist, zum Eingeben von Datenpunkten, die dafür vorgesehen sind, eine Eins-zu-Eins-Entsprechung mit einer der dritten Beschriftungen, die in der Eingangstabelle enthalten sind, zu haben und zum Speichern der Eingabedatenpunkte und entsprechend der dritten Beschriftungen in dem Eingabedatenspeicher;
H) einer Speichereinrichtung, die mit der Eingabedatenspeichereinrichtung, der ersten Tabellenspeichereinrichtung und der ersten File-Speichereinrichtung gekoppelt ist, zum Lesen von Datenpunkten von dem Eingabedatenspeicher, die in einer Eins- zu-Eins-Entsprechung mit den entsprechenden dritten Beschriftungen, die in der ersten Tabelle enthalten sind stehen, zusammen mit den ersten Beschriftungen, die mit den ersten Beschriftungen entsprechend den dritten Beschriftungen, wie sie in der ersten Tabelle enthalten sind, übereinstimmen und
I) einer Erneuerungseinrichtung, die mit der ersten File- Speichereinrichtung, der zweiten Tabellenspeichereinrichtung und der zweiten File-Speichereinrichtung gekoppelt ist, zum Lesen von Datenpunkten von dem ersten File, die in einer Eins- zu-Eins-Entsprechung zu den entsprechenden ersten Beschriftungen wie sie in der zweiten Tabelle enthalten sind, stehen und zum Erneuern gemäß der ausgelesenen Datenpunkte, von Datenpunkten, die in dem zweiten File enthalten sind und die in entsprechender Weise mit den zweiten Beschriftungen übereinstimmen, welche mit den zweiten Beschriftungen übereinstimmen, die mit den ersten Beschriftungen in der zweiten Tabelle enthalten sind übereinstimmen.
2. Vorrichtung zum Erneuern von Files, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen:
A) eine Eingabetabellenspeichereinrichtung zum Speichern einer Eingabetabelle enthaltend eine Vielzahl von dritten Beschriftungen;
B) einer ersten Tabellenspeichereinrichtung zum Speichern einer ersten Tabelle enthaltend eine Vielzahl von ersten Beschriftungen und die dritten Beschriftungen, wobei die dritten Beschriftungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu den ersten Beschriftungen stehen;
C) einer Eingabendatenspeichereinrichtung (21) mit einem Eingangsdatenspeicher entsprechend der Eingangstabelle, wobei der Eingangsdatenspeicher Datenpunkte und dritte Beschriftungen speichert, die in der Eingabetabelle enthalten sind, wobei die dritten Beschriftungen eine Eins-zu-Eins-Entsprechung mit jedem Datenpunkt aufweisen;
E) einer File-Speichereinrichtung (26) zum Speichern eines Files entsprechend der ersten Tabelle, wobei das File Datenpunkte und erste Beschriftungen aufweist, die in der ersten Tabelle enthalten sind, und wobei die ersten Beschriftungen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung zu jedem der Datenpunkte stehen;
E) einer Dateneingabeeinrichtung (21) die mit der Eingangstabellenspeichereinrichtung und der Eingabedatenspeichereinrichtung gekoppelt ist, zum Eingeben von Datenpunkten, welche dazu bestimmt sind, eine Eins-zu-Eins- Entsprechung zu einem der entsprechenden dritten Beschriftungen, die in der Eingabetabelle enthalten sind, zu haben und zum Speichern der Eingabedatenpunkte zusammen mit den entsprechenden dritten Beschriftungen in dem Eingabedatenspeicher;
F) einer Ausleseeinrichtung (23), die mit der Eingabedatenspeichereinrichtung und der ersten Tabellenspeichereinrichtung gekoppelt ist zum Lesen von Datenpunkten von dem Eingabedatenspeicher, die den dritten Beschriftungen entsprechen, die mit den dritten Beschriftungen übereinstimmen, wie sie in der ersten Tabelle enthalten sind; und
G) einer Erneuerungseinrichtung (23), die mit der Ausleseeinrichtung, der ersten Tabellenspeichereinrichtung und der File-Speichereinrichtung gekoppelt ist, zum Erneuern eines Datenpunktes in dem File, welcher der dritten Beschriftung entspricht, die in der ersten Tabelle enthalten ist, gemäß den ausgelesenen Datenpunkten.
3. Vorrichtung zum Erneuern von Files, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen:
A) eine erste Tabellenspeichereinrichtung (21) zum Speichern einer ersten Tabelle enthaltend eine Vielzahl von ersten Beschriftungen;
B) eine zweite Tabellenspeichereinrichtung (28) zum Speichern einer zweiten und einer dritten Tabelle, wobei die zweite Tabelle einen ersten Transaktionstypcode, eine Vielzahl von zweiten Beschriftungen und eine Beschriftung aus den ersten Beschriftungen enthält, wobei die erste Beschriftung einer zweiten Beschriftung entspricht, und die dritte Tabelle eine Vielzahl von dritten Beschriftungen und eine zweite Beschriftung aus den ersten Beschriftungen enthält, wobei die andere aus den ersten Beschriftungen einer Beschriftung aus den dritten Beschriftungen entspricht;
C) einer ersten File-Speichereinrichtung (26) zum Speichern eines ersten Files entsprechend einer ersten Tabelle, wobei das erste File Datenpunkte und erste Beschriftungen enthält, die in der ersten Tabelle enthalten sind und die in einer Eins-zu- Eins-Entsprechung zu jedem der Datenpunkte stehen;
D) einer zweiten File-Speichereinrichtung (29a) zum Speichern eines zweiten Files entsprechend der zweiten Tabelle, wobei das zweite File Datenpunkte und zweite Beschriftungen enthält, die in der zweiten Tabelle enthalten sind und die in einer Eins-zu- Eins-Entsprechung zu jedem der Datenpunkte stehen;
E) einer dritten File-Speichereinrichtung (29B), zum Speichern eines Dritten Files entsprechend der dritten Tabelle, wobei das dritte File Datenpunkte und dritte Beschriftungen enthält, die in der dritten Tabelle enthalten sind und in einer Eins-zu- Eins-Entsprechung zu jedem der Datenpunkte stehen;
F) einer Eingabeeinrichtung (21, 24) zum Eingeben eines beliebigen Transaktions-Typ-Codes;
G) einer Tabellenauswahleinrichtung (27), die mit der zweiten Tabellenspeichereinrichtung und der Eingabeeinrichtung gekoppelt ist, zum Auswählen der zweiten oder dritten Beschriftungen aus der zweiten Tabellenspeichereinrichtung, welche den Transaktionstypcode enthält, der mit dem eingegebenen Transaktionstypcode übereinstimmt;
H) einer ersten Ausleseeinrichtung (27), die mit der ersten File-Speichereinrichtung, der Tabellenauswahleinrichtung und der zweiten Tabellenspeichereinrichtung gekoppelt ist zum Auslesen eines Datenpunktes aus dem ersten File entsprechend der ersten Beschriftung, die in der zweiten Tabelle enthalten ist, wenn die ausgewählte Tabelle die zweite Tabelle ist;
I) einer ersten Erneuerungseinrichtung (27), die mit der ersten Ausleseeinrichtung, der zweiten Tabellenspeichereinrichtung und der zweiten File-Speichereinrichtung gekoppelt ist, zum Erneuern eines Datenpunktes gemäß dem ausgelesenen Datenpunkt, welcher in dem zweiten File enthalten ist und der zweiten Beschriftung entspricht, die mit der zweiten Beschriftung übereinstimmt, welche der ersten Beschriftung in der zweiten Tabelle entspricht;
J) einer zweiten Ausleseeinrichtung (27), die mit der ersten File-Speichereinrichtung und der zweiten Tabellenspeichereinrichtung gekoppelt ist zum Auslesen eines Datenpunktes aus dem ersten File, entsprechend der ersten Beschriftung, die in der dritten Tabelle enthalten ist, wenn die ausgewählte Tabelle die dritte Tabelle ist; und
K) einer zweiten Erneuerungseinrichtung (27), die mit der zweiten Ausleseeinrichtung, der zweiten Tabellenspeichereinrichtung und der dritten File- Speichereinrichtung gekoppelt ist, zum Erneuern eines Datenpunktes gemäß dem ausgelesenen Datenpunkt, welcher in dem dritten File enthalten ist und mit der dritten Beschriftung übereinstimmt, die mit der ersten Beschriftung, die in der dritten Tabelle enthalten ist, korrespondiert.
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