HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische
Maskiervorrichtung, die in einer Setzeinrichtung, einer Setzkamera
und dergleichen benutzt wird, welche für die
Vielfach-Verdoppelung während des Prozesses der Reproduktion verwendet
werden. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine
automatische Maskiervorrichtung, die ein präzises Belichten
des Gebietes, das durch Masken definiert ist, ermöglicht.
Beschreibung der verwandten Technik
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Eine automatische Maskiervorrichtung, die für die vorliegende
Erfindung von Interesse ist, ist in dem offengelegten
japanischen Gebrauchsmuster Nr. 60-140960 offenbart. Figur 10 ist
eine Draufsicht, die die automatische Maskiervorrichtung
zeigt, welche in diesem Artikel offenbart ist, und Figuren
11a und 11b sind Querschnitte des Teiles, das mit den Linien
XIA-XIA und XIB-XIB der Figur 10 gezeigt ist. Mit Bezug auf
die Figuren 10, 11A und 11B umfaßt die herkömmliche
automatische Maskiervorrichtung 4 maskierende Einheiten 110, die
jeweils an jeweiligen Endflachen einer rechteckigen
lichtdurchlässigen Platte 105 angeordnet sind. Jede der
maskierenden Einheiten 110 weist eine Walzenspindel 111 auf, die
parallel zu jeder der Endflächen der lichtdurchlässigen Platte
105 angeordnet ist, zwei Paare flexibler, nicht
lichtdurchlässiger Maskierungsfolien 112a und 112b, die in sich
schneidenden Richtungen angeordnet sind, einen Bewegungsblock 124 zum
Bewegen von Spitzenendabschnitten der Maskierungsfolien 112a
und 112b zum Abdecken der tranparenten Platte 105, eine
Antriebsschrauben 123 zum Führen des Bewegungsblocks 124 und
den Umkehrmotor 124 zum Antreiben der Antriebsschraube 123.
Die Maskierungsfolien 112a und 112b sind um die Walzenspindel
111 gewickelt, welche Wickelwalzen 111a und 111b bildet. Die
Folien sind groß genug, um die lichtdurchlässige Platte 105
von einem Ende zu dem anderen abzudecken, wenn sie ausgefahren
werden. Führende Kanten 113a und 113b zum Definieren von
Endabschnitten der Maskierungsfolien 112a und 112b sind an
Endabschnitten der jeweiligen Maskierungsfolien 112a und 112b
vorgesehen. Eine Maskenöffnung MY in der vorderen und
rückwärtigen Richtung ist durch Abschnitt 114b definiert, die einem
Paar von führenden Kanten 113b in der vorderen und
rückwärtigen Rechnung zugewandt ist, während Abschnitte, die einem Paar
führender Kanten 113a in den Richtungen nach links und rechts
zugewandt sind, die Maskenöffnung MX in der Richtung nach
links und rechts definieren. Die führenden Kanten 113a und
113b bestehen aus dickem und starrem Plattenmaterial, so daß
die Maskierungsfolien 112a und 112b gegen die rückrollende
Kraft der Walzenspindel 111 geliefert werden können.
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Im allgemeinen umfaßt eine Maskiervorrichtung in einer
Setzmaschine, zum Beispiel einer Horizontal-Setzmaschine, zwei
Paare Maskierungsfolien 112a und 112b, die oberhalb der
lichtdurchlässigen Platte 105 angeordnet sind. Die
Plattenherstellung wird bei dieser Vorrichtung in der folgenden Weise
durchgeführt. Ein Vorlagefilm S wird an einer vorgeschriebenen
Position auf die lichtdurchlässige Platte 105 gelegt, wie es
durch die strichlierte Linie in Figur 10 gezeigt ist. Die zwei
Paare Maskierungsfolien 112a und 112b werden auf der
lichtdurchlässigen Platte 105 angeordnet, um vier Endflächen des
Vorlagefilms S zu überdecken. Ein photosensitives Material, so
wie eine PS-Platte P, wird unter die lichtdurchlässige Platte
105 und unter den Vorlagefilm S gelegt. Licht wird von einer
Lichtquelle emittiert, die oberhalb der lichtdurchlässigen
Platte 105 in diesem Zustand vorgesehen ist. Folglich wird ein
Bild des Vorlagefilms S auf der photosensitiven Fläche, so wie
der PS-Platte P, in Kontakt mit dem Vorlagefilm S durch die
Maskenöffnung M (definiert durch MX und MY), die auf der
lichtdurchlässigen Platte 105 gebildet ist, ausgebildet.
Nachdem das Bild des Vorlagefilmes S an einer vorgeschriebenen
Position gebildet ist, werden die Maskierungsfolien 112a und
112b derart angeordnet, daß lediglich eine unterschiedliche,
nicht belichtete Fläche geöffnet wird. Danach wird das Bild
des Vorlagefilms S auf dem photosensitiven Material durch
dieselben Operationen gebildet. Durch Wiederholen desselben
Prozesses wird eine Vielzahl der Bilder des Vorlagefilms S auf
der photosensitiven Fläche P gebildet.
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Wie oben beschrieben wird in einer Setzmaschine oder
dergleichen eine Vielzahl von Originalen auf der lichtdurchlässigen
Fläche P gebildet, wobei deren Endflächen einander gemeinsam
sind. Daher ist es notwendig, Unschärfen aufgrund von Beugung
des Lichtes am Endflächenabschnitt jeder der Vorlagen
vorzubeugen.
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Da jedoch die tranparente Platte 105 eine gewisse Dicke hat,
stimmen die Abmessung der Maskenöffnung (MX und MY) und die
Abmessung einer zu belichtenden Fläche (EX, EY) nicht
miteinander überein. Folglich tritt Unschärfe aufgrund von Beugung
des Lichtes aus der Lichtquelle unvermeidlich um den zu
belichtenden Bereich EX, EY auf der photosensitiven Fläche auf
(siehe Figuren 11A und 11B).
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Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung werden
die führenden Kanten 113a und 113b aus dickem Plattenmaterial
(etwa 3 mm) gebildet. Wenn ein Paar führender Kanten 113a so
angeordnet ist, daß sie sich mit und über einem weiteren Paar
führender Kanten 113b schneiden, die nahe der
lichtdurchlässigen Platte 105 angeordnet sind, ist der Abstand zwischen der
Maskierungsfolie 112a und dem Vorlagefilm S die Summe der
Dicke der lichtdurchlässigen Platte 105, die Dicke der
Maskierungsfolie 112b (etwa 0,2 mm) und der Dicke (etwa 3 mm)
der führenden Kante 113b. Folglich sind die Bilder an
breiteren Flächen um die Fläche EX, die belichtet werden soll,
definiert durch die führende Kante 113a, unscharf.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in
Anspruch 1 definiert ist, Gebiete zu verkleinern, in denen
Bilder unscharf sind, um den Bereich herum, der in einer
Maskiervorrichtung belichtet werden soll.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
führende Kante dünner zu machen, die in Kontakt mit der
lichtdurchlässigen Platte sein soll.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ist es, einen
Endabschnitt der führenden Kante in einen Abschnitt, der die
Maskierungsfolie trägt, und einen Abschnitt, der die zu
belichtende Fläche definiert, in einer automatischen
Maskiervorrichtung aufzuteilen.
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Die oben beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung
können durch eine Maskiervorrichtung für Maskierflächen
erreicht werden, die nicht einem photosensitiven Material
ausgesetzt werden, wenn Bilder einer Vorlage auf dem
photosensitiven Material belichtet werden sollen, mit einer
lichtdurchlässigen Platte, die auf der Vorlage vorgesehen ist, die
ein Paar Endabschnitte in einer ersten Richtung und ein Paar
Endabschnitte in einer zweiten Richtung, die die erste
Richtung schneidet hat; einem Paar erster lichtausschaltender
Vorrichtungen, deren eines Ende fest nahe einem Endabschnitt
der lichtdurchlässigen Platte in der ersten Richtung befestigt
ist, um die lichtdurchlässige Platte von beiden Seiten in der
ersten Richtung abzudecken; und einem Paar zweiter
lichtausschaltender
Vorrichtungen, deren eines Ende fest nahe einem
Endabschnitt der lichtdurchlässigen Platte in der zweiten
Richtung befestigt ist, um die lichtdurchlässige Platte von
beiden Seiten in der zweiten Richtung zu maskieren. Die erste
lichtausschaltende Vorrichtung weist eine erste Abdeckung zum
Überdecken der lichtdurchlässigen Platte und ein Element zum
Definieren eines Endabschnittes auf, unterschiedlich von dem
einen Ende, in der ersten Richtung der ersten Abdeckung. Das
den Endabschnitt definierende Element weist eine erste
Abdeckungs-Haltevorrichtung und eine Element zum Definieren
einer Öffnung in der ersten Richtung auf, das nahe der
lichtdurchlässigen Platte angeordnet ist. Es gibt einen ersten
freien Raum zwischen dem ersten Abdeckungshalteelement und dem
Element zum Definieren der Öffnung in der ersten Richtung. Die
zweite lichtausschaltende Vorrichtung weist eine zweite
Abdeckung zum Abdecken der lichtdurchlässigen Platte und ein
Element zum Definieren eines Endabschnittes in der zweiten
Richtung zum Definieren des anderen Endes auf, unterschiedlich
von dem einen Ende, in der zweiten Richtung der zweiten
Abdeckung. Das Element zum Definieren des Endabschnittes in
der zweiten Richtung weist eine zweite
Abdeckungshaltevorrichtung zum Halten des Endabschnittes der zweiten Abdeckung und
ein Element zum Definieren einer Öffnung in der zweiten
Richtung auf. Das Element zum Definieren des
Öffnungsabschnittes in der zweiten Richtung ist so vorgesehen, daß es
wenigstens durch den ersten freien Raum läuft.
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Bei der Maskiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist das Element zum Definieren des Endabschnittes in der
ersten Richtung in ein erstes Abdeckungshalteelement und ein
Element zum Definieren eines Öffnungsabschnittes in der ersten
Richtung aufgeteilt. Das erste Abdeckungshalteelement nimmt
die Spannung der ersten Abdeckung auf, und das Element zum
Definieren des Öffnungsabschnittes in der ersten Richtung
nimmt keine Kraft auf, und daher ist es aus einer dünnen
Platte gebildet. Das Element zum Definieren des Endabschnittes
in der zweiten Richtung ist nahe bei und oberhalb des
Elementes zum Definieren des Öffnungsabschnittes in der ersten
Richtung gebildet, das aus einer dünnen Platte gebildet ist.
Wenn daher Licht von oberhalb der Maskiervorrichtung emittiert
wird, um das photosensitive Material unterhalb der
Maskiervorrichtung zu belichten, kann Unschärfe in dem zu belichtenden
Bereich aufgrund der Beugung des Lichtes unterdruckt werden,
da das Element zum Definieren der Öffnung in der ersten
Richtung dünn ist. Folglich können die Gebiete, in denen die
Bilder unscharf sind, in den Umfangsgebieten der zu
belichtenden Fläche in einer Maskiervorrichtung verkleinert werden.
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Die vorangehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
genommen wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer
Maskiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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Figur 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Teiles, der durch 11 in Figur 1 gezeigt ist;
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Figur 3 ist eine Draufsicht auf eine automatische
Maskiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Figuren 4A bis 4C sind Querschnittsansichten der Teile, die
durch IVA-IVA, IVB-IVB und IVC-IVC in Figur 3 gezeigt sind;
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Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Vielfachbild-
Druckmaschine vom Transportbandtyp, auf die die
Maskiervorrichtung der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann;
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Figur 6 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnittes, der
Vielfachbild-Druckmaschine vom Transportbandtyp, die in Figur
5 gezeigt ist;
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Figuren 7A und 78 veranschaulichen die Arbeitsweise einer Düse
der Vielfachbild-Druckmaschine vom Transportbandtyp, die in
Figur 5 gezeigt ist;
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Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Horizontal-
Setzmaschine, auf die die Maskiervorrichtung der vorliegenden
Erfindung angewendet werden kann;
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Figur 9 ist eine Querschnittsansicht eines
Vorlage-Anbringetisches der Horizontal-Setzmaschine, die in Figur 8 gezeigt
ist;
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Figur 10 ist eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt einer
herkömmlichen Maskiervorrichtung zeigt; und
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Figuren 11A und 11B sind Querschnittsansichten der Teile, die
bei XIA-XIA und XIB-XIB in Figur 10 gezeigt sind.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Vielfachbild-Druckmaschine vom Transportbandtyp, auf die
die automatische Maskiervorrichtung der vorliegenden Erfindung
angewendet wird, wird kurz mit Bezug auf die Figuren 5 und 6
beschrieben werden.
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Die Vielfachbild-Druckmaschine vom Transportbandtyp weist
einen Drucktisch 2 auf, der angehoben und abgesenkt werden
kann, auf einer oberen Fläche eines Körpers 1 vorgesehen, eine
lichtdurchlässige Platte 5 auf einer unteren Fläche eines
Kantenrahmens 4, einen oberen Rahmen 3, der geöffnet und
geschlossen werden kann, auf dem Drucktisch 2 vorgesehen, eine
Maskiervorrichtung 10, die auf der Seite der oberen Fläche der
lichtdurchlässigen Platte 5 vorgesehen ist, die später
beschrieben werden wird, ein Vorlagefilm-Transportband 6, das
bewegbar in den Richtungen X-Y in der Figur in bezug auf den
Drucktisch 2 vorgesehen ist, ein Evakuiergerät (nicht gezeigt)
für den Vakuumkontakt und eine Lichtquelle 8 für das Drucken.
Ein Vorlagefilm 6 wird mittels des Vorlage-Transportbandes 6
in bezug auf das photosensitive Material P, so wie einer PS-
Platte, die auf dem Drucktisch 2 liegt, positioniert. Das Bild
der Vorlage S wird auf dem photosensitiven Material P in
diesem Zustand gebildet, und der Film S wird in eine andere
Position bewegt. Auf diese Weise wird der Film S
aufeinanderfolgend mittels des Vorlage-Transportbandes 6 positioniert, so
daß eine Vielzahl der Bilder der Vorlage S auf dem
photosensitiven Material P gedruckt werden.
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Der obere Rahmen 3 kann durch einen Luftzylinder 7 in eine
volloffene Stellung A, eine halboffene Stellung B und eine
geschlossene Stellung C bewegt werden, wie es in Figur 6
gezeigt ist. Das Austauschen des photosensitiven Materials P
oder der Vorlage S wird in der volloffenen Stellung A
durchgeführt. Die Vorlage S wird in die X-Y-Richtungen durch
Betätigung des Bandes 6 bewegt, das auf dem photosensitiven Material
P in der halboffenen Stellung B positioniert werden soll. Die
Vorlage S wird in Kontakt mit dem photosensitiven Material P
zum Drucken in der geschlossenen Stellung C gebracht.
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Das Vorlage-Transportband 6 ist um Riemenscheiben gelegt, die
an der linken und rechten Seite des Drucktisches 2 angeordnet
sind, damit es den Drucktisch 2 umgibt. Das
Vorlage-Tränsportband ist auch in die Richtungen nach vorn und hinten (Y) des
Drucktisches 2 bewegbar.
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Der Vorlagefilm hat eine Vorderkante, die auf dem Vorlage-
Transportband mittels eines Haftbandes befestigt ist, und der
Film bewegt sich in die X-Y-Richtungen in bezug auf das
photosensitive Material, das auf dem Drucktisch 2 positioniert
und aufgelegt ist, damit er an einer vorgeschriebenen Position
des photosensitiven Materials P positioniert wird. Bei dieser
Gelegenheit wird der Drucktisch 2 ein wenig abgesenkt, und
Luft wird aus einer Luftdüse 9 ausgestoßen, so daß verhindert
wird, das das rückwärtige Ende der Vorlage S abhängt und in
Kontakt mit dem photosensitiven Material kommt.
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Dieses Verfahren wird mit Bezug auf die Figuren 7A und 7B
beschrieben werden. Für das Drucken wird die Vorlage S in
Kontakt mit dem photosensitiven Material P angeordnet, wie es
in Figur 7A gezeigt ist. Wenn die Vorlage bewegt wird, wird
der Drucktisch 2 abgesenkt, wie es in Figur 7B gezeigt ist.
Bei dieser Gegelegenheit, da ein Ende der Vorlage S auf dem
Positionierungsband 6 befestigt ist, wird das andere Ende, das
nicht befestigt ist, der Vorlage S abhängen, wie es durch die
gepunkteten Linien in Figur 7B gezeigt ist. Wenn es geschieht,
daß die abhängende Vorlage S in Kontakt mit dem
photosensitiven Material P kommt, kann das photosensitive Material
möglicherweise beschädigt werden. Wenn daher die Vorlage
bewegt werden soll, wird Luft aus der Luftdüse 9 ausgestoßen,
wie es in Figur 7B gezeigt ist, und die Vorlage S wird
horizontal in der Luft gehalten, wie es durch die
durchgezogene Linie in Figur 7B gezeigt ist.
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Nachdem die Vorlage S positioniert ist, wird der obere Rahmen
3 geschlossen, so daß die Vorlage im Kontakt mit dem
photosensitiven Material P ist. Die Maskiervorrichtung 10 wird
betrieben, so daß sie eine gewünschte Maskenöffnung bildet.
Das Drucken wird durch die Maskenöffnung vorgenommen.
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Die Maskiervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4C beschrieben.
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Mit Bezug auf Figur 3 weist die Maskiervorrichtung 10 zwei
Paare zurückziehbarer Maskierungsfolien 12a, 12a (12b, 12b)
auf, die einstellbar eine Maskenöffnung MX in der Richtung
nach links und rechts und eine Maskenöffnung MY in den
Richtungen nach vorn und hinten definieren. Die Größe der
Öffnung M, die durch MX und MY definiert wird, wird so
gewählt, daß sie wenig kleiner als die Größe der Vorlage S
ist, wie es mit Bezug auf Figur 9 beschrieben wird. Die
zurückziehbaren Maskierungsfolien 12a 12 b sind zurückziehbar
um Walzen 11a bzw. 11b gewickelt. Deren Spitzenenden sind
jeweils an den führenden Kanten 13a und 13b befestigt, und die
Maskenöffnung M ist so definiert, daß sie vorbeschriebene
Abmessungen MX und MY hat, durch einen
Maskenantriebsmechanismus.
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Der Maskenantriebsmechanismus weist einen Antriebsmotor 20
durch ein Antriebsgetriebe auf, Endlos-Übertragungsgurte 23,
die um Antriebsriemenscheiben 21 und angetriebene
Riemenscheiben 22 eines Paar von Walzenwellen 11 11 gelegt sind und
Bewegungsblocks 24a 24b für die führende Kante, die auf dem
Endlos-Übertragungsgurt 23 befestigt ist.
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Indem unabhängig jeder der Bewegungsblocks 24a 24b und die
Walzenwellen 11 angetrieben werden, wird die Maskenöffnung M
definiert. Ein Vorlagefilm S (nicht gezeigt) wird unterhalb
der Maskenöffnung M unter die lichtdurchlässige Platte 5
positioniert. Das Bild des Vorlagefilms S wird an einer
vorgeschriebenen Position des photosensitiven Materials P
durch das Licht, das durch die Maskenöffnung M durchgelassen
wird, gedruckt.
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Die führenden Kanten 13a 13b der Maskierungsfolien 12a 12b
weisen eine Maskenöffnung definierende Platten 14a auf, die
aus einer dünnen Platte gebildet sind, welche nahe der
lichtdurchlässigen Platte 5 angeordnet ist, zum Definieren der
Maskenöffnung MX in den Richtungen nach links und rechts, und
Maskierungsfolien-Führungsplatten 15a, die die
Maskierungsfolie 12a zurückziehbar festlegen. Die Maskierungsfolien-
Führungsplatte 15a und die die Maskenöffnung definierende
Platte 14a sind in einen oberen Teil und einen unteren Teil
getrennt. Die die Maskenöffnung definierenden Platten 14b des
anderen Paares der Führungskanten 13b 13b sind so angeordnet,
daß sie den oberen Teil der die Maskenöffnung definierenden
Platte 14a schneiden.
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Die Maskierungsfolie 12a wird durch die Welle 11 mittels einer
Aufwickelfeder, nicht gezeigt, aufgewickelt, und eine
konstante Spannung wird darauf aufgegeben. Die Spannung wird nur auf
die Maskierungsfolien-Führungsplatte 15a und nicht auf die die
Maskierungsöffnung definierende Platte 14a aufgegeben. Daher
kann die die Maskenöffnung definierende Platte 14a aus einem
relativ dünnen Plattenelement hergestellt werden (zum Beispiel
mit der Dicke von 0,6 bis 0,8 mm).
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Wie es in Figur 2 gezeigt ist, wird die die Maskenöffnung
definierende Platte 14a in Richtungen nach oben und unten
mittels einer Aufhängung 16 bewegbar getragen, die an den
Bewegungsblock 24a befestigt ist. Wenn die definierende Platte
14a bewegt wird, ist deren untere Fläche in Kontakt mit der
oberen Fläche der lichtdurchlässigen Platte 5, und die
definierende Platte 14a wird so angepaßt, daß sie sich entlang
der Krümmung der lichtdurchlässigen Platte 5 bewegt. In dieser
Weise strukturiert wird sich die die Maskenöffnung
definierende Platte 14a nicht von der oberen Fläche der
lichtdurchlässigen Platte 5 abheben. Daher gibt es keine Möglichkeit, daß der
Bereich, in dem die Bilder unscharf sind, in die
Umfangsbereiche der die Maskenöffnung definierenden Platte 14a ausgedehnt
werden. Der Bewegungsblock 24a wird entlang einer
Führungsstange 25b bewegt.
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Daneben weist ein Paar von führenden Kanten 13b 13b, die die
Maskenöffnung MY in die Richtungen nach vorn und hinten
definieren, auch Maskenöffnung definierende Platten 14b und
Maskierungsfolien-Führungsplatten 15B auf, wie in Figur 1
gezeigt. Beide sind getrennt in den oberen und unteren Teilen
angeordnet. Die die Maskenöffnung definierende Platte 14b ist
aus einem dünnen Plattenelement gebildet, das bewegbar in den
Richtungen nach oben und unten von dem Bewegungsblock 24B
getragen wird. Es arbeitet nämlich die Spannung, die auf die
Maskierungsfolie 12b aufgegeben ist, nur auf die
Maskierungsfolien-Führungsplatte 15b und nicht auf die die Maskenöffnung
definierende Platte 14b.
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Daher, wie es in den Figuren 4A und 4B gezeigt ist, sind die
führenden Kanten 13b (einschließlich 14b und 15b), die den
Öffnungsabschnitt MY in der Richtung nach vorn und hinten
definieren, nahe der die Maskenöffnung definierenden Platte
14a angeordnet, die aus einem dünnen Plattenelement (mit der
Dicke von etwa 0,6 bis 0,8 mm) gebildet ist angeordnet, wobei
der Öffnungsabschnitt MX in den Richtungen nach links und
rechts in Kontakt mit der lichtdurchlässigen Platte 5
definiert.
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Es wird nämlich die Dicke der die Maskenöffnung definierenden
Platte 14b in den Richtungen nach links und rechts, die die
Größe der Fläche beeinflußt, in der Bilder im Umfangsgebiet
der Fläche EY, die belichtet werden soll, unscharf macht, in
den Richtungen nach vorn und hinten etwa 1/4 bis 1/5 einer
herkömmlichen (etwa 3,2 mm, siehe 112b + 113b in Figur 11B)
gemacht. Folglich, wie es in Figur 4B gezeigt ist, bleibt
wenig Möglichkeit, daß das Gebiet, in dem die Bilder unscharf
sind, sich nahe den Umfangsbereichen der Fläche EY, die
belichtet werden soll, in die Richtungen nach vorn und hinten
auszudehnen.
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Das oben beschriebene Paar führender Kanten 13b 13b kann
integral durch ein dickes Plattenelement gebildet werden, und
sie müssen nicht in die die Maskenöffnung definierende Platte
14b und die Maskierungsfolien-Führungsplatte 15b aufgeteilt
werden. In dem Fall kann die Kantenseite (die Maskenöffnung
definierender Abschnitt), die die Maskenöffnung MY definiert,
nahe und oberhalb der die Maskenöffnung definierenden Platte
14a angeordnet sein, die getrennt angeordnet ist, wie es oben
beschrieben ist (siehe Figur 4C).
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Wenn das Paar führender Kanten 13b 13b in die die
Maskenöffnung definierende Platte 14b und die
Maskierungsfolie-Führungsplatte 15b aufgeteilt ist, kann nur die die
Maskenöffnung definierende Platte 14b zwischen der die Maskenöffnung
definierende Platte 14a und der
Maskierungsfolien-Führungsplatte 15a des anderen Paares der führenden Kanten 13a 13a
angeordnet werden, und die Maskierungsfolien-Führungsplatte
15b kann oberhalb der anderen Maskierungsfolien-Führungsplatte
15a angeordnet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn
sie auf eine Maskiervorrichtung angewendet wird, die große
Lichtschattierungsflächen erfordert. Der Grund dafür ist, daß
selbst wenn die aufrollende Kraft, die auf die
Maskierungsfolie aufgegeben wird, groß ist, die die Maskenöffnung
definierende Platte aus einem dünnen Plattenelement gebildet
werden kann.
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Obwohl in der obigen Ausführungsform eine Vielfachbild-
Druckmaschine vom Transportbandtyp beschrieben worden ist,
kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf Maschinen dieses
Typs angewendet werden, sondern auch auf Vorlagehalter einer
allgemeinen Horizontal-Setzmaschine (Vertikal-Setzmaschine)
und dergleichen.
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Es wird Bezug auf die Figuren 8 und 9 genommen, in denen ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung, angewendet auf eine
Horizontal-Setzmaschine, beschrieben werden wird. Es wird
Bezug auf die Figur 8 genommen, in der eine Horizontal-
Setzmaschine, auf die die Maskiervorrichtung für die
vorliegende Erfindung angewendet wird, einen Drucktisch 36, der
ein photosensitives Material P hält, und einen Vorlagetisch
32, der relativ parallel zu der Oberfläche des photosensitiven
Materials P auf dem Drucktisch 36 bewegbar vorgesehen ist,
aufweist. Der Vorlagetisch 32 bewegt sich in die Y-Richtung,
wie gezeigt, auf einem Y-Achsen-Tisch 33, und der Y-Achsen-
Tisch 33 bewegt sich in der x-Richtung, wie gezeigt, auf dem
Drucktisch 36, wodurch der Vorlagetisch 32 in eine beliebige
Position auf dem photosensitiven Material P parallel zu der
Oberfläche des photosensitiven Materials P bewegt wird. Der
Vorlagetisch 32 weist eine Druck-Lichtquelle 8, die oberhalb
vorgesehen ist, und eine lichtdurchlässige Platte (nicht
gezeigt), die einen Vorlagefilm an derem unteren Abschnitt
hält, auf. Bei dieser Horizontal-Setzmaschine ist die
automatische Maskiervorrichtung auch auf der lichtdurchlässigen
Platte vorgesehen. Die Struktur der automatischen
Maskiervorrichtung ist dieselbe, wie die, die bei der oben beschriebenen
Vielfachbild-Druckmaschine vom Transportbandtyp angewendet
worden ist, so daß deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
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Es wird Bezug auf Figur 9 genommen, in der die
Positionsbeziehung zwischen dem Vorlagetisch 32 und der automatischen
Maskiervorrichtung 10 beschrieben werden wird. Der
Vorlagetisch 32 weist die automatische Maskiervorrichtung 10 und
eine lichtdurchlässige Platte (das heißt, einen Vorlagehalter)
5, der darunter vorgesehen ist, auf. Die automatische
Maskiervorrichtung 10 wird zusammen mit der lichtdurchlässigen Platte
5 mittels eines Hebegerätes, nicht gezeigt, in dem
Vorlagetisch 32 nach oben und unten bewegt. Daher kann der
Vorlagefilm S in Kontakt mit dem photosensitiven Material P
gebracht werden, das auf der unteren Fläche der
lichtdurchlässigen Platte 5 gehalten wird. Im allgemeinen wird der
Vorlagefilm S durch eine Vakuumnut angezogen und gehalten, die
auf dem Umfangsbereich der unteren Fläche der
lichtdurchlässigen Platte 5 vorgesehen ist.
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Die Maskiervorrichtung der vorliegenden Erfindung, angewendet
auf eine Vertikal-Setzmaschine, wird im folgenden beschrieben
werden. In der Vertikal-Setzmaschine sollte bevorzugt eine
Vorspannfeder vorgesehen sein, so daß die die Maskenöffnung
definierenden Platten 14a und 14b an der lichtdurchlässigen
Platte 5 des Vorlagehalters anliegen.
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Der Grund hierfür ist der folgende. Die Maskiervorrichtung 10
ist horizontal angeordnet, wie es in Figur 3 in einer
Horizontal-Setzmaschine gezeigt ist, so daß die die Öffnung
definierende Platte 14a in Kontakt mit der lichtdurchlässigen Platte
5 durch das Gewicht der definierenden Platte 14a selbst kommt.
In einer Vertikal-Setzmaschine jedoch ist die automatische
Maskiervorrichtung vertikal angeordnet. Da die
lichtdurchlässige Platte 5 vertikal aufgerichtet angeordnet ist, kommt die
die Öffnung definierende Platte 14a nicht durch ihr eigenes
Gewicht in Kontakt mit der lichtdurchlässigen Platte 5. Hier
sollte eine Vorspannfeder vorgesehen sein, die die
definierende Platte 14a so an die lichtdurchlässige Platte 5 zwingt,
daß sie damit in Kontakt ist.
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Obwohl eine Vielfachbild-Drucksetzmaschine, so wie die
Vielfachbild-Druckmaschine vom Transportbandtyp, in den obigen
Ausführungsformen beschrieben worden ist, braucht nicht gesagt
zu werden, daß die vorliegende Erfindung auf eine sogenannte
Setzmaschinenkamera angewendet werden kann, bei der wenigstens
eine Vorlage auf photosensitives Material genommen wird.
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Wie es aus dem Vorangehenden deutlich ist, weist wenigstens
ein Paar von führenden Kanten eine eine Maskenöffnung
definierende Platte und eine Maskierungsfolien-Führungsplatte auf,
und die beiden Platten sind getrennt angeordnet, so daß die
Spannung der Maskierungsfolie nicht auf die die Maskenöffnung
definierende Platte wirkt. Demgemäß kann die die Maskenöffnung
definierende Platte, die der lichtdurchlässigen Platte
benachbart angeordnet ist, dünn gemacht werden. Daher, selbst
wenn der die Maskenöffnung definierende Abschnitt des anderen
Paares der Führungskanten benachbart der oberen Seite der die
Maskenöffnung definierenden Platte und diese schneidend
angeordnet wird, wird der Bereich, in dem die Bilder unscharf
sind, nahe dem Umfangsbereich der zu belichtenden Fläche,
verursacht durch das andere Paar der die Maskenöffnung
definierenden Abschnitte, nicht so groß wie in dem Stand der
Technik sein.
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Obwohl die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben
und veranschaulicht worden ist, wird deutlich verstanden, daß
dieselbe lediglich zur Veranschaulichung und als Beispiel
gegeben ist und nicht als Begrenzung genommen werden sollte,
wobei der Rahmen der vorliegenden Erfindung nur durch die
Ausdrücke der angefügten Ansprüche beschränkt wird.