DE68917287T2 - Ausstellungsvorrichtung. - Google Patents

Ausstellungsvorrichtung.

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

    Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ausstellungverpackungen für Videokasseten und CD's, die zum Indizieren und Anordnen von Titelnund beschriebenden Information dienen, die von Kunden in einer Videoverleih- und Verkaufseinrichtung gesichtet und ausgewählt werden können. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren der effektiven Anordnung von Anzeigen in derartigen Einrichtungen.
  • Videokasseten und CD's werden normalerweise von dem Hersteller in überdimensionierten Boxen verpackt, und diese Boxen stellen für den Verleih- und Verkaufseinzelhändler einen erheblichen Wert dar, da die Verpackungen den Inhalt der Kassettte oder CD betreffende beschreibende Informationen enthalten, und die Verbraucher sehen diese Verpackungen als Vorassetzung für die Auswahl eines Videos oder einer CD für die Ausleihe bzw. den Kauf an. Diese Verpackungen haben normalerweise Übergröße, so daß es für potentielle Landendiebe schwierig ist, das Erzeugnis aus dem Geschäft zu entwenden, ohne gestellt zu werden. Des weiteren ist jedoch der Zustand der Verpackung von Bedeutung, da der Großhändler normalerweise die Rücknahme des Erzeugnisses ablehnt, wenn die Verpackung nicht sauber und intakt ist; es wird des weiteren davon ausgegangen, daß die Kassette oder CD nicht zum bestmöglichen Preis verkauft oder verliehen werden kann, wenn die Verpackung beschädigt ist, fehlt oder verschmutzt ist. Aus diesen Gründen achten dire meisten Betreiber von Videogeschäften sehr auf den Schutz der Herstellerverpackung und bemühen sich, derartige Verpackungen sauber und unverschmutzt zu halten, obwohl es das Geschäft erfordert, daß die Verpackunge der Kundschaft zur Auswahl eines Bandes bzw. einer CD beim Ausleihen oder Kaufen zur Verfügung steht. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt diese Zwangslage der Geschäftsinhaber, die diese Verpackungen dem Verbraucher zur Benutzung zur Verfügung stellen, sie jedoch in gutem Zustand erhalten wollen, zu lösen.
  • Normalerweise werden in einem typischen Videogeschäft derartige Verpackungen, die vom Hersteller der Kassette bzw. CD hergestellt und geliefert werden (als die äußere Umhüllung seines Erzeugnisses), in einem Regal oder an der Wand des Geschäftes ausgestellt. Wenn der Einzelhändler über einen Bestand von mehreren tausend bespielten Kasetten und CD's verfügt, wird das Problem des Raumes für den Laden durch die Erfordernisse für die Ausstellung verschärft. Ein derartiger Laden muß normalerweise mehrere tausend Quadratfuß groß sein, um über die notwendige Ausstellungsfläche zu verfügen, obwohl der Platzbedarf für den Bestand des Geschäftes gering ist, da die Kassetten und CD's auf einem Bruchteil der gesamten Ladenfläche untergebracht werden können.
  • Diese Ausstellungsprobleme werden angesichts der unterschiedlichen Größen und Formen der Herstellerverpackungen noch verstärkt, die von verschiedenen Herstellern verwendet werden. Es herscht ein erheblicher Konkurrenzkampf um Ausstellungsfläche, und jeder Hersteller versucht, seine Ausstellungsverpackung noch verführerischer für den Verbraucher zu machen, und dieses Motiv erschwert es dem Geschäftsinhaber zusätzlich, eine strukturierte und praktische Ausstellungsanordnung herzustellen. Des weiteren sind einige Kassetten für Beta-Videokassettenrekorder erhältlich, und andere für ein VHS-System, und jeder Hersteller sowie jedes System weist Eigenheiten in der Größe und Gestaltung der Ausstellungsverpackungen auf, so daß ein überaus vielseitig einsetzbares Ausstellungssystem außerordentlich notwendig ist.
  • Diese Probleme bei der Erhaltung und dem Einsatz von herkömmlichen Ausstellungsverpackungen für Videokassetten und
  • CD's können im wesentlichen durch die Ausstellungsverpackung und das Verfahren gelöst werden, die die vorliegende Erfindung verkörpern. So erfordert beispielsweise ein Wandregalausstellungssystem, wie es in Videogeschäften verbreitet ist, und bei dem herkömmliche Ausstellungsverpackungen und -verfahren eingesetzt werden, ungefähr 24 m² (260 Quadratfuß), bzw. 9,8 m (32 laufende Fuß), 2,4 m (8 Fuß hoch), um ungefähr 1.000 Videokassetten und/oder CD-Titel aufzunehmen, und nichtsdestotrotz sind einige Ausstellungsverpackungen zu hoch, um von kleiner gewachsenen Menschen, Frauen und Kindern betrachtet zu werden, und andere Ausstellungsverpackungen befinden sich auf Regalen in Fußbodenhöhe, wodurch sie für einige Menschen schwer zu erreichen sind. Bei dem Einsatz des Ausstellungssystems, das die vorliegende Erfindung verkörpert, ist nur ein kleiner Bruchteil der Ladenfläche für die Ausstellung der gleichen tausend Titel erforderlich, d.h. normalerweise ungefähr nur 0,6 m² (6 Quadratfuß), wobei sich alle in Ladentischhöhe befinden und so für die meisten leicht zu erreichen sind.
  • Des weiteren eröffnet das Ausstellungssystem des Antragstellers dem Geschäftsinhaber die Möglichkeiten, die Systeme nach dem Stand der Technik nicht bieten. Es können mehr Titel auf der gleichen Fläche untergebracht werden. Die pro angebotenen Titel berechnete Raummiete verringert sich erheblich. Es sind bessere und praktischere Geschäftsörtlichkeiten mit kleinerer Fläche möglich. Beim Einsatz des Systems des Anmeldenden eröffnen sich andere Möglichkeiten der Unterbringung verwandter Waren, so können beispielsweise Geschäfte, wie Spätverkaufsstellen, Drug-Stores, Supermärkte und dergleichen mit dem System des Anmeldenden Videokassetten und CD's handeln, ohne daß besondere Raumprobleme entstehen, die normalerweise mit dem Einsatz von herkömmlichen Ausstellungssystemen verbunden sind.
  • US-A-4735290 und DE-A-3205192 offenbaren den Einsatz einer Kunststofftasche oder -hülle, die eine Anzeigekarte enthält, die das Informationsblatt sein kann, das aus einer Videofilmbox entnommen wird. Derartige Kunststofftaschen lassen sich dann leichter in Gestellen ausstellen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Ausstellungsverpackung zur Aufnahme von Hinweiskarten geschaffen, wobei die Ausstellungsverpackung umfaßt: eine Hülle, wobei wenigstens ein Abschnitt derselben durchsichtig ist und die Hinweiskarten sichtbar macht, wenn sie sich darin befinden, wobei die Hülle Folien mit gleichen Maßen umfaßt, wobei die Folien aneinander befestigt und an ihren Kanten bis auf eine Kante, an der die Hülle offen ist, verschweißt sind, so daß die Hinweiskarten in die Hülle eingeführt und aus ihr herausgezogen werden können;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellungsverpackung des weiteren eine Anschlagsnaht durch die Folien umfaßt, die die Folien miteinander verschweißt, wobei sich die Anschlagsnaht an einem der offenen Kante gegenüberliegenden Ende der Hülle befindet, wobei die Anschlagsnaht die Hinweiskarten außerhalb der verschweißten Folienkanten mit gleichen Maßen in Entfernung von der offenen Kante aufnimmt; sowie eine von der Außenseite der Ausstellungsverpackung sichtbare Tasche, wobei die Tasche an einer der Folien befestigt ist und mit einer Kante an der Hülle befestigt ist, die wenigstens einer der verschweißten Hüllenkanten entspricht und mit ihr zusammenfällt, wobei die Tasche andere Medien als die Hinweiskarten aufnimmt.
  • Die Ausstellungsverpackung besteht vorzugsweise aus einer speziellen durchsichtigen Kunststoffhülle, die ausreichend groß ist, um die meisten bekannten Videokassetten und CD- Ausstellungsboxen aufzunehmen. Diese Hülle ist so aufgebaut, daß sie ausreichend starr ist, um aufrechtstehend in einem Ausstellungsbehälter angeordnet werden zu können, sie ist jedoch auch weich genug, so daß die Ausstellungsverpackungsbox des Herstellers und andere Hinweiskarten leicht in die Hülle eingeführt und aus ihr entnommen werden kann. Die Hülle weist des weiteren Schweißnähte und Anschläge auf, so daß die Verpackungsbox des Herstellers leicht angehoben werden kann, so daß der Inhalt der Hülle leicht gelesen werden kann, wenn der Verbraucher durch eine Reihe von gleichen Hüllen blättert, die in einer Reihe hintereinander in einem Behälter angeordnet sind. Jede Hülle hat vorzugsweise Taschen, die einen Kopf aufnehmen, der Hinweise zur Klassifizierung des Inhaltes aufweist, sowie andere Taschen für Bestands- und ähnliche Informationen. Es ist wünschenswert, daß die Hüllen und ein geeigneter Behälter zur Aufnahme derselben so bemessen sind, daß der Behälter die Hüllen auch beim Transport aufnehmen kann, und sie anschließend durch den Einzelhändler als Behälter zur Aufnahme indizierter Hüllen zur Benutzung durch Kunden verwendet werden können, die sie durch Blättern und Videokassetten oder CD's auswählen.
  • Die erfindungsgemäße Ausstellungsverpackung ist vorwiegend für Videokassetten und CD's bestimmt.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Ausstellungsverpackung zu schaffen, die aus einer Hülle besteht, die durchsichtig ist, so daß ein darin eingeführter Faltbehälter betrachtet werden kann, und die so flexibel ist, daß der Behälter leicht eingeführt werden kann, jedoch ausreichend starr, um zu ermöglichen, daß gleiche Hüllen hintereinander indiziert und aufrechtstehend angeordnet werden können und von einem Verbraucher durchblättert werden können.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Reihe von Hüllen zu schaffen, die gefaltete Videokassetten und CD-Ausstellungsboxen enthalten, die in Behältern angeordnet und indiziert sind, so daß sie von einem Kunden durchgeblättert und ausgewählt werden können.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine neuartige Ausstellungshülle aus transparentem Material mit Schweißnähten und Anschlägen zur Ausstellung eines gefalteten Behälters in einer ausgewählten Stellung zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine neuartige transparente Ausstellungshülle zu schaffen, die geeignete Taschen zur Aufnahme von Hinweiskarten in einem Oberteil an einer Kante einer derartigen Hülle aufweist, sowie andere Taschen zur Aufnahme von Hinweiskarten an einer gegenüberliegenden Kante einer derartigen Hülle.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Karton zu schaffen, in dem eine Reihe von transparenten Hüllen angeordnet ist, die hintereinander gestapelt sind, wobei sich der Karton als Behälter für die indizierte Anordnung derartiger Hüllen eignet, wenn sie mit gefalteten Behältern gefüllt sind.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum effektiven Ordnen von Videokassetten- und CD-Titeln in einem Videoverleih und -verkaufsgeschäft zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Ausstellungsverpakkung für Videokassetten- und CD-Behälter zu schaffen, die kostengünstig ist und sich wirkungsvoll anordnen und nutzen läßt, ohne den zukünftigen Gebrauch derartiger Behälter zu beeinträchtigen.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden im Verlaufe der Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Ausstellungsverpackung.
  • Fig. 2 ein Schnitt durch die Ausstellungsverpackung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Fig. 3 ein abgewandelter Oberteilaufbau, der Fig. 2 ähnelt, bei dem jedoch Teile weggebrochen sind.
  • Fig. 4 eine weitere Fig. 2 ähnelnde Schnittansicht eines weiteren abgewandelten Oberteilaufbaus, wobei jedoch Teile weggebrochen sind.
  • Fig. 5 ein Schnitt durch den in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Oberteilaufbau entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Fig. 6 eine Teilvorderansicht des in Fig. 4 und 5 dargestellten Oberteilaufbaus.
  • Fig. 7 eine typische Perspektivansicht der Hüllen, die in einem die vorliegende Erfindung verkörpernden Behälter angeordnet sind.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungen
  • Insbesondere aus Fig. 1, 2 und 7 ist ersichtlich, daß eine Hülle 10, die aus einem transparentem Material hergestellt wird und vorzugsweise aus Polyethylen- oder Polyvinylchloridfolien besteht, einen gefalteten Behälter B der Art aufnimmt, die der Aufbewahrung einer Videokassette oder einer CD dient. Derartige Behälter bestehen normalerweise aus Pappe oder einem ähnlichen Material und können flach zusammengefaltet werden, wenn die Videokassette oder die CD entnommen wird. Die Außenseiten des Behälters tragen normalerweise eine Beschreibung des Inhaltes einschließlich des Titels des Werkes, seiner Entstehung und Mitwirkenden, einer Zusammenfassung der Handlung oder anderer Werke, die auf der Kassette oder der CD enthalten sind, sowie andere Informationen, die dazu dienen können, den Verbraucher für das Werk zu interessieren.
  • Eine Reiher gleicher Hüllen 10 sind, wie in Fig. 7 dargestellt, hintereinander und nebeneinander in einem Behälter 11 angeordnet. Dieser Behälter 11 kann eine Wellpappschachtel mit einem herkömmlichen Deckel (nicht dargestellt) sein, die von dem Hersteller der Hüllen verwendet werden kann, um einen Posten von Hüllen zu den Videoläden zu transportieren, und kann anschließend von dem Einzelhändler verwendet werden, um Hüllen auszustellen, die die gefalteten Behälter B enthalten, die normalerweise so angeordnet sind, daß die Hüllen indiziert werden können, so beispielsweise nach der Kategorie bzw. alphabetisch oder auf eine andere Weise, und die von dem Kunden beim Durchblättern angekippt werden können, wenn ein gewünschter Videokassetten- oder CD-Titel ausgewählt wird. Wenn der gewünschte Titel ausgewählt worden ist, kann der Kunde eine Bedienungsperson über die Auswahl informieren und die Bedienungsperson kann die von dem Kunden gewünschte Kassette oder CD aus einem gesicherten Bestand auswählen, der vom Geschäftsinhaber gegen Zugang durch den Kunden gesichert aufbewahrt wird.
  • Die Hülle 10 besteht vorzugsweise aus Folien mit einer vorgegebenen unterschiedlichen Steifigkeit. Eine der größeren Folien 15 der Hülle besteht vorzugsweise aus relativ steifem Kunststoff, und die angrenzende Folie 16 ist relativ flexibel, so daß die durch die aneinandergrenzenden Folien 15 und 16 gebildete Tasche 17 zur Aufnahme des gefalteten Behälters B flexibel ist und eine leichte Einführung in die Tasche ermöglicht, wobei sie insgesamt Steifigkeit der Hülle gewährleistet, so daß sie aufrechtstehend in ausgewählter indizierter Stellung in dem Behälter 11 angeordnet werden kann.
  • Die Hülle 10 kann des weiteren eine Oberteiltasche 20 haben, die durch eine Folie 21 gebildet wird, die sich über der größeren Folie 15 befindet. Diese Oberteiltasche 20 kann verwendet werden, um Hinweiskarten, beispielsweise mit der Kategorie der Kassette oder CD anzuzeigen.
  • Es können des weiteren untere Taschen 22 durch eine untere Folie 23 gebildet werden, die um den unteren Abschnitt der aneinandergrenzenden Folien 15 und 16 angeordnet ist. Vorzugsweise ist ein Anschlag 25 quer über den Folien 15, 16 und 23 vorhanden, der verhindert, daß der gefaltete Behälter B in Tasche 17 nach unten und aus der Tasche 17 herausrutscht, wodurch das Durchblättern der Hüllen und die präsentation der Behälter B trotz bestimmter Größenunterschiede in einheitlicherer Anordnung ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise sind der gesamte Rand der aneinandergrenzenden Folien 15 und 16 bis auf die Oberkante der Folie 16, der Rand der Folie 21 bis auf ihre obere Kante, und der Rand der Folie 23 bis auf ihre obere Kante mittels einer Heißschweißnaht 26 verschweißt, und diese Naht 26 begrenzt die Taschen. Der offene Zugang zu den Taschen 17, 20 und 22 wird durch die nicht verschweißten offenen Kanten der Folien 16, 21 und 23 an den Eingängen 27, 28 und 29 gebildet.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung hat die Oberteiltasche 30 eine Heißschweißnaht 31 an ihrer unteren Kante der kleinen Folie 32, so daß der Eingang der Tasche 30 an der Oberkante 33 der Tasche liegt, die durch Verschweißen oder einen anderen Verschluß zwischen den Folien 15 und 32 gebildet wird. Bei der in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführung hat die Oberteiltasche 40 eine Oberteilfolie 42, mit der die große Folie 15 die Tasche bildet, und die Heißschweißnaht 41 verbindet die Folien 15 und 42 mit Ausnahme der einen Seitenkante 43 miteinander, die offengelassen wird, um die obere Karte in die Tasche 40 einführen zu können. Bei den Ausführungen in Fig. 3 sowie 4 - 6 kann die obere Karte im Vergleich zu der Tasche 20 bei der Ausführung in Fig. 1 - 2 weniger leicht aus den entsprechenden Taschen 30 und 40 rutschen, da die abgewandelten Taschen 30 und 40 eine andere Öffnung als am Boden der Tasche aufweisen. Wenn jedoch die für die Einführung in die Tasche 20 bestimmte obere Karte sorgfältig auf eine Größe geschnitten wird, die ungefähr der Größe dieser Tasche entspricht, besteht kaum Gefahr, daß die obere Karte aus der Tasche fällt, und die zusätzlichen Kosten zum Schweißen an Heißschweißnaht 31 und Heißschweißnaht 41 bei der abgewandelten Ausführung ist nicht immer gerechtfertigt.
  • Die größere oder untere Folie 15 besteht aus durchsichtigem, starrem Polyvinylchlorid-Kunststoff der Dicke 0,020 (0,020 gauge), und die anderen Folien bestehen aus durchsichtigem, flexiblen polyvinylchlorid-Kunststoff der ungefähren Dicke von 0,006.

Claims (19)

1. Ausstellungsverpackung (10) zur Aufnahme von Hinweiskarten (B), wobei die Ausstellungsverpackung umfaßt: eine Hülle (17), wobei wenigstens ein Abschnitt derselben durchsichtig ist und die Hinweiskarten sichtbar macht, wenn sie sich darin befinden, wobei die Hülle Folien (15,16) mit gleichen Maßen umfaßt, wobei die Folien aneinander befestigt und an ihren Kanten (26) bis auf eine Kante (27), an der die Hülle offen ist, verschweißt sind, so daß die Hinweiskarten in die Hülle eingeführt und aus ihr herausgezogen werden können;
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellungsverpackung des weiteren eine Anschlagsnaht (25) durch die Folien umfaßt, die die Folien miteinander verschweißt, wobei sich die Anschlagsnaht an einem der offenen Kante gegenüberliegenden Ende der Hülle befindet, wobei die Anschlagsnaht die Hinweiskarten außerhalb der verschweißten Folienkanten mit gleichen Maßen in Entfernung von der offenen Kante aufnimmt; sowie eine von der Außenseite der Ausstellungsverpackung sichtbare Tasche (20), wobei die Tasche an einer der Folien (15) befestigt ist und mit einer Kante an der Hülle befestigt ist, die wenigstens einer der verschweißten Hüllenkanten entspricht und mit ihr zusammenfällt, wobei die Tasche andere Medien als die Hinweiskarten aufnimmt.
2. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 1, wobei die Hülle eine starre Folie (15) umfaßt sowie eine flexible Folie (16), die die gleichen Maße hat wie die starre Folie.
3. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 2, wobei die Tasche durch die starre Folie (15) und eine kleinere Folie (21) gebildet wird, die an der starren Folie befestigt ist.
4. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 3, wobei sich die starre Folie (15) zwischen der flexiblen Folie (16) und der kleineren Folie (21) befindet.
5. Ausstellungsverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine untere Tasche (22) an einer der Folien an einem Ende der Hülle an die Anschlagsnaht (25) angrenzend zwischen der Anschlagsnaht und den verschweißten Folienkanten mit gleichen Maßen befestigt ist.
6. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 1, wobei die Tasche (20) eine Heißklebelasche (50) aufweist, die an eine der verschweißten Folienkanten (26) angrenzt und sie mit ihr verbindet.
7. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, wobei sich die Tasche (20) an einem Ende der Hülle an der offenen Kante (27) befindet.
8. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die Tasche (20) an der Position der Heißklebelasche weniger breit ist als im Bereich außerhalb der Heißklebelasche.
9. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 6, wobei sich die Tasche (22) in der Nähe eines Endes der Hülle in Entfernung von der offenen Kante (27) und an die Anschlagsnaht (25) angrenzend befindet.
10. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 9, wobei die Anschlagsnaht (25) eine Wand der Tasche (22) bildet.
11. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 9, wobei sich die Tasche (22) über dem entfernten Ende im wesentlichen über den gleichen Abstand erstreckt, wie sich die Anschlagsnaht (25) von dem entfernten Ende aus erstreckt.
12. Ausstellungsverpackung nach Anspruch 6, wobei die Folien mit den gleichen Maßen und die Tasche die Heißklebelasche (50) und die verschweißten Folienkanten (26) gemeinsam haben.
13. Ausstellungsverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Hinweiskarte auf einem Faltbehälter befindet.
14. Katalogisierungssystem für audiovisuelle Materialien, das eine Vielzahl von Ausstellungsverpackungen (10) gemäß Anspruch 13 sowie einen Behälter (11) umfaßt, der die Ausstellungsverpackungen aufrechtstehend und eine Ausstellungsverpackung hinter einer weiteren Ausstellungsverpackung angeordnet enthält, wobei die Ausstellungsverpackungen lose in den Behälter gestellt werden, so daß eine dieser Verpackungen von einer anderen dieser Verpackungen weggeklappt werden kann, um auswählend durch die Vielzahl von Verpackungen blättern zu können.
15. Katalogisierungssystem nach Anspruch 14, wobei die Ausstellungsverpackungen auch nebeneinander in dem Behälter angeordnet sind.
16. Katalogisierungssystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei der Behälter eine geringere Höhe hat als die Ausstellungsverpackungen und so einen oberen Abschnitt der Ausstellungsverpackungen in dem Behälter sichtbar macht.
17. Katalogisierungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei sich die Ausstellungsverpackungen entnehmbar in dem Behälter befinden.
18. Verfahren zur Schaffung eines Katalogisierungssystems für audiovisuelle Materialien, die in Faltbehältern (B) verpackt sind, die Hinweiskarten tragen, die ihren Inhalt beschreiben, gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Verfahren die Schritte der Entnahme dieser Materialien aus diesen Faltbehältern, des Faltens dieser Behälter in einen flachen Zustand, des Einführens jedes dieser gefalteten Behälter in die Hülle (17), wobei jede dieser Hüllen ausreichend starr ist, um ihren gefalteten Behälter aufrechtstehend zu halten, sowie des Anordnens der Hüllen hintereinander aufrechtstehend in dem Behälter umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 18 mit dem zusätzlichen Schritt des Einführens von Hinweiskarten, die die Kategorie dieses audiovisuellen Materials beschreiben, in die Tasche.
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