DE68917239T2 - Magnetisches Aufzeichnungsgerät mit luftkissengelagertem Gleitkörper eines Magnetkopfes. - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungsgerät mit luftkissengelagertem Gleitkörper eines Magnetkopfes.

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf-Gleitkörper für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät und im Besonderen auf einen Magnetkopf-Gleitkörper, der ein Luftkissen erzeugt, um einen knappen Abstand zwischen dem Magnetkopf und einer Aufzeichnungsfläche des Geräts aufrechtzuerhalten.
  • Die Verwendung von Magnetkopf-Gleitkörpern, die, bezogen auf ein magnetisierfähiges Medium, fliegen, ist weit verbreitet. Diese Gleitkörper stellen zwischen einem magnetischen Wandler und einem magnetisierfähigen Aufzeichnungsmedium, wie zum Beispiel einer drehbaren magnetisierfähigen Platte, eine berührungsfreie Wandlerbeziehung her, so daß zwischen dem Wandler und der Platte ein stabiler konstanter Abstand aufrechterhalten wird. In der Magnetaufzeichnungstechnik wird ständig die Verbesserung der Flächendichte angestrebt, bei der Informationen aufgezeichnet und zuverlässig gelesen werden können. Dieses Bemühen hat dazu geführt, daß die Bit- Dichte entlang einer Aufzeichnungsspur größer wurde und die Spurbreite abnahm. Die höhere Bitdichte erfordert einen zunehmend engeren Wandlerspalt, so daß es immer schwieriger wird, die niedrige Flughöhe in dem Maße konstant zu halten, wie es für ein zuverlässiges Aufzeichnen und Lesen von Daten bei höheren Datenraten erforderlich ist.
  • Gleitkörper mit drei Schienen sind bekannt, wie zum Beispiel der konische flache Gleitkörper mit drei Schienen, der in der gemeinsam übertragenen US-A 3,823,416 gezeigt wird, bei dem alle drei Schienen auf ihrer Länge eine einheitliche Breite aufweisen, und jede Schiene am vorderen Ende des Gleitkörpers über einen konischen Abschnitt verfügt. Der Magnetwandler wird von einem Kern gebildet, der mit der mittleren Schiene am hinteren Ende des Gleitkörpers ausgerichtet ist.
  • In US-A- 4,555,739 wird ein Gleitkörper mit drei Schienen beschrieben, bei dem alle drei Schienen mittels einer Querschiene am vorderen Ende des Gleitkörpers miteinander verbunden sind, und die Querschiene am vorderen Ende einen konischen Abschnitt aufweist. Hinter der Schiene ist ein vertiefter Bereich vorhanden, der bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers verläuft. Jede der drei Schienen hat eine Breite, die am hinteren Ende des Gleitkörpers geringer ist als an der Querschiene, und der Wandler ist am hinteren Ende der mittleren Schiene ausgebildet.
  • In dem japanischen Kokai Nr. 54-8514 wird ein Gleitkörper mit drei Schienen beschrieben, in dem alle drei Schienen auf ihrer Länge eine einheitliche Breite aufweisen. Die zweiseitigen Schienen haben einen Winkel 0 zur Längsmittellinie des Gleitkörpers, wobei der Winkel 0 etwa 15 Grad beträgt. Der Wandler ist am Ende der mittleren Schiene montiert.
  • Das japanische Kokai Nr. 61-170922 beschreibt einen Gleitkörper mit drei Schienen, bei dem alle drei Schienen auf ihrer Länge eine einheitliche Breite aufweisen. Jede der Schienen hat einen konischen Abschnitt sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende des Gleitkörpers. In dem konischen Abschnitt aller drei Schienen ist in der Nähe des hinteren Endes eine kleine Stufe eingearbeitet, um Staubansammlungen am hinteren Ende des Gleitkörpers zu minimieren.
  • In jüngster Zeit werden flache konische Gleitkörper mit zwei Schienen verwendet; ein Beispiel hierfür, gemäß der Präambel des Anspruchs 1, wird in US-A- 4,734,803 (EP-A-0237 752) gezeigt. Dieser Gleitkörper hat zwei Seitenschienen, die am vorderen Ende des Gleitkörpers breiter sind und bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers verlaufen, wo der Magnetwandler montiert ist. Am vorderen Ende des Gleitkörpers ist ein konischer Abschnitt vorgesehen und die Fläche zwischen den Seitenschienen ist vom vorderen bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers offen.
  • Die anonyme Veröffentlichung Nr. 25946 in der RESEARCH DISCLOSURE Nummer 259, November 1985, beschreibt einen Magnetkopf-Gleitkörper, dessen Seitenschienen über eine Frontschiene am vorderen Ende verbunden sind, und eine Vertiefung bilden, die einen negativen Druck erzeugt. Die Seitenschienen reichen nicht bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers und der Magnetwandler ist auf einer Insel in der Mitte des hinteren Endes des Gleitkörpers montiert.
  • Die oben beschriebenen Gleitkörper wurden für ein magnetisierfähiges Plattendatei-Aufzeichnungsgerät konstruiert und optimiert, in dem große Platten verwendet werden, und in dem auch die Wandler größer waren. Für Plattendateien, in denen kleinere Platten verwendet werden, ist es wünschenswert, die Größe des Gleitkörpers zu reduzieren, um die Datenkapazität jeder Platte durch Vergrößern des Datenbands zu erhöhen. Keine der genannten Referenzschriften nach dem bisherigen Stand der Technik spricht die Probleme an, die bei der Konstruktion eines kleineren Gleitkörpers auftreten.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines magnetischen Aufzeichnungsgeräts mit einem luftkissengelagerten Magnetkopf-Gleitkörper, der ein Druckprofil erzeugt, welches bewirkt, daß der Gleitkörper in einer ausgewählten Flughöhe und mit dem erwünschten Teilungswinkel zu einem beweglichen magnetisierfähigen Medium von reduzierter Größe fliegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magnetisches Aufzeichnungsgerät ein bewegliches magnetisierfähiges Aufzeichnungsmedium mit einer Aufzeichnungsfläche, einem magnetischen Wandler und einem luftkissengelagerten Gleitkörper, auf dem der Wandler ruht, Kopfarm-Mittel zum Abstützen des luftkissengelagerten Gleitkörpers mit dem magnetischen Wandler in knappem Abstand zur Aufzeichnungsfläche des magnetisierfähigen Aufzeichnungsmediums, und Zugriffsmittel, die das Kopfarm-Mittel in bezug zu der Aufzeichnungsfläche des magnetisierfähigen Aufzeichnungsmediums bewegen, wobei der luftkissengelagerte Gleitkörper über vordere und hintere Enden und eine Luftkissenfläche verfügt.
  • Der Gleitkörper umfaßt außerdem Seitenschienen, die entlang der Seiten der Luftkissenfläche angeordnet sind, wobei die Seitenschienen im wesentlichen koplanar sind und vom vorderen Ende des Gleitkörpers bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers reichen, und wobei die Seitenschienen einen konischen Abschnitt aufweisen, der auf der Luftkissenfläche am vorderen Ende gebildet wird, und jede über eine maximale Breite verfügt, die senkrecht zur Abmessung zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Gleitkörpers gemessen wird, die die Breite der Seitenschienen am vorderen Ende des Gleitkörpers nicht wesentlich überschreitet.
  • Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenschiene nicht ganz bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers reicht und dadurch, daß der Gleitkörper desweiteren eine Mittelschiene aufweist, die entlang des mittleren Bereichs der Luftkissenfläche angeordnet ist, wobei die Mittelschiene von den Seitenschienen durch Vertiefungen getrennt ist, die vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers verlaufen, wobei die Mittelschiene einen konischen Abschnitt am vorderen Ende aufweist und eine Breite, die senkrecht zum Maß zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Gleitkörpers gemessen wird, und die am vorderen Ende des Gleitkörpers am schmalsten und am hinteren Ende des Gleitkörpers am breitesten ist, wodurch die Schienen und die Vertiefungen ein kombiniertes Druckprofil erzeugen, wenn der Gleitkörper in knappem Abstand zu dem beweglichen magnetisierfähigen Aufzeichnungsmedium positioniert wird, so daß der Gleitkörper eine Ausrichtung mit einem vorbestimmten Teilungswinkel und einem vorbestimmten Abstand zu dem beweglichen magnetisierfähigen Aufzeichnungsmedium einnimmt, bei der der kleinste Abstand zwischen dem Gleitkörper und dem magnetisierfähigen Medium am hinteren Ende des Gleitkörpers auftritt.
  • Um die Erfindung besser verständlich zu machen, soll nun, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden; es zeigt
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Magnetplattenspeichersystems,
  • Fig. 2 eine Aufsicht von unten auf einen luftkissengelagerten Gleitkörper, der die vorliegende Erfindung ausgestaltet,
  • Fig. 3 eine Aufsicht von unten auf ein alternatives Ausführungsbeispiel eines luftkissengelagerten Gleitkörpers, der die vorliegende Erfindung ausgestaltet,
  • Fig. 4 eine Aufsicht von unten auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines luftkissengelagerten Gleitkörpers, der die vorliegende Erfindung ausgestaltet,
  • Fig. 5 eine Ansicht des hinteren Endes des in Fig. 2 dargestellten Gleitkörpers und
  • Fig. 6 eine Seitenansicht der in Figs. 2, 3 und 4 dargestellten Gleitkörper.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Magnetplattenspeicher system einen Magnetkopfarm 17 und an dem Arm 17 ist mindestens eine Magnetkopf-Aufhängebaugruppe angebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Magnetkopf-Aufhängung 13 an der Oberseite des Magnetkopfarms und eine weitere Magnetkopf-Aufhängung 13 an der Unterseite des Magnetkopfarms 17 angebracht. Jede Aufhängung trägt an ihrem Ende einen Magnetkopf-Gleitkörper 10 und jeder Magnetkopf-Gleitkörper 10 hat eines oder mehrere magnetische Wandlermittel, allgemein als Magnetköpfe bezeichnet, die so angeordnet sind, daß der Wandlerspalt mit den Oberflächen der magnetisierfähigen Platten 21, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, in eine Wandlerbeziehung treten kann. Von den Magnetköpfen können die elektrischen Signale an ein Rechner-Hostsystem zur Verwendung in diesem Hostsystem weitergeleitet werden. Der Magnetkopfarm 17 ist an einer herkömmlichen Zugriffsvorrichtung 19, wie zum Beispiel einem Schwingspulenmotor, angebracht, um mit den Magnetköpfen auf die verschiedenen Spuren auf der magnetisierfähigen Platte 21 zuzugreifen.
  • Der Gleitkörper 10 ist vorzugsweise ein kleiner Gleitkörper, da die Reduzierung der Gleitkörpergröße in bezug auf die Kosten, die größere volumetrische Effizienz und die Leistung viele Vorteile aufweist. Da jedoch der Gleitkörper kleiner ist, nehmen die Flughöhentoleranzen, die sich aus den Fertigungstoleranzen ergeben, zu. Den wichtigsten Einfluß auf die Steigerung der Flughöhentoleranzen haben die Teilungs- und Rollparameter. Wenn zum Beispiel die Breite des Gleitkörpers um die Hälfte reduziert wird, wird der Einfluß der rollsensitiven Parameter auf die Flughöhe ungefähr verdoppelt, reduziert man die Länge des Gleitkörpers um die Hälfte, wird der Einfluß der teilungssensitiven Parameter auf die Flughöhe etwa fünfmal größer. Ziel der Konstruktion kleinerer Gleitkörper ist eine Verkleinerung des Gleitkörpers etwa auf die Hälfte der gegenwärtig verwendeten Größe, sowohl in der Länge als auch in der Breite. Nachfolgend wird eine Konstruktion beschrieben, mit der eine höhere Leistung im Sinne der Beibehaltung einer vorbestimmten Flughöhentoleranz bei einem kleineren Gleitkörper erreicht wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung wird die Luftkissenfläche (ABS) des Magnetkopf-Gleitkörpers 10 mit zwei Seitenschienen 12 und 14 und einer Mittelschiene 16 gebildet. Die Innenseiten der Seitenschienen 12 und 14 und die Seiten der Mittelschiene 16 verlaufen entlang von Vertiefungen 18, die zum Beispiel durch Ätzen, Ionenstrahlätzen oder andere Bearbeitungstechniken gebildet werden. Die Vertiefungen 18 reichen vom vorderen Ende 20 des Gleitkörpers bis zum hinteren Ende 22 des Gleitkörpers. Ein magnetischer Wandler 24, vorzugsweise des Dünnfilmtyps, wird am hinteren Ende der Mittelschiene 16 angeklebt, wobei sein Wandlerspalt mit der Schienenfläche bündig ist Beide Seitenschienen 12 und 14 und die Mittelschiene 16 verfügen über konische Höhenabschnitte 11 an ihren vorderen Enden.
  • Die Seitenschienen 12 und 14 reichen nicht ganz bis zum hinteren Ende des Gleitkörpers. Das Verhältnis der Länge der Seitenschienen zur Länge des Gleitkörpers liegt unter 0,9 und vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 0,8. In den in Figs. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen liegen die Seitenschienen an ihren hinteren Enden enger zusammen, als an ihren vorderen Enden. In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Seitenschienen auf ihrer Länge eine einheitliche Breite. Andere Formen von Seitenschienen können ebenfalls geeignet sein, sofern sie einen relativ hohen Druck am vorderen Ende 20 des Gleitkörpers und einen relativ niedrigen Druck im mittleren Bereich des Gleitkörpers aufrechterhalten.
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt jede Seitenschiene einen breiten Abschnitt 26, 28 am vorderen Ende 20 des Gleitkörpers, mit im wesentlichen parallelen Seiten und einem sich verjüngenden Abschnitt 30, 32. Jeder verjüngte Abschnitt 30, 32 verläuft bis zu einem Knickpunkt, an den sich ein schmaler Abschnitt 34, 36 mit im wesentlichen parallelen Seiten und einer Breite anschließt, die geringer ist als die Breite des Seitenabschnitts 26, 28. Jeder schmale Abschnitt 34, 36 verläuft bis zum hinteren Ende der Seitenschiene.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel hat Seitenschienen 12 und 14, die jeweils einen geraden Konus aufweisen, der sich über die volle Länge der Seitenschiene erstreckt, wobei die Seitenschiene am vorderen Ende 20 des Gleitkörpers am breitesten und am hinteren Ende der Seitenschiene 12, 14 am schmalsten ist.
  • Die Mittelschiene 16 in jeder der obigen Anordnungen umfaßt einen konischen Abschnitt 11 am vorderen Ende 20 des Gleitkörpers und eine Breite, die am vorderen Ende geringer ist und progressiv zum hinteren Ende 22 des Gleitkörpers zunimmt. Sollte sich in dem Luftkissen in der Nähe der ABS 15 des Gleitkörpers 10 eine Verunreinigung befinden, so bewirkt die Form der Mittelschiene, daß diese Verunreinigungen entlang der Vertiefungen 18 geführt werden, so daß sie von dem Wandler 24 am hinteren Ende der Mittelschiene 16 wegbewegt werden.
  • Die Konfiguration des Gleitkörpers, die auf den Zeichnungen abgebildet und oben beschrieben ist, hat unterschiedliche Druckzonen. Die Druckzonen werden gebildet, wenn der ABS 15 des Gleitkörpers über einer magnetisierfähigen Aufzeichnungsfläche 38 der Magnetplatte 21 (Fig. 6) positioniert wird, die sich in Richtung des Pfeils 40 bewegt, und auf die Gleitkörper-Baugruppe Lastkräfte ausübt, die in der Weise ausgeglichen werden, daß die erwünschten Flugkennlinien für den Gleitkörper erreicht werden können. Die Druckkomponenten sind so kombiniert, daß der Gleitkörper 10 in einem erwünschten Teilungswinkel 0 zu der beweglichen magnetisierfähigen Plattenoberfläche 38 fliegt, und zwar in einer Stellung, in der sich das hintere Ende des Gleitkörpers 10, an dem der Wandler montiert ist, am dichtesten über der Plattenoberfläche befindet und sichergestellt ist, daß es in einer Flughöhe d zu dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 38 fliegt.
  • Die Konstruktionsmethode zur Reduzierung des Einflusses der teilungs- und rollsensitiven Parameter auf die Flughöhentoleranz wird in den beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch erreicht, daß von der Mittelschiene am hinteren Ende, welches außerdem, in bezug auf die Platte und wegen der kürzeren Seitenschienen, die Stelle mit dem geringsten Abstand ist, eine größere Last getragen wird, in ausgewogenem Gleichgewicht mit der großen Last, die von den Seitenschienen am vorderen Ende des Gleitkörpers getragen wird. Der Druck von den Seitenschienen ist am vorderen Ende des Gleitkörpers aufgrund der konischen Abschnitte 11 und der größeren Breite am vorderen Ende des Gleitkörpers hoch. Der Druck von den Seitenschienen nimmt progressiv ab und hört vor Erreichen des hinteren Endes des Gleitkörpers ganz auf. Die Mittelschiene 16 erzeugt sehr geringen Druck am vorderen Ende 20 des Gleitkörpers, jedoch nimmt der Druck von der Mittelschiene 16 progressiv zu und ist am hinteren Ende 22 des Gleitkörpers am höchsten.
  • Das daraus resultierende kombinierte Druckprofil weist einen hohen Druck am vorderen Ende 20 des Gleitkörpers 10, einen relativ niedrigen Druck in der Mitte des Gleitkörpers und einen relativ hohen Druck am hinteren Ende 22 des Gleitkörpers auf. Diese Konstruktionsmethode gewährleistet, daß der Mindestabstand zwischen dem Gleitkörper und der Platte, auf dem die Aufzeichnungsleistung und die Zuverlässigkeit an der Schnittstelle zwischen Magnetkopf und Platte abhängen, gegenüber den Rollparametern sehr unempfindlich ist, so daß die Breite des Gleitkörpers wesentlich reduziert werden kann. Desweiteren gewährleistet der hohe Luftkissendruck am hinteren Ende der Mittelschiene und an den vorderen Enden der Seitenschienen eine ausreichend hohe Luftkissenteilung und vertikale Steifigkeit, so daß die Länge ebenfalls beträchtlich reduziert werden kann. Mit dieser Konstruktionsmethode ist die Konstruktion von Gleitkörpern möglich, die wesentlich kürzer sind, als es bisher möglich war.

Claims (6)

1. Ein magnetisches Aufzeichnungsgerät, folgendes aufweisend:
ein bewegliches magneti sierfähiges Aufzeichnungsmedium (21) mit einer Aufzeichnungsfläche,
einen magnetischen Wandler (24) und einen luftkissengelagerten Gleitkörper (10), auf dem dieser Wandler ruht,
Kopfarm-Mittel (17) zum Abstützen des genannten luftkissengelagerten Gleitkörpers mit dem genannten magnetischen Wandler in knappem Abstand zu der Aufzeichnungsfläche des genannten magnetisierfähigen Aufzeichnungsmediums und
Zugriffsmittel (19), um das genannte Kopfarm-Mittel in bezug zu der Aufzeichnungsfläche des genannten magnetisierfähigen Aufzeichnungsmittels zu bewegen,
wobei der genannte luftkissengelagerte Gleitkörper vordere und hintere Enden aufweist, eine Luftkissenfläche und Seitenschienen (12, 14), die entlang der Seiten der genannten Luftkissenfläche angeordnet sind, wobei die genannten Seitenschienen im wesentlichen koplanar sind und vom vorderen Ende des genannten Gleitkörpers zum hinteren Ende des genannten Gleitkörpers verlaufen, und die genannten Seitenschienen jeweils einen konischen Abschnitt (11) aufweisen, der auf der Luftkissenfläche am genannten vorderen Ende gebildet wird, und jede Schiene eine maximale Breite aufweist, gemessen senkrecht zum Maß zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des genannten Gleitkörpers, welche die Breite der genannten Seitenschienen am genannten vorderen Ende des genannten Gleitkörpers nicht überschreitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der genannten Seitenschienen (12, 14) nicht ganz bis an das hintere Ende des genannten Gleitkörpers heranreicht,
sowie dadurch, daß
der genannte Gleitkörper desweiteren eine Mittelschiene (16) umfaßt, die entlang dem mittleren Bereich der genannten Luftkissenfläche angeordnet ist, wobei die genannte Mittelschiene von den genannten Seitenschienen durch Vertiefungen (18) getrennt ist, die vom genannten vorderen Ende zum genannten hinteren Ende des genannten Gleitkörpers verlaufen, wobei die genannte Mittelschiene einen konischen Abschnitt am genannten vorderen Ende aufweist, und eine Breite, gemessen senkrecht zum Maß zwischen vorderem Ende und hinterem Ende des genannten Gleitkörpers, welche am genannten vorderen Ende am kleinsten und am genannten hinteren Ende des genannten Gleitkörpers am größten ist,
wodurch die genannten Schienen (12, 14, 16) und die genannten Vertiefungen (18) ein kombiniertes Druckprofil erzeugen, wenn der genannte Gleitkörper (10) über dem genannten beweglichen magnetisierfähigen Aufzeichnungsmedium (21) positioniert wird, so daß der genannte Gleitkörper eine Ausrichtung mit einem vorbestimmten Teilungswinkel und einem vorbestimmten Abstand zu dem genannten beweglichen magnetisierfähigen Medium einnimmt, bei der der geringste Abstand zwischen dem genannten Gleitkörper und dem genannten magnetischen Medium am hinteren Ende des genannten Gleitkörpers auftritt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge jeder Seitenschiene zur Länge des genannten Gleitkörpers unter 0,9 liegt.
3. Gerät nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge jeder Seitenschiene zur Länge des genannten Gleitkörpers im Bereich 0,5 bis 0,8 liegt.
4. Gerät nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenschiene einen ersten Teil (26, 28) mit einer ersten vorbestimmten Breite, gemessen senkrecht zum Maß zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des genannten Gleitkörpers, am genannten vorderen Ende der genannten Seitenschienen-Konstruktion umfaßt, und eine Breite, die zu einem zweiten Teil (34, 36) hin abnimmt, mit einer zweiten vorbestimmten Breite an einem Knickpunkt, wobei der genannte Knickpunkt zwischen dem genannten vorderen Ende und dem genannten hinteren Ende der genannten Seitenschiene liegt, wobei die genannte Breite der genannten Seitenschiene die genannte zweite vorbestimmte Breite zwischen dem genannten Knickpunkt und dem genannten hinteren Ende der genannten Seitenschiene nicht überschreitet.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der genannten Seitenschiene mit der genannten ersten und der genannten zweiten vorbestimmten Breite durch einen sich verjüngenden Abschnitt (30, 32) verbunden sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Teile der genannten Seitenschiene mit der genannten ersten und der genannten zweiten vorbestimmten Breite (26, 28; 34, 36) Seiten aufweisen, die im wesentlichen parallel verlaufen.
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