DE68915373T2 - Verriegelungsvorrichtung für die Tür einer Waschmaschine, einer Schleuder oder dergleichen. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für die Tür einer Waschmaschine, einer Schleuder oder dergleichen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung in der Tür einer Waschmaschine, einer Schleuder oder dergleichen, entsprechend dem Oberbegriff des folgenden Anspruchs 1.
  • In Industriewaschmaschinen werden mehrstufige Motoren benutzt, die mit einem Freilaufmechanismus versehen sind. Beim Stoppen der Waschtrommel einer solchen Maschine wird der Motor ausgeschaltet, jedoch findet kein Bremsen statt. In einer großen Maschine, die zum Beispiel 80 kg Wäsche aufnimmt, können bis zu fünf Minuten vergehen, bevor die Trommel vollständig angehalten hat.
  • Der Zweck der Verriegelungsvorrichtung ist, das Öffnen der Tür zu verhindern, bis die Trommel angehalten hat. In diesem Zusammenhang besteht der Wunsch nach der Möglichkeit, die Tür sogar im Falle eines Stromausfalls zu öffnen . Dieser Wunsch kann durch den Gebrauch einer Bimetallverriegelung erfüllt werden, worin ein bimetall- betätigtes Arretierungsglied in einer Blockierposition gehalten wird, dadurch daß elektrischer Strom das Bimetall aufheizt. Im Falle eines Stromausfalls hört die Stromheizung auf und das Arretierungsglied bewegt sich aus der Blockiersposition zu einer die Verriegelung lösenden Position. Jedoch sind Bimetallverriegelungen temperaturempfindlich, was einen groben Zeitunterschied bei der Änderung von der Blockier- zur Löseposition verursacht.
  • Die Zeit, die vergeht, bevor die Tür der Maschine geöffnet werden kann, muß so lang gewählt werden, daD in jedem Fall die Trommel angehalten hat, bevor die Maschine geöffnet werden kann. Die Trommelstoppzeit hängt von der Menge Wäsche ab und ebenso davon, ob die Maschine neu oder alt ist (die Trommel rotiert in einer alten Maschine viel leichter).
  • Beim Gebrauch einer Bimetallverriegelung in einer derartigen Maschine muß die Veränderung der Wechselzeit in Zusammenhang mit der veränderlichen Trommelstoppzeit gesehen werden, was sehr leicht unakzeptabel lange Wartezeiten verursacht, bevor die Tür geöffnet werden kann. Eine Lösung dieses Problems besteht im Gebrauch eines Rotationssensors, der bei Stoppen der Trommel eine Kontrollvorrichtung betätigt, die die Türverriegelung löst. Solche Lösungen werden in den Offenlegungsschriften DE-A-21 63 449 und DE-A-23 18 363 beschrieben.
  • Außerdem offenbart die Offenlegungsschrift DE-A-20 17 664 eine Verriegelungsvorrichtung für die Tür einer Waschmaschine, in der ein schwenkbares Verriegelungsglied in der Maschine angeordnet ist und mit einem Arretierungsglied zusammenarbeitet, das sich auf der Tür der Maschine befindet. Nach Schließen der Tür betätigt das Arretierungsglied ein Verriegelungsglied, wobei es in seine Verriegelungsposition gebracht wird. Während der Schwenkbewegung verschiebt das Verriegelungsglied ein verlängertes Plattenglied aus einer die Verriegelung lösenden Position in eine Verriegelungsposition, in der das Plattenglied durch eine Vorrichtung zurückgehalten wird, die nach Betätigung eines Elektromagneten in eine die Platte lösende Position gebracht werden kann.
  • Die Offenlegungsschrift EP-A-0 007 637 offenbart eine Verriegelungsvorrichtung für die Tür einer Waschmaschine, in der ein Verriegelungsglied betätigt werden kann, um jede von zwei unveränderlichen Positionen einzunehmen, nämlich eine Verriegelungsposition bzw. eine die Verriegelung lösende Position. Eine Antriebsvorrichtung ist vorgesehen, die durch die Impulse eines Mikroprozessors oder dergleichen betätigt wird, um das Verriegelungsglied in eine die Verriegelung lösende Position zu bringen, wenn sich das Glied in der Verriegelungsposition befindet, und alternativ, um das Verriegelungsglied in die Verriegelungsposition zu bringen, wenn das Glied in der die Verriegelung lösenden Position ist.
  • In einer weiterhin bekannten Waschmaschine, in der der Verriegelunglöseprozeß durch einen Rotationssensor kontrolliert wird, wird ein Arretierungsglied der Verriegelung durch zwei getrennte Elektromagneten betätigt, um seine jeweilige Blockierposition und oder die Verriegelung lösende Position einzunehmen. Das bedeutet, daß, auch wenn das Arretierungsglied zum Blockieren der Verriegelung aktiviert werden kann, ein Fehler beim anderen Elektromagneten auftreten könnte, der eine Situation schafft, wo die Verriegelung nicht gelöst werden und entsprechend die Tür nicht geöffnet werden kann. In Verbindung mit sogenannten münzbetriebenen Waschmaschinen in Waschsalons könnte eine solche Situation dazu führen, daß die Schlösser aufgebrochen werden, weil der Kunde seine Wäsche nicht herausbekommt. Aus dem gleichen Grund muß die Tür bei einem Stromausfall lösbar sein. Dies wird nicht automatisch stattfinden, wenn die Verriegelungen durch einen Rotationssensor kontrolliert werden, sowie wenn die Verriegelung durch einen Bimetall betätigt wird.
  • Unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verriegelungsvor richtung vorzusehen, die ein elektrisch betätigbares Arretierungsglied einer derartigen Konstruktion besitzt, daß dieselbe Betätigungsvorrichtung sowohl aktiv ist, wenn das Arretierungsglied in die Blockierposition bewegt werden muß, also auch dann, wenn es in die Löseposition bewegt werden muß. Auf diese Weise dient das Arretierungsglied, das seine Verriegelungsposition eingenommen hat, als Bestätigung der Tatsache, daß die Betätigungsvorrichtung funktioniert, und entsprechend mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, daß die Betätigungsvorrichtung auch während des Ablaufs des folgenden die Verriegelung öffnenden Vorganges funktioniert.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß die bekannte Vorrichtung vereinfacht wird, die zwei getrennte Steuervorrichtungen besitzt und daher die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Eine dritte Aufgabe ist es, den Gebrauch einer schwenkbaren Blockiervorrichtung zu ermöglichen, die eine Platte einschließt, worin die Winkelposition beim Eingriff der Blockiervorrichtung mit dem Arretierglied, um die Bewegung desselben zu verhindern, sich von der Winkelposition der Platte unterscheidet, welche die Blockierposition der Blockiervorrichtung darstellt.
  • Die vorbezeichneten Aufgabe werden durch eine Verriegelungs vorrichtung gehört, die die in Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale besitzt. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun genauer in einer Ausführungsform in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 - 4 zeigen schematisch eine erfindungsgemäße Türverriegelung. Die Figuren stellen Seitenansichten dar, teilweise im Schnitt, und zeigen die Verriegelung in verschiedenen Betriebspositionen;
  • Fig. 5 zeigt die Türverriegelung der Fig. 1 bis 4 in einer Draufsicht.
  • Das Türverriegelung ist auf der Grundplatte 10 aufgebaut, die durch nicht gezeigte Vorrichtungen neben der Ladeöffnung der nicht gezeigten Waschmaschine befestigt ist. Die Grundplatte ist mit einer Verriegelungsplatte 10a versehen, die eine Öffnung 11 besitzt, durch die ein Arretierstift 12 eingefügt werden kann. Der Arretierstift ist zum Schließen der Ladeöffnung schwenkbar in einer nicht gezeigten Tür gelagert. Außerdem ist der Arretierstift durch eine Federvorrichtung zu der in Fig. 2 gezeigten Position vorgespannt, wo eine Kante 13 auf dem Arretierstift hinter einer die Öffnung 11 begrenzenden Kante 14 einschnappt. Durch Anbringen eines Schaltgliedes auf der nicht gezeigten Tür kann der Arretierstift entgegen der Wirkung der Federvorrichtung zu der in Fig. 1 gezeigten Position gebracht werden, wenn die Tür geöffnet werden soll.
  • Während des Betriebes der Waschmaschine soll es nicht möglich sein, die Tür zu öffnen. Zu diesem Zweck ist eine Blockierplatte 15 mit einer Öffnung 16, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen, die einen Teil 12a des Arretierstifts 12 umrundet, der durch die Öffnung 11 eingefügt ist. Eine die Öffnung 16 der Blockierplatte begrenzende Kante 44 stützt sich auf dem Teil 12a des Arretierstiftes 12 ab, wobei sie seine Bewegung aus der Verriegelungsposition verhindert. Auf einem Teil ihrer Länge ist die Blockierplatte 15 an einer Platte 17 befestigt, die als Stütze für Platte 15 dient. Die zwei Platten sind so miteinander verbunden, dar der Blockierplatte die Form eines V gegeben wird, dessen Schenkel zu der Verriegelungsplatte 10a hin gerichtet sind. Das entgegengesetzte Ende der Blockierplatte bildet mit der Platte 17 eine Lagerbuchse 18, durch die die Einheit 19, die durch die Blockierplatte 15 und die Unterstützungsplatte 17 gebildet wird, schwenkbar auf einein Stift 20 gelagert ist, der auf der Grundplatte 10 befestlgt ist. In Fig. 5 ist die Einheit 19 durch eine Feder 21 vorgespannt zu der in Fig. 3 gezeigten Position, welches die die Verrieglung lösende Position der Blockierplatte ist.
  • Zur Betätigung der Einheit 19 und deshalb der Blockierplatte 15 ist ein Elektromagnet 22 vorgesehen, dessen Erregerwicklung 23 mit einer nicht gezeigten Kontrollvorrichtung verbunden ist. In einer nicht im Detail beschriebenen Art und Weise arbeitet die Kontrollvorrichtung mit einem Programmiergerät zusammen, das zur Kontrolle der Waschmaschine vorgesehen ist. Der Elektromagnet 22 handelt wie ein Zugmagnet, der anzieht, wenn die Einheit 19 aktiviert wird, die einen beweglichen Anker des Magneten bildet. Fig. 2 zeigt diese Lage, die vorkommt, wenn der Arretierstift 12 blockiert werden soll, und ebenso, wenn er gelöst werden soll. Der Elektromagnet arbeitet mit einem separaten Mechanismus 24 zusammen, um die Blockierplatte in der Blockierposition (Fig. 3) bzw. in der die Verriegelung lösenden Position (Fig. 1) zu halten. Der Mechanismus beinhaltet einen Drahtbogen 25, der durch ein Ende 25a schwenkbar gelagert ist, das in eine Lagerbohrung in einem Blechträger 26 eingreift. Das entgegengesetzte Ende 25b des Drahtbogens arbeitet mit einer Führungsschiene 27 zusammen, die in einer Führungsplatte 28 vorgesehen ist. Die Führungs schiene beinhaltet zwei Ruhepositionen 29 und 30, die der Blockierposition der Blockierplatte 15 in Fig. 3 und der in Fig. 1 gezeigten die Verriegelung lösenden Position (siehe auch Fig. 2) entsprechen. Die Führungsschiene beinhaltet ebenso zwei zeitweilige Ruhepositionen 31 und 32, die zwischen den beiden Ruhepositionen 29 und 30 liegen. Während das entgegengesetzte Ende 25b eine beliebige der genannten zeitweiligen Ruhepositionen 31 und 32 einnimmt, ist es der Einheit 19 erlaubt, sich zu einer Position zu bewegen, wo die Blockierplatte 15 die Verriegelungsplatte 10a abstützt.
  • Die Führungsschiene erstreckt sich nach innen in die Bildebene und besitzt ein Unterteil, das mit den Stufen 33, 34, 35 und 36 einer Konstruktion versehen ist, die die verschiedenen Ruhepositionen in verschiedenen Ebenen in Richtung der Tiefe der Schiene darstellt. Das Ende 25b des Drahtbogens erstreckt sich senkrecht zu der Bildebene zum Boden der Schiene hin gerichtet, gegen den es durch eine Feder 45 vorgespannt ist.
  • Wie man aus Fig. 3 sieht, hat die Platte 17 eine Position zwischen der in Fig. 2 gezeigten Position und der in Fig. 1 gezeigten Position eingenommen, wenn der Drahtbogen 25 die Ruheposition 29 eingenommen hat. Jedoch bedingt durch die V- Form der Blockierplatte greift das Ende der Blockierplatte, das die Öffnung 16 besitzt, noch in dieser Position in den Arretierstift 12 ein, um ihn zu blockieren. Die Blockierplatte ist aus einem elastischen Material hergestellt, um eine Bewegung der Einheit 19 zu den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Positionen zu erlauben.
  • Die Stufen 33, 34, 35 und 36 liegen in verschiedenen Ebenen, so daß in der angegebenen Reihenfolge jede Stufe an der Grenze zu der folgenden Stufe an einer höheren Ebene als die folgende Stufe liegt. Wenn der Magnet 22 aktiviert wird und sich der Drahtbogen in der Ruheposition 30 befindet, wird der Drahtbogen entsprechend entlang der Stufe 33 und eines Teils der Stufe 34 zu der zeitweiligen Ruheposition 31 bewegt. Danach, wenn der Magnet ausgeschaltet worden ist, wird der Drahtbogen über die Stufen 34 und 35 zu der Ruheposition 29 bewegt, wo er verbleibt. Dieser Ablauf wird in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wobei Fig. 2 die Position des Drahtbogens bzw. der Einheit 19 zeigt, wenn, beginnend bei der in Fig. 1 gezeigten Position, wobei ein Arretierstift seine Verriegelungsposition einnimmt (Fig. 2), der Magnet 22 aktiviert worden ist. In Fig. 3 werden jeweils die Positionen des Drahtbogens bzw. der Einheit 19 mit der Blockierpiatte 15 gezeigt, wenn der Magnet ausgeschaltet worden ist. Hier hat die Blockierplatte ihre Blockierposition eingenommen. Das nächste Mal, wenn der Magnet 22 eingeschaltet wird, wird der Drahtbogen 25 über die Stufe 35 und einen Teil von Stufe 36 zu der zeitweiligen Ruheposition 32 bewegt und nach dem folgenden Ausschalten des Magneten wird der Drahtbogen über die Stufe 36 und einen Tetl von Stufe 33 zurück zu der Ruheposition 30 geführt, wodurch die Einheit 19 ihre in Fig. 1 gezeigte Position einnimmt und die Blockierplatte ihre die Verriegelung lösende Position einnimmt.
  • Falls der Arretierstift 12 nicht seine in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsposition einnimmt, soll es nicht möglich sein, die Blockierplatte 15 in ihre Blockierposition zu bewegen. Zu diesem Zweck ist eine Blockiervorrichtung in der Form eines Drahtbogens 39 vorgesehen, der in zwei Seitenteilen 37 und 38 der Grundplatte 10 gelagert ist. Der Drahtbogen 39 besteht aus zwei Enden 40 und 41, die in Bezug auf die lagernde Achse gegenüber liegen. Das Ende 41 ist im Uhrzeigersinn durch eine Feder 42 vorgespannt, wie man in den Fig. 1 bis 4 sieht. Wenn der Arretierstift 12 abwesend ist, wird der Drahtbogen 39 in die in Fig. 1 gezeigte Position bewegt, wobei das Ende 41 in die Bewegungsbahn des Widerlagers 43 einschnappt, das auf der Blockierplatte 15 liegt. Wenn der Magnet 22 eingeschaltet wird, wird der Drahtbogen 39 zwischen dem Widerlager 43 und der Verriegelungsplatte 10a festgeklemmt, wobei eine weitere Bewegung der Einheit 19 blockiert wird. Wenn der Arretierstift zu der in Fig. 2 gezeigten Position bewegt wird, wirkt das Ende 12a auf das Ende 40 des Drahtbogens 39 ein, wodurch das Ende 41 aus der Bewegungsbahn des Widerlagers 43 ausschert.

Claims (4)

1. Verriegelungsvorrichtung für die Tür einer Waschmaschine, einer Schleuder oder dergleichen, die eine Verriegelungsplatte (10a), die auf der Maschine angeordnet ist, und eine erste Öffnung (11) umfaßt, und ein Arretierglied (12) beinhaltet, das auf der Tür angeordnet ist, um in die erste Öffnung eingeführt zu werden, wobei das Arretierglied in einer Verriegelungsposition an einer Kante (14) einrastet, die die erste Öffnung (11) begrenzt, um die Tür geschlossen zu halten, wobei eine elektrisch betriebene Blockiervorrichtung (19) vorgesehen ist, um eine Bewegung des Arretiergliedes (12) aus der Verriegelungsposition zu verhindern, solange eine rotierende Trommel oder dergleichen in der Maschine in Betrieb ist, wobei eine Lösevorrichtung (22, 24, 25) vorgesehen ist, um die Blockiervorrichtung (19) zu lösen, sobald die rotierende Bewegung aufgehört hat, und eine elektrische Antriebsvorrichtung (22), die für die Bewegung der Blockiervorrichtung (19) in eine Blockierposition gegen die Wirkung einer vorspannenden Vorrichtung (21) vorgesehen ist, die danach strebt, die Blockiervorrichtung (19) zu einer die Verriegelung lösenden Position zu bewegen, wobei die elektrische Antriebsvorrichtung (22) mit einem Mechanismus (24) zusammenarbeitet, der so konstruiert ist, daß beim Einschalten der Antriebsvorrichtung (22) die Blockiervorrichtung (19) betätigt wird, um jeweils abwechselnd die Blockierposition bzw die die Verriegelung lösende Position einzunehmen, wobei die Antriebsvorrichtung (22) ein Elektromagnet ist, dessen beweglicher Anker durch die Blockiervorrichtung (19) gebildet wird, die ein Teil (15) besitzt, das mit einer zweiten Öffnung (16) versehen ist, wobei das Teil in der Blockierposition der Blockiervorrichtung (19) das Arretierglied (12) umgibt, wobei eine Kante (44), die die zweite Öffnung (16) begrenzt, dazu dient, das Arretierglied (12) in seiner Verriegelungsposition zu blockieren, dadurch gekennzeichnet, dar die Blockiervorrichtung (19) eine schwenkbar gelagerte Platte (17) umfaßt, die eine Position einnimmt, in der sie sich hauptsächlich parallel zu der Verriegelungsplatte (10a) erstreckt, wenn der Elektromagnet (22) betätigt wird, wobei das Teil der Blockiervorrichtung (19) eine zweite Öffnung (16) beinhaltet, die durch eine Blockierplatte (15) gebildet wird, die aus federndem Material hergestellt ist und an der schwenkbaren Platte (17) in solch einer Art und Weise befestigt ist, daß in der Blockierposition der Blockiervorrichtung (19) die Blockierplatte (15) die Form eines V besitzt, dessen Schenkel auf die Verriegelungsplatte (10a) zeigen.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Antriebsvorrichtung (22) zusammenarbeitende Mechanismus (24) einen Drahtbogen (25) oder dergleichen beinhaltet, der beweglich an der schwenkbaren Platte (17) befestigt ist und ein Ende (25b) besitzt, das mit einer Führungsschiene (27) zusammenarbeitet, die zwei Ruhepositionen (29, 30) besitzt, die jeweils der Blockierposition bzw. der die Verriegelung lösenden Position der Blockiervorrichtung (19) entsprechen, und zwei zeitweilige Ruhepositionen (31, 32), zwischen den Ruhepositionen (29, 30) gelegen, wobei der Drahtbogen (25) abwechselnd die eine (31) oder die andere (32) der zeitweiligen Ruhepositionen einnimmt, wenn die schwenkbare Platte (17) der Blockiervorrichtung (19) beim Zusammendrücken der Blockierplatte (15) eine Position einnimmt, in der sie sich parallel zu der Verriegeiungsplatte (10a) erstreckt, wenn der Elektromagnet betätigt wird.
3. Verriegelungsplatte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dar eine Blockiervorrichtung (39, 40, 41, 43) vorgesehen ist, um die Bewegung der Blockiervorrichtung (19) in die Blockierposition zu verhindern, falls das Arretierglied (12) nicht seine Verriegelungsposition eingenommen hat.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung einen Drahtbogen (39) beinhaltet, der schwenkbar in der Maschine gelagert ist und zwei Enden (40, 41) besitzt, die an beiden Seiten der Lagerachse angeordnet sind und Hebel bilden, wobei eines (40) der Enden mit dem Arretierglied (12) zusammenarbeitet und das andere Ende mit dem Widerlager (43) zusammenarbeitet, das auf der Blockiervorrichtung (19) vorgesehen ist, wobei die Blockiervorrichtung (39, 40, 41) in ihrer Blockierposition mit dem Widerlager (43) zusammenarbeitet, um die Blockiervorrichtung (19) von einer Bewegung in ihre Blockierposition abzuhalten, während das Arretierglied (12), wenn es seine Verriegelungsposition einnimmt, in den Drahtbogen (39) einrastet, um ihn zu einer Position zu bewegen, in der die Bewegung der Blockiervorrichtung (19) erlaubt ist.
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