DE68914078T2 - Dauermagnet und Herstellungsverfahren. - Google Patents

Dauermagnet und Herstellungsverfahren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dauermagneten, insbesondere einen gesinterten Nd-Fe-B-Magneten, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Bei Nd-Fe-B-Magneten gibt es schmelzgehärtete Magnete und gesinterte Magnete. Der schmelzgehärtete Magnet ist im wesentlichen magnetisch isotrop. Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, um den schmelzgehärteten Magnet anisotrop zu machen, das darin besteht, daß ein durch Schmelzhärtung gewonnenes Band zerkleinert wird, um ein Pulver zu gewinnen, und das Pulver anschließend warmgepreßt und matrizengestaucht wird. Dieses Verfahren ist jedoch bis jetzt noch nicht im industriellen Maßstab durchgeführt worden, da die Produktionsschritte kompliziert sind.
  • Vom vorliegenden Erfinder et al. wurde ein gesinterter Nd-Fe-B-Magnet entwickelt. Er besitzt hervorragende Merkmale, insofern als er ausgezeichnete magnetische Eigenschaften aufweist hinsichtlich eines maximalen Energieprodukts (BH)max von 50 MGOe* (* siehe beigefügte Umrechnungstabelle) im Labormaßstab und sogar von 40 MGOe auf der Ebene der Massenfertigung; und die Kosten für die Rohmaterialien sind deutlich geringer als die eines Seltenerdmetall-Kobalt-Magneten, da die Hauptbestandteile Fe und B sowie Nd (Neodym) und Pr (Praseodym) sind, sämtlich preiswerte Elemente, die unter den Seltenerdmetallen relativ häufig vorkommen. Typische Patente für gesinterte Nd-Fe-B-Magnete sind die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 59- 89401, die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-46008 (geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 61-34242, japanisches Patent 14316170), die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 59- 217003, USP Nr. 4597938 und das Europapatent EP-A- 0101552. Als wissenschaftliche Veröffentlichung läßt sich anführen: "New Material for permanent magnets on a base of Nd and Fe (invited)", M. Sagawa et al., J. Appl. Phys., 55, Nr. 6, Teil II, S. 2083/2087 (März 1984). Die JP-A-62-165 305 offenbart ein Dauermagnetmaterial mit einer Koerzitivkraft von 15 kOe und mehr mit einer speziellen Zusammensetzung, die Dy und Cu und/oder V und/oder andere Elemente enthält.
  • Der vorliegende Anmelder hat am 19. Mai 1989 eine EP- Anmeldung Nr. 89109037.5 eingereicht, die auf die folgenden unten angeführten Magnete (A) und (B) gerichtet ist. Die Beschreibung des Stands der Technik in dieser früheren Patentanmeldung wird hiermit zum Zwecke der Bezugnahme zitiert.
  • Der vorliegende Erfinder erforschte und entdeckte folgendes. Nämlich: Bei einem Nd-Fe-B-Magneten mit V- Zusatz von bestimmter Zusammensetzung ist die NdFe&sub4;B&sub4;- Phase (B-reiche Phase) bis auf eine Mindestmenge unterdrückt, und eine andere Verbindungsphase als die NdFe&sub4;B&sub4;-Phase, d.h., eine V-Fe-B-Verbindungsphase, deren Gegenwart vordem unbekannt war, wird gebildet und ersetzt die NdFe&sub4;B&sub4;-Phase, d.h., B-reiche Phase. Infolge der Wirkungsweise sowohl der V-Fe-B-Verbindungsphase als auch der besonderen Zusammensetzung wird der Absolutwert der Koerzitivkraft (iHc) überaus gesteigert und die Stabilität bei hohen Temperaturen verbessert. Zudem wird die Korrosionsbeständigkeit der gesinterten Nd-Fe-B- Magnete durch die Bildung der V-Fe-B-Verbindungsphase und das Verschwinden oder die Abnahme der NdFe&sub4;B&sub4;-Phase stark verbessert.
  • Auf der Basis einer solchen Entdeckung wurde die Erfindung der früheren Anmeldung gemacht.
  • (A) Ein gesinterter Nd-Fe-B-Magnet besitzt einen Temperaturkoeffizienten der Koerzitivkraft (iHc) von 0,5 %/ºC oder mehr und eine Zusammensetzung, in der R = 11-18 Atom-% beträgt (wobei R ein oder mehrere Seltenerdmetalle außer Dy darstellt, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% ≤ (Nd+Pr)/R ≤ 100 Atom-%), B = 6-12 Atom-% sind und der Rest Fe und Co (mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe (einschließlich 0% Co), beträgt) sowie Verunreinigungen sind. Er ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß B, welches in bezug auf die stöchiometrische Zusammensetzung einer R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B&sub4;-Verbindungsphase im Überschuß vorliegt, im wesentlichen keine Minderheitsphase einer RFe&sub4;B&sub4;- Verbindung bildet, sondern eine fein verteilte Minderheitsphase einer V-T-B-Verbindung bildet (wobei T Fe ist und - falls Co enthalten ist - T Fe und Co ist), und desweiteren der Magnet ein maximales Energieprodukt von 20 MGOe oder mehr und eine Koerzitivkraft (iHc) von 15 kOe* (* siehe beigefügte Umrechnungstabelle) oder mehr aufweist.
  • (B) Ein gesinterter Nd-Fe-B-Magnet besitzt einen Temperaturkoeffizienten der Koerzitivkraft (iHc) von 0,5 %/ºC oder mehr und eine Zusammensetzung, in der R = 11-18 Atom-% beträgt (wobei R für Seltenerdmetalle steht, R&sub1; = Nd+Pr und R2 = Dy ist, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% ≤ (R&sub1;+R&sub2;)/R ≤ 100 Atom-%), 0 ≤ R&sub2; ≤ 4 Atom-%, B = 6-12 Atom-% sind, und der Rest Fe und Co (mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe (einschließlich 0 % Co), beträgt) sowie Verunreinigungen sind. Er ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß B, welches in bezug auf die stöchiometrische Zusammensetzung einer R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase im Überschuß vorliegt, im wesentlichen keine Minderheitsphase einer RFe&sub4;B&sub4;-Verbindung bildet, sondern eine fein verteilte Minderheitsphase einer V-T-B- Verbindung bildet (wobei T Fe ist und - falls Co enthalten ist - T Fe und Co ist), und desweiteren der Magnet ein maximales Energieprodukt von 20 MGOe oder mehr aufweist und eine Koerzitivkraft (iHc) von 15 + 3x (kOe) (wobei x den Dy-Anteil (in Atom-%) darstellt, mit der Maßgabe, daß, wenn 15 + 3x (kOe) 21 kOe oder mehr sind, die Koerzitivkraft 21 kOe oder mehr beträgt).
  • Anschließende Untersuchungen mit dem in der früheren Anmeldung offenbarten gesinterten Nd-Fe-B-Magneten mit V- Zusatz zeigten, daß, obwohl eine hohe Koerzitivkraft (iHc) erzielt wird, mit der Wärmebehandlung ein Problem verbunden ist. Die Koerzitivkraft (iHc) ist nämlich sehr empfindlich gegenüber der Temperatur der Wärmebehandlung, und außerdem ist der Temperaturbereich, in dem der Höchstwert der Koerzitivkraft (iHc) erzielt wird, extrem schmal.
  • Insbesondere, wenn mehrere Dauermagneten in einem Ofen behandelt werden, werden nur einige von ihnen bei einer optimalen Temperatur wärmebehandelt, da in dem Ofen im allgemeinen eine ungleiche Temperaturverteilung herrscht. Die Mehrheit der Magnete wird daher gekühlt, obwohl sie nicht die optimale Temperatur erreichen, oder sie werden bei einer Temperatur gehalten, die höher ist als die optimale Temperatur, und durchlaufen die optimale Temperatur lediglich während der Abkühlung von der Haltetemperatur. Da die Koerzitivkraft (iHc) sehr empfindlich gegenüber der Wärmebehandlungstemperatur ist, nimmt die Koerzitivkraft (iHc) bei einer Haltetemperatur, die nur geringfügig niedriger als die optimale Temperatur ist, drastisch ab. Dies bedeutet, daß, selbst wenn der Dauermagnet bei der optimalen Temperatur gehalten wird, die Koerzitivkraft (iHc) drastisch abnimmt, sobald die Durchgangszeit in einem solchen niedrigeren Temperaturbereich eine bestimmte Stufe überschreitet. Um dies zu vermeiden, muß eine Wasserkühlung durchgeführt werden, so daß ein Dauermagnet in einem Temperaturbereich, in dem die Zerstörung der Koerzitivkraft (iHc) mit Wahrscheinlichkeit stattfindet, rasch abgekühlt wird. Unterdessen verursacht im Falle von Magneten großer Abmessung die Wasserkühlung die Entstehung von Rissen, was die Produktionsausbeute vermindert. Da der gesinterte Nd-Fe-B-Magnet häufig für große Magnete verwendet wird, ist das Problem der Entstehung von Rissen sehr ernst.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wärmebehandlungseigenschaften des in der früheren Anmeldung offenbarten gesinterten Nd-Fe-B-Magneten zu verbessern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Nd-Fe-B-Magneten mit verbesserten Wärmebehandlungseigenschaften zu schaffen.
  • Gemäß der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein gesinterter Nd-Fe-B-Magnet geschaffen, der eine Zusammensetzung hat, in der R = 11-18 Atom-% beträgt, wobei R ein oder mehrere Seltenerdmetalle außer Dy darstellt, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% ≤ (Nd+Pr)/ R ≤ 100 Atom-%, B = 6- 12 Atom-% sind, und der Rest Fe und Co sowie Verunreinigungen sind, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0% Co, beträgt, und dadurch gekennzeichnet ist, daß außerdem Cu in einer Menge von 0,01 bis 1 Atom-% enthalten ist, eine Minderheitsphase einer V-T-B- Verbindung fein verteilt ist, wobei T Fe ist, und - falls Co enthalten ist - T Fe und Co ist, und desweiteren der Magnet ein maximales Energieprodukt von 20 MGOe oder mehr und eine Koerzitivkraft (iHc) von 15 kOe oder mehr, sowie verbesserte Wärmebehandlungseigenschaften aufweist.
  • Es wird ebenfalls ein gesinterter Nd-Fe-B-Magnet geschaffen, der eine Zusammensetzung hat, in der R = 11- 18 Atom-% beträgt, wobei R für Seltenerdmetalle steht, R&sub1; = Nd+Pr, und R&sub2; = Dy ist, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% &le; (R&sub1;+R&sub2;)/R &le; 100 Atom-%, 0 < R&sub2; &le; 4 Atom-%, B = 6-12 Atom-% sind, und der Rest Fe und Co sowie Verunreinigungen sind, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0 % Co, beträgt, und dadurch gekennzeichnet ist, daß außerdem Cu in einer Menge von 0,01 bis 1 Atom-% enthalten ist, eine Minderheitsphase einer V-T-B-Verbindung fein verteilt ist, wobei T Fe ist, und - falls Co enthalten ist - T Fe und Co ist, und der Magnet ein maximales Energieprodukt von 20 MGOe oder mehr und eine Koerzitivkraft (iHc) &ge; 15 + 3x (kOe) aufweist, wobei x den Dy-Anteil (in Atom-%) darstellt, mit der Maßgabe, daß, wenn 15 + 3x (kOe) 21 kOe oder mehr sind, die Koerzitivkraft 21 kOe oder mehr beträgt, sowie verbesserte Wärmebehandlungseigenschaften aufweist.
  • Was das Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Nd- Fe-B-Magneten betrifft, der aus der Struktur einer R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase und einer V-T-B-Verbindungsphase besteht und der eine Koerzitivkraft (iHc) 15 + 3x (kOe) aufweist, wobei x den Dy-Anteil (in Atom-%) darstellt, wobei dieses Verfahren einen Sinterschritt und einen darauf folgenden Sinterschritt umfaßt, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Nd- Fe-B-Magnet eine Zusammensetzung besitzt, in der R = 11- 18 Atom-% beträgt, wobei R: (a) ein oder mehrere Seltenerdmetalle außer Dy darstellt, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% u (Nd+Pr)/R u 100 Atom-% sind, oder (b) für Seltenerdmetalle steht, R&sub1; = Nd+Pr, und R&sub2; = Dy ist, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% u (R&sub1;+R&sub2;)/R u 100 Atom-% sind, B = 6-12 Atom-%, V = 2-6 Atom-%, Cu = 0,01-1 Atom-% sind und der Rest aus Fe und Co sowie Verunreinigungen besteht, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0 % Co, beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, welche die Abhängigkeit der Koerzitivkraft (iHc) von der Temperatur der Wärmebehandlung veranschaulicht.
  • Fig. 2 ist eine ESMA-Photographie (Elektronenstrahl- Mikroanalyse) eines gesinterten Nd-Fe-B-Magneten.
  • Fig. 3(A) und Fig. 3(B) zeigen die Elektronenbeugung der V-Fe-B-Verbindung.
  • Fig. 4 zeigt das Transmissions-Elektronenmikroskopbild eines gesinterten Nd-Fe-B-Magneten.
  • Zunächst wird die erfindungsgemäße Struktur eines gesinterten Nd-Fe-B-Magneten, nachstehend auch als Nd-Fe- B-Magnet bezeichnet, beschrieben.
  • Die V-T-B-Verbindung(sphase) wird nachstehend auch als V- Fe-B-Verbindung(sphase) bezeichnet.
  • Die V-Fe-B-Verbindungsphase ist in der Konstitutionsstruktur eines gesinterten Körpers gebildet, solange sich Nd, Pr, (Dy), B, Fe und V in den oben beschriebenen Wertbereichen bewegen.
  • Wenn der Gehalt an R geringer ist als der oben angegebene Bereich, wird -Fe gebildet. Andererseits wird, wenn der Gehalt an R größer ist als der oben angegebene Bereich, eine Nd-reiche Phase gebildet und die Restmagnetisierung ist vermindert. Wenn der Gehalt an B unter dem oben angegebenen Bereich liegt, wird eine große Menge an R&sub2;Fe&sub1;&sub7; gebildet, und die Bildung von V-T-B-Verbindung ist daher unwahrscheinlich. Andererseits wird, wenn der Gehalt an B über dem oben angegebenen Bereich liegt, eine große Menge der RFe&sub4;B&sub4;-Phase gebildet. Wenn der Gehalt an V geringer ist als der oben angegebene Bereich, ist die Menge an gebildeter V-T-B-Verbindung sehr klein. Andererseits ist, wenn der Gehalt an V über dem oben angegebenen Bereich liegt, die Menge an gebildeter V-T-B- Verbindung zu groß, um eine hohe Koerzitivkraft (iHc) und eine hohe Restmagnetisierung (Br) zu erzielen.
  • Als Ergebnis der ESMA-Messung stellte sich heraus, daß sich die V-Fe-B-Verbindungsphase in Probe Nr. 1 in der unten beschriebenen Tabelle 1 aus 29,5 Atom-% V, 24,5 Atom-% Fe, 46 Atom-% B und einer Spur Nd zusammensetzt. Als Ergebnis der Elektronenbeugung zeigte sich, daß die V-Fe-B-Verbindung eine Elementarzelle von tetragonaler Struktur mit Gitterkonstanten von a = 5,6 Å* (* siehe beigefügte Umrechnungstabelle) und c = 3,1 Å aufweist. Figur 3(A) und (B) zeigen eine für die Analyse der Kristallstruktur der V-Fe-B-Verbindung verwendete Photographie des Elektronenbeugungsbildes. Zur Identifikation der Kristallstruktur wird sie nun mit denen bereits bekannter Verbindungen verglichen. Gegenwärtig ist tetragonales V&sub3;B&sub2; am wahrscheinlichsten. Vermutlich ist ein Teil des V dieser Verbindung durch Fe ersetzt. Andere Elemente als die oben erwähnten können in einer festen Lösung dieser Verbindung gelöst sein. Je nach Zusammensetzung, zusätzlichen Elementen und Verunreinigungen der Sinterkörper kann das V dieser Verbindung durch verschiedene Elemente ersetzt werden, welche ähnliche Eigenschaften wie V besitzen. Es ist jedoch bis jetzt weder genau bekannt, welcher Art die Elemente sind, die V in der V-Fe-B-Verbindung ersetzen, noch in welcher Menge diese Elemente V ersetzen. Da Nb&sub3;V&sub2;, das V&sub3;B&sub2; ähnelt, vorhanden ist, scheint Nb V in großem Umfang zu ersetzen. Andere Übergangselemente scheinen ebenfalls in der Lage zu sein, einen Teil von V zu ersetzen. Der Umfang des Austausches gegen ein Element bzw. Elemente, bezogen auf die Gesamtmenge an V + Fe, scheint bis zu 40% Nb und bis zu 20% Ti, Zr, Hf, Ta, Cr, Mo, W, Mu, Co und Ni zu betragen. Das B der V-Fe-B- Verbindung kann durch C ersetzt werden, das ähnliche Eigenschaften wie B aufweist. Sogar in diesen Fällen wird eine verbesserte Koerzitivkraft (iHc) erzielt, solange der gesinterte Magnet eine binäre V-B-Verbindung enthält, deren Anteil durch Fe substituiert ist (möglicherweise (V1-xFex)&sub3;B&sub2;-Phase) und gegebenenfalls zusätzlich durch Co und die nachstehend beschriebenen M-Elemente. Die B- reiche Phase, die in den meisten der herkömmlichen Nd-Fe- B-Magnete enthalten ist, verringert sich nach und nach mit steigender Menge an V-Fe-B-Verbindung, in der faktisch kein oder nur sehr wenig Nd in Form einer festen Lösung gelöst ist, und wird schließlich gleich Null, der Rest von Nd bildet die Nd-reiche Phase, welche für das Schmelzsintern von wesentlicher Bedeutung ist, mit dem Ergebnis, daß Nd effektiv zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften eingesetzt wird. Das heißt, der Nd-Fe-B-Magnet gemäß der vorliegenden Erfindung, der im wesentlichen frei von B-reicher Phase ist, weist eine höhere Koerzitivkraft (iHc) als der herkömmliche Nd-Fe-B- Magnet auf, der die gleiche Zusammensetzung besitzt wie der erste Magnet und mehr B enthält als die stöchiometrische Zusammensetzung von R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B. Die Mehrsumme an Bor in einer Menge, die größer ist, als es die stöchiometrische Zusammensetzung von R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B erfordert, repräsentiert den B-Überschuß, der größer ist als (1/17)x100 Atom-% = 5,8 Atom-%. Der Borüberschuß beträgt daher beispielsweise im Falle eines Nd-Fe-B- Magneten, der 8 Atom-% an B enthält, 2,2 Atom-%.
  • Bei einem Nd-Fe-B-Magneten, dessen Koerzitivkraft (iHc) beträchtlich verbessert ist, ist die B-reiche Phase völlig unbedeutend, oder, auch wenn teilweise nachweisbar, extrem gering. Wie das ESMA-Bild von Fig. 2 zeigt, verteilen sich die V-Fe-B-Verbindungsphasen in den Korngrenzen und an den Tripelpunkten der Korngrenzen der R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase. Durch Beobachtung mit einem Elektronenmikroskop mit einer hohen Auflösungskraft, erwies sich, wie in Fig. 4 gezeigt, daß feinere V-Fe-B- Verbindungsphasen sich hauptsächlich an den Korngrenzen und teilweise in den Körnern verteilen. Die Eigenschaften der Nd-Fe-B-Magnete sind besser in dem Wall, wo die V-Fe- B-Verbindungsphase überwiegend in den Korngrenzen fein verteilt ist, als in dem Fall, wo die V-Fe-B-Verbindungsphase hauptsächlich innerhalb der Körner fein verteilt ist. Idealerweise sind fast alle Kristallkörner der R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase an ihren Grenzen mit einigen oder auch mehr Partikeln der V-Fe-B-Verbindungsphase in Berührung.
  • Obwohl Fig. 2, 3 und 4 die Struktur eines Cu-freien Nd- Fe-B-Magneten mit V-Zusatz betreffen, gelten die obigen Beschreibungen, die sich auf diese Abbildungen beziehen, ebenfalls für den Cu-haltigen Nd-Fe-B-Magneten mit V- Zusatz.
  • Die Koerzitivkraft (iHc) des Nd-Fe-B-Magneten nach Anspruch 1 beträgt 15 kOe oder mehr. Da die Koerzitivkraft (iHc) durch den Zusatz von 1 Atom-% Dy bei Raumtemperatur um 3 kOe erhöht wird, beträgt bei einem Nd-Fe- B-Magneten, dem Dy zugesetzt wurde, die Koerzitivkraft (iHc) bei Raumtemperatur &ge; 15 + 3x (kOe) (x ist der Dy- Anteil in Atom-%). Da jedoch das maximale angelegte magnetische Feld des Elekromagneten, der in den Experimenten zur Messung der Entmagnetisierungskurven verwendet wurde, bis zur Vollendung der vorliegenden Erfindung 21 kOe betrug, konnten tatsächliche Werte nicht ermittelt werden, wenn die Koerzitivkraft (iHc) die 21 kOe überschritt. Daher wird die erfinderische Koerzitivkraft (iHc), wenn die gemäß der obigen Formel berechnete Koerzitivkraft (iHc) 21 kOe überschreitet, auf mindestens 21 kOe oder mehr festgesetzt. Die Koerzitivkraft (iHc) bei 140ºC wird durch Zusatz von 1 Atom-% Dy um 2 kOe erhöht.
  • Ein Standard, der erforderlich ist für die Verwendung des Nd-Fe-B-Magneten bei einer hohen Temperatur, ist eine Koerzitivkraft (iHc) von 5 kOe oder mehr. Es werden nun Fälle betrachtet, in denen die Temperatur bis auf 140ºC ansteigt, wie es oft zu beobachten ist, wenn Magnete für Motoren u.ä. verwendet werden. Wenn der Temperaturkoeffizient der Koerzitivkraft (iHc) beispielsweise 0,5 %/ºC ist, muß die Koerzitivkraft (iHc) bei Raumtemperatur 12,5 kOe oder mehr betragen. Der Zusammensetzungsbereich gemäß Anspruch 1 erfüllt diesen Wert für die Koerzitivkraft (iHc). Wenn der Temperaturkoeffizient der Koerzitivkraft (iHc) beispielsweise 0,6 %/ºC ist, muß die Koerzitivkraft (iHc) bei Raumtemperatur 17,8 kOe oder mehr betragen. Dieser Wert der Koerzitivkraft (iHc) wird von einem Zusammensetzungsbereich gemäß Anspruch 1 erfüllt, außer in der näheren Umgebung der oberen und unteren Grenzwerte, unter der Voraussetzung, daß der Zusammensetzung von Anspruch 1 Aluminium zugesetzt wird. Wenn der Temperaturkoeffizient der Koerzitivkraft (iHc) 0,7 %/ºC oder mehr beträgt, wird bei 140ºC eine Koerzitivkraft (iHc) von 5 kOe oder mehr durch eine Zusammensetzung mit Dy-Zusatz erzielt. Eine Koerzitivkraft (iHc), die bei 200ºC 5 kOe oder mehr beträgt, wird durch eine Zusammensetzung erreicht, die 3 bis etwa 5,5 Atom-% an V, 13 Atom-% oder mehr an R, mehr als 1 Atom-% an Dy und einen Aluminium-Zusatz enthält.
  • Da der Nd-Fe-B-Magnet, wie oben beschrieben wurde, eine Temperaturempfindlichkeit gegenüber der Wärmebehandlung aufweist, wird eine Koerzitivkraft (iHc) in der Nähe des Höchstwertes durch eine Wärmebehandlung in einem sehr schmalen Wärmebehandlungstemperaturbereich, wie er in Tabelle 1 angegeben ist, gefolgt von einer Wasserkühlung, erzielt. Tabelle 1 Zusammensetzung (Atom-%) Bereich der Wärmebehandlung (ºC) min-max Rest
  • In Tabelle 1 gibt der Bereich der Wärmebehandlung den Temperaturbereich an, in dem eine Koerzitivkraft (iHc) erreicht wird, die um 1 kOe geringer ist als die maximale Koerzitivkraft (iHc). Wenn nicht näher angegeben, ist Aluminium als Verunreinigung enthalten. Die Haltezeit bei der Wärmebehandlungstemperatur beträgt 1 Stunde (in Tabelle 2 ebenfalls). Der Wärmebehandlungsbereich umfaßt 10ºC oder weniger und ist somit sehr schmal.
  • Aus der folgenden Tabelle 2 wird ersichtlich, daß durch die Zugabe einer geringen Menge Cu zum Nd-Fe-B-Magneten mit V-Zusatz der Wärmebehandlungstemperaturbereich für die Erreichung einer hohen Koerzitivkraft beträchtlich verbreitert wird. Es ist sehr wichtig bei der Massenerzeugung gesinterter Magnete, daß der Temperaturbereich der Wärmebehandlung breit ist. Wenn der Cu-Anteil geringer ist als 0,01 Atom-%, ist Cu lediglich eine Verunreinigung und nicht besonders wirksam. Andererseits nimmt die Koerzitivkraft (iHc) ab, wenn der Cu-Gehalt 1 Atom-% übersteigt. Tabelle 2 Zusammensetzung (Atom-%) W.B.Ber. (ºC) Rest Anmerkung: W.B.Ber. = Bereich der Wärmebehandlung (ºC) max-min
  • Um die Wirkung einer Erhöhung der Koerzitivkraft (iHc) zu erzielen, die, wie oben beschrieben, bedingt wird durch die V-T-B-Verbindungsphase, muß im Herstellungsverfahren gesinterter Magnete, bei dem zwei oder mehr Arten feiner Partikel miteinander gemischt werden, ein Pulver der Rohmaterialien sorgfältig und gleichmäßig gemischt werden. Auch in dem Herstellungsverfahren, bei dem ein Block einer bestimmten Art zerkleinert wird, um ein Pulver gewünschter Zusammensetzung zu erhalten, müssen die Phasen in dem Block gleichmäßig und fein verteilt sein. Außerdem ist im Anschluß an den Mahlschritt ein Mischschritt unter Verwendung einer Strahlmühle erforderlich, um das Pulver, das vorher durch eine andere Strahlmühle in die jeweiligen Phasen getrennt worden ist, sorgfältig und gleichmäßig zu mischen. Die notwendige Zeitdauer für das gleichmäßige Mischen des Pulvers beträgt bei Verwendung eines Schüttelapparates 30 Minuten oder mehr.
  • Eine ausgezeichnete Koerzitivkraft wird erzielt durch ein schnelles Abkühlen nach dem Sintern, wobei während des Sinterns der Temperaturbereich von 800 bis 700ºC durchlaufen wird. Wenn während der Wärmebehandlung kein zufriedenstellendes Halten bei der optimalen Temperatur erfolgt, sollte ein neuerliches Erhitzen auf eine Temperatur von 800 - 700ºC, gefolgt von einer schnellen Abkühlung, durchgeführt werden. Dies hebt die durch eine solche vorhergehende Wärmebehandlung verursachte Hysterese auf, wodurch die anschließende optimale Wärmebehandlung ermöglicht wird.
  • Wenn dem Nd-Fe-B-Magneten mit einer Zusammensetzung aus Nd, Pr, (Dy), Fe und Cu Al zugesetzt wird, wird die Koerzitivkraft (iHc) weiter erhöht. Dies geschieht vermutlich, weil eine kleine Menge an Al die feine Verteilung der V-T-B-Verbindungsphase fördert.
  • Die Gründe für die den Zusammensetzungen auferlegten Grenzen sind solche, wie sie oben beschrieben wurden. Zudem wird, wenn die Mengenanteile die unteren Grenzen unterschreiten, die Koerzitivkraft (iHc) vermindert. Andererseits sinkt, wenn die Mengenanteile die oberen Grenzen überschreiten, die Restmagnetisierung. Hinsichtlich Al gibt es weitere negative Effekte, die bei einem Gehalt von mehr als 3 Atom-% bedenklich werden; das heißt, der Curiepunkt liegt unter 300ºC und die von der Temperatur abhängige Veränderung der Restmagnetisierung wird stärker. Der Zusatz von V bewirkt eine Erhöhung der Koerzitivkraft (iHc), jedoch nur eine leichte Senkung des Curiepunktes. Wenn die Menge an V sehr hoch ist, wird, da eine schädliche Nd&sub2;Fe&sub1;&sub7;-Phase gebildet wird, nicht nur die Restmagnetisierung herabgesetzt, sondern auch die Koerzitivkraft (iHc) vermindert, was die Stabilität bei einer hohen Temperatur beeinträchtigt. Hauptsächlich werden als Seltenerdmetalle (R) Nd und Pr eingesetzt, da sowohl Nd&sub2;Fe&sub1;&sub4;B als auch Pr&sub2;Fe&sub1;&sub4;B eine höhere Sättigungsmagnetisierung und eine höhere einachsige magnetische Anisotropie aufweisen als die R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase der übrigen Seltenerdmetalle.
  • (Nd+Pr)/R ist &ge; 80 Atom-%, da durch das Einsetzen hoher Nd- und Pr-Anteile eine hohe Sättigungsmagnetisierung und eine hohe Koerzitivkraft (iHc) erzielt wird, außer für Dy. Dy erhöht die Koerzitivkraft (iHc) bei 140ºC und 200ºC um annähernd 2 kOe/% bzw. 1 kOe/%. Der Dy-Anteil beträgt 4 Atom-% oder weniger, weil Dy ein selten vorkommender Rohstoff ist und außerdem die Restmagnetisierung bei mehr als 4 Atom-% beträchtlich erniedrigt wird.
  • Übrigens können nicht nur hoch gereinigte Seltenerdmetalle verwendet werden, sondern es können auch gemischte Rohmaterialien wie Dydimium, in dem Nd und Pr unabgetrennt unabgetrennt bleiben, und Ce-Dydimium, unabgetrennt bleibt, als Rohmaterialien für Seltenerdmetalle dienen.
  • Co, das Fe teilweise ersetzen kann, erhöht den Curiepunkt und verbessert den Temperaturkoeffizienten der Restmagnetisierung. Wenn jedoch Co 25 Atom-% oder mehr, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, beträgt, wird die Koerzitivkraft (iHc) infolge der nachstehend beschriebenen Minderheitsphase geringer. Der Anteil an Co muß daher, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, 25 Atom-% oder weniger betragen. In dem der vorliegenden Erfindung entsprechenden Co-haltigen Nd-Fe-B-Magneten sind Nd&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindung und V-Fe-B-Verbindung zu R&sub2;(FeCo)&sub1;&sub4;B-Verbindung bzw. V-(FeCo)-B-Verbindung umgewandelt worden. Zudem entsteht eine (Co-Fe)-Nd-Phase als neue Minderheitsphase, welche die Koerzitivkraft (iHc) erniedrigt.
  • Der vorliegende Erfinder setzte dem oben beschriebenen Nd-Fe-B-Magneten verschiedene Elemente zu und untersuchte die Einflüsse der zugesetzten Elemente auf die Koerzitivkraft (iHc). Als Resultat ergab sich, daß die Koerzitivkraft (iHc) nur geringfügig verbessert wird oder faktisch unverbessert bleibt, jedoch keine Abnahme erleidet.
  • So wie V erhöht M&sub1; die Koerzitivkraft (iHc), aber nicht auf so hervorragende Weise wie V.
  • M&sub2; und M&sub3; zeigen nur eine geringe Wirkung hinsichtlich einer Erhöhung der Koerzitivkraft (iHc). Beim Raffinationsprozeß von Seltenerdmetallen und Fe können jedoch M&sub2; und M&sub3; zugesetzt werden. Unter dem Gesichtspunkt der Kosten von Rohmaterialien ist es daher von Vorteil, wenn der Zusatz von M&sub1;, M&sub2; und M&sub3; gestattet ist.
  • M&sub1; = 0-4 Atom-% (M&sub1; = eines oder mehrere der Elemente Cr, Mo und W), M&sub2; = 0-3 Atom-% (eines oder mehrere der Elemente Nb, Ta und Ni) und M&sub3; = 0-2 Atom-% (eines oder mehrere der Elemente Ti, Zr, Hf, Si und Mn).
  • Übergangselemente unter den obigen Elementen ersetzen einen Teil des T der V-T-B-Verbindung. Wenn die zusätzliche Menge an M&sub1;, M&sub2; und M&sub3; die obigen Grenzen überschreitet, sinken der Curiepunkt und die Restmagnetisierung.
  • Andere Elemente als die oben beschriebenen sind Verunreinigungen. Insbesondere Ferrobor, das häufig als Rohmaterial für Bor Verwendung findet, enthält Aluminium. Aluminium löst sich auch aus Schmelztiegeln. Aluminium ist daher zu maximal 0,4 Gew-% (0,8 Atom-%) in dem Nd-Fe- B-Magneten enthalten, auch wenn Aluminium nicht als Legierungselement zugesetzt wird.
  • Es gibt noch weitere Elemente, von denen es heißt, daß sie zu Nd-Fe-B-Magneten beitragen. Von Ga wird beispielsweise behauptet, daß es die Koerzitivkraft (iHc) erhöht, wenn es zusammen mit Kobalt zugesetzt wird. Ga kann auch zum Nd-Fe-B-Magneten der vorliegenden Erfindung zugesetzt werden. Cu in einer Menge von weniger als 0,01 % ist ebenfalls eine Verunreinigung. Sauerstoff wird während der Schritte des Vermahlens der Legierung, der Nachvermahlung, des Pressens und des Sinterns in den gesinterten Nd-Fe-B-Magneten aufgenommen. Außerdem wird eine große Menge an Ca in den Nd-Fe-B-Magneten aufgenommen, und zwar als Rückstand aus dem Laugungsschritt (Spülschritt zur Abtrennung von CaO) des Co-Reduktionsverfahrens zur direkten Gewinnung des Legierungspulvers der Nd-Fe-B-Legierung durch Reduktion unter Verwendung von Ca. Sauerstoff wird in einer Menge von maximal 10 000 ppm (Gewichtsverhältnis) in den Nd-Fe- B-Magneten aufgenommen. Solcher Sauerstoff verbessert weder die magnetischen Eigenschaften noch die anderen Eigenschaften.
  • In den Nd-Fe-B-Magneten werden sowohl Kohlenstoff aus den Rohmaterialien von Seltenerdmetallen und Fe-B als auch Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel aus den bei dem Preßschritt verwendeten Schmiermitteln eingelagert. Bei der heutigen Technik wird Kohlenstoff in einer Menge von höchstens 5 000 ppm (Gewichtsverhältnis) in den Nd-Fe-B- Magneten aufgenommen. Auch dieser Kohlenstoff verbessert weder die magnetischen Eigenschaften noch die anderen Eigenschaften.
  • Wenn Fe der Standard-Zusammensetzung Nd&sub1;&sub5;Fe&sub7;&sub7;B&sub5; gegen 3,5 Atom-% V ausgetauscht wird, beträgt die Koerzitivkraft (iHc) 15 kOe oder mehr. Dieser Wert ist um 3 kOe höher als die Koerzitivkraft (iHc) von 12 kOe der wärmebehandelten Standard-Zusammensetzung. Eine derartige durch die V-T-B-Verbindungsphase bedingte Erhöhung der Koerzitivkraft tritt vermutlich ein, weil die Partikel einer solchen Phase das Kornwachstum während des Sinterns verhindern und die Korngrenzen so modifizieren, daß Kerne einer Magnetisierungsumkehr nur schwer in den Korngrenzen entstehen.
  • Fig. 1 stellt die Wärmebehandlungseigenschaften des gesinterten Nd-Fe-B-Magneten mit V-Zusatz dar, wobei auf ein Beispiel von Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4;Al0,5 Bezug genommen wird. Der Höchstwert der Koerzitivkraft (iHc) wird nämlich in einem äußerst schmalen Temperaturbereich der Wärmebehandlung erreicht. Wie in Fig. 1 gezeigt, tritt bei Zusatz von Cu keine wesentliche Verringerung der Koerzitivkraft (iHc) in Hinblick auf den Höchstwert ein, wenn die Temperatur der Wärmebehandlung leicht von der Temperatur abweicht, bei welcher der Höchstwert der Koerzitivkraft (iHc) erzielt wird. Diese Temperatur wird im folgenden als Peak-Temperatur bezeichnet. Demgemäß wird eine hohe Koerzitivkraft (iHc) bei gleichzeitiger Toleranz eines breiten Haltetemperaturbereichs erreicht. Außerdem wird, da ein Abfall der Koerzitivkraft (iHc) auf der Seite der Temperatur, die niedriger als die Peak- Temperatur ist, unterdrückt wird, die Koerzitivkraft (iHc) nicht verringert, und auch die Durchgangszeit in einem solchen niedrigeren Temperaturbereich wird während der Abkühlung länger. Als Ergebnis wird sogar bei langsamer Abkühlung in der Wärmebehandlung eine hohe Koerzitivkraft (iHc) erzielt. Es ist möglich, durch die Anwendung eines langsamen Kühlschrittes die Entstehung von Sprüngen in einem Magneten von großer Abmessung zu vermeiden. Es ist ebenfalls möglich, einen Großofen für die Wärmebehandlung zu verwenden.
  • Das maximale Energieprodukt des erfindungsgemäßen gesinterten Nd-Fe-B-Magneten beträgt mindestens 20 MGOe, da dies der für Hochleistungsmagneten erforderliche Mindestwert ist und außerdem ein Seltenerdmetallmagnet, der einen geringeren Wert aufweist, nicht mit anderen Magneten konkurrieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Legierungen wurden in einem Hochfrequenzinduktionsofen geschmolzen und in eine Eisenform gegossen. Als Ausgangsmaterialien wurden die folgenden (Materialien) verwendet: Für Fe ein Elektrolyteisen mit einer Reinheit von 99,9 Gew.-%; für B eine Ferroborlegierung und Bor mit einer Reinheit von 99 Gew.-%; Pr mit einer Reinheit von 99 Gew.-%; Dy mit einer Reinheit von 99 Gew.-%; für V ein Ferrovanadium, das 50 Gew.-% V enthält; und Al mit einer Reinheit von 99,9 Gew.-%. Die Schmelze wurde während des Schmelzens und Gießens gründlich gerührt, um V gleichmäßig in der Schmelze zu verteilen. Die Dicke der Blöcke betrug 10 mm oder weniger. Diese Dicke ist so dünn, daß eine schnelle Abkühlung erfolgt und sich die V- Fe-B-Verbindungsphase in den Blöcken fein verteilt. Die resultierenden Blöcke wurden mittels eines Stampfwerks bis zu einer Teilchengröße von 35 mesh (0,42 mm) pulverisiert. Dann wurde mittels einer Strahlmühle unter Verwendung von Stickstoffgas eine Feinmahlung durchgeführt. Als Resultat wurde ein Pulver mit einem Korndurchmesser von 2,5 - 3,5 um gewonnen. Dieses Pulver wurde unter einem Druck von 1,5 t/cm²* (* siehe beigefügte Umrechnungstabelle) und in einem magnetischen Feld von 10 kOe geformt.
  • Nach der Behandlung mit der Strahlmühle wurde das Pulver gründlich gerührt, um die V-Fe-B-Verbindung in dem gesinterten Körper gleichmäßig und fein zu verteilen.
  • Der durch das Pressen unter dem magnetischen Feld erhaltene Grünling wurde anschließend in einer Argonatmosphäre 1 bis 5 Stunden lang bei 1050 bis 1120ºC gesintert.
  • Es wurden die folgenden Zusammensetzungen mittels des obigen Verfahrens hergestellt:
  • Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4;
  • Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4;Cu0,05
  • Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4;Cu1,5
  • Die Temperatur der Wärmebehandlung wurde verändert, und es wurde die Koerzitivkraft (iHc) gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 dargestellt. Aus Fig. 1 werden die folgenden Fakten ersichtlich. Die maximale Koerzitivkraft (iHc) vom Cu-freien Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4; zeigt einen scharfen Peak. Die Temperaturempfindlichkeit der Koerzitivkraft (iHc) ist beträchtlich verbessert im Falle von Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4;Cu0,05 bei Zusatz einer geeigneten Menge an Cu. Wenn zu viel Cu zugesetzt wird, wie im Falle von Nd&sub1;&sub6;FeRestB&sub8;V&sub4;Cu1,5, ist die Koerzitivkraft (iHc) allgemein verringert.
  • Beispiel 2
  • Mittels desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 wurden Plättchen von 10x10x1 mm Größe, welche die in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen besitzen, hergestellt. Diese Plättchen wurden in Luft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% auf 80ºC erhitzt, und zwar bis zu 120 Stunden lang, und es wurde die Gewichtszunahme durch Oxidation gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Aus Tabelle 3 wird ersichtlich, daß die Korrosionsbeständigkeit durch den Zusatz von V beträchtlich verbessert wird. Tabelle 3 Zusammensetzung (Atom-%) Gewichtszunahme durch Oxidation (w) (mg/cm²) iHc (kOe) Anteil von V-T-B Rest
  • Die mit einem Stern markierte Probe dient zum Vergleich.
  • Die Proben, deren Al-Gehalt nicht näher angegeben ist, enthalten 0,4 Gew-% Aluminium als Verunreinigung.
  • *Umrechnungstabelle: 1 Oe = 79,6 A/m; 1 G = 10&supmin;&sup4; T; 1 MGOe = 7,96 kJ/m³

Claims (8)

1. Gesinterter Nd-Fe-B-Magnet mit einer Zusammensetzung, in der R 11-18 Atom-% beträgt, wobei R ein oder mehrere Seltenerdmetalle außer Dy darstellt, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% &le; (Nd+Pr)/R &le; 100 Atom-%, B 6-12 Atom-% sind, und der Rest Fe und Co sowie Verunreinigungen ist, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0% Co, beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß desweiteren V in einer Menge von 2 bis 6 Atom-% und Cu in einer Menge von 0,01 bis 1 Atom-% enthalten sind, eine Minderheitsphase einer V-T-B-Verbindung fein verteilt ist, wobei T Fe ist, und - falls Co enthalten ist - T Fe und Co ist, und der Magnet ein maximales Energieprodukt (BH)max von 20 MGOe oder mehr und eine Koerzitivkraft (iHc) von 15 kOe oder mehr, sowie verbesserte Wärmebehandlungseigenschaften aufweist.
2. Gesinterter Nd-Fe-B-Magnet mit einer Zusammensetzung, in der R 11-18 Atom-% beträgt, wobei R für Seltenerdmetalle steht, R&sub1; = Nd+R, und R&sub2; = Dy ist, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% &le; (R&sub1;+R&sub2;)/R &le; 100 Atom-%, 0 &le; R&sub2; &le; 4 Atom-%, B 6-12 Atom-% sind, und der Rest Fe und Co sowie Verunreinigungen ist, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0 % Co, beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß desweiteren V in einer Menge von 2 bis 6 Atom-% und Cu in einer Menge von 0,01 bis 1 Atom-% enthalten sind, eine Minderheitsphase einer V-T-B- Verbindung fein verteilt ist, wobei T Fe ist, und - falls Co enthalten ist - T Fe und Co ist, und ferner der Magnet ein maximales Energieprodukt (BH)max von 20 MGOe oder mehr und eine Koerzitivkraft &ge; 15+3x (kOe) aufweist, wobei x den Dy- Anteil (in Atom-%) darstellt, mit der Maßgabe, daß, wenn 15+3x (kOe) 21 kOe oder mehr sind, die Koerzitivkraft 21 kOe oder mehr beträgt, sowie verbesserte Wärmebehandlungseigenschaften aufweist.
3. Gesinterter Nd-Fe-B-Magnet nach Anspruch 1 oder 2, der desweiteren 3 Atom-% oder weniger Aluminium enthält.
4. Gesinterter Nd-Fe-B-Magnet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Magnet ferner mindestens einen der Bestandteile M&sub1;, M&sub2; und M&sub3; enthält, mit der Maßgabe, daß M&sub1; = 0-4 Atom-% von einem oder mehreren der Elemente Cr, Mo und W ist, M&sub2; = 0-3 Atom-% von einem oder mehreren der Elemente Nb, Ta und Ni ist, und M&sub3; = 0-2 Atom-% von einem oder mehreren der Elemente Ti, Zr, Hf, Si und Mn ist, und T ferner für Übergangselemente steht, die hauptsächlich aus Fe oder Fe und Co, sofern Co enthalten ist, zusammengesetzt sind.
5. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Nd-Fe-B- Magneten, der aus der Struktur einer R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase und einer V-T-B-Verbindungsphase besteht, wobei T Fe ist und, falls Co enthalten ist, T Fe und Co ist, und der eine Koerzitivkraft (iHc) von 15 kOe oder mehr aufweist, wobei das Verfahren einen Sinterschritt und einen anschließenden Wärmebehandlungsschritt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Nd-Fe-B-Magneten R = 11-18 Atom-% ist, wobei R ein oder mehrere Seltenerdmetalle außer Dy darstellt, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% &le; (Nd+Pr)/R &le; 100 Atom-%, B 6-12 Atom-%, V 2-6 Atom-%, Cu 0,01-1 Atom-% sind und der Rest Fe und Co sowie Verunreinigungen ist, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0% Co, beträgt.
6. Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Nd-Fe-B- Magneten, der aus der Struktur einer R&sub2;Fe&sub1;&sub4;B-Verbindungsphase und einer V-T-B-Verbindungsphase besteht, wobei T Fe ist und, falls Co enthalten ist, T Fe und Co ist, und der eine Koerzitivkraft &ge; 15+3x (kOe) aufweist, wobei x den Dy-Anteil (in Atom-%) darstellt, mit der Maßgabe, daß - wenn 15+3x (kOe) 21 kOe oder mehr sind - die Koerzitivkraft 21 kOe oder mehr beträgt, wobei das Verfahren einen Sinterschritt und einen anschließenden Wärmebehandlungsschritt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Nd-Fe-B-Magneten R = 11-18 Atom-% ist, wobei R Seltenerdmetalle darstellt, R&sub1; = Nd+Pr, und R&sub2; = Dy ist, mit der Maßgabe, daß 80 Atom-% &le; (R&sub1;+R&sub2;)/R &le; 100 Atom-% sind, R&sub2; &le; 4 Atom-%, B 6-12 Atom-%, V 2-6 Atom-%, Cu 0,01-1 Atom-% und der Rest Fe und Co sowie Verunreinigungen ist, mit der Maßgabe, daß Co 25 Atom-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge von Co und Fe, einschließlich 0% Co, beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Nd-Fe-B- Magnet ferner 3 Atom-% oder weniger Aluminium enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Magnet ferner mindestens einen der Bestandteile M&sub1;, M&sub2; und M&sub3; enthält, mit der Maßgabe, daß M&sub1; = 0-4 Atom-% von einem oder mehreren der Elemente Cr, Mo und W ist, M&sub2; = 0-3 Atom-% von einem oder mehreren der Elemente Nb, Ta und Ni ist, und M&sub3; = 0-2 Atom-% von einem oder mehreren der Elemente Ti, Zr, Hf, Si und Mn ist, und T ferner aus Übergangselementen besteht, die hauptsächlich aus Fe oder Fe und Co, sofern Co enthalten ist, zusammengesetzt sind.
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