DE68913370T2 - Bilderzeugungsgerät. - Google Patents

Bilderzeugungsgerät.

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DE68913370T2
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magnification
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Mita Industrial Co Ltd
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    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät wie einem analogen oder digitalen elektrophotographischen Kopier- oder Faksimilegerät verwendet wird, das einen Dokumentlesemechanismus besitzt und zum Verarbeiten der gelesenen Dokumentdaten eingerichtet ist, wobei ein Bild erzeugt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät mit Vergrößerungs- und/oder Verkleinerungsfunktionen zum Andern der Dokumentenabbildung in die gewünschte Vergrößerung verwendet wird. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät verwendet wird, das (I) einen optischen Pfad, der Licht von dem Dokument zu einem Lichternpfangselement leitet und (11) eine in dem optischen Pfad zum Dokument oder zum Lichtempfangselement bewegliche Fokuslinse umfaßt, und in dem durch das Bewegen der Fokuslinse in dem optischen Pfad das auf dem Lichtempfangselement gebildete Abbild des Dokuments mit der gewünschten Vergrößerung vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Die folgende Beschreibung erläutert ein analoges elektrophotographisches Kopiergerät als Beispiel des oben geschilderten Bilderzeugungsgeräts.
  • Es ist ein analoges elektrophotographisches Kopiergerät ist, in dem das Dokument vorbelichtet und abgetastet wird und in dem die Intensität des von dem Dokument reflektierten Lichts von einem Photosensor erfaßt wird, wobei entsprechend dessen Ausgabe die Dichte des Dokuments automatisch eingestellt wird (Beispielsweise JP-A-60-117264 oder JP-A-61- 63864).
  • Fig. 18 und Fig. 19 sind eine schematische perspektivische Ansicht bzw. Draufsicht, die einen Ausbreitungsbereich des Lichts veranschaulichen, das das Dokument beleuchtet und von ihm reflektiert wird, und von dem der Photorezeptor belichtet wird (im folgenden als Lichtausbreitungbereich bezeichnet). Von einer (nicht gezeigten) Lichtquelle projiziertes Licht wird von einem Dokument 2 reflektiert, und das so reflektierte Licht wird von einer Fokuslinse 5 gesammelt. Das so gesammelte Licht belichtet dann einen Photorezeptor 3. Ein Lichtsensor 1, beispielsweise ein Photosensor oder ähnliches, ist außerhalb des Lichtausbreitungbereichs 4 des von dem Dokument 2 an den Photorezeptor 3 abgegebenen Lichts angebracht, so dar der Lichtsensor 1 das Licht, das an den Photorezeptor 3 abgegeben werden soll, nicht auffängt. Der Lichtsensor 1 ist an einer (nicht gezeigten) Linseneinheit befestigt und darauf eingerichtet, das von dem Dokument 2 reflektierte Licht im wesentlichen in seinem Zentrum zu erfassen.
  • Bei dem elektrophotographischen Kopiergerät mit Vergrößerungs- und/oder Verkleinerungsfunktionen kann die Fokuslinse 5 in dem optischen Pfad zu dem Dokument 2 oder zu dem Photorezeptor 3 bewegt werden. Für eine Kopie in Originalgröße befindet sich die Fokuslinse 5 in einer Position, die in Fig. 19 durch die durchgehenden Linien dargestellt ist. Für eine vergrößerte Kopie wird die Fokuslinse 5 wie durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie dargestellt in eine Position 5a stromaufwärts von der oben genannten Position bewegt, während für eine verkleinerte Kopie die Fokuslinse 5 in eine Position 5b stromabwärts von der oben genannten Position bewegt wird.
  • Wie oben erwähnt, ist der Lichtsensor 1 an einer Linseneinheit angebracht, und deren Position ist unabhängig von der Bewegung der Fokuslinse 5 festgelegt.
  • Wenn der Lichtsensor 1 und die Fokuslinse 5 wie oben beschrieben angeordnet sind und die Fokuslinse 5 in dem optischen Pfad beweglich ist, können die folgenden Probleme auftreten:
  • (A) Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dar die Fokuslinse 5, wenn sie für eine vergröperte Kopie zu der stromaufwärts gelegenen Position 5a bewegt wird, einen Teil des optischen Pfads 6 des auf den Lichtsensor 1 auftreffenden Lichts unterbricht (in Fig. 19 wird das Licht in dem schraffierten Bereich unterbrochen).
  • Wenn die Dichte eines Dokuments unter einer solchen Bedingung erfaßt wird, wird die so erfaßte Dichte des Dokuments fälschlicherweise als höher beurteilt als die tatsächliche, weil die von dem Lichtsensor 1 erfaßte Lichtmenge um die abgeschirmte Menge des auffallenden Lichts verringert wird.
  • (B) Um das oben beschriebene Problem (A) zu lösen, kann der Lichtsensor 1 von der Fokuslinse 5 ferngehalten werden. Dies macht es nicht nur schwierig, die Menge des von dem Lichtsensor 1 gesammelten Lichts einzustellen, sondern erfordert auch eine Vergrößerung der (nicht gezeigten) Linseneinheit, an der der Lichtsensor 1 angebracht ist. Ferner wirft dies das neue Problem auf, daß der Lichtsensor 1 das Bewegen eines (nicht gezeigten) Lichtreflektors in dem optischen Pfad verhindert, wenn der Lichtsensor 1 stromaufwärts bewegt wird.
  • (C) Um das oben beschriebene Problem (A) zu lösen, kann auch vorgeschlagen werden, den Lichtsensor 1 so anzuordnen, dar er zusammen mit der Fokuslinse 5 bewegt werden kann. Da jedoch der Lichtsensor 1 an einen elektrischen Draht angeschlossen ist, wirft ein solcher Vorschlag ein weiteres Problem in Hinblick auf den Sicherheitsstandard des Geräts auf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, die Dichte eines Dokuments genau zu erfassen, ohne zum Zeitpunkt der Erfassung der Dichte des Dokuments das von der Fokuslinse 5 an den Lichtsensor 1 abgegebene Licht aufzufangen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in einem Bilderzeugungsgerät verwendete Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Dichte eines Dokuments genau festzustellen, selbst wenn die Fokuslinse 5 einen Teil des zum Zeitpunkt der Erfassung der Dichte des Dokuments auf den Lichtsensor 1 auffallenden Lichts auffängt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In dem Bilderzeugungsgerät gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung gibt es eine festgelegte Referenzposition einer Fokuslinse, bei der ein Lichtsensor von einem Dokument reflektiertes Licht empfangen kann, ohne daß die Fokuslinse dieses reflektierte Licht auffängt. Das Bilderzeugungsgerät nach der ersten Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Bewegen der Fokuslinse auf eine weise, bei der die Dichte eines Dokuments erfaßt wird, während sich die Fokuslinse in der oben genannten Referenzposition befindet, wenn die Bilderzeugung mit einer Vergrößerung durchgeführt werden soll, die bewirkt, dar die Fokuslinse von der Referenzposition in eine Position näher am Dokument bewegt wird, und in einem Modus, in dem die automatische Erfassung der Dokumentdichte vor der Bilderzeugung erfolgt.
  • Bei dem oben genannten Bilderzeugungsgerät wird die Fokuslinse immer in die Referenzposition bewegt, bevor der Lichtsensor das Licht von dem Dokument zur Erfassung von dessen Dichte empfängt. Dementsprechend wird die Fokuslinse, obwohl sie zum Andern der Lesevergrößerung des Dokuments in eine Position näher am Dokument bewegt wird, zum Zeitpunkt der Erfassung der Dichte des Dokuments immer in die Referenzposition zurückbewegt. Sofern sich die Fokuslinse in der Referenzposition befindet, besteht keine Möglichkeit, daß die Fokuslinse das von dem Dokument an den Lichtsensor übertragene Licht auffängt.
  • Bei dem Bilderzeugungsgerät nach einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird vorher die Beziehung zwischen einer Halteposition der Fokuslinse und einem Korrekturwert für die Ausgabe des Lichtsensors gespeichert, und in Übereinstimmung mit der Halteposition der Fokuslinse wird der entsprechende gespeicherte Ausgabekorrekturwert gelesen, um die Ausgabe des Lichtsensors zu korrigieren.
  • Bei dem Bilderzeugungsgerät nach der zweiten Erfindung liest, wenn das Licht, das von dem Lichtsensor empfangen werden soll, von der Fokuslinse teilweise aufgefangen wird, eine Korrekturvorrichtung den entsprechenden Ausgabekorrekturwert aus einer Speichervorrichtung, um damit die Ausgabe des Lichtsensors zu berichtigen. Dementsprechend kann die Ausgabe des Lichtsensors korrigiert werden, auch wenn das Licht, das von dem Lichtsensor empfangen werden soll, teilweise von der Fokuslinse aufgefangen wird. Dadurch wird eine genaue Erfassung der Dokumentdichte gewährleistet.
  • Das Bilderzeugungsgerät nach der zweiten Erfindung kann so aufgebaut sein, daß anstelle oder zusammen mit der Korrektur der Ausgabe des Lichtsensors die Lichtmenge der von der Lichtquelle korrigiert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerfunktionen eines Bilderzeugungsgeräts nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine schematische Ansicht der inneren Struktur eiens elektrophotographischen Kopiergeräts 10;
  • Figur 3 ist eine entwickelte Draufsicht auf einen optischen Pfad in dem elektrophotographischen Kopiergerät 10;
  • Figur 4 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung des elektrophotographischen Kopiergeräts 10;
  • Figur 5 ist ein Zeitablaufdiagramm der Operationen der Steuerschaltung in Figur 4;
  • Figur 6 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Operation der Steuerschaltung in Figur 4;
  • Figur 7 ist ein Ablaufdiagramm des Steuervorgangs zum Bewegen einer Fokuslinse 21 in eine Referenzposition;
  • Figur 8 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Position der Spitze der Fokuslinse und dem Auffanggrad des auf den Lichtsensor auftreffenden Lichts in einem Bilderzeugungsgerät nach der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 9 ist ein Blockschaltbild einer in der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Steuerschaltung;
  • Figur 10 ist ein Ablaufdiagramm der Steuervorgänge des Bilderzeugungsgeräts nach der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 11 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Operation der Steuerschaltung in Figur 9;
  • Figur 12 ist eine schematische Ansicht des inneren Aufbaus eines elektrophotographischen Kopiergeräts 10, bei dem eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • Figur 13 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung des elektrophotographischen Kopiergeräts 10, bei dem die dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • Figur 14 ist ein Ablaufdiagramm der Operationen der Steuerschaltung in Figur 13;
  • Figur 15 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels der Steuervorgänge des elektrophotographischen Kopiergeräts 10;
  • Figur 16 ist ein Ablaufdiagramm der Steuervorgänge eines elektrophotographischen Kopiergeräts 10, bei dem eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • Figur 17 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels der Steuervorgänge des elektrophotographischen Kopiergerats 10, bei dem die vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird; und
  • Figur 18 und Figur 19 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht einer Belichtungsvorrichtung in einem herkömmlichen analogen elektrophotographischen Kopiergerät, entwickelt entlang deren Lichtausbreitungsbereich.
  • AUSFÜHRUNGEN [I] Überblick über ein elektrophotographisches Kopiergerät
  • Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät wird anhand eines elektrophotographischen Kopiergeräts als Beispiel erläutert. Es ist jedoch zu beachten, daß die vorliegende Erfindung für ein breites Spektrum von Vorrichtungen angewendet werden kann, einschließlich eines Dokumentenlesemechanismus, der (I) einen optischen Pfad zum Leiten von Licht von dem Dokument zu einem Lichtempfangselement (einschließlich nicht nur der oben genannten Photorezeptortrommel, sondern auch eines Lichtempfangselements wie einem CCD) und (II) eine Fokuslinse besitzt, die entlang dem optischen Pfad auf das Dokument oder das Lichtempfangselement zu bewegt werden kann, und der darauf eingerichtet ist, durch Einstellen der Position der Fokuslinse ein Bild des Dokuments in der gewünschten Vergrößerung auf dem Lichtempfangselement zu erzeugen. Beispiele solcher Vorrichtungen umfassen das oben genannte elektrophotographische Kopiergerät, ein digitales elektrophotographisches Kopiergerät, ein Faksimilegerät, etc.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt des schematischen Aufbaus des Kopiergeräts 10.
  • Das Kopiergerät 10 ist auf seiner Oberseite mit einer trasparenten Platte 12 ausgestattet, auf die ein Dokument 11 aufgelegt wird. Eine Dokumentenabdeckung 13, die geöffnet werden kann, ist auf der transparenten Platte 12 vorgesehen. Das Kopiergerät 10 ist im inneren oberen Teil mit einer Belichtungsvorrichtung 14 zum Lesen des Dokuments ausgestattet. Die Belichtungsvorrichtung 14 umfaßt eine Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung.
  • Die Belichtungsvorrichtung 14 umfaßt eine Lampeneinheit 15 mit einer Lampe 15L zur Belichtung des auf der transparenten Platte 12 befindlichen Dokuments 11. Die Lampeneinheit 15 kann von der mit durchgehenden Linien dargestellten Ruheposition am linken Ende zu der durch Zwei-Punkt-Strich- Linien dargestellten Position am rechten Ende, in der der Abtastvorgang abgeschlossen ist, bewegt werden. Das Dokument 11 wird durch Bewegen der Lampeneinheit 15 belichtet und abgetastet.
  • Die Lampeneinheit 15 besitzt einen ersten Spiegel 16, um das von dem Dokument 11 reflektierte Licht in eine vorbestimmte Richtung zu leiten. Das vom ersten Spiegel 16 reflektierte Licht wird von einem zweiten und einem dritten Spiegel 17, 18 weiter reflektiert. Der zweite und der dritte Spiegel 17, 18 sind an einem gewöhnlichen Spiegelrahmen 19 angebracht. In Verbindung mit der Bewegung der Lampeneinheit 15 folgt der Spiegelrahmen 19 der Lampeneinheit 15 in einer Geschwindigkeit, die etwa der Hälfte der Bewegungsgeschwindigkeit der Lampeneinheit 15 entspricht. Ein solcher Aufbau wird verwendet, um die Länge des optischen Pfads von dem Dokument 11 zu einer Fokuslinse 21 beizubehalten. Dementsprechend ist, denn sich die Lampeneinheit 15 in der in Fig. 2 durch die Zwei-Punkt-Strich-Linien dargestellten Position am rechten Ende befindet, in der der Abtastvorgang abgeschlossen ist, der Spiegelrahmen 19 in den im wesentlichen mittigen Teil des Geräts 10 bewegt.
  • Das von dem dritten Spiegel 18 reflektierte Licht wird durch die in dem optischen Pfad dazwischen vorgesehene Fokuslinse 21 an einen vierten Spiegel 22 abgegeben. Eine Photorezeptortrommel 23 wird von dem Licht, das von dem vierten Spiegel 22 weiter reflektiert wird, bestrahlt.
  • Das Kopiergerät 10 hat Vergrößerungs- und Verkleinerungsfunktionen. In diesem Zusammenhang wird die Fokuslinse 21 zur Vergrößerung der Kopie in dem optischen Pfad auf das Dokument oder zur Verkleinerung der Kopie auf den Photorezeptor zu bewegt.
  • Ein Lichtsensor 41 (siehe Fig. 3), der zum Erfassen der Dichte eines Dokuments verwendet wird, ist in der Umgebung der Fokuslinse 21 außerhalb des Lichtausbreitungbereichs (siehe Fig. 3) angebracht und wird später besprochen.
  • Um die Photorezeptortrommel 23 sind entlang deren Drehrichtung für die Bilderzeugung erforderliche Vorrichtungen angebracht, beispielsweise ein Koronaentlader 24 zum elektrischen Aufladen der Trommeloberfläche auf ein vorbestimmtes Potential, eine Entladelampe 25 zum Entladen überschüssiger elektrischer Ladung, eine Entwicklungsvorrichtung 26 zum Entwickeln eines durch Belichtung erzeugten elektrostatischen latenten Abbilds in ein Tonerbild, einen Übertragungs- und Trenn-Koronaentlader 27, eine Reiniger 28 zum Entfernen von auf der Trommeloberfläche verbliebenem Toner und eine Entladelampe 29 zum Beseitigen der elektrischen Restladung.
  • Zur Zufuhr von Kopierpapier in Übereinstimmung mit der Betätigung jeder der oben genannten, um die Photorezeptortrommel 23 angeordneten Bilderzeugungsvorrichtungen sind eine Papierzufuhrkassette 30, Papierzufuhrwalzen 32 zur aufeinanderfolgenden Zufuhr von einzelnen Papierblättern 31 aus der Papierzufuhrkassette 30 und ein Paar Gegendruckwalzen 33 zur Zufuhr von Kopierpapier in zeitlicher Abstimmung mit der Photorezeptortrommel 23 (Durchführung einer sogenannten sekundären Papierzufuhr) vorgesehen. Ferner ist unmittelbar vor den Gegendruckwalzen 33 ein Gegendruckschalter 44 zum Feststellen der Anwesenheit oder des Fehlens des Papiers an den Gegendruckwalzen 33 angebracht.
  • Das auf der Oberfläche der Photorezeptortrommmel 23 erzeugte Tonerbild wird unter Betätigung des Übertragungs- -und Trenn-Koronaentladers 27 auf das von der sekundären Papierzufuhr zugeführte Papier übertragen. Das Papier, auf das das Tonerbild übertragen worden ist, wird von der Oberfläche der Photorezeptortrommel 23 getrennt und an eine Fixiervorrichtung 34 weitergeleitet. Das Papier, auf dem das Tonerbild von der Fixiervorrichtung 34 fixiert wurde, wird auf eine Papierentladeplatte 35 entladen.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung des entwickelten optischen Pfads der Belichtungsvorrichtung 14 in dem Kopiergerät 10.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Fokuslinse 21 in dem Lichtausbreitungbereich 20 angebracht, und das von dem Dokument 11 reflektierte Licht wird von der Fokuslinse 21 gesammelt. Das so gesammelte Licht wird an die Photorezeptortrommel 23 geleitet, auf der ein Bild erzeugt wird.
  • Für eine vergrößerte Kopie wird die Fokuslinse 21 in dem optischen Pfad auf das Dokument 11 zu bewegt und in einer vorbestimmten Position angehalten, wie durch die Zwei-Punkt- Strich-Linien in Fig. 3 dargestellt. Für eine verkleinerte Kopie wird die Fokuslinse 21 auf die Photorezeptortrommel 23 zu bewegt und in einer vorbestimmten Position angehalten. Hierbei ist die Fokuslinse 21 mit einem Draht 38 verbunden, der um zwei Rillenscheiben gewunden ist. Der Draht 38 kann von einem Linsenmotor 36 bewegt werden. In diesem Kopiergerät ist der Linsenmotor 36 ein Schrittschaltmotor.
  • Ein Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 ist angebracht, um festzustellen, ob sich die auf die oben beschriebene Weise bewegliche Fokuslinse 21 in einer vorbestimmten Referenzposition, d.h. der durch durchgehende Linien dargestellten Position für das Kopieren in Originalgröße, befindet. Der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 wird von einem photoelektrischen Schalter gebildet, der beispielsweise ein Lichtprojektionselement und ein Lichtempfangselement umfaßt. Der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 ist darauf eingerichtet, auf der Grundlage der Tatsache, dar eine an der Fokuslinse 21 angebrachte Abschirmplatte 40 das Licht von dem Lichtprojektionselement zu dem Lichtempfangselement abfängt bzw. nicht abfängt, zu erfassen, ob sich die Fokuslinse 21 in der Referenzposition befindet oder nicht. Ferner ist der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 auf der Grundlage der Tatsache, daß der Schrittschaltmotor 36 um eine bestimmte Anzahl von Schritten aus der Referenzposition gedreht wurde, darauf eingerichtet, die Fokuslinse 21 um die gewünschte Strecke auf das Dokument oder den Photorezeptor zu zu bewegen.
  • Wie in einem herkömmlichen Gerät ist der Lichtsensor 41 zum Erfassen der Dichte des Dokuments außerhalb des Lichtausbreitungbereichs 20 angebracht, so daß der Lichtsensor 41 die Ausbreitung des Lichts, dem die Photorezeptortrommel 23 ausgesetzt ist, nicht unterbricht. Der Lichtsensor 41 umfaßt einen Photosensor, beispielsweise Photodioden zum Umwandeln des auftreffenden Lichts in ein elektrisches Signal. Der Lichtsensor 41 ist zur Regulierung der Einfallwinkels des Lichts so in einem zylindrischen Körper ausgebildet, dar nur das von dem Dokument im wesentlichen in dessen Mittelteil reflektierte Licht erfaßt wird.
  • Das oben beschriebene Kopiergerät 10 gehört zu dem sogenannten Mittelbasis-Typ, bei dem die positionelle Ausrichtung des auf der transparenten Platte 12 aufgelegten Dokuments im Zentrum des Dokuments erfolgt. Hierbei ist der Lichtsensor 41 darauf eingerichtet, das von dem Dokument 11 reflektierte Licht im wesentlichen in dessen zentralem Teil zu erfassen. Wenn auf der anderen Seite das Kopiergerät zum sogenannten Einseiten-Basis-Typ gehört, bei dem die positionelle Äusrichtung des Dokuments an einer von dessen Seiten erfolgt, kann der Lichtsensor 41 so eingerichtet sein, daß er das von dem Dokument 11 reflektierte Licht an einem vorbestimmten Bereich der Referenzseite desselben erfaßt.
  • (II) Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer elektrischen Steuerschaltung in der Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung zeigt.
  • Die Steuerschaltung ist mit einer in ihrer Mitte angeordneten CPU 42 angelegt. Die Steuerschaltung ist so beschaffen, daß Signale von einer Betätigungseinheit 43, einem Gegendruckschalter 44 und dem Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 an die CPU 42 geleitet werden. Ein Signal von dem Lichtsensor 41 wird von einem Anlalog-/Digital-Um-Wandler 48 in ein digitales Signal umgewandelt und an die CPU geleitet. Die Betätigungseinheit 43 ist beispielsweise an der Bedienerseite auf der Oberfläche des Kopiergeräts 10 angebracht und umfaßt einen Schalter für das Drucken, einen Schalter für die automatische Belichtung zur Einstellung der Durchführung oder Nichtdurchführung der automatischen Erfassung der Dokumentdichte, einen Schalter zum Einstellen der Vergrößerung der Kopie, einen Schalter zum Einstellen der Verkleinerung der Kopie, eine Taste zum Einstellen der Vergrößerung und ähnliches, wobei die Taste und die Schalter nicht gezeigt sind.
  • Die CPU 42 ist zum Starten der Steuervorgänge auf der Grundlage der Signale von der Betätigungseinheit 43 eingerichtet. Ein Antriebssteuersignal, ein Drenrichtungs-Steuersignal, eine Referenzuhr und ähnliches werden von der CPU 42 bereitgestellt und an eine Motorsteuervorrichtung 45 geleitet, die wiederum die zeitliche Abstimmung der Drehung, die Drehzeit, die Drehrichtung und ähnliches eines Optikmotors 46 steuert. Der 0ptikmotor 46 ist zum Antreiben der Lampeneinheit 15, des Spiegelrahmens 19 und ähnlichen in der Belichtungsvorrichtung 14 angebrachten Vorrichtungen vorgesehen.
  • Die CPU 42 auch ist zum Antreiben des Linsenmotors 36 durch einen Antrieb 47 angelegt. Ferner ist die CPU 42 darauf eingerichtet, die Dichteeinstellungseinheit 49 einzustellen und auf der Grundlage der Ausgabe des Lichtsensors 41 die Größe des Dokuments zu erfassen.
  • Figur 5 ist ein Zeitablaufdiagramm der Operationen der Steuerschaltung in Figur 4. Figur 5 (A) zeigt ein Zeitablaufdiagramm der Steuervorgänge der Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung, wenn keine automatische Erfassung der Dokumentdichte erfolgt (bei auf AUS geschaltetem Schalter für die automatische Belichtung). Figur 5 (B) zeigt ein Zeitablaufdiagramm der Steuervorgänge der Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung, wenn eine automatische Erfassung der Dokumentdichte erfolgt (bei auf EIN geschaltetem Schalter für die automatische Belichtung).
  • Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm der Operationen der oben erwähnten Steuerschaltung.
  • Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf Fig. 2 bzw. Fig. 5 die Operationen der Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand des Ablaufs in Fig. 1.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken der Betätigungseinheit 43 auf EIN geschaltet wurde (Schritt S1), beurteilt die CPU 42 als nächstes den EIN/AUS- Zustand des Schalters für die automatische Belichtung (Schritt S2). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN geschaltet ist, wird die Belichtungsvorrichtung 14 betätigt, so daß das Dokument 11 vorbelichtet und abgetastet wird. Auf der Grundlage der auf diese weise von dem Lichtsensor 41 festgestellten Lichtmenge wird die Dokumentdichte erfaßt (Schritt S3). Beim Erfassen der Dokumentdichte befindet sich die Fokuslinse 21 immer in der Position für das Kopieren in Originalgröße. Dies gewährleistet, dar das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht nicht von der Fokuslinse 21 aufgefangen wird.
  • Auf der Grundlage der auf diese weise festgestellten Dokumentdichte stellt die CPU 42 die Dichteeinstellungseinheit 49 ein. Genauer werden die Spannung des Koronaentladers 24, die Entwicklungsvorspannung der Entwicklungsvorrichtung oder die Lampenspannung der Lampeneinheit 15 und ähnliches (siehe Fig. 2) automatisch eingestellt, um die Kopierdichte zu optimieren.
  • Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, beginnt die Lampeneinheit zurückzukehren, nachdem die oben beschriebene Erfassung der Dokumentdichte abgeschlossen ist. Anschließend treibt die CPU 42 den Linsenmotor 36 an, um die an der Betätigungseinheit 43 eingestellte Kopiervergrößerung einzustellen. Dadurch wird die Fokuslinse (siehe Fig. 3) in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt (Schritt S4). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung in Schritt S2 auf AUS gestellt ist, geht die CPU 42 sofort zu Schritt S4 über, ohne die Dokumentdichte zu erfassen.
  • Dann beginnt die Papierzufuhr (Schritt 55) von den Papierzufuhrwalzen 32 (siehe Fig. 2), und aufgrund der Tatsache, daß der Gegendruckschalter 44 auf EIN gesetzt ist, wird der Optikmotor 46 vorwärtsgedreht, um eine Bildverarbeitung einschließlich Belichtung und Abtasten des Dokuments 11 durchzuführen (Schritt S6, siehe Fig. 5). Das hintere Ende des so zugeführten Papiers (mit anderen Worten, das hintere Ende des Dokuments 11) wird aufgrund der Tatsache festgestellt daß der Gegendruckschalter 44 auf AUS geschaltet wird (Schritt S7). Der Optikmotor 46 wird dann rückwärts gedreht, um die Lampeneinheit 15 (siehe Fig. 2) zur Startposition für Belichtung und Abtasten zurückzubewegen (Schritt S8).
  • Die Steuervorgänge der Schritte S5 bis S8 werden wiederholt, bis das Dokument 11 in der vorgegebenen Anzahl von Kopien kopiert ist. Wenn festgestellt wird, daß das Dokument 11 in der vorgegebenen Anzahl von Kopien kopiert wurde, d.h. wenn der Belichtungsvorgang für die letzte Kopie abgeschlossen ist oder wenn das letzte Kopierpapier auf die Papierentladeplatte 35 entladen wurde (Schritt S9), wird beurteilt, ob der Kopiermodus der Kopienvergrößerungsmodus war oder nicht (Schritt S10). Wenn der Kopiermodus der Kopienvergrößerungsmodus war, wird die Fokuslinse 21 von dem Linsenmotor 36 in die Position für das Kopieren in Originalgröße als Referenzposition zurückbewegt (Schritt S11). Es ist jedoch vorzuziehen, daß die Anzeige der Kopienvergrößerung auf der Betätigungseinheit 43 beibehalten wird.
  • Daher ist diese Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsvorgang der Dokumentendichte ausgeführt wird, bevor die Fokuslinse 21 zu der festgelegten Vergrößerungsposition bewegt wird, wenn die Dokumentendichte im Kopienvergrößerungsmodus automatisch erfaßt wird, und daß die Fokuslinse 21 immer in die Position für das Kopieren in Originalgröße zurückbewegt wird, nachdem die vergrößerte Kopie angefertigt wurde.
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Steuervorgangs der Steuerschaltung in Fig. 4. Durch diese Steuerchaltung können anstelle der in Fig. 1 gezeigten Steuervorgange die in Fig. 6 gezeigten Steuervorgänge ausgeführt werden. Die folgende Beschreibung erläutert anhand des Ablaufs in Fig. 6 diese Steuervorgänge.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken auf EIN gesetzt ist (Schritt S21), beurteilt die CPU 42 anschließend den EIN/AUS-Zustand des Schalters für die automatische Belichtung (Schritt S22).
  • Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird beurteilt, ob sich die Fokuslinse 21 in der Position für das vergrößerte Kopieren befindet (Schritt S23). Wenn sich die Fokuslinse 21 in der Position für das vergrößerte Kopieren befindet, wird die Fokuslinse 2l von dem Linsenmotor 36 zunächst in die Position für das Kopieren in Originalgröße bewegt (Schritt S24). Wenn der Modus nicht der Modus für das vergrößerte Kopieren ist, erfolgt der Erfassungsvorgang der Dokumentdichte, während die Fokuslinse 21 in ihrer bisherigen Position verbleibt (Schritte S23 und S25).
  • Es ist das Merkmal der Steuervorgänge, daß die Fokuslinse 21 beim Erfassen der Dokumentdichte im Modus für das vergrößerte Kopieren in die Position für das Kopieren in Originalgröße als Referenzposition bewegt wird.
  • Nach Beendigung des Dokumentdichte-Erfassungsvorgangs wirQ die Fokuslinse 21 in die Position bewegt, die der eingestellten Kopiervergrößerung entspricht (Schritt S26). Wie in dem Ablaufdiagramm in Fig. 1 werden der Papierzufuhrvorgang und die Bilderzeugung wiederholt, bis der letzte Kopiervorgang abgeschlossen ist (Schritte S27 bis S30).
  • In der vorangestellten Beschreibung wurden die Steuervorgänge des Typs beschrieben, bei dem die Fokuslinse 21 unmittelbar vor der Ausführung des Kopiervorgangs in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt wird, nachdem der Schalter für das Drucken auf EIN gesetzt wurde. Es sind jedoch auch die Steuerfunktionen des Typs verfügbar, bei dem die Fokuslinse in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt wird, bevor der Schalter für das Drucken auf EIN gesetzt wird. In den Steuerfunktionen dieses Typs kann die Ausführungsreihenfolge unmittelbar mit dem Schritt 527 der Papierzufuhr fortgesetzt werden (siehe die in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Operation), wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf AUS gesetzt ist (Schritt S22).
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung durch den Linsenmotor 36, erstellt in dem Zeitraum, in dem die Steuerschaltung in Fig.4 die Fokuslinse 21 in die Referenzposition, d.h. in die Position für das Kopieren in Originalgröße, bewegt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt die Fokuslinse 21 die Abschirmplatte 40, mit der der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 vom Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet wird und umgekehrt. Genauer wird, wenn die Fokuslinse 21 sich in bezug auf die Position für das Kopieren in Originalgröße ein wenig auf der Seite für das verkleinerte Kopieren befindet, der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 durch die Abschirmplatte 40 immer auf AUS gesetzt. Wenn sich die Fokuslinse 21 in bezug auf die Position für das Kopieren in Originalgröße ein wenig auf der Seite für das vergrößerte Kopieren befindet, wird der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 durch die Abschirmplatte 40 nicht blockiert, so daß der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 immer auf EIN gesetzt ist. Zu dem Zeitpunkt, in dem die Fokuslinse 21 auf ihrem weg von der Seite für das verleinerte Kopieren zu der Seite für das vergrößerte Kopieren die Position für das Kopieren in Originalgröße erreicht, wird der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 von AUS auf EIN geschaltet.
  • Ausgehend von der vorangegangenen Beschreibung erörtert die folgende Beschreibung die Steuervorgänge anhand des in Fig. 7 dargestellten Ablaufs.
  • Die CPU 42 liest den EIN/AUS-Zustand des Schalters für das Erfassen der Linsenposition 39 (Schritt S41). Wenn der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 auf EIN gesetzt ist (Schritt S42), wird festgestellt, daß sich die Fokuslinse 21 auf der Seite für das vergrößerte Kopieren befindet, und die Vorgänge der Schritte S43, S44 und S45 werden ausgeführt. Wenn andererseits der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 nicht auf EIN gesetzt ist, wird festgestellt, daß sich die Fokuslinse 21 auf der Seite für das verkleinerte Kopieren befindet, und die Vorgänge der Schritte S4b bis S48 werden ausgeführt.
  • Wenn der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 auf EIN gesetzt ist, gibt die CPU 42 einen Impuls an den Linsenmotor 36 ab, der ein Schrittschaltmotor ist. Dadurch wird der Linsenmotor 36 um eine Strecke gedreht, die einem Impuls entspricht, so daß die Fokuslinse 21 von der Seite für das vergrößerte Kopieren zu der Seite für das verkleinerte Kopieren bewegt wird (Schritt S43). Nachdem der Linsenmotor um die einem Impuls entsprechende Strecke gedreht wurde, liest die CPU 42 den Zustand des Schalters für das Erfassen der Linsenposition 39 (Schritt S44). Diese Steuervorgänge werden wiederholt, bis der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 auf AUS gesetzt ist (Schritte S43, S44, S45). Dadurch wird die auf der Seite für das vergrößerte Kopieren befindliche Fokuslinse 21 auf die Seite für das verkleinerte Kopieren bewegt, nachdem sie die Position für das Kopieren in Öriginalgröße passiert hat.
  • Wenn der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 auf AUS gesetzt ist (Schritte S42, S45 oder S47), bewirkt die CPU 42, daß der Linsenmotor 36 um die einem Impuls entprechende Strecke gedreht wird, so daß die Fokuslinse 21 von der Seite für das verkleinerte Kopieren zu der Seite für das vergrößerte Kopieren bewegt wird (Schritt S48), und wiederhalt den Steuervorgang für die Beurteilung des Zustands des Schalters für das Erfassen der Linsenposition 39. In dem Moment, in dem der Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 auf EIN gesetzt wird, wird der Steuervorgang beendet.
  • Dadurch wird die Fokuslinse 21 immer von der Seite für das verkleinerte Kopieren zu der Seite für das vergröerte Kopieren bewegt und in der Position für das Kopieren in Originalgröße angehalten, wenn die Fokuslinse 21 diese Position erreicht. Dadurch kann die Referenzruheposition der Fokuslinse 21 genau sein.
  • Besonders wenn die Voraussetzung gegeben ist, daß die Fokuslinse aus einer Richtung bewegt und in der Referenzposition angehalten wird, besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, daß die Referenzposition durch ein Nachschwingen des Schrittchaltmotors 36 oder ähnliches verschoben wird. Ferner wird, wenn der Modus für das vergrößerte Kopieren gewählt wird, entsprechend den in Fig. 7 gezeigten Steuervorgängen die Fokuslinse 21 immer in die Position für das Kopieren in Originalgröße als Referenzposition bewegt, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist (siehe Fig. 1) oder unmittelbar bevor der Vorgang zur Erfassung der Dokumentdichte ausgeführt wird (siehe Fig. 6). Dementsprechend kann die Referenzposition der Fokuslinse 21 jedesmal automatisch korrigiert werden. Dies ermöglicht auf vorteilhafte Weise jederzeit das genaue Positionieren der Fokuslinse 21.
  • Gemäß den oben erläuterten Steuervorgängen wird die Position für das Kopieren in Originalgröße als Referenzposition der Fokuslinse 21 verwendet, und wenn die Fokuslinse 21 in bezug auf die Position für das Kopieren in Originalgröße auf die Seite für das vergrößerte Kopieren zu bewegt wird, wird die Fokuslinse 21 zu demjenigen Zeitpunkt auf die Position für das Kopieren in Originalgröße bewegt, zu dem der Vorgang zum Erfassen der Dokumentdichte erfolgt. Die vorliegende Erfindung umfaßt jedoch die folgenden Änderungen.
  • Wenn die Fokuslinse 21 von einer Referenzposition in die Richtung des Dokuments bewegt wird, könnte die Fokuslinse 21 wegen des Verhältnisses der Position der Fokuslinse 21 zur Position des Lichtsensors 41 das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht auffangen, wie in Fig. 3 dargestellt. Hierbei kann der Vorgang zur Erfassung der Dokumentdichte erfolgen, nachdem die Fokuslinse zumindest bis zur Referenzposition in die Richtung des Photorezeptors bewegt wurde. Dementsprechend kann, wenn nicht nur im Modus für das vergrößerte Kopieren, sondern auch im Modus für das verkleinerte Kopieren die Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Fokuslinse 21 aufgrund des Verhältnisses der Position der Fokuslinse 21 zur Position des Lichtsensors 41 das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht auffängt, wenn die Fokuslinse 21 relativ in die Richtung des Dokuments bewegt wird, die Fokuslinse 21 in die vorbestimmte Referenzposition bewegt werden, in der eine derartige Wahrscheinlichkeit nicht besteht. Das bedeutet, daß die Referenzposition nicht immer die Position für das Kopieren in Originalgröße ist, sondern auch eine Position für das verkleinerte oder vergrößerte Kopieren sein kann.
  • Nach dieser Ausführung kann eine Vorrichtung geschaffen werden, die jederzeit in der Lage ist, die Dichte eines Dokuments genau festzustellen. Besonders wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ein Kopiergerät angewendet wird, das in der Lage ist, das Dokument in der gewünschten Vergrößerung zu lesen, kann die Dichte eines Dokuments unabhängig von der zum Zeitpunkt des Lesens des Dokuments verwendeten Vergrößerung genau festgestellt werden.
  • [III] Zweite Ausführung
  • Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm, das das Verhaltnis zwischen den Positionen E1 und EQ der Spitze der Fokuslinse 21 und dem Auffanggrad des auf den Lichtsensor 41 auffallenden Lichts zeigt. Wenn die Fokuslinse 21 in dem optischen Pfad auf das Dokument zu bewegt wird und die Spitze der Fokuslinse 21 die Position EQ passiert und die Position E1 erreicht, wird ein Anteil a1 des auf den Lichtsensor 41 auffallenden Lichts abgeschirmt. Wenn die Spitze der Fokuslinse 21 die Position E2 erreicht, wird ein Anteil a2 des auf den Lichtsensor 41 auffallenden Lichts abgeschirmt. Auf die gleiche weise werden in den Positionen E3 bzw. E4 die Lichtanteile a3 bzw. a4 abgeschirmt.
  • Das Verhältnis zwischen der Position der Spitze der Fokuslinse 21 und dem Auffanggrad des auf den Lichtsensor 41 auffallenden Lichts ist geräteabhängig. Bei der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird dieses Verhältnis vorher gemessen und gespeichert, und die Ausgabe des Lichtsensors 41 wird durch eine Signalverarbeitung entsprechend der Ruheposition der Fokuslinse 21 korrigiert. Dies ist das Merkmal der zweiten Ausführung.
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der elektrischen Steuerschaltung der Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Die Steuerschaltung ist mit einer in ihrer Mitte vorgesehenen CPU 42 aufgebaut. Die Steuerschaltung ist so beschaffen, daß Signale von einer Betätigungseinheit 43, dem Gegendruckschalter 44 und dem Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 an die CPU 42 geleitet werden. Auch ein von einein Analog-/Digital-Umsetzer 48 in ein digitales Signal umgewandeltes Signal von dem Lichtsensor 41 wird der CPU 42 zugeführt. Die Betätigungseinheit 43 ist beispielsweise an der Bedienerseite an der Oberfläche des Kopiergeräts 10 vorgesehen und umfaßt einen Schalter für das Drucken, einen Schalter für die automatische Belichtung zum Einstellen der Ausführung oder Nichtausführung der automatischen Erfassung der Dokumentdichte, einen Schalter zum Einstellen des vergrößerten Kopierens, einen Schalter zum Einstellen des verkleinerten Kopierens, eine Taste zum Einstellen der Vergrößerung und ähnliches, wobei keiner der Schalter und keine Taste dargestellt sind.
  • Die CPU 42 ist an einen Speicher 50 angeschlossen, der vorher gemessene Korrekturwerte für die Ausgabe des Lichtsensors 41 enthält. Genauer werden Ausgabekorrekturwerte von 0, A1, A2, A3 und A4 berechnet und gespeichert, um auf der Grundlage des im Zusammenhang mit Fig. 8 erläuterten Verhältnisses zwischen der Position der Spitze der Fokuslinse 21 und dem Lichtauffanggrad in den Ruhepositionen EQ, E1, E2, E3 und E4 der Spitze der Fokuslinse 21 jeweils selektiv zu der Ausgabe des Lichtsensors 41 addiert zu werden.
  • Nach dieser zweiten Ausführung wird die Ruheposition der Fokuslinse 21 in vier Stufen unterteilt, und die Ausgabekorrekturwerte für die jeweiligen Stufen werden in dem Speicher 50 gespeichert. Die Position der Spitze der Fokuslinse 21 kann jedoch in weitere feine Stufen unterteilt werden, und die Ausgabekorrekturwerte für die jeweiligen Stufen können in dem Speicher 50 gespeichert werden.
  • Ein Antriebssteuersignal, ein Drehrichtungssteuersignal und eine Referenzuhr, die von der CPU 42 bereitgestellt werden, werden an eine Motorsteuerung 45 geleitet, die wiederum die zeitliche Abstimmung der Drehung, die Dauer der Drehung, die Drehrichtung und ähnliches für einen Optikmotor 46 steuert. Der Optikmotor 46 ist zum Antreiben einer Lampeneinheit 15, eines Spiegelrahmens 19 und ähnlicher Vorrichtungen vorgesehen, die eine Belichtungsvorrichtung 14 bilden.
  • Die CPU 42 ist auch darauf eingerichtet, den Linsenmotor 36 durch einen Antrieb 47 anzutreiben. Durch den Linenmotor 36 kann die Fokuslinse 21 in eine vorbestimmte Position bewegt werden. Ferner ist die CPU 42 darauf eingerichtet, eine Lampensteuerschaltung 49 zum Verstärken oder Verringern der an eine Belichtungslampe 15L angelegten Spannung zu steuern. Dadurch kann die Lichtintensität der Lampe 15L eingestellt werden.
  • Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm der Operationen der oben erwähnten Steuerschaltung. Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf Fig. 2 bzw. Fig. 9 die Operationen der Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung anhand des Ablaufs in Fig. 10.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken auf der Betätigungseinheit 43 auf EIN gesetzt ist (Schritt S51), wird die Fokuslinse 21 in die der auf der Betätigungseinheit 43 eingestellten Vergrößerung entsprechende Position bewegt (Schritt S52).
  • Daher ist diese Ausführung so aufgebaut, daß die Fokuslinse 21 in die der eingestellten Vergrößerung entsprechende Position bewegt wird, nachdem der Schalter für das Drucken auf EIN gestellt wurde. Es kann jedoch auch die Voraussetzung dafür geschaffen werden, dar die Fokuslinse 21 unmittelbar in die der eingestellten Vergrößerung entsprechende Position bewegt wird, wenn die Kopiervergrößerung über die Betätigungseinheit 43 eingegeben wird.
  • Dann beurteilt die CPU 42 den EIN/AUS-Zustand eines (nicht gezeigten) Schalters für die automatische Belichtung auf der Betätigungseinheit 43 (Schritt S53). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird das Dokument 11 vorbelichtet und abgetastet, und auf der Grundlage einer von dem Lichtsensor 41 empfangenen Lichtmenge wird die Dichte eines Dokuments erfaßt (Schritt S54).
  • Die CPU 42 beurteilt, ob die eingestellte Kopiervergrößerung eine Kopiervergrößerung ist, für die eine Korrektur erforderlich ist oder nicht (Schritt S55). Wenn die Spitze der Fokuslinse 21 in der Position E1, E2, E3 oder E4 angehalten wird, die sich wie im Zusammenhang mit Fig. 8 besprochen in bezug auf die Position EQ auf der Seite des Dokuments befinden, ist die Korrektur für die Kopiervergrößerung erforderlich. In diesem Fall liest die CPU 42 den der Linsenposition entsprechenden Korrekturwert, der in dem Speicher 50 gespeichert ist, und der so gelesene Korrekturwert wird zu der Ausgabe des Lichtsensors 41 addiert, wodurch die Dokumentdichte korrigiert wird (Schritt S57).
  • Wenn die Spitze der Fokuslinse 21 in einer Position angehalten wird, die einer Kopiervergrößerung entspricht, für die keine Korrektur erforderlich ist, wird die Ausgabe des Lichtsensors 41 unverändert als die Dokumentdichte festgelegt (Schritt S56).
  • Die so ermittelte Dokumentdichte wird in einem Arbeitsbereich oder ähnlichem in dem Speicher 50 gespeichert. Auf der Grundlage der auf diese weise gespeicherten Dokumentdichte wird die Lampensteuerschaltung 49 gesteuert, um die Lichtintensität der Lampe 15L einzustellen, wodurch zum Zeitpunkt einer Bildverarbeitung in einem Schritt S59, der später besprochen wird, die Kopierdichte optimiert wird. In dieser Ausführung wird die Dichte durch Einstellen der Lichtintensität der Lampe 15L eingestellt. Statt dessen kann die Kopierdichte durch Einstellen der Spannung des Koronaentladers 24 oder der Entwicklungsvorspannung der Entwicklungsvorrichtung 26 optimiert werden. Ferner kann die Kopierdichte durch das kombinierte Steuern zumindest zweier der Vorrichtungen, die zu der oben genannten Kopierdichte beitragen, also der Lampe 15L, des Koronaentladers 24 und der Entwicklungsvorrichtung 26, eingestellt werden.
  • Wenn der Schalter für die automatische Belichtung bei Schritt S53 auf AUS gesetzt ist, werden die oben genannten Steuervorgänge übersprungen.
  • Anschließend veranlaßt die CPU 42 die Papierzufuhrwalzen 32, die Papierzufuhr einzuleiten (Schritt S58), und auf der Grundlage der Tatsache, daß der Gegendruckschalter 44 auf EIN gesetzt ist, wird der Optikmotor 46 vorwärts gedreht, um die Lampenspannung wie oben erläutert einzustellen. Dann wird die Bildverarbeitung einschließlich der Belichtung und des Abtastens des Dokuments 11 ausgeführt (Schritt S59). Das hintere Ende des auf diese weise zugeführten Papiers (mit anderen Worten, das hintere Ende des Dokuments 11) wird auf der Grundlage der Tatsache festgestellt, daß der Gegendruckschalter 44 auf AUS geschaltet wird (Schritt S60). Der Optikmotor 46 wird dann rückwärts gedreht, um die Lampeneinheit 15 in die Ruheposition zurückzubewegen (Schritt S61).
  • Die Steuervorgänge der Schritte S58 bis S62 werden wiederholt, bis das Dokument 11 in der vorher festgelegten Anzahl von Kopien kopiert ist. Wenn festgestellt wird, daß das Dokument 11 in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert ist, d.h. wenn der Belichtungsvorgang für die letzte Kopie abgeschlossen ist oder wenn das letzte Kopierpapier auf das Papierentladetablett 35 entladen ist (Schritt S62), sind die Steuervorgänge abgeschlossen.
  • Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm anderer Steuervorgänge der Steuerschaltung in Fig. 9. Durch die Steuerschaltung in Fig. 9 können anstelle der in Fig. 10 dargestellten Steuervorgänge die in Fig. 11 gezeigten Steuervorgänge ausgeführt werden. Die folgende Beschreibung erläutert die Steuervorgänge anhand des Ablaufs in Fig. 11.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken auf der Betätigungseinheit 43 auf EIN gesetzt ist (Schritt S71), wird die Fokuslinse 21 in die der auf der Betätigungseinheit 43 eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt (Schritt S72).
  • Dann beurteilt die CPU 42 den EIN/AUS-Zustand des Schalters für die automatische Belichtung (nicht gezeigt) auf der Betätigungseinheit 43 (Schritt S73). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird festgestellt, ob die eingestellte Kopiervergrößerung eine Vergrößerung ist, für die eine Korrektur erforderlich ist oder nicht (Schritt S74). Wenn sich die Spitze der Fokuslinse 21 wie im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben in der Position E1, E2, E3 oder E4 befindet, ist für die Kopiervergrößerung eine Korrektur erforderlich. In diesem Fall veranlaßt die CPU 42. daß die Lampensteuerschaltung 49 die Lichtintensität der Lampe 15L korrigiert (Schritt S75).
  • Genauer wird, wenn für die eingestellte Kopiervergrößerung eine Korrektur erforderlich ist, das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht teiweise aufgefangen (siehe Fig. 8). Dementsprechend wird die von dem Lichtsensor 41 empfangene Lichtmenge verringert. Um eine derartige Verringerung zu kompensieren, wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung korrigiert, um die Lichtintensität der Lampe 15L zu erhöhen. Das Verhältnis zwischen dieser angelgten Spannung und der Kopiervergrößerung ist beispielsweise wie in Tabelle 1 gezeigt, und wird vorher in dem Speicher 50 gespeichert. Das Dokument 11 wird vorbelichtet und abgetastet, wobei die an die Lampe 15L angelegte Spannung auf einen hohen Wert gesetzt ist. Auf der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt von dem Lichtsensor 41 empfangenen Lichtmenge wird die Dokumentdichte erfaßt (Schritt S76). Tabelle 1 Kopiervergrößerung An die Lampe angelegte Spannung 100 % oder weniger 131 % oder mehr
  • Danach beginnen wie in der in Fig. 10 gezeigten Steuerung die Papierzufuhrwalzen 32 mit der Zufuhr von Kopierpapier (Schritt 77), und auf der Grundlage der Tatsache, daß der Gegendruckschalter 44 auf EIN gesetzt ist, wird der Optikmotor vorwärts gedreht. Anhand der in dem Schritt S76 erfaßten Dokumentdichte wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung eingestellt, und die Bildverarbeitung erfolgt (Schritt S78). Die Lampenspannung ist in diesem Fall im allgemeinen niedriger als die im Schritt S75 korrigierte Lampenspannung. Das bedeutet, daß die im Schritt S75 korrigierte Lampenspannung eine erhöhte Spannung ist, die die Lampe 15L so erhellt, daß ein Auffangen des Lichts, selbst wenn das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht teilweise von der Fokuslinse 21 abgeschirmt wird, keinen Einfluß auf die von dem Lichtsensor festgestellte Lichtmenge hat. Bei der oben in dem Schritt S79 beschriebenen Bildverarbeitung erfolgt andererseits die Einstellung der Lampenspannung, um die Dokumentdichte ordnungsgemäß beizubehalten, und steht in keinerlei Beziehung zu der Tatsache, daß das Licht entweder teilweise aufgefangen wird oder nicht.
  • Aufgrund der Tatsache, daß der Gegendruchschalter 44 auf AUS gesetzt ist, ermittelt die CPU 42 das hintere Ende des Kopierpapiers (Schritt S79) und dreht den Optikmotor 46 rückwärts, um die Lampeneinheit 15 in die Ruheposition zurück zu bewegen (Schritt S80). Die Steuervorgänge der Schritte S77 bis S81 werden wiederholt, bis das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert ist. Wenn festgestellt wird, daß das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert wurde (Schritt S81), sind die Steuervergänge abgeschlossen.
  • Da die Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach der zweiten Ausführung wie oben angegeben aufgebaut ist, kann die Dichte eines Dokuments jederzeit genau festgestellt werden. Besonders wenig die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ein Kopiergerät angewendet wird, das in der Lage ist, das Dokument als in der gewünschten Vergrößerung vergrößert oder verkleinert zu lesen, kann die genaue Dichte eines Dokuments unabhängig von der Vergrößerung ermittelt werden, die zum Zeitpunkt des Lesens des Dokuments verwendet wurde.
  • [IV] Dritte Ausführung
  • Eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung ist so beschaffen, daß die Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach der ersten Ausführung in einem Kopiergerät mit einer weißen Referenzplatte angewendet wird.
  • Zum automatischen Einstellen der Dichte eines Dokuments in einem herkömmlichen Kopiergerät ist es erforderlich, eine vorbestimmte Lichtintensität der Lichtquelle für die Belichtung ständig beizubehalten. Unter besonderer Berücksichtigung dieser Tatsache wurde ein Bilderzeugungsgerät vorgeschlagen, in dem eine weiße Standardplatte (Referenzdokument) von der Lichtquelle beleuchtet wird, das von ihr reflektierte Licht von einer Lichtempfangsvorrichtung wie einem Photosensor empfangen wird, die Ausgabe der Lichtempfangsvorrichtung mit einem Referenzwert verglichen wird, und die an die Lichtquelle angelegte Spannung so gesteuert wird, daß beide werte miteinander übereinstimmen, um dadurch die Dichte eines erzeugten Bilds zu optimieren (siehe JP-A-60-184240).
  • Es ist eine Hauptaufgabe der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung, Verbesserungen des oben genannten Bilderzeugungsgeräts zu schaffen, wobei die Helligkeit des Referenzdokuments (weiße Standardplatte) genau erfaßt wird.
  • Fig 12 ist ein Querschnitt durch ein Kopiergerät 10, der dessen schematischen Aufbau veranschaulicht. Das Kopiergerät in Fig. 12 unterscheidet sich dadurch von dem Kopiergerät in Fig. 2, daß ein Referenzdokument 51 an der vorderen Unterseite einer transparenten Platte 12 angebracht ist, und daß dieses Referenzdokument 51 von einer Lampe 15L belichtet wird.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Steuerschaltung in dem Kopiergerät 10. Die Steuerschaltung ist mit einer in ihrer Mitte befindlichen CPU 42 aufgebaut. Wie in der in Fig. 4 gezeigten Ausführung umfaßt die Steuerschaltung eine Betätigungseinheit 43, einen Gegendruckschalter 44, einen Schalter für das Erfassen der Linsenposition 39 und einen Analog-/Digital-Umsetzer 48.
  • Die CPU 42 ist mit einem Speicher 50 verbunden, der einen vorher gesetzten ordnungsgemäßen Dichtewert enthält.
  • Die CPU 42 ist darauf eingerichtet, durch eine Motorsteuervorrichtung 45 die zeitliche Abstimmung der Drehung, die Dauer der Drehung und die Drehrichtung eines Optikmotors 46, und durch den Antrieb 47 den Linsenmotor 36 zu steuern. Ferner ist die CPU 42 darauf eingerichtet, eine Lampensteuerschaltung 49 zu steuern, um für die Belichtung die an eine Lampe 15L angelegte Spannung zu erhöhen oder zu senken. Dadurch kann die Lichtintensität der Lampe 15L eingestellt werden.
  • Die Operationen der oben beschriebenen Steuerschaltung werden von einem Zeitablaufdiagramm repräsentiert, das mit dem in Fig. 5 (A) gezeigten Diagramm identisch ist, wenn keine automatische Erfassung der Dokumentdichte erfolgen soll (wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf AUS gesetzt ist), bzw. mit dem in Fig. 5 (B) gezeigten Diagramm identisch ist, wenn eine automatische Erfassung der Dokumentdichte erfolgen soll (wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist). Aus diesem Grund werden die Zeitablaufdiagramme nicht noch einmal gezeigt.
  • Fig 14 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Operationen der Steuerschaltung in Fig. 13.
  • Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf Fig. 12 und Fig. 5 die Operationen der Steuerschaltung anhand des Ablaufs in Fig. 14.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken auf der Betätigungseinheit 43 auf EIN gesetzt wurde (Schritt S101), beurteilt die CPU 42 den EIN/AUS-Zustand des Schalters für die automatische Belichtung (Schritt S102). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird die Belichtungsvorrichtung 14 so betätigt, daß das Referenzdokument 51 von der Lampe 15L beleuchtet wird. Das von dem Dokument 51 reflektierte Licht wird von dem Lichtsensor 41 empfangen. Auf der Grundlage des auf diese Weise empfangenen Lichts wird die Dichte des Referenzdokuments 51 ermittelt (Schritt S103), und es wird beurteilt, ob die auf diese Weise ermittelte Dichte des Referenzdokuments ordnungsgemäß ist oder nicht (Schritt S104). Eine derartige Beurteilung erfolgt durch Vergleichen der erfaßten Dichte des Referenzdokuments mit einem vorher gesetzten ordnungsgemäßen Dichtewert, der in dem Speicher 50 gespeichert ist. Aufgrund des Vergleichs steuert die CPU 42, wenn der festgestellte Dichtewert nicht mit dem gespeicherten ordnungsgemäßen Dichtewert übereinstimmt, die Lampensteuerschaltung 49 so, daß die an die Lampe 15L angelegte Spannung geändert wird (Schritt S105). Die Dichte des Referenzdokuments 51 wird erneut ermittelt (Schritt S103), und danach wird beurteilt, ob der der so festgestellte Dichtewert mit dem in dem Speicher 50 gespeicherten ordnungsgemäßen Dichtewert übereinstimmt oder nicht (Schritt S104). Durch Wiederholung der Steuervorgänge der Schritte S103 bis S105 wird die Helligkeit der Lampe 15L auf einen vorbestimmten Wert eingestellt.
  • Genauer ist zum Erreichen der automatischen Erfassung der Dichte eines Dokuments das durchgehende Beibehalten der Helligkeit der Lampe 15L erforderlich. Hierbei kann das Referenzdokument 51, das als Referenzgröße eine weiße Farbe aufweist, beleuchtet werden, und auf der Grundlage des von diesem Referenzdokument 51 reflektierten Lichts kann die an die Lampe 15L angelegte Spannung gesteuert werden, um die Helligkeit der Lampe 15L durchgehend konstant zu halten.
  • Nach dem auf diese weise durchgeführten Einstellen der an die Lampe 15L angelegten Spannung wird das Dokument 11 von der Belichtungsvorrichtung 14 vorbelichtet und abgetastet. Auf der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt von einem Lichtsensor 41 festgestellten Lichtmenge wird die Dichte des Dokuments 11 ermittelt (Schritt S106).
  • Auf der Grundlage der so ermittelten Dichte wird in einem Schritt S109 der Bildverarbeitung, der später besprochen wird, die Lampensteuerschaltung 49 gesteuert, so daß die Helligkeit der Lampe 15L eingestellt wird, um die Kopierdichte zu optimieren.
  • Bei dieser Ausführung erfolgt die Einstellung der Dichte des Dokuments 11 durch Einstellen der Helligkeit der Lampe 15L. Alternativ kann die Kopierdichte durch Einstellen der an den Koronaentlader 24 angelegten Spannung oder der Entwicklungsvorspannung der Entwicklungsvorrichtung optimiert werden. Ferner kann die Kopierdichte durch kombiniertes Steuern zumindest zweier der Vorrichtungen eingestellt werden, die zu der Kopierdichte beitragen, also der Lampe 15L, des Koronaentladers 24 und der Entwicklungsvorrichtung 26.
  • Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf AUS gesetzt ist, werden die Steuervorgänge S103 bis S106 übersprungen.
  • Anschließend treibt die CPU 42, um die auf der Betätigungseinheit 43 eingestellte Kopiervergrößerung zu liefern, den Linsenmotor 36 an, um die Fokuslinse 21 in die der eingestellten Kopiergröße entsprechende Position zu bewegen (S107). Dann veranlaßt die CPU 42 die Papierzufuhrwalzen 32, die Zufuhr von Kopierpapier einzuleiten (Schritt S108). Auf der Grundlage der Tatsache, daß der Gegendruckschalter 44 auf EIN gesetzt ist, wird der Optikmotor 46 zur Ausführung der Bildverarbeitung einschließlich der Belichtung und dem Abtasten des Dokuments 11 vorwärts gedreht (Schritt S109; siehe Fig. 5). Zu diesem Zeitpunkt wird die Lampensteuerschaltung 49 wie vorher beschrieben gesteuert, um die Lichtintensität der Lampe 15L so einzustellen, daß die Kopierdichte optimiert wird.
  • Danach wird das hintere Ende des zugeführten Papiers (mit anderen worten, das hintere Ende des Dokuments 11) dadurch ermittelt, dar der Gegendruckschalter 44 auf AUS geschaltet wird (Schritt S110). Dies bewirkt, daß der Optikmotor 46 rückwärts gedreht wird, um die Lampeneinheit 15 in die Ruheposition zurückzubewegen (Schritt S111).
  • Die Steuervorgänge der Schritte S108 bis S112 werden wiederholt, bis das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert ist. Wenn festgestellt wird, daß das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert wurde, d.h. wenn der Belichtungsvorgang für die letzte Kopie abgeschlossen ist oder wenn das letzte Kopierpapier auf das Papierentladetablett 35 entladen wurde (Schritt S112), wird beurteilt, ob der Kopiermodus ein Kopiermodus für eine Vergrößerung war oder nicht (Schritt S113). Wenn der Kopiermodus ein Kopiermodus für eine Vergrößerung war, wird die Fokuslinse 21 von dem Linsenmotor 36 in die Position für das Kopieren in Originalgröße als Referenzposition zurückbewegt (Schritt S114).
  • Es ist daher eines der Merkmale dieser Steuerung, daß die Fokuslinse 21 immer in die Position für das Kopieren in Originalgröße zurückbewegt wird, nachdem die vergrößerte Kopie angefertigt wurde. Bei einem derartigen Aufbau befindet sich die Fokuslinse 21 beim automatischen Erfassen der Dichte des Referenzdokuments 51 und des nächsten Dokuments 11 immer in der Position für das Kopieren in Originalgröße. Dies schließt die Gefahr aus, daß das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht von der Fokuslinse 21 aufgefangen wird.
  • Bei den in Fig. 14 gezeigten Steuervorgängen werden nur, wenn im Schritt S102 festgestellt wurde, daß die automatische Erfassung der Dokumentdichte erfolgen soll, die Steuerfunktionen der Schritte S103, S104 und S105 ausgeführt, um die an die Lampe 15L angelegte Spannung einzustellen. Die Schritte S103, S104 und S105 dürfen jedoch ausgeführt werden, obwohl die automatische Erfassung der Dokumentdichte nicht erfolgen soll. Besonders, wenn die Leistung der Lampe 15L abnimmt oder die Spiegel im optischen Pfad aufgrund langfristiger Benutzung verschmutzt sind oder wenn die Umgebungstemperatur einen nennenswerten Wechsel erfährt, ist es unerläßlich, die Dichte des Referenzdokuments 51 zu ermitteln, um die Helligkeit der Lampe 15L einzustellen. Die Steuervorgänge der Schritte S103 bis S105 sind zu diesem Zweck vorgesehen. Dementsprechend wird, obwohl der Bediener die Dichte eines Dokuments manuell einstellt, die Helligkeit der Lampe 15L zu jeder Zeit auf einen vorher festgelegten Wert eingestellt. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise die Dokumentdichte stabilisiert.
  • Alternativ können die Entwicklungsvorspannung oder die Aufladungsspannung der Trommel 23 geändert werden, statt die Dichte des Referenzdokuments 51 zu ermitteln, um die Helligkeit der Lampe 15L einzustellen. Dies bedeutet, daß die Steuerung in der Reihenfolgen der Schritte S101, S103, S107 erfolgen kann, und daß in Schritt S109 der Bildverarbeitung auf der Grundlage der in Schritt 103 festgestellten Ausgabe die Lampe 15L, die Entwicklungsvorspannung oder die Aufladungsspannung eingestellt werden können.
  • Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Steuervorgangs der Steuerschaltung in Fig. 13. Durch diese Steuerschaltung können anstelle der im Zusammenhang mit Fig. 14 besprochenen Steuervorgänge die in Fig. 15 gezeigten Steuervorgänge ausgeführt werden. Die folgende Beschreibung bespricht anhand des Ablaufs in Fig. 15 die Steuervorgänge.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken auf EIN geschaltet wird (Schritt S121), beurteilt sie anschließend den EIN/AUS-Zustand des Schalters für die automatische Belichtung (Schritt S122). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird beurteilt, ob der Modus ein Kopienvergrößerungsmodus ist oder nicht (Schritt S123). Wenn der Modus ein Kopienvergrößerungsmodus ist, wird die auf das Dokument zu bewegte Fokuslinse 21 von dem Linsenmotor 36 in die Position für das Kopieren in Originalgröße bewegt (Schritt S124). Wenn der Modus kein Kopienvergrößerungsmodus ist, wird die Fokuslinse 21 in ihrer bisherigen Position belassen.
  • Wie oben gezeigt, sind es Merkmale dieser Steuervorgänge, daß für den Kopienvergrößerungsmodus die Fokuslinse 21 immer einmal in die Position für das Kopieren in Originalgröße als Referenzposition bewegt wird, bevor die Dichte des Referenzdokuments 51 und des Dokuments 11 ermittelt werden.
  • Die Steuervorgänge in den Schritten S125, S126 und S127 für die Ermittlung der Dichte des Referenzdokuments 51 und die nachfolgende Änderung der Spannung, die an die Lampe 15L angelegt werden soll, anhand der so ermittelten Dichte, entsprechen den Steuervorgängen in den Schritten S103, S104 und S105 in Fig. 14. Ferner entspricht die Ermittlung der Dokumentdichte im Schritt S128 ebenfalls der Ermittlung der Dokumentdichte im Schritt S106 in Fig. 14.
  • Wie oben beschrieben, wird die Dichte des Referenzdokuments 51 ermittelt, und auf der Grundlage der so ermittelten Dichte wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung eingestellt, worauf die Dichte des Dokuments 11 ermittelt wird.
  • Nach Beendigung der Ermittlung der Dokumentdichte wird die Fokuslinse 21 in die Position bewegt, die der eingestellten Kopiervergrößerung entspricht (Schritt S129). Wie in den Vorgängen in dem Ablauf in Fig. 14 werden die Papierzufuhr (Schritt S130) und die Bildverarbeitung (Schritt 131) auf der Grundlage der in Schritt S128 ermittelten Dokumentdichte ausgeführt, bis die letzte Kopie fertiggestellt ist (Schritte S130 bis S133).
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurden die Steuervorgänge der Art beschrieben, bei der die Fokuslinse 21 unmittelbar vor der Ausführung des Kopiervorgangs in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt wird, d.h. nachdem der Schalter für das Drucken auf EIN geschaltet wurde. Es sind jedoch auch Steuervorgänge der Art verfügbar, bei der die Fokuslinse in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt wird, bevor der Schalter für das Drucken auf EIN geschaltet wird. In den Steuervorgängen dieser Art kann die Ausführungsfolge unmittelbar mit dem Schritt S130 der Papierzufuhr (siehe den in Fig. 15 in einer gestrichelten Linie dargestellten Vorgang) fortgesetzt werden, wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf AUS gesetzt ist (Schritt S122).
  • Da die Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach der dritten Ausführung wie oben beschrieben aufgebaut ist, können die Helligkeit der Lampe zur Belichtung des Dokuments, die Entwicklungsvorspannung, die Aufladungsspannung und ähnliches ordnungsgemäß eingestellt werden. Dementsprechend kann die Dichte eines Dokuments automatisch auf die gewünschte Dichte eingestellt werden. Besonders wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung für ein Kopiergerät angewendet wird, das in der Lage ist, ein Dokument in der gewünschten Vergrößerung zu lesen, können unabhängig von der zum Zeitpunkt des Lesens des Dokuments verwendeten Vergrößerung die an die Lampe angelegte Spannung, die Entwicklungsvorspannung, die Aufladungsspannung und ähnliches ordnungsgemäß eingestellt werden.
  • [V] Vierte Ausführung
  • Die vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, daß die Fokuslinse 21, wenn der Lichtsensor 41 Licht empfangen soll, in eine vorbestimmte Referenzposition bewegt wird, damit die Fokuslinse 21 das auf den Lichtsensor 4l auftreffende Licht nicht auffängt.
  • Bei einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung können die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, daß die Signalausgabe des Lichtsensors 41, wenn das auf den Lichtsensor 41 auftreffende Licht von der Fokuslinse 21 teilweise aufgefangen wird, verarbeitet wird, um diese Ausgabe zu korrigieren. Die folgende Beschreibung bespricht die vierte Ausführung mit dem oben genannten Aufbau genauer.
  • In der folgenden Beschreibung wird Fig. 8 zur schematischen Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen den Positionen E1 bis EQ der Spitze der Fokuslinse 21 und dem Auffanggrad des auf den Lichtsensor 41 auftreffenden Lichts verwendet.
  • Die elektrische Steuerschaltung der Dokumentdichte- Erfassungsvorrichtung nach der vierten Ausführung hat den gleichen Aufbau wie in Fig. 9 gezeigt und wird daher nicht erneut dargestellt. Aus Gründen der Bequemlichkeit wird Fig. 9 auch in der folgenden Beschreibung verwendet.
  • Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm der in dieser Ausführung vorgenommenen Steuervorgänge. Die folgende Beschreibung bespricht unter Bezugnahme auf Fig. 12, Fig. 13, Fig. 8 und Fig. 9 die Vorgänge nach dieser vierten Ausführung anhand des Ablaufs in Fig. 16.
  • Wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken auf EIN geschaltet wird (Schritt S151), wird die Fokuslinse 21 in die der auf der Betätigungseinheit 43 eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt (Schritt S152).
  • Die vierte Ausführung verwendet den Aufbau, daß die Fokuslinse 21 in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt wird, nachdem der Schalter für das Drucken auf EIN gesetzt wurde. Alternativ kann Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Fokuslinse 21 sofort in die der eingestellten Kopiervergrößerung entsprechende Position bewegt wird, wenn die Kopiervergrößerung über die Betätigungseinheit 43 eingegeben wird.
  • Anschließend beurteilt die CPU 42 den EIN/AUS-Zustand des (nicht gezeigten) Schalters für die automatische Belichtung auf der Betätigungseinheit 43 (Schritt S153). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird die Lampe 15L zur Belichtung des Referenzdokuments 51 auf EIN geschaltet. Das vom Referenzdokument 51 reflektierte Licht wird vom Lichtsensor 41 empfangen, um die Dichte des Referenzdokuments 51 zu ermitteln (Schritt S154). Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der Modus ein Kopienvergrößerungsmodus ist, die Fokuslinse 21 wie im Zusammenhang mit Fig. 8 besprochen in der Position E1, E2, E3 oder E4 angehalten. Dementsprechend wird das auf den Lichtsensor 41 auffallende Licht von der Spitze der Fokuslinse 21 teilweise aufgefangen. Dann beurteilt die CPU 42, ob die eingestellte Vergrößerung eine Vergrößerung ist, für die eine Korrektur erforderlich ist oder nicht (Schritt S155). Wenn festgestellt wird, daß für die Vergrößerung eine Korrektur erforderlich ist, liest die CPU 42 den im Speicher 50 gespeicherten Korrekturwert, der der Position der Spitze der Fokuslinse 21 entspricht, und der so gelesene Korrekturwert wird zu der Ausgabe des Lichtsensors 41 addiert. Dementsprechend wird die Dichte korrigiert (Schritt 156). Dadurch wird eine Signalverarbeitung dergestalt ausgeführt, daß, obwohl das auf den Lichtsensor 41 auftreffende Licht teilweise von der Fokuslinse 21 aufgefangen wird, ein solches Auffangen keinen Einfluß auf die Ausgabe des Lichtsensors 41 hat.
  • Anschließend wird beurteilt, ob die ermittelte Dichte des Referenzdokuments 51 ordnungsgemäß ist oder nicht. Eine derartige Beurteilung erfolgt durch Vergleich des vorher im Speicher 50 gespeicherten ordnungsgemäßen Dichtewerts mit dem ermittelten (oder ermittelten und korrigierten) Dichtewert des Referenzdokuments 51 (Schritt S157).
  • Wenn der ermittelte (oder ermittelte und korrigierte) Dichtewert nicht mit dem gespeicherten ordnungsgemäßen Dichtewert übereinstimmt, steuert die CPU 42 die Lampensteuerschaltung 49, um die an die Lampe 15L angelegte Spannung zu ändern (Schritt S158). Die Dichte des Referenzdokuments 51 wird erneut ermittelt, und diese Steuervorgänge werden wiederholt, bis der ermittelte Dichtewert mit dem gespeicherten ordnungsgemäßen Dichtewert übereinstimmt (Schritte S154 bis S158).
  • Die an die Lampe 15L angelegte Spannung wird auf diese Weise eingestellt. Dadurch wird die Lichtintensität der Lampe 15L durchgehend konstant gehalten. Dementsprechend üben die Leistungsabnahme der Lampe, die Schwankungen der Umgebungstemperatur und ähnliches, soweit sie überhaupt vorhanden sind, keinen Einfluß auf die Kopierdichte aus.
  • Dann veranlaßt die CPU 42 die Belichtungsvorrichtung 14 zur Durchführung der Vorbelichtung und des Abtastens des Dokuments 11, und auf der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt von dem Lichtsensor 41 empfangenen Lichtmenge wird die Dichte des Dokuments ermittelt (Schritt S159). Zu diesem Zeitpunkt wird die in den oben genannten Schritten S154 bis S158 eingestellte Spannung an die Lampe 15L angelegt.
  • Dann beurteilt die CPU 42, ob die eingestellte Vergrößerung eine Vergrößerung ist, für die eine Korrektur erforderlich ist oder nicht (Schritt S160). Wenn der Modus eine Kopienvergrößerungsmodus ist, so daß sich die Spitze der Fokuslinse 21 wie im Zusammenhang mit Fig. 8 besprochen in der Position E1, E2, E3 oder E4 befindet, bedeutet dies, daß für die Vergrößerung eine Korrektur erforderlich ist. In diesem Fall liest die CPU 42 den der Linsenposition entsprechenden, im Speicher 50 gespeicherten Korrekturwert, und der so gelesene Korrekturwert wird zur Ausgabe des Lichtsensors 41 addiert. Dadurch wird der korrigierte Dichtewert bereitgestellt (Schritt S161).
  • Wenn die eingestellte Vergrößerung eine Vergrößerung ist, für die keine Korrektur erforderlich ist, wird die Ausgabe des Lichtsensors 41 unverändert als Dichtewert weitergeleitet (Schritt S162).
  • Anschließend wird auf der Grundlage der so erhaltenen Dokumentdichte die Lampensteuerschaltung gesteuert, um die Lichtintensität der Lampe 15L in einem Schritt S164, der später besprochen wird, so einzustellen, daß die Kopierdichte optimiert wird. In dieser Ausführung erfolgt das Einstellen der Dichte des Dokuments 11 durch Einstellen der Lichtintensität der Lampe 15L. Als Alternative kann die Kopierdichte durch Einstellen der an den Koronaentlader 24 angelegten Spannung oder der Entwicklungsvorspannung der Entwicklungsvorrichtung 24 optimiert werden. Ferner kann die Kopierdichte durch kombiniertes Steuern zumindest zweier der Vorrichtungen, die zu der oben genannten Kopierdichte beitragen, also der Lampe 15L, des Koronaentladers 24 und der Entwicklungsvorrichtung 26, eingestellt werden.
  • Wenn der Schalter für die automatische Belichtung im Schritt S153 auf AUS gestellt ist, werden die Steuervorgänge der oben besprochenen Schritte S154 bis S162 übersprungen.
  • Anschließend veranlaßt die CPU 42 die Papierzufuhrwalzen 32, die Zufuhr von Kopierpapier einzuleiten (Schritt S163), und auf der Grundlage der Tatsache, daß der Gegendruckschalter 44 auf EIN gesetzt ist, wird der Optikmotor 46 vorwärts gedreht, um die Lampenspannung wie vorher erwähnt einzustellen, wobei eine Bildverarbeitung einschließlich der Belichtung und des Abtastens des Dokuments 11 ausgeführt wird (Schritt S164). Auf der Grundlage der Tatsache, daß der Gegendruckschalter 44 auf AUS geschaltet wird, wird das Ende des zugeführten Papiers festgestellt (Schritt S165), und der Optikmotor 46 wird rückwärts gedreht, um die Lampeneinheit 15 in die Ruheposition zurückzubewegen (Schritt S166). Die Steuervorgänge der Schritte S163 bis S167 werden wiederholt, bis das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert wurde. Wenn festgestellt wird, daß das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert wurde (Schritt S167), sind die Steuervorgänge abgeschlossen.
  • Die folgende Beschreibung erläutert andere Steuervorgänge. Tabelle 2 ist ein Speicherkennfeld, das das Verhältnis der an die Lampe 15L angelegten Spannung zu der vorher im Speicher 50 gesetzten Kopiervergrößerung zeigt. Dieses Speicherkennfeld ist für die folgenden Steuervorgänge erforderlich. In den folgenden Steuervorgängen wird entsprechend der Position der Spitze der Fokuslinse 21, d.h. der Kopiervergrößerung, die zugehörige Spannung gelesen, die an die Lampe 15L angelegt werden soll, und mit der auf diese Weise gelesenen, an die Lampe 15L angelegten Spannung wird die Dichte des Referenzdokuments 51 ermittelt. Tabelle 2 Kopiervergrößerung An die Lampe angelegte Spannung 100 % oder weniger 131 % oder mehr
  • Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm der oben genannten Steuervorgänge
  • In Fig. 17 wird die Fokuslinse 21, wenn die CPU 42 feststellt, daß der Schalter für das Drucken an der Betätigungseinheit 43 auf EIN gesetzt ist (Schritt S171), in die Position bewegt, die der auf der Betätigungseinheit eingestellten Kopiervergrößerung entspricht (Schritt S172).
  • Dann beurteilt die CPU 42 den EIN/AUS-Zustand eines (nicht gezeigten) Schalters für die automatische Belichtung auf der Betätigungseinheit 43 (Schritt S173). Wenn der Schalter für die automatische Belichtung auf EIN gesetzt ist, wird beurteilt, ob die eingestellte Kopiervergrößerung eine Kopiervergrößerung ist, für die eine Korrektur erforderlich ist oder nicht (Schritt S174). Wenn eine Korrektur erforderlich ist, wird eine Spannung, die an die Lampe L15 angelegt werden soll, aus dem Speicher 50 gelesen, und die Lampensteuerschaltung 49 wird gesteuert (Schritt S175). Die Lampe 15L wird dann mit der so gelesenen Spannung beleuchtet. Genauer wird, wenn die Kopiervergrößerung eine Kopiervergrößerung ist, für die eine Korrektur erforderlich ist, das auf den Lichtsensor 41 auftreffende Licht teilweise von der Fokuslinse 21 aufgefangen. Dies vermindert die von dem Lichtsensor 41 empfangene Lichtmenge. Um eine solche Verminderung zu kompensieren, wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung erhöht, um die Lampe 15L zu erhellen.
  • Das Referenzdokument 51 wird belichtet und das von ihn reflektierte Licht wird vom Lichtsensor 41 empfangen, um die Dichte des Referenzdokuments 51 zu ermitteln (Schritt S176). Durch Vergleich mit dem ordnungsgemäßen, im Speicher 50 gespeicherten Dichtewert wird beurteilt, ob der so festgestellte Dichtewert ordnungsgemäß ist oder nicht (Schritt S177). Normalerweise sollten beide Werte miteinander übereinstimmen. Es kommt jedoch vor, daß der vom Lichtsensor 41 festgestellte Dichtewert des Referenzdokuments beispielsweise wegen Schwankungen der Umgebungstemperatur oder der Leistungsabnahme der Lampe 15L aufgrund langfristiger Nutzung nicht mit dem ordnungsgemäßen Dichtewert übereinstimmt. In einem solchen Fall wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung geändert (Schritt S178), und die Dichte des Referenzdokuments 51 wird erneut ermittelt (Schritt S176). Durch Wiederholen der Steuervorgänge der Schritte S176, S177 und S178 wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung richtig eingestellt.
  • Anschließend wird die Dichte des Dokuments 11 mit der so eingestellten Lampe 15L ermittelt. Dieses Ermitteln erfolgt durch Antreiben der Lampeneinheit 15 und Vorbelichten und Abtasten des Dokuments 11 (Schritt S179). Die so festgestellte Dichte des Dokuments 11 wird für eine Bildverarbeitung in einem Schritt S181 verwendet.
  • Nach dem Ermitteln der Dokumentdichte veranlaßt die CPU 42 die Papierzufuhrwalzen 32, die Zufuhr von Kopierpapier einzuleiten (Schritt S180). Auf der Grundlage der Tatsache, daß der Gegendruckschalter auf EIN geschaltet ist, wird der Optikmotor 46 vorwärts gedreht. Auf der Grundlage der im Schritt S179 ermittelten Dokumentdichte wird die an die Lampe 15L angelegte Spannung eingestellt, und die Bildverarbeitung wird ausgeführt (Schritt S181).
  • Aufgrund der Tatsache, daß der Gegendruckschalter auf AUS geschaltet wird, stellt die CPU 42 das hintere Ende des Kopierpapiers fest (Schritt S182) und dreht den Optikmotor rückwärts, um die Lampeneinheit 15 in die Ruheposition zurückzubewegen (Schritt S183). Bis das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert ist, werden die Steuervorgänge der Schritte S180 bis S184 wiederholt. Wenn festgestellt wird, daß das Dokument in der vorher eingestellten Anzahl von Kopien kopiert wurde (Schritt S184), sind die Steuervorgänge abgeschlossen.
  • In der vorangegangenen Beschreibung wurde der Aufbau beschrieben, bei dem die Ausgabe des Lichtsensors 41 im Falle, daß das auf den Lichtsensor 41 auftreffende Licht im Kopienvergrößerungsmodus teilweise aufgefangen wird, durch eine Signalverarbeitung korrigiert wird. Es kommt jedoch aufgrund des räumlichen Verhältnisses zwischen dem Lichtsensor 41 und der Fokuslinse 21 auch vor, daß das auf den Lichtsensor 41 auftreffende Licht teilweise von der Fokuslinse 21 aufgefangen wird, wenn der Modus nicht der Kopienvergrößerungsmodus ist. In einem derartigen Fall können ähnliche Steuervorgänge durchgeführt werden.
  • Da die Dokumentdichte-Erfassungsvorrichtung nach der vierten Ausführung wie oben erläutert aufgebaut ist, können die Helligkeit der Lampe zur Belichtung des Dokuments, die Entwicklungsvorspannung, die Aufladungsspannung und ähnliches ordnungsgemäß eingestellt werden. Dementsprechend kann die Dokumentdichte automatisch auf die gewünschte Dichte eingestellt werden. Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ein Kopiergerät angewendet wird, das in der Lage ist, ein Dokument in der gewünschten Vergrößerung zu lesen, können die an die Lampe angelegte Spannung, die Entwicklungsvorspannung, die Aufladungsspannung und ähnliches unabhänging von der zum Zeitpunkt des Lesens des Dokuments verwendeten Vergrößerung ordnungsgemäß eingestellt werden.
  • Nach der ersten bis vierten Ausführung wird der automatische Belichtungsmodus durch Schalten des Schalters für die automatische Belichtung gewählt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf ein Bilderzeugungsgerät angewendet werden, das nur mit einer automatischen Belichtungsfunktion ausgestattet ist, d.h. ein Bilderzeugungsgerät, das in jedem Fall unter den Bedingungen der automatischen Belichtung ein Bild erzeugt.

Claims (9)

1. Bilderzeugungsvorrichtung, in der eine Fokuslinse (21) in einem optischen Pfad angebracht ist, um von der Oberfläche eines Dokuments (11) reflektiertes Licht zur Oberfläche eines Lichtempfangselements (23) zu leiten, und außerhalb eines Bereichs (20), den das von der Oberfläche des Dokuments (11) reflektierte Licht durchläuft, bevor es eine vorbestimmte Fläche des Lichtempfangselements (23) beleuchtet, ein Lichtsensor (41) zum Ermitteln der Dichte des Dokuments angebracht ist, und in der durch Bewegen der Fokuslinse (21) entlang des optischen Pfads in Richtung auf das Dokument (11) bzw. das Lichtempfangselement (23) ein auf dem Lichtempfangselement (23) geformtes Abbild des Dokuments (11) mit der gewünschten Vergrößerung vergrößert oder verkleinert werden kann,
gekennzeichnet durch:
eine Referenzposition-Einstellungsvorrichtung zum Einstellen einer Referenzposition der Fokuslinse (21), so daß der Lichtsensor (41) das vom Dokument (11) reflektierte Licht empfängt, ohne daß Licht von der Fokuslinse (21) aufgefangen wird;
eine erste Beurteilungsvorrichtung zum Bereitstellen eines ersten Beurteilungssignals, wenn eine Vergrößerung eingestellt wird, die veranlaßt, daß die Fokuslinse (21) aus der Referenzposition zu einer Position näher am Dokument bewegt wird;
eine zweite Beurteilungsvorrichtung zum Bereitstellen eines zweiten Beurteilungssignals, wenn vor der Bilderzeugung ein Modus für das Ausführen der automatischen Erfassung der Dichte eines Dokuments eingestellt wird; und
eine Linsenbewegungsvorrichtung (36) zum Bewegen der Fokuslinse (21) in die Referenzposition, so daß die Dichte eines Dokuments bei in die Referenzposition bewegter Fokuslinse (21) erfaßt wird, wenn die Linsenbewegungsvorrichtung (36) das erste und das zweite Beurteilungssignal von der ersten bzw. der zweiten Beurteilungsvorrichtung empfängt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Referenzposition eine Position ist, zu der die Fokuslinse (21) in einem Modus zur Bilderzeugung in Originalgröße bewegt wird, und die Vergrößerung, die veranlaßt, daß die Fokuslinse (21) aus der Referenzposition in eine Position näher am Dokument bewegt wird, einer vergrößernden Vergrößerung entspricht, und die erste Beurteilungsvorrichtung darauf eingerichtet ist, das erste Beurteilungssignal nur bereitzustellen, wenn eine vergrößernde Vergrößerung eingestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Referenzposition eine Position ist, zu der die Fokuslinse (21) bei einer vorbestimmten Vergrößerung in einem Modus zur Bilderzeugung in verkleinerter Größe bewegt wird, und die erste Beurteilungsvorrichtung darauf eingerichtet ist, das erste Beurteilungssignal nur bereitzustellen, wenn eine Vergrößerung eingestellt ist, die größer als diese vorbestimmte Vergröerung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Referenzposition eine Position ist, zu der die Fokuslinse (21) bei einer vorbestimmten Vergrößerung in einem Modus zur Bilderzeugung in vergrößerter Größe bewegt wird, und die erste Beurteilungsvorrichtung darauf eingerichtet ist, das erste Beurteilungssignal nur bereitzustellen, wenn eine Vergrößerung eingestellt ist, die größer als diese vorbestimmte Vergröerung ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der, wenn die Bilderzeugung für ein Dokument ausgeführt worden ist, wobei sich die Fokuslinse (21) in einer in bezug auf die Referenzposition näher am Dokument (11) gelegenen Position befand, die Bewegungsvorrichtung die Fokuslinse (21) in die Referenzposition bewegt, bevor ein Bilderzeugungs-Startschalter für das nächste Dokument betätigt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bewegungsvorrichtung die Fokuslinse (21) in die Referenzposition bewegt, nachdem ein Bilderzeugungs-Startschalter betätigt worden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, bei der keine zweite Beurteilungsvorrichtung vorgesehen ist und das Bilderzeugungsvorrichtung so beschaffen ist, daß vor der Bilderzeugung immer eine automatische Erfassung der Dichte eines Dokuments erfolgt.
8. Bilderzeugungsvorrichtung, in der eine Fokuslinse (21) in einem optischen Pfad angebracht ist, um von der Oberfläche eines Dokuments (11) reflektiertes Licht zur Oberfläche eines Lichtempfangselements (23) zu leiten, und außerhalb eines Bereichs (20), den das von der Oberfläche des Dokuments (11) reflektierte Licht durchläuft, bevor es eine vorbestimmte Fläche des Lichtempfangselements (23) beleuchtet, ein Lichtsensor (41) zum Ermitteln der Dichte des Dokuments angebracht ist, und in der durch Bewegen der Fokuslinse (21) entlang des optischen Pfads in Richtung auf das Dokument (11) bzw. das Lichtempfangselement (23) ein auf dem Lichtempfangselement (23) geformtes Abbild des Dokuments (11) mit der gewünschten Vergrößerung vergrößert oder verkleinert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Lichtsensor (41) sich in einer Position befindet, in dem es wahrscheinlich ist, daß das von der Oberfläche des Dokuments reflektierte Licht, das von dem Lichtsensor (41) empfangen werden soll, von der Fokuslinse (21) in Abhängigkeit von deren Halteposition teilweise aufgefangen wird; und
eine Speichervorrichtung (50) vorgesehen ist, die vorher das Verhältnis zwischen der Halteposition der Fokuslinse (21) und einem Korrekturwert für die Ausgabe des Lichtsensors (4l) enthält; und
eine Korrekturvorrichtung (42) zum Lesen eines der Halteposition der Fokuslinse (21) entsprechenden Ausgabekorrekturwerts aus der Speichervorrichtung (50), um damit den Ausgang des Lichtsensors (41) zu korrigieren.
9. Bilderzeugungsvorrichtung, bei der eine eine Fokuslinse (21) in einem optischen Pfad angebracht ist, um von einer Lichtquelle (15L) auf die Oberfläche eines Dokuments projiziertes und von dieser reflektiertes Licht zur Oberfläche eines Lichtempfangselements (23) zu leiten, und außerhalb eines Bereichs (20), den das von der Oberfläche des Dokuments (11) reflektierte Licht durchläuft, bevor es eine vorbestimmte Fläche des Lichtempfangselements (23) beleuchtet, ein Lichtsensor (41) zum Ermitteln der Dichte des Dokuments angebracht ist, und in der durch Bewegen der Fokuslinse (21) entlang des optischen Pfads in Richtung auf das Dokument (11) bzw. das Lichtempfangselement (23) ein auf dem Lichtempfangselement (23) geformtes Abbild des Dokuments (11) mit der gewünschten Vergrößerung vergrößert oder verkleinert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der Lichtsensor (41) sich in einer Position befindet, in der es wahrscheinlich ist, daß das von der Oberfläche des Dokuments reflektierte Licht, das von dem Lichtsensor (41) empfangen werden soll, von der Fokuslinse (21) in Abhängigkeit von deren Halteposition teilweise aufgefangen wird; und
eine Speichervorrichtung (50) vorgesehen ist, die im voraus das Verhältnis zwischen der Halteposition der Fokuslinse (21) und dem Steuerwert für die Lichtmenge enthält, die der Lichtmenge der Lichtquelle (15L) entspricht; und
eine Korrekturvorrichtung (42) zum Lesen eines der Halteposition der Fokuslinse (21) entsprechenden Lichtmengen-Steuerwerts aus der Speichervorrichtung (50), um damit die Lichtmenge der Lichtquelle (15L) zu korrigieren.
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