DE68913161T2 - Im Wasser abbaubares Reinigungsblatt. - Google Patents

Im Wasser abbaubares Reinigungsblatt.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt, und insbesondere ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt, das ein spezielles, im Wasser abbaubares Papier mit einem eingearbeiteten oder hierin imprägnierten, wäßrigen Reinigungsmittel, das ein organisches Lösungsmittel enthält, das fuhr das Reinigen oder Sterilisieren von Böden oder Wänden von Räumen oder Toilettenräumen, Möbeln, Toilettensitzen, Toilettenbecken geeignet ist, oder als Toilettenpapier verwendet werden kann, umfaßt und in Spülwasser geworfen werden kann.
  • Im Wasser abbaubare Papiere oder Reinigungswaren, die aus chemikalienhaltigen, im Wasser abbaubarem Papier hergestellt sind, das in Wasser geworfen werden kann, wurden als Toilettenpapier oder zum Reinigen eines Toilettenraumes oder einer Toilettenausrüstung verwendet. Übliche im Wasser abbaubare Papiere enthalten im allgemeinen ein trockenfestes Mittel, wie Polyvinylalkohol, Carboxymethylzellulose und kationische Stärke, um die Trockenpapierfestigkeit zu steigern, ohne die Wasserabbaubarkeit zu verschlechtern.
  • Jedoch unterliegt ein Papierblatt, das ein Trockenfestigkeitsmittel enthält, einer deutlichen Reduzierung der Festigkeit, wenn es mit Wasser imprägniert wird. Damit muß, wenn ein im Wasser abbaubares Papier mit einem Reinigungsmittel zur Reinigung oder Sterilisierung von Böden, Wänden, Möbeln oder einer Toilettenausriistung oder zur Verwendung als Toilettenpapier kombiniert wird, das zu kombinierende Reinigungsmittel auf flüssige Substanzen oder Chemikalien begrenzt werden, die keinen oder einen sehr geringen Wassergehalt aufweisen.
  • Bei Verwendung eines Reinigungsmittels mit hohem Wassergehalt war es notwendig, das Reinigungsmittel aufzuschäumen und auf ein im Wasser abbaubares Papier direkt vor der Verwendung aufzuspriihen, oder es sofort zu verwenden, um die Wasserabsorption im Papier und die Festigkeitsabnahme zu unterdrücken.
  • Polyacrylamid oder ein ähnliches Trockenfestigkeitsmittel verleint dem Papier eine ausreichende Festigkeit, um eine Anwendung zu ermöglichen, selbst wenn eine kleine Menge Wasser in dem Papierblatt imprägniert ist, jedoch besteht die Neigung, daß hierdurch die Wasserabbaubarkeit des Blatts verschlechtert wird.
  • Damit konnten übliche Trockenfestigkeitsmittel keine ausreichende Festigkeit verleihen, um die Reinigungsanwendung auszuhalten, wenn sie mit einem Reinigungsmittel mit hohem Wassergehalt und bei guter Ausgewogenheit hinsichtlich der Wasserabbaubarkeit kombiniert wurden.
  • Es wurde vorgeschlagen, eine Bindemittellösung, die Polyvinylalkohol und Borax enthält, auf ein Papierblatt zu sprühen und anschliessend mit Hitze zu trocknen, wobei Polyvinylalkohol und Borax umgesetzt werden, um ein im Wasser abbaubares Papier mit einer zeitweiligen Wasserwiderstandsfähigkeit zu schaffen, das als Absorptionsmaterial, wie Serviette oder Windel, geeignet ist, wie es in JP-A-47-9486 offenbart ist (der Ausdruck "JP-A", wie er hier verwendet wird, bedeutet eine "ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung"). Weiterhin offenbart JP-A-61-296159 ein im Wasser abbaubares Papier, bei dem eine wäßrige Lösung, die Salze, wie ein Kaliumsalz, Kalziumsalz und Bariumsalz, enthält, in ein faseriges Blatt imprägniert wird, das Carrageenan als Bindemittel enthält, welches für ein benetzendes Gewebepapier eingesetzt wird. Weiterhin offenbart JP-A-55-103393 ein Verfahren zur Herstellung eines Papiers mit einer hohen Festigkeit im Trockenzustand, jedoch einer niedrigen Festigkeit im Naßzustand, das die Behandlung der Papieroberfläche mit einem Alkalimetall- und/oder Erdalkalimetallsalz von Polyacrylsäurepolymeren beinhaltet, und wobei das Papier als Schreibpapier, Druckpapier, Packpapier usw. verwendet werden kann. Diese im Wasser abbaubaren Papiere können jedoch nicht die mechanischen Kräfte bei der Reinigungsarbeit aushalten, wenn sie mit Wasser imprägniert werden.
  • EP-A-112 554 offenbart einen flexiblen, blattartigen Gegenstand, z.B. für das Wischen von harten Oberflächen, der ein erstes und ein zweites Blattsubstrat umfaßt, von denen mindestens eines flüssigkeitsdurchlässig ist, wobei zwischen diesen eine Zwischenschicht aus einem festen Kernmaterial eingelagert ist, was ein absorbierendes und/oder aktives Material umfaßt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein im Wasser abbaubares (ein Reinigungsmittel enthaltendes) Reinigungsblatt zu schaffen, das eine genügende Festigkeit für die Reinigungsanwendung unter einer mechanischen Kraft aufweist, und das eine zufriedenstellende Wasserabbaubarkeit beibehält.
  • Als Ergebnis ausführlicher Untersuchungen wurde gefunden, daß die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst werden kann, wenn man ein wasserlösliches Bindemittel mit einer Carboxylgruppe und mindestens ein Metallion, ausgewählt aus lonen eines Erdäkalimetalls, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, und ein wäßriges Reinigungsmittel, das ein organisches Lösungsmittel enthält, in ein Gewebe einarbeitet, das aus wasserabbaubaren Fasern zusammengesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft damit ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt, das ein Gewebe aus wasserabbaubaren Fasern umfaßt, wobei in diese ein wasserlösliches Bindemittel mit einer Carboxylgruppe; mindestens ein mehrwertiges Metallion, ausgewählt aus der Reihe von Ionen von Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel; und ein wäßriges Reinigungsmittel, das ein organisches Lösungsmittel enthält, eingearbeitet sind.
  • Wasserabbaubare Fasern, die ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, sind nicht auf besondere Weise eingeschränkt, solange sie faserige Materialien darstellen, die im wesentlichen in Wasser dispergierbar sind. Beispiele geeigneter, wasserabbaubarer Fasern sind Holzstoffasern, nicht holzartige Pflanzenfasern und synthetische Fasern, wie Rayonfasern und Polyesterfasern.
  • Wasserlösliche Bindemittel mit einer Carboxylgruppe, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, beinhalten Polysaccharidderivate, synthetische hochmolekulare Polymere und natürlich vorkommende Substanzen.
  • Beispiele geeigneter Polysaccharidderivate beinhalten Carboxymethylzellulose, Carboxyethylzellulose und carboxymethylierte Stärke, wobei Carboxymethylzellulose bevorzugt ist.
  • Beispiele geeigneter synthetischer, hochmolekularer Polymere beinhalten Homopolymere einer ungesättigten Carbonsäure, Copolymere von zwei oder mehreren ungesättigten Carbonsauren, und Copolymere einer ungesättigten Carbonsäure und eines anderen copolymerisierbaren Monomers. Spezielle Beispiele geeigneter ungesättigter Carbonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Krotonsäure, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure und Fumarsäure. Monomere, die mit der ungesättigten Carbonsäure copolymerisiert werden können, beinhalten Ester dieser ungesättigten Carbonsäuren, Vinylacetat, Olefine (z.B. Ethylen), Acrylamid und Vinylether. Bevorzugt unter diesen hochmolekularen Polymeren sind solche, die eine Acrylsaure- und/oder Methacrylsäureeinheit enthalten, z.B. Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, ein Acrylsäure-Methacrylsäurecopolymer und ein Acrylsäure- (oder Methacrylsäure-)alkylacrylat-(oder alkylmethacrylat-) copolymer.
  • Beispiele geeigneter, natürlich vorkommender, wasserlöslicher Bindemittel sind Algininsäure, Xanthangunmi, Arabingummi, Tragacanthgummi und Pectin.
  • Unter diesen wasserlöslichen Bindemitteln ist Carboxymethylzellulose besonders bevorzugt.
  • Das wasserlösliche Bindemittel wird im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.%, vorzugsweise von 1 bis 15 Gew.%, und insbesondere bevorzugt von 1 bis 10 Cew.%, in bezug auf die Menge des trockenen Gewebes eingesetzt.
  • Ein metallisches Ion, das in das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt gemäß der vorliegenden Erfindung (im folgenden als "wesentliches Metallion" bezeichnet) eingearbeitet wird, ist mindestens ein Ion, ausgewählt aus Ionen von Erdalkalimetallen, wie Magnesium, Kalzium, Strontium und Barium; Mangan; Zink; Kobalt und Nickel.
  • Von den oben aufgezählten Metallionen sind Kalzium-, Strontium-, Barium-, Zink-, Kobalt- und Nickelionen hinsichtlich der ausreichenden Festigkeit für die Reinigungsarbeit des Reinigungsblatts der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Andere als die oben beschriebenen, einwertigen Metallionen genügen der Wasserabbaubarkeit, können jedoch keine ausreichende Festigkeit schaffen, die der Reinigungsarbeit widersteht. Andere als die oben beschriebenen, zweiwertigen Metailionen, wie z.B. Cu²&spplus;, Fe²&spplus; oder Sn²&spplus;, und andere als die oben beschriebenen, dreiwertigen Metallionen, z.B. Fe³&spplus; oder Al³&spplus;, liefern eine ausreichende Festigkeit für die Reinigungsarbeit, können jedoch nicht der Wasserabbaubarkeit genügen.
  • Das wesentliche Metaliion wird vorzugsweise in einer Menge von mindestens 1/4 Mol, insbesondere bevorzugt in einer Menge von mindestens 1/2 Mol, pro Mol Carboxylgruppe des wasserlöslichen Bindemittels verwendet.
  • Das wesentliche Metallion wird in das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt der vorliegenden Erfindung in den folgenden Formen eingearbeitet:
  • (A) ein intermolekulares Mischsalz des wasserlöslichen Bindemittels, gebildet zwischen der Carboxylgruppe hiervon und (a) einem Alkalimetall und (b) mindestens einem Metall ausgewählt aus Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel; und/oder
  • (B) mindestens ein wasserlösliches Salz, wie ein Hydroxid, Chlorid, Sulfat, Nitrat, Carbonat, Formiat und Acetat, von mindestens einem Metall aus der Reihe Erdalkalimetall, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel.
  • Bei dem oben genannten, intermolekularen Mischsalz in der Form (A) liegt das molare Verhältnis von (a)/(b) im Bereich von 1/0,01 bis 1/10, vorzugsweise im Bereich von 1/0,05 bis 1/3.
  • Wenn das Metallion in das Reinigungsblatt der vorliegenden Erfindung in der obigen Form (B) eingearbeitet wird, dann wird vorzugsweise ein Alkalimetallsalz des Bindemittels, das ein Salz zwischen der Carboxylgruppe und einem Alkalimetall, wie Natrium und Kalium, bildet, als wasserlösliches Bindemittel verwendet.
  • Die obigen Formen (A) und (B) des wesentlichen Metallions werden jeweils alleine oder als Kombination verwendet, um das wesentliche Metallion in das Reinigungsblatt der vorliegenden Erfindung einzuarbeiten.
  • Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem man ein ein organisches Lösungsmittel enthaltendes, wäßriges Reinigungsmittel in das im Wasser abbaubare Papier, das aus den oben genannten Komponenten zusammengesetzt ist, einarbeitet.
  • Verfahren zur Herstellung des im Wasser abbaubaren Papiers, das das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt der vorliegenden Erfindung bildet, sind nicht auf besondere Weise beschränkt und beinhalten das üblicherweise bekannte Naßverfahren und Trockenverfahren. Zum Beispiel kann, wenn das wesentliche Metallion in das im Wasser abbaubare Papier in der obigen Form (B) eingearbeit wird, das im Wasser abbaubare Papier erhalten werden, indem man eine wäßrige Lösung des wdsserlöslichen Salzes mindestens eines Metalls, ausgewählt aus Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, auf ein trockenes Gewebe sprüht oder beschichtet, das das carboxylhaltige, wasserlösliche Bindemittel enthält, und anschließend trccknet. Das das carboxylhaltige, wasserlösliche Bindemittel enthaltende Papier wird erhalten, indem man ein carboxylhaltiges, wasserlösliches Bindemittel zu einer wäßrigen Dispersion von wasserdispergierbaren Fasern hinzugibt, und anschließend die Papierherstellung durchführt, oder indem man ein carboxylhaltiges, wasserlösliches Bindemittel auf ein Gewebe sprüht oder beschichtet, das aus wasserdispergierbaren Fasern zusammengesetzt ist, und anschließend trocknet. Weiterhin kann es erhalten werden, indem man ein carboxylhaltiges, wasserlösliches Bindemittel und eine wäßrige Lösung, die ein wasserlösliches Salz von mindestens einem Metall, ausgewählt aus Erdalkalimetall, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, aufsprüht oder beschichtet, und anschließend trocknet.
  • Wenn das wesentliche Metallion in das im Wasser abbaubare Papier in der obigen Form (A) eingearbeitet wird, nämlich in Form eines intermolekularen Mischsalzes des wasserlöslichen Bindemittels, dann wird das im Wasser abbaubare Papier erhalten, indem man das aus dem intermolekularen Mischsalz bestehende Bindemittel zu einer wäßrigen Dispersion an wasserdispergierbaren Fasern hinzugibt, und anschließend die Papierherstellung durchführt, oder indem man eine Lösung des intermolekularen Mischsalzbindemittels auf ein Gewebe sprüht oder beschichtet, das aus wasserdispergierbaren Fasern zusammengesetzt ist, und anschließend trocknet.
  • Weiterhin werden, wenn das wesentliche Metailion in das im Wasser abbaubare Papier in einer Kombination der obigen Formeln (A) und (B) eingearbeitet wird, die oben genannten Einarbeitungsverfahren ggf. kombiniert, um das Papier zu erhalten.
  • Verfahren zur Herstellung des im Wasser abbaubaren Reinigungsblatts der vorliegenden Erfindung sind nicht in besonderer Weise eingeschränkt, und das Blatt kann z.B. hergestellt werden, indem man ein wäßriges Reinigungsmittel in das oben beschriebene, im Wasser abbaubare Papier einarbeitet oder imprägniert, oder indem man ein wäßriges Reinigungsmittel zu dem im Wasser abbaubaren Papier bei einem beliebigen Schritt des oben genannten Herstellungsverfahrens für das im Wasser abbaubare Papier zugibt. Weiterhin kann das wasserabbaubare Reinigungsblatt hergestellt werden, indem man ein wäßriges Reinigungsmittel zusammen mit dem wesentlichen Metallion der vorliegenden Erfindung einarbeitet. Bei solch einer Herstellung wird das wesentliche Metallion z.B. in das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt eingearbeitet, indem man mindestens ein wasserlösliches Salz des wesentlichen Metallions, d.h. die oben genannte Form (B), in einem wäßrigen Reinigungsmittel, das ein organisches Lösungsmittel enthält löst, und das erhaltene, wäßrige Reinigungsmittel in das das carboxylhaltige, wasserlösliche Bindemittel enthaltende Gewebe imprägniert oder sprüht, und anschließend trocknet.
  • Das wäßrige Reinigungsmittel, das in das Reinigungsblatt eingearbeitet wird, enthält im wesentlichen ein organisches Lösungsmittel, um eine hohe Festigkeit zu erhalten, die der Reinigungsarbeit widersteht. Geeignete organische Lösungsmittel sind wasserkompatible (oder wasserlösliche) Lösungsmittel, die typischerweise eiriwertige, niedere Alkohole, wie Ethanol, Methanol und Propanol; Glycole, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Butylenglycol und Hexylenglycol; Mono- oder Diether der oben genannten Glycole und niederen Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Butanol; Ester der oben genannten Glycole und niederer Fettsäuren; und mehrwertige Alkohole, wie Glycerin und Sorbit, beinhalten. Bei Verwendung wasserunlöslicher Lösungsmittel werden diese in Form einer Emulsion zugegeben.
  • Das wäßrige Reinigungsmittel wird üblicherweise in einer Menge von dem 0,5 bis 5fachen, vorzugsweise dem 1 bis 2,5fachen, des Gewichts des im Wasser abbaubaren Papiers verwendet.
  • Der Gehalt des organisches Lösungsmittels in dem wäßrigen Reinigungsmittel liegt im Bereich von 95 bis 5 Gew. %, vorzugsweise von 8 bis 92 Gew.%, und der Gehalt des Wassers liegt im Bereich von 5 bis 95 Gew.%, vorzugsweise im Bereich von 92 bis 8 Gew.%. Für die Sterilisierung der Toilettenausrüstung werden Reinigungsmittel mit einem hohen Gehalt an organischem Lösungsmittel, z.B. Ethanol und Isopropylalkohol, eingesetzt. Zum Entfernen von hydrophilem Schmutz aus Wohnräumen, Küchen oder Toilettenräumen, werden wäßrige Reinigungsmittel mit einem hohen Gehalt an Wasser verwendet. In diesem Fall beträgt der Wassergehalt 30 bis 95 Gew.%, vorzugsweise 40 bis 92 Gew.%, und inbesondere bevorzugt 60 bis 90 Gew.%, und der Gehalt an organischem Lösungsmittel liegt im Bereich von 5 bis 70 Gew. %, vorzugsweise im Bereich von 8 bis 60 Gew. %, und insbesondere bevorzugt zwischen 10 und 40 Gew. %.
  • Wenn gewünscht, können die wäßrigen Reinigungsmittel weiterhin oberflächenaktive Mittel, Sterilisiermittel, geruchsbeseitigende Mittel, Parfüme und dergleichen beinhalten.
  • Als oberflächenaktive Mittel, die in dem Reinigungsmittel der vorliegenden Erfindung enthalten sein können, sind anionische, oberflächenaktive Mittel, nichtionische, oberflächenaktive Mittel, kationische, oberflächenaktive Mittel und amphotere, oberflächenaktive Mittel beinhaltet. Bevorzugte Beispiele hiervon beinhalten Aminoxide mit ein oder zwei Alkylgruppen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einer Niedrige alkylgruppe, Sulfobetaine oder Hydroxysulfobetaine mit einer Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und Carbobetaine mit einer Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen als amphotere, oberflächenaktive Mittel; Alkylsulfate mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, Alkylethersulfate, die 1 bis 30 Mol Ethylenoxid zufügen und eine Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweisen, Alkylbenzoesulfonsäuresalze mit einer Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, α-Sulfofettsäureestersalze mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, Alkyl (oder Alkenyl-)succinate mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und Paraffinsulfonate mit 8 bis 22 Kohienstoffatomen als anioniscne, oberflächenaktive Mittel; Polyoxyalkylene (hauptsächlich Polyoxyethylen, Polyoxypropylene oder eine Mischung hiervon), Glycolether, Polyoxyalkylenalkylphenylether, Alkylglycoside und Sucrosefettsäureester als nichtionische, oberflächenaktive Mittel; quaternäre Ammoniumsalze mit einer Alkylgruppe mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen als kationische, oberflächenaktive Mittel. Diese oberflächenaktiven Mittel werden in die Reinigungsmittel, die in das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt eingearbeitet werden sollen, in einer Menge von im allgemeinen 0,1 bis 5 Gew.% hinzugegeben.
  • Ein Reingungsblatt, das hergestellt wird, indem man einfach ein im Wasser abbaubares Papier, das ein carboxylhaltiges, wasserlösliches Bindemittel enthält, mit einer wäßrigen Lösung, die das oben beschriebene Metallion gelöst enthält, imprägniert, oder indem man einfach in das aus wasserdispergierbaren Fasern zusanmengesetzte Gewebe ein intermolekulares Mischsalz aus dem wasserlöslichen Bindemittel einarbeitet, weist keine ausreichende Festigkeit auf, um die Reinigung durchführen zu können. Es wird davon ausgegangen, daß eine kombinierte Verwendung eines organischen Lösungsmittels in deutlicher Weise die Bildung eines unlöslichen, vernetzten Komplexes aus dem wasserföslichen Bindemittel und dem Metallion beschleunigt, und hierbei eine ausreichende Festigkeit für die Reinigungsarbeit schafft, selbst wenn ein wäßriges Reinigungsmittel mit einem sehr hohen Wassergehalt eingesetzt wird. Weiterhin werden, wenn verbrauchtes, im Wasser abbaubares Papier in das Toilettenspülwasser geworfen wird, das metallische Ion und das organische Lösungsmittel in dem Blatt mit einer großen Menge an Wasser verdünnt, wobei das unlöslich gemachte Bindemittel wasserlöslich wird, so daß die Wasserabbaubarkeit gegeben ist.
  • Wie oben beschrieben, weist das im Wasser abbaubare Reinigungs blatt der vorliegenden Erfindung, selbst wenn ein Reinigungsmittel mit einem hohen Wassergehalt verwendet wird, eine Festigkeit, die der Reinigungsarbeit widersteht, und eine ausreichende Wasserabbaubarkeit in gutem Verhältnis zueinander auf und erzeugt eine hohe Wirkung als Reinigungsblatt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter durch die folgenden Beispiele dargestellt, jedoch soll die vorliegende Erfindung durch diese Beispiele nicht beschränkt werden. Alle Prozente, Teile und Verhältnisse beziehen sich auf die Gewichtsbasis, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1
  • Ein toilettenpapierartiges, im Wasser abbaubares Papierblatt mit einem Grundgewicht von 25 g/m² wurde aus einer gebleichten Kraftpapierpulpe aus Nadelbaum, gemahlen zu einem Grad gemäß dem kanadischen Mahlgradstandard von 680 cc, unter Verwendung einer üblichen Papiermaschine hergestellt.
  • Das im Wasser abbaubare Papierblatt wurde mit 3 % (entsprechend 0,75 g/m²) Natriumcarboxymethylzellulose "CMC 2200" (hergestellt von Daisel Kagaku K.K.) in Form einer 1 %igen, wäßrigen Lösung besprüht und gestrocknet, um ein CMC-haltiges Blatt zu erhalten.
  • Das CMC-haltige Blatt wurde mit einer 1 %igen Lösung von Kalziumchlorid in einem Mischlösungsmittel aus Ethanol-Wasser mit einem Verhältnis von 50/50, 20/80, 10/90 oder 0/100 in der 1,7fachen Menge des Blattgewichts imprägniert, um ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt zu erhalten.
  • Die Naßzugfestigkeit, das Stauben und Fusseln bei der Verwendung und die Wasserabbaubarkeit des erhaltenen Reinigungsblatts wurde gemäß den folgenden Testverfahren bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • 1. Naßzugfestigkeit:
  • Ein Streifen mit einer Breite von 25 mm und einer Länge von 100 mm wurde aus dem Reinigungsblatt herausgeschnitten, und die Bruchfestigkeit des Streifens in Maschinenrichtung (MR) und in Querrichtung (QR) wurde unter Verwendung einer Universaltestvorrichtung "RTM-25" (hergestellt von Orientic K.K.) unter den Bedingungen von 300 mm/Min. hinsichtlich der Zuggeschwindigkeit und 50 mm hinsichtlich des Greifabstands gemessen.
  • 2. Stauben und Fusseln:
  • Das Reinigungsblatt wurde zum Wischen von schwarzen Kacheln, einschließlich der Verbindungsstellen, 5 Minuten lang verwendet. Die Staubbildung auf den Kacheln und das Fusseln des Blatts wurden beobachtet und gemäß dem folgenden System bewertet:
  • o: Es wurde im wesentlichen kein Stauben und kein Fusseln beobachtet.
  • Δ: Es wurde ein leichtes Stauben beobachtet, jedoch kein Fusseln.
  • x: Es wurden Staubbildung und Fusseln beobachtet.
  • 3. Wasserabbaubarkeit:
  • In einen 1 l Becher wurden 500 ml Wasser gegeben, und es wurde mit einem Rührer bei 300 U/Min. gerührt.
  • Das Reinigungsblatt wurde in Stücke von 50 mm x 50 mm geschnitten und in das gerührte Wasser gegeben. Nach 90 Sekunden wurde der abgebaute und dispergierte Zustand des Blatts beobachtet und gemäß dem folgenden System bewertet, wobei man kommerziell verfügbares Toilettenpapier als Standard mit ausreichender Dispergierbarkeit verwendete.
  • o: zufriedenstellende Dispersion
  • Δ: leicht reduzierte Dispersion
  • x: schlechte Dispersion
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurde ein Reinigungsblatt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß man eine Imprägnierlösung verwendete, die kein Kalziumchlorid enthielt. Das erhaltene Reinigungsblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Ethanol/Wasser (Gew./Gew.) Beispiel 1 Naßzugfestigkeit (g/25mm) Stauben und Fusseln Wasserabbaubarkeit Vergleichsbeispiel 1
  • Beispiel 2
  • Es wurden jeweils Kalziumchlorid, Bariumchlorid, Strontiumnitrat, Chromchlorid, Mangansulfat, Zinkchlorid, Kobaltchlorid, Nickelnitrat und Bleisulfat in einem Mischlösungsmittel aus Ethanol/Wasser (2/8) gelöst, um eine 1 %ige Imprägnierlösung herzustellen. Das in Beispiel 1 hergestellte, CMC-haltige Blatt wurde in der Imprägnierlösung in der 1,7fachen Menge des Gewichts des Blatts imprägniert.
  • Jedes der erhaltenen, im Wasser abbaubaren Peinigungsblätter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltener Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Reinigungsblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 2 verwendete Metallsalz durch Kaliumchlorid, Kupfersulfat, Eisen(II)-chlorid, Eisen(III)- chlorid, Zinnchlorid oder Aluminiumsulfat ersetzt wurde.
  • Jedes der erhaltenen Blätter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Naßzugfestigkeit (g/25 mm) Metallion in der Lösung Stauben und Fusseln Wasserabbaubarkeit Maschinenrichtung Querrichtung Beispiel 2 Vergleichsbeispiel 2
  • Beispiel 3
  • Kalziumchlorid wurde in einem Mischlösungsmittel aus Ethanol/Wasser (2/8) in einer vorbestimmten Konzentration gelöst, und das in Beispiel 1 erhaltene, CMC-haltige Blatt wurde mit der erhaltenen Imprägnierlösung in einer Menge des 1,7fachen des Gewichts des Blatts imprägniert, um ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt zu erhalten, das ein Ca²&spplus;-Ion in einem molaren Verhältnis von 1/4, 1/2 oder 1/1 zu dem Carboxylation von CMC enthielt.
  • Jedes der erhaltenen Reinigungsblätter wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Naßzugfestigkeit (g/25 mm) molares Verhältnis Ca²&spplus;/COO&supmin; Stauben und Fusseln Wasserabbaubarkeit Maschinenrichtung Querrichtung
  • Beispiel 4
  • Ein Gewebe aus gespaltenen und abgeschiedenen Fasern einer Nadelbaumflaumpulpe (Grundgewicht: 30 g/m²) wurde mit 15 eines Natriumsalzes eines Acrylsäure-2-ethylhexylacrylatcopolymers (Molverhältnis: 7/3) besprüht und anschließend getrocknet, um ein wasserlösliches, bindemittelhaltiges und wasserabbaubares Blatt zu erhalten.
  • Das erhaltene Blatt wurde mit einem wäßrigen Reinigungsmittel, das Zinksulfat, Polyoxyethylendodecylether ( =8), Propylenglycol und Wasser in einem Verhältnis von 1/1/15/83 umfaßte, in einer Menge von dem 1,5fachen des Gewichts des Blatts imprägniert, um ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt zu erhalten.
  • Das erhaltene Reinigungsblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das in Beispiel 4 hergestellte, im Wasser abbaubare Blatt, das ein wasserlösliches Bindemittel enthält, wurde mit einem wäßrigen Reinigungsmittel, das Polyoxyethylendodecylether ( =8), Propylenglycol und Wasser in einem Verhältnis von 1/15/84 enthielt, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 imprägniert.
  • Das erhaltene Reinigungsblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Naßzugfestigkeit (g/25 mm) Beispiel Maschinenrichtung Querrichtung Stauben und Fusseln Waserabbaubarkeit Vergleichsbeispiel 3
  • Beispiel 5
  • Kreppapier mit einem Grundgewicht von 25 g/m² (Kreppverhältnis: 20 %) wurde aus einem Rohmaterial hergestellt, das 100 Teile NBKP (Weichholzkraftpulpe) und 10 Teile CMC2200 enthielt, umfaßte, unter Verwendung einer zylindrischen Maschen-Yankee-Vorrlchtung hergestellt.
  • Das erhaltene CMC-haltige Blatt wurde mit 1 Teil einer 2 %igen, wäßrigen Lösung von Kalziumchlorid pro Teil Blatt besprüht und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Blatt zu erhalten.
  • Das Blatt wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Softanol 70), Ethanol und Wasser (1/20/79) umfaßte, in einer Menge von dem 1,5fachen des Blattgewichts imprägniert. Das erhaltene Reinigungsblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Das in Beispiel 5 beschriebene, CMC-haltige Kreppapier wurde mit einem Reinigungsmittel, wie es in Beispiel 5 verwendet wurde, in der 1,5fachen Menge des Papiergewichts imprägniert. Das erhaltene Reinigungsblatt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 Beispiel 5 Vergleichsbeispiel 4 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 6
  • Toilettenpapierartiges Kreppapier mit einem Grundgewicht von 20 g/m² (Kreppverhältnis: 10 %) wurde aus einem Rohmaterial, das 60 Teile NBKP und 40 Teile LBKP (breitblättri9e Baumkraftpulpe) umfaßte, unter Verwendung einer zylindrischen Maschen-Yankee-Vorrichtung hergestellt.
  • Das Kreppapier wurde mit CMC2200 in einer Menge von 3 % hinsichtlich des Papiergewichts mit einem Gravurstreicher beschichtet und anschließend getrocknet, um ein CMC-haltiges Papier zu erhalten.
  • Das CMC-haltige Papier wurde gleichmäßig mit 1 Teil einer 2 %igen, wäßrigen Lösung von Zinksulfat pro Teil Papier besprüht und getrocknet, um das im Wasser abbaubare Papier zu erhalten.
  • Das erhaltene, im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Polyoxyethylendodecylether ( =12)), Propylenglycol und Wasser (2/15/83) umfaßte, in einer Menge von dem 2,0fachen des Papiergewichts imprägniert, und die Eigenschaften des imprägnierten Papiers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das in Beispiel 6 hergestellte, CMC-haltige Papier wurde mit dem gleichen Reinigungsmittel wie in Beispiel 6 beschichtet. Das beschichtete Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Das in Beispiel 6 beschriebene Kreppapier wurde mit einer 3:1-Mischung von CMC2200 und Kalziumchlorid in einer Menge von 3 % des Papiergewichts mit einem Gravurstreicher beschichtet und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit dem gleichen Reinigungsmittel wie in Beispiel 6 in einer Menge von dem 2,0fachen des Papiergewichts imprägniert. Das imprägnierte Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6 Beispiel Vergleichsbeispiel 5 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 8
  • Ein Gewebe aus gespaltenen und abgeschiedenen Fasern einer Nadelbaumflaumpulpe (Grundgewicht: 40 g/m²) wurde mit einer 3:2-Mischung von CMC1330 (hergestellt von Daisel K.K.) und Kalziumchlorid in einer Menge von 15 Gew.% besprüht und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das Polyethylendodecylether ( =10), Ethylenglycol und Wasser (1/19/80) umfaßte, in einer Menge von dem 3fachen des Papiergewichts imprägniert, und die Eigenschaften des imprägnierten Papiers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das in Beispiel 8 beschriebene Gewebe wurde mit CMC1330 in einer Menge von 10 % des Gewebegewichts besprüht und getrocknet. Das erhaltene, CMC-haltige Papier wurde mit einem Reinigungsmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7 Beispiel 8 Vergleichsbeispiel 6 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 9
  • Das in Beispiel 6 beschriebene Kreppapier wurde mit einem Monoethanolaminsalz eines Methacrylsäure-laurylmethacrylatcopolymers (molares Verhältnis: 7/3) in einer Menge von 3 % des Papiergewichts mit einem Gravurstreicher beschichtet und getrocknet, um ein ein wasserlösliches Bindemittel enthaltendes Papier zu erhalten.
  • Das Papier wurde gleichförmig mit 1 Teil einer 2 %igen, wäßrigen Lösung von Kalziumchlorid pro Teil Papier besprüht und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Dodecyldimethylaminoxid), Polyethylen glycol 400 und Wasser (1/20/79) umfaßte, in einer Menge von dem 1,5fachen des Papiergewichts imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Das das wasserlösliche Bindemittel enthaltende Papier, wie es in Beispiel 9 erhalten wurde, wurde mit einem Reinigungsmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8 Beispiel 9 Vergleichsbeispiel 7 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 10
  • Ein wasserabbaubares Kreppapier mit einem Grundgewicht von 25 g/m² (Kreppverhältnis: 15 %) wurde aus einem Rohmaterial, das 100 Teile NBKP und 10 Teile eines wasserlöslichen Mischsalzes von Natrium- und Kalziumcarboxymethylzellulose (Na:Ca = 1:1 (Mol:Mol); hergestellt von Daisel K.K.) umfaßte, unter Verwendung einer zylindrischen Maschen-Yankee-Vorrichtung hergestellt.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Softanol 90), Ethanol und Wasser (1/15/84) umfaßte, in einer Menge von dem 1,7fachen des Papiergewichts imprägniert, und das imprägnierte Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Es wurde ein im Wasser abbaubares Kreppapier mit einem Grundgewicht von 25 g/m² (Kreppverhältnis: 15 %) aus einem Rohmaterial, das 100 Teile NBKP und 10 Teile einer wasserlöslichen Natriumcarboxymethylzellulose (hergestellt von Daisel K.K.) umfaßte, unter Verwendung einer zylindrischen Maschen-Yankee-Vorrichtung hergestellt.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9 Beispiel 10 Vergleichsbeispiel 8 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 11
  • Tiolettenpapierartiges Kreppapier mit einem Grundgewicht von 20 g/m2 (Kreppverhältnis: 10 %) wurde aus einem Rohmaterial, das 70 Teile NBKP und 30 Teile LBKP umfaßte, unter Verwendung einer zylindrischen Maschen-Yankee-Vorrichtung hergestellt.
  • Das Kreppapier wurde mit einem wasserlöslichen Mischsalz aus Natrium- und Zinkcarboxymethylzellulose (Na:Zn 10:1 (molares Verhältnis); hergestellt von Daisel K.K.) in einer Menge von 3 des Papiergewichts beschichtet und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Polyoxyethylendodecylether ( =12)), Propylenglycol und Wasser (2/15/83) umfaßte, in einer Menge von dem 2,0fachen des Papiergewichts imprägniert. Das imprägnierte Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Das in Beispiel 11 beschriebene Kreppapier wurde mit einer wasserlöslichen Natriumcarboxymethylzellulose in einer Menge von 3 % des Papiergewichts mittels eines Gravurstreichers beschichtet und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel auf die gleiche wie in Beispiel 11 beschichtet. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 10 aufgeführt.
  • Beispiel 12
  • Das in Beispiel 11 beschriebene Kreppapier wurde mit einem wasserlöslichen Mischsalz von Natrium- und Kalziumcarobxymethylzellulose (Na:Ca = 10:1 (molares Verhältnis); hergestellt von Daisel K.K.) in einer Menge von 3 % des Papiergewichts beschichtet und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel, Propylenglycol und Wasser umfaßte, in einer Menge von dem 2,0fachen des Papiergewichts imprägniert. Das imprägnierte Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10 Beispiel Vergleichsbeispiel 9 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 13
  • Ein Gewebe aus gespaltenen und abgeschiedenen Fasern aus Tannenbaumflaumpulpe mit einem Grundgewicht von 40 g/m² wurde mit einem wasserlöslichen Mischsalz von Natrium- und Kalziumcarboxymethylzellulose (Na:Ca = 1:1 (molares Verhältnis)) in einer Menge von 10 % des Gewichts des Gewebes besprüht und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Polyethylendodecyiether ( =10)), Ethylenglycol und Wasser (1/19/80) umfaßte, in einer Menge von 3mal der des Papiergewichts imprägniert. Das imprägnierte Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Das in Beispiel 13 beschriebene Gewebe wurde mit einer wasserlöslichen Natriumcarboxymethylzellulose in einer Menge von 10 % des Gewichts des Gewebes besprüht und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 11 Beispiel 13 Vergleichsbeispiel 10 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 14
  • Das in Beispiel 11 beschriebene Kreppapier wurde mit einem Mischsalz von Kalium- und Kalziummethylacrylsäure-laurylmethacrylatcopolymer (Molverhältnis 7/3) in einer Menge von 3 des Papiergewichts mittels eines Gravurstreichers beschichtet und getrocknet, um ein im Wasser abbaubares Papier zu erhalten.
  • Das im Wasser abbaubare Papier wurde mit einem Reinigungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel (Dodecyldimethylaminoxid), Polyethylenglycol 400 und Wasser (1/19/80) umfaßte, in einer Menge von dem 1,5fachen des Papiergewichts imprägniert, und das imprägnierte Papier wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 12 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 11
  • Das in Beispiel 11 beschriebene Kreppapier wurde mit dem Natriumsalz von Methacrylsäure-laurylmethacrylatcopolymer (molares Verhältnis: 7/3) in einer Menge von 3 % beschichtet und getrocknet, um ein ein wasserlösliches Bindemittel enthaltendes Papier zu erhalten.
  • Das ein wasserlösliches Bindemittel enthaltende Papier wurde mit einem Reinigungsmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 14 imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 12 gezeigt. Tabelle 12 Beispiel 14 Vergleichsbeispiel 11 Naßzugfestigkeit (g/25mm): Maschinenrichtung Querrichtung Stauben Wasserabbaubarkeit
  • Beispiel 15
  • Ein im Wasser abbaubares Papierblatt mit einem Grundgewicht von 25 g/m² wurde aus einer gebleichten Kraftpulpe von Tannenbaum, gemahlen auf einen Grad von 680 cc gemäß dem kanadischen Standardmahlgrad, unter Verwendung einer üblichen Papiermaschine hergestellt.
  • Das im Wasser abbaubare Papierblatt wurde mit einer Natriumcarboxymethylzellulose "CMC 1330" (hergestellt von Daisel Kagaku K.K.) in einer Menge von 3 % des Papiergewichts (entsprechend 0,75 g/m ) in Form einer 1 %igen, wäßrigen Lösung besprüht und getrocknet, um ein CMC-haltiges Blatt zu erhalten.
  • Getrennt davon wurde das im Wasser abbaubare Papierblatt mit einem Natriumpolyacrylat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 135.000 (hergestellt von Aldrich Chemical Company, Inc.) in einer Menge von 3 % des Papiergewichts (entsprechend 0,75 g/m²) in Form einer 1 %igen, wäßrigen Lösung besprüht und getrocknet, um ein polyacrylathaltiges Blatt zu erhalten.
  • Das CMC-haltige Blatt und das polyacrylathaltige Blatt wurden mit einem Reinigungsmittel, das Kalziumchlorid, Polyoxyethylendodecylether ( =8), Ethanol und Wasser (1/1/20/78) umfaßte, in einer Menge von dem 1,7fachen des Blattgewichts imprägniert, um ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt zu erhalten.
  • Die Naßzugfestigkeit, das Stauben und Fusseln bei der Anwendung und die Wasserabbaubarkeit des erhaltenen Reinigungsblatts wurden gemäß den folgenden Testverfahren bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 13 gezeigt.
  • 1. Naßzugfestigkeit:
  • wie in Beispiel 1
  • 2. Stauben und Fusseln
  • wie in Beispiel 1
  • 3. Wasserabbaubarkeit
  • In einen 1 l Becher wurden 500 ml Leitungswasser und ein teflonbeschichteter Rührstab gegeben, und es wurde mittels eines magnetischen Rührers bei 300 /U/Min. gerührt.
  • Das Reinigungsblatt wurde in Stücke von 50 mm x 50 mm geschnitten und in das Wasser unter Rühren gegeben. Die für das Kollabieren des Blatts in Wasser (Wasserabbau) erforderliche Zeit wurde gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 12
  • Das in Beispiel 15 beschriebene, im Wasser abbaubare Papierblatt wurde mit Carrageenan mit einem mittleren Molekulargwicht von 300.000 (hergestellt von Tokyo Kasei K.K.) in einer Menge von 3 % des Papiergewichts (entsprechend 0,75 g/m²) in Form einer 1 %igen, wäßrigen Lösung besprüht und getrocknet, um ein carrageenanhaltiges Blatt zu erhalten.
  • Das carrageenanhaltige Blatt wurde mit einem Reinigungsmittel auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 imprägniert. Die Eigenschaften des imprägnierten Papiers sind in Tabelle 13 gezeigt. Tabelle 13 Naßzugfestigkeit (g/25 mm) Maschinenrichtung Querrichtung Stauben und Fusseln Wasserabbaubarkeit (Sek.) Beispiel 15 CMC-haltiges Blatt polyacrylsäurehaltiges Blatt Vergleichsbeispiel 12 caarrageenanhaltiges Blatt

Claims (12)

1. Ein im Wasser abbaubares Reinigungsblatt das ein Gewebe aus wasserdispergierbaren Fasern umfaßt, wobei hierin ein wasserlösliches Bindemittel mit einer Carboxylgruppe; mindestens ein Metallion aus der Reihe der Ionen von Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel; und ein ein organisches Lösungsmittel enthaltendes, wäßriges Reinigungsmittel eingearbeitet sind.
2. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Bindemittel ein Alkalimetallsalz ist, das zwischen der Carboxylgruppe hiervon und einem Alkalimetall gebildet ist.
3. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch l, wobei das mindestens eine Metallion, ausgewählt aus der Reihe der Ionen von Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, hierin in Form
(A) eines intermolekularen Mischsalzes des wasserlöslichen Bindemittels, das zwischen der Carboxylgruppe hiervon und (a) einem Alkalimetall und (b) mindestens einem Metall, ausgewählt aus Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, gebildet ist; und/oder
(B) eines wasserlöslichen Salzes eingearbeitet ist.
4. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 3, wobei das molare Verhältnis von (a) einem Alkalimetall und (b) mindestens einem mehrwertigen Metall, ausgewählt aus der Reihe Erdalkalimetalle, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, in dem intermolekularen Mischsalz (A) im Bereich von 1/0,01 bis 1/10 liegt.
5. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 3, wobei das wasserlösliche Salz mindestens ein Salz, ausgewählt aus einem Hydroxid, Chlorid, Sulfat, Nitrat, Carbonat, Formiat und Acetat, von mindestens einem Metall, ausgewählt aus Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, ist.
6. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Bindemittel in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.% in bezug auf das Trockengewicht des Gewebes vorliegt.
7. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei die Menge des mindestens einen Metallions, ausgewählt aus der Reihe der Ionen von Erdalkalimetallen, Mangan, Zink, Kobalt und Nickel, mindestens 1/4 Mol pro Mol der Carboxylgruppe des wasserlöslichen Bindemittels beträgt.
8. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Bindemlttel eine Carboxymethylzellulose ist.
9. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche Bindemittel ein Polymer einer ungesättigten Carbonsaure, ein Copolymer von zwei oder mehreren ungesättigten Carbonsauren, oder ein Copolymer von einer ungesättigten Carbonsäure und einem anderen copolymerisierbaren Monomer ist.
10. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 9, wobei die ungesättigte Carbonsäure Acrylsäure oder Methacrylsäure ist.
11. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei das in dem wäßrigen Reinigungsmittel enthaltene organische Lösungsmittel ein wasserkompatibles Lösungsmittel ist.
12. Das im Wasser abbaubare Reinigungsblatt nach Anspruch 1, wobei das wäßrige Reinigungsmittel das organische Losungsmittel in einer Menge von 5 bis 95 Gew.% und Wasser in einer Menge von 95 bis 5 Gew.% enthält.
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