DE68909464T2 - Fahrrad, Lenkstange und Anpassungsvorrichtung. - Google Patents
Fahrrad, Lenkstange und Anpassungsvorrichtung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft Fahrräder und zugehörige Lenkstangen, die dazu eingerichtet sind, die Leistung und Ausdauer des Fahrers zu verbessern.
- Die Konstruktion von Rennrädern oder sonstigen Fahrrädern für spezielle Zwecke ist besonders komplex. Änderungen im Aufbau, die dem Laien zunächst unbedeutend erscheinen mögen, können zu signifikanten Verbesserungen in den Eigenschaften des Fahrrads führen. Diese verbesserten Eigenschaften können dem Fahrer des Fahrrads erkennbare Vorteile bieten.
- Um bei einem Fahrradrennen gut abzuschneiden - insbesondere einem Rennen von langer Dauer oder Länge -, sollte durch die Kombination aus Fahrrad und Fahrer eine minimale Querprofilfläche und -form geboten werden. Die Minimierung der Querprofilfläche reicht jedoch nicht aus, sondern die Position des Fahrers muß so bequem sein, daß der Fahrer die erforderliche hohe Anstrengung und Leistung über lange Zeitdauer aufbringen kann.
- Die Querprofilflächen und Fahrerpositionen werden in großem Ausmaß durch die Position, Form und Anordnung der Lenkstange des Fahrrads beeinflußt. Um ein einfaches Beispiel zu nennen, ein Fahrrad, bei dem die Griffe der Lenkstange relativ hoch angeordnet sind, wird den Fahrer veranlassen, eine relativ aufrechte Fahrstellung einzunehmen. Diese Haltung mag zwar bequem sein, bietet Jedoch eine große Querprofilfläche, und der relativ große Luftwiderstand setzt die Spitzengeschwindigkeit herab, obgleich der Fahrer eine hohe Pedalkraft aufbieten mag. Umgekehrt veranlaßt ein Fahrrad mit verhältnismäßig tief angesetzter Lenkstange den Fahrer, eine Position einzunehmen, in der die Querprofilfläche minimiert ist. Die verringerte Querprofilfläche führt zu höherer Spitzengeschwindigkeit bei verminderter Anstrengung des Fahrers. Bei herkömmlichen Rennrädern wird der Fahrer jedoch infolge der gekrümmten Haltung mit der Zeit ermüdet, und er ist nicht in der Lage, die Ausdauer während eines langen Rennens aufzubringen.
- Um einen Radfahrer zu veranlassen, eine effiziente und dennoch komfortable Fahrstellung einzunehmen, die über längere Zeiträume beibehalten werden kann, zeigt EP-A-O 274 442 (die zum Stand der Technik nach Artikel 54 Absatz 3 gehört) eine Fahrradlenkstange für eine vor einem Fahrradsitz angeordnete Lenksäule mit:
- einem Querstück mit einem mit der Lenksäule verbindbaren zentralen Bereich, davon ausgehenden seitlichen Abschnitten und einem jeweiligen Stangenabschnitt, der sich von jedem der seitlichen Abschnitte nach vorn erstreckt, so daß zwei Handgriffe gebildet werden, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Breite des Querstückes.
- AU-B-O 569 239 beschreibt die Verwendung eines Zubehörteils, das dazu eingerichtet ist, an einem Rennlenker angebracht zu werden, um zusammen damit eine Lenkstange der oben beschriebenen Art zu bilden.
- Die in den oben genannten Dokumenten beschriebenen Lenkstangen haben eine offenendige, nach vorn gerichtete Konfiguration, die für Radrennveranstaltungen mit Massenstart ungünstig ist.
- FR-A-857 732, die mir vom EPA während des Erteilungsverfahrens mitgeteilt wurde, beschreibt eine Fahrradlenkstange für eine vor einem Fahrradsitz angeordnete Lenksäule mit:
- einem Querstück mit einem mit der Lenksäule verbindbaren zentralen Bereich, davon ausgehenden seitlichen Abschnitten und einem jeweiligen Stangenabschnitt, der sich von jedem der seitlichen Abschnitte nach vorn erstreckt so daß zwei Handgriffe gebildet werden, wobei die sich nach vorn erstreckenden Stangenabschnitte durch einen vorderen Schleifenabschnitt verbunden sind, so daß mit diesem eine durchgehende vordere Schleife gebildet wird, die sich von dem Querstück aus nach vorn erstreckt.
- Durch die vorliegende Erfindung wird eine Fahrradlenkstange für eine vor einem Fahrradsitz angeordnete Lenksäule geschaffen, mit:
- einem Querstück mit einem mit der Lenksäule verbindbaren zentralen Bereich, davon ausgehenden seitlichen Abschnitten und einem jeweiligen Stangenabschnitt, der sich von jedem der seitlichen Abschnitte aus nach vorn erstreckt, so daß zwei Handgriffe gebildet werden, wobei die sich nach vorn erstreckenden Stangenabschnitte durch einen vorderen Schleifenabschnitt verbunden sind, um damit eine durchgehende vordere Schleife zu bilden, die sich von dem Querstück aus nach vorn erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vordere Schleifenabschnitt auf der Vorderseite der Handgriffe befindet und daß die Handgriffe in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Breite des Querstückes.
- Die Erfindung umfaßt außerdem eine Anpassungsvorrichtung für ein Fahrrad mit einer Lenkstange mit Stangenabschnitten, die sich von einem Querstück aus nach vorn erstrecken und in zwei in Abstand zueinander liegenden nach vorn gerichteten Handgriffen enden, wobei die Anpassungsvorrichtung aufweist:
- ein Griffteil mit einem Körper mit zwei Anschlußmitteln, von denen jedes lösbar mit einem zugehörigen der beiden nach vorn gerichteten Handgriffe verbindbar ist, um die beiden Handgriffe in einer vor diesen liegenden Position durch den Körper des Griffteils zu verbinden und einen vorderen Schleifenabschnitt einer durchgehenden vorderen Schleife zu bilden, die sich von dem Querstück aus nach vorn erstreckt und durch die nach vorn gerichteten Stangenabschnitte und den Körper gebildet wird.
- Die Erfindung umfaßt außerdem einen Anpassungsbausatz für ein Fahrrad mit einem mit einer Lenksäule verbundenen Original-Lenker, welcher Bausatz aufweist:
- eine allgemein U-förmige Vorsatzschieife, die an den Enden der Schleife mit zwei Klammern zum Erfassen der Original-Lenkstange auf entgegengesetzten Seiten der Lenksäule versehen ist, derart, daß die Vorsatzschleife nach vorn und von dem Fahrer weg vorspringt, wobei die Vorsatzschleife einen Jeweiligen Stangenabschnitt aufweist, der sich von jeder Klammer aus nach vorn erstreckt, um zwei Handgriffe zu bilden, und die sich nach vorn erstreckenden Stangenabschnitte vor dem Handgriff durch einen vorderen Schleifenabschnltt der Vorsatzsschleife verbunden sind.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen einige lediglich als Beispiel zu verstehende Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Lenkstange;
- Fig. 2 eine Tellansicht des in Fig. 1 gezeigten Fahrrads mit einem in der Fahrposition befindlichen Fahrer von oben, aus einer Position vor dem Fahrrad;
- Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Lenkstange mit einem integralen vorderen Schleifenabschnitt;
- Fig. 4 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Lenkstange nach Fig. 1 mit einem lösbaren vorderen Schleifenabschnitt;
- Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
- Fig. 6 eine Frontansicht des vorderen Schleifenabschnitts der Lenkstange aus Fig. 5;
- Fig. 7 eine auseinandergezogene Grundrißdarstellung des vorderen Schleifenabschnitts aus Fig. 5 in Bezug auf den Endbereich von nach vorn gerichteten Handgriffen;
- Fig. 8 eine Rückansicht des vorderen Schleifenabschnitts aus Fig. 5;
- Fig. 9 eine Frontansicht einer Befestigungseinrlchtung in Richtung der Linie 9-9 in Fig. 7;
- Fig. 10 ein Schnitt durch den vorderen Schleifenabschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 7;
- Fig. 11 eine Anpassungsvorrichtung, die an einer herkömmlichen Original-Fahrrad-Lenkstange angebracht ist; und
- Fig. 12 eine Teilansicht der Anpassungsvorrichtung nach Fig. 11, die die Art der Befestigung an der Original-Lenkstange illustriert.
- Die Zeichnungen insgesamt und insbesondere Fig. 1 zeigen ein Fahrrad 10 mit einem dreieckförmigen Rahmen 12, der aus einem oberen Rohr 14, einem unteren Rohr 16 und einem Sitzrohr 18 besteht. Sitzstützen 20 und Kettenstützen 22 schließen sich an, um ein Hinterrad 24 und seine Achse 26 starr zu befestigen. Von dem Sitzrohr 18 geht ein Sitzträger 28 aus. Am oberen Ende des Sitzträgers 28 ist ein Sattel 30 montiert. Der Sitzträger 28 kann zur Anpassung an Fahrer unterschiedlicher Größe angehoben oder in das Sitzrohr abgesenkt werden. Die oberen und unteren Rohre 14,16 erstrecken sich nach vorn zu einem Gabel- oder Steuerkopf 32. In dem Steuerkopf 32 ist ein Schaft 34 gelagert, der zu einer vorderen Gabel 36 führt. Pedale 38, die an Kurbeln 40 montiert sind, treiben in bekannter Weise ein Antriebsritzel 42 und einen Kettentrieb 44 zum Antrieb des Fahrrads. Eine Lenkstange 46 ist an dem Schaft 34 befestigt.
- Die Lenkstange 46 ist im einzelnen in Figuren 2,4 und 7 gezeigt. Fig. 2 zeigt in einer Teilansicht einen Fahrer R in der Fahrstellung auf dem Fahrrad 10 sowie die Lenkstange 46. Fig. 4 zeigt die Lenkstange 46 in einer perspektivischen Ansicht, wobei von dem Fahrrad 10 lediglich der Schaft 34 dargestellt ist.
- Die Lenkstange 46 weist ein Querstück 48 auf, an dem in einem zentralen Bereich mit Hilfe einer Schaft-Klemme 50 der Schaft 34 angeschlossen ist. Der Schaft 34 kann relativ zu dem Steuerkopf 32 mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Schaftschraube angehoben und abgesenkt werden. Von entgegengesetzten Enden des Querstückes 48 gehen gebogene Stangenabschnitte 52 aus, die sich allgemein nach vorn und einwärts erstrecken und zwei vordere Griffabschnitte oder Handgriffe 54 bilden, die so positioniert und ausgebildet sind, daß sie von einem Fahrer erfaßt werden können. Ein vor den beiden Handgriffen 54 gelegener vorderer Schleifenabschnitt 58 verbindet die Handgriffe 54, so daß die Lenkstange 46 vor der Lenksäule eine geschlossene Schleife bildet. Der vordere Schleifenabschnitt kann ein separater, lösbarer Abschnitt 56 sein, wie in Figuren 1 und 2 und im einzelnen in Fig. 4 gezeigt ist, oder er kann einen einstückigen Teil der Lenkstange bilden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wo der vordere Schleifenabschnitt 58 der Lenkstange 60 ein integraler vorderer Schleifenabschnitt ist. Die anderen Teile der Lenkstange 60 sind die gleichen wie bei der in Fig. 4 gezeigten Lenkstange 46. Die vorderen Schleifen 56 und 58 bilden ebenfalls eine Stelle, wo der Fahrer R angreifen kann, wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. Polster oder ein anderes Material wie beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Band, kann gewünschtenfalls über dem vorderen Schleifenabschnitt 58 und sogar über den vorderen Handgriffen 54 angebracht sein, um eine gewünschte Form zu erhalten und das Ergreifen durch einen Fahrer zu erleichtern. Von auf den gebogenen Abschnitten 52 angeordneten Bremsgehäusen 64 gehen zwei Bremsbetätigungshebel 62 aus.
- Wie in Figuren 1 und 4 gezeigt ist, weist jeder der gebogenen Abschnitte 52 abwärts geneigte Bögen 66 auf, die sich unter das Querstück 48 erstrecken und an die sich aufwärts geneigte Bögen 68 anschließen, die in die beiden vorderen Handgriffe 54 übergehen.
- Die vorderen Handgriffe 54 der in Figuren 2 und 4 gezeigten Lenkstange 46 liegen relativ dicht beieinander und weisen einen Abstand zueinander auf, der kleiner ist als die Breite des Querstückes 48. Der Mittenabstand D zwischen den vorderen Handgriffen 54 beträgt vorzugsweise etwa vier Zoll (102 mm). Außerdem erstrecken sich die vorderen Handgriffe 54 vorzugsweise nach oben, so daß das Erfassen durch den Fahrer erleichtert wird. Gewünschtenfalls können auch andere Teile der Lenkstange 46 von dem Fahrer erfaßt werden, wie etwa das Querstück 48 oder die gebogenen Abschnitte 52.
- Eine kleine Querprofllfläche und dennoch komfortable Fahrposltion wird dadurch erreicht, daß vordere Handgriffe 54 und 70 und vordere Schleifenabschnitte 56 und 72 vorgesehen sind. die sich von den anderen Teilen der Lenkstange aus nach vorn erstrecken. wie insbesondere in Figuren 1 bis 4 und 11 gezeigt ist. Die vorderen Handgriffe 54 sind so positioniert, daß, wie in Fig. 2 gezelgt ist, wenn sie von einem Fahrer R erfaßt werden. die Unterarme F des Fahrers sich in einer solchem Position befinden. daß sie durch die Lenkstange 46 in Bereichen über dem Querstück 48 unterstützt werden. Zu diesem Zweck können die Querstücke bei Bedarf mit verjüngtem Polstermaterial 74 oder anderen Unterarmstützen versehen sein. Die Lenkstange 46 und die Position des Sattels 30 und der Abstand zu der Lenkstange 46 definieren dann zusammen eine Fahrstellung. in der die Querprofilfiäche der Fahrersilhouette minimiert ist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Wenn die Positionen des Sattels und des Schaftes korrekt eingestellt sind, so daß der Rücken des Fahrers im wesentlichen gerade und waagerecht ist, wenn der Fahrer die vorderen Handgriffe 54 erfaßt, wird außerdem der Luftwiderstand weiter verringert und der Fahrkomfort verbessert. Außerdem geht man davon aus, daß sich bei dieser Position die Gewlchtsverteilung auf das Fahrrad von Hinterachslastigkeit auf eine annähernd gleichmäßige Gewichtsverteilung auf die vorderen und hinteren Reifen ändert. Es wird angenommen, daß eine solche Gewichtsverteilung zu einem verringerten Rollwiderstand führt.
- Außerdem wird die Breite W der Fahrersilhouette dadurch minimiert, daß die Unterarme oder Ellbogen des Fahrers relativ dicht beieinander liegen, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Zu diesem Zweck sind die Unterarmstützen 74 relativ nahe an der Schaft-Klemme 50 angebracht. Auf diese Weise ist die maximale Breite W der Silhouette einfach die Schulterbreite des Fahrers, während dieser eine gestreckte Haltung annimmt. Die Arme und Ellbogen des Fahrers ragen nicht über dieses Profil hinaus nach außen. In dieser Position tragen die Arme und Ellbogen des Fahrers nicht zu einer erhöhten Querprofilfläche bei, und folglich wird der Luftwiderstand verringert. Um den Luftwiderstand weiter zu verringern, sind die vorderen Handgriffe 54 relativ dicht beieinander angeordnet. Es hat sich als nützlich erwiesen. diese Handgriffe in einem Abstand (Mittenabstand) von annähernd vier Zoll (102 mm) oder weniger anzuordnen. Die Breite W' der Lenkstange 46 kann selbstverständlich größer oder kleiner sein als die in Fig. 2 gezeigte Breite.
- Die Sehnenlänge oder der geradlinige Abstand zwischen dem Querstück 48 und dem Ende 76 der Lenkstange 46 llegt vorzugsweise in der Größenordnung von zwölf Zoll (305 mm). Unter diesen Umständen nimmt der Fahrer natürlicherweise eine Position ein, in der seine Unterarme und Oberarme direkt vor seinem Rumpf liegen, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist. Da die Arme des Fahrers sich vorwärts seiner Lungen befinden, werden Atembeschränkungen minimiert oder beseitigt. Der Brustkorb wird nicht eingeklemmt, und das Atmen wird nicht behindert, weil sich die Ellbogen vor der Schulter befinden und das Gewicht des Fahrers auf der Lenkstange ruhen kann, so daß der Oberkörper entspannt sein kann.
- Der Fahrer wird gelegentlich auch seine Hände über die Unterarmstützen 74 in der Nähe der Schaft-Klemme 50 legen wollen, wie es bei Bergfahrten üblich ist. Zu diesem Zweck sind die Unterarmstützen 74 vorzugsweise zylindrisch, und sie besitzen einen Außendurchmesser. der nur etwas größer ist als der des Querstücks 48.
- Gewünschtenfalls könnten die Bremshebel 62 näher an den vorderen Handgriffen 54 angeordnet sein. Selbstverständlich können auch zusätzliche Bremsgriffe oder Betätigungsmechanismen angrenzend an die vorderen Handgriffe 54 installiert werden. Der Fahrer wird gelegentlich auch seine Hände auf andere Abschnitte längs der Lenkstange 46,60 und 124 legen wollen. Beispielsweise können sich die Hände des Fahrers befinden: (1) an der Stelle 52' der gebogenen Abschnitte 52; (2) am Bodenbereich 52" der gebogenen Abschnitte 52; (3) in einer Position zum Erfassen der Bremsbetätigungshebel 62; (4) unmittelbar vor den Bremsgehäusen 64 (wobei die Unterarme auf den Unterarmstützen 74 liegen können oder nicht); und (5) in irgendeiner Position vor der Position (4), mit auf den Unterarmstützen 74 liegenden Unterarmen.
- Die Lenkstange 46,60 und 124 kann aus einem einzigen Rohrstück aus Aluminium oder anderem geeigneten Material hergestellt sein. Die Enden des Rohrstückes können für die Lenkstange 46 an den Enden der vorderen Handgriffe 54 und für die Lenkstange 60 etwa am Mittelpunkt 77 des Querstückes 48' enden. Das bevorzugte Rohrmaterial ist 6061-T6 Aluminiumrohr mit einem Außendurchmesser von 24,0 mm und einem Innendurchmesser von 20,5 mm. Die gezeigten Lenkstangen können einfach hergestellt werden, indem das Rohr in die gewünschte Form gebogen wird. Geeignete Verfahren und Techniken zum Biegen von Rohren in eine gewünschte Form sind dem Fachmann bekannt, und es wird deshalb hier nicht beschrieben, wie die Rohre zu biegen sind, um die verschiedenen gewünschten Lenkstangenformen zu erhalten.
- Fig. 5 zeigt in einem Schnitt längs Linien 5-5 in Fig. 4 einen vorderen Schleifenabschnitt 56 in montierter Stellung an einer teilweise dargestellten Lenkstange 46. Der vordere Schleifenabschnitt 56 ist mit Hilfe geeigneter Befesugungsorgane, die mit geeigneten Befestigungsstrukturen zusammenwirken, wie vollständiger in Figuren 7 und 11 gezelgt ist, lösbar mit den Enden der vorderen Handgriffe 54 verbunden. Der vordere Schleifenabschnitt 56 ist aus einem Kunststoffmaterial zu einem massiven einheitlichen Bautell geformt. Selbstverständlich könnte der vordere Schleifenabschnitt 56 auch aus anderen im Stand der Technik bekannten Materialien hergestellt und beispielsweise hohl sein. Der vordere Schleifenabschnitt 56 kann beispielsweise auch als Anpassungvorrichtung für ein Fahrrad mit einer Lenkstange verwendet werden, das nach vorn ragende Abschnitte aufweist, die in einem Paar von Handgriffen enden, wie er in EP-A-0 274 442 beschrieben wird.
- Der vordere Schleifenabschnitt kann zwar an den vorderen Handgriffen 54 durch irgendwelche im Stand der Technik bekannte Strukturen oder Mittel befestigt sein und kann auch einstückiger Bestandteil der Lenkstange sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist, doch endet bei der Ausführungsform nach Fig. 5 jedes der Enden des vorderen Schleifenabschnitts 56 mit vorspringenden Einsteckteilen 78, die in die aus hohlem Rohrmaterial gefertigten vorderen Handgriffe einführbar sind. Die Einsteckteile sind so dimensioniert, daß sie paßgenau in die Enden der vorderen Handgriffe 54 eingreifen, und weisen auch eine Schulter 80 auf, die sich in Umfangsrichtung um den vorderen Schleifenabschnitt 56 erstreckt, wo das Einsteckteil 48 an den übrigen Teil des vorderen Schleifenabschnitts 56 anschließt wie in Figuren 7 und 8 gezeigt ist.
- Jedes Einsteckteil 78 ist so gerormt, daß es eine geneigte Oberfläche 82 unter einem Winkel von weniger als 90º und vorzugsweise etwa 45º zur Innenwand 84 der vorderen Randgriffe 54 bildet, die dem Einsteckteil 78 benachbart ist, wenn es sich in dem vorderen Handgriff 54 in Position befindet, so daß die Länge des Einsteckteils 78 (mit "L" bezeichnet) längs der Innenseite 86 der vorderen Handgriffe 54 am größten und an der Außenseite 88 der vorderen Handgriffe 54 am kleinsten oder im wesentlichen null ist, um ein einfaches Einführen des Einsteckteils 78 in die vorderen Handgriffe 54 zu ermöglichen, obgleich die vorderen Handgriffe 54 einwärts verlaufen, wie in Figuren 5 und 7 gezeigt ist.
- Die Einsteckteile 78 sind in den vorderen Handgriffen 54 mit Anschluß-Verlängerungen 90 befestigt die aus dem gleichen Material hergestellt sein können, wie es für den vorderen Schleifenabschnitt 56 verwendet wird, Jede Anschluß.Verlängerung 90 ist so dimensioniert, daß sie paßgenau in die vorderen Handgriffe 54 eingreift, und sie dient dazu, die Länge der Einsteckteile 78 in Längsrichtung Jedes Handgriffes 54 zu verlängern, in welchem die Anschluß-Verlängerung 90 vorzugsweise eine Oberfläche 92 aulweist, die zu der geneigten Oberfläche 82 des Einsteckteils 78 komplementär ist, um einen sicheren Paßsitz zu gewährleisten.
- Jedes Ende des vorderen Schleifenabschnitts 56 und Jede Anschluß-Verlängerung 90 ist von einer Bohrung 94 durchsetzt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, erstreckt sich die Bohrung 94 durch das Einsteckteil 78 des vorderen Schleifenabschnitts 72. Die Bohrung 94 weist vorzugsweise eine Senkung 96 zur Aufnahme des Kopfes 98 eines Gewindeboizens 100 auf. Die Bohrung 94 schließt einen vergrößerten Abschnitt 102 ein. der etwas größer ist als der Durchmesser des Gewindebolzens 100.
- Wie in Fig. 9 gezeigt ist, erstreckt sich eine Bohrung 104 durch die An-Schluß-Verlängerung 90 und ist koaxial mit der Bohrung 94 ausgerichtet, so daß das Einsteckteil 78 und die Anschluß-Verlängerung 90 zu den vorderen Handgriffen 54 konzentrisch sind, wenn sie darin aufgenommen sind. Vorzugsweise verläuft die Längsachse der Bohrungen 94 und 104 unter einem Winkel von etwa 15º zur Längsachse der vorderen Handgriffe 54. Die Bohrung 104 weist außerdem eine erweiterte Öffnung 106 auf, die zu einer Mutter 108 komplementär ist, so daß die Mutter darin eingepreßt werden kann. Der vordere Teil 109 der Anschluß-Verlängerung 90 ist etwas verjüngt. um eine gewisse Bewegung der Anschluß-Verlängerung 90 relativ zu dem Einsteckteil 78 während der Befestigung zu ermöglichen, wie nachfolgend beschrieben wird.
- Zum Zusammenbauen der Lenkstange 46 wird eine Anschluß-Verlängerung 90 mit der darin im Preßsitz gehaltenen Mutter 108 in jeden vorderen Handgriff 54 eingeführt. Danach wird ein Einsteckteil 78 in jeden vorderen Handgriff 54 eingeführt und mit dem Bolzen 100 an der Anschluß-Verlängerung 90 befestigt. Wenn der Bolzen 100 angezogen wird, ermöglicht der vergrößerte Abschnitt 102 der Bohrung 94 eine leichte Verformung des Einsteckteils 78, und die Anschluß-Verlängerung 90 wird nach vorn gegen die Innenwand 110 des vorderen Handgriffes 54 gespannt, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
- Die Form des vorderen Schleifenabschnitts 72 ist im einzelnen in Fig. 5 - 8 gezeigt. Der vordere Schleifenabschnitt 72 weist zwei konkave Vertiefungen 111 längs den oberen und rückwärtigen Teilen des vorderen Schleifenabschnitts 72 auf, die das Ergreifen erleichtern und Anlagebereiche für die Daumen des Fahrers bilden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Zwischen den Vertiefungen 111 befindet sich ein zentraler Rücken 112.
- Es versteht sich, daß die zuvor beschriebene Anordnung zur Montage des vorderen Schleifenabschnitts 72 an den vorderen Handgriffen 54 In vielfältiger Weise abgewandelt werden kann. Beispielsweise können die Einsteckteile 78 Teil der vorderen Handgriffe 54 sein, und der vordere Schleifenabschnitt 72 könnte die Form eines hohlen Rohres haben. Auch andere Arten von Verbindungseinrichtungen könnten verwendet werden.
- Fig. 11 zeigt eine Lenkstange 118, die einen Original-Rennlenker 120 aufweist, an dem ein Anpassungsbausatz angebracht ist, um die oben erwähnten Vorteile zu erreichen. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist der Schaft 34 mit dem Original-Rennlenker 120 an dessen Querstück 122 durch eine Schaft-Klemme 51 befestigt. Außerdem ist mit dem Querstück der Anpassungsbausatz verbunden, der sich in einer im wesentlichen waagerechten Ebene von dem Schaft weg, d.h., von dem Fahrer des Fahrrads weg erstreckt. Der Anpassungsbausatz umfaßt eine im wesentlichen U-förmige Vorsatzschleife 124, die an den Enden der Schleife mit zwei Klemmelementen 128 zum Einspannen des Original-Lenkers 120 auf entgegengesetzten Seiten des Schaftes 34 versehen ist. Stangenabschnitte 129 der Schleife 124 erstrecken sich von Jeder Klemme 128 aus nach vorn und von dem Fahrer weg und bilden zwei Handgriffe 70 in der Nähe des zentralen Halses oder vorderen Schleifenabschnitts 72 der U-förmigen Schleife 124, um eine Fahrerposition zu definieren, in der sich die Ellbogen des Fahrers in der Nähe des Original-Lenkers 120 befinden und die Arme des Fahrers sich nach vorn zu den Handgriffen 70 erstrecken. An dem vorderen Schleifenabschnitt 72 und/oder den Handgriffen 70 kann Material (nicht gezeigt) angebracht sein, wie in bezug auf die Lenkstange 60 beschrieben wurde.
- Wie im einzelnen in Fig. 12 gezeigt ist, kann das Klemmelement 128 aus einem Oberteil 134 und einem Untertell 136 bestehen, das von dem Oberteil 134 lösbar ist. Das Oberteil 134 ist an mindestens zwei Stellen auf jeder Seite einer halbkugelförmigen Öffnung 138 mit Gewinde versehen, um Bolzen 140 aufzunehmen. Zwischen den Bolzen 140 in dem Unterteil 136 befindet sich eine zweite halbkugelförmige Öffnung 142, die mit der halbkugelförmigen Öffnung 138 fluchtet. Die durch die aneinandergrenzenden halbkugelförmigen Öffnungen gebildete sphärische Öffnung ist dazu eingerichtet, das Querstück 122 sicher zu erfassen, wenn die Bolzen 140 angezogen werden. Eine Klemme 128 wie die in Fig. 12 gezeigte ist vorteilhaft gegenüber beispielsweise einer Standard-Schaftklemme, da sie es gestattet, die Schleife 124 an dem bestehenden Lenker 120 zu befestigen, ohne die Bremsgehäuse 64 zu entfernen.
- Zwar könnten sich die Stangenabschnitte der Schleife 124 unter einem Winkel von exakt 90º von dem Querstück 122 aus nach außen erstrecken, doch hat es sich sowohl unter aerodynamischen Gesichtspunkten wie unter Komfortgesichtspunkten als vorteilhafter erwiesen, die Stangen derart einwärts gegeneinander anzustellen, daß der Winkel θ in Fig. 11 etwa gleich 75º ist. Außerdem ist es vorzuziehen, daß sich die Handgriffe 70 nach oben erstrecken, am bevorzugtesten unter einem Winkel von etwa 45º zur Horizontalen, auf einem radialen Bogen von etwa drei Zoll (76 mm). Bei einer solcjhen 45º Aufwärtskrümmung sollte die Länge der Stangenabschnitte 129 von den Handgriffen 70 zur Mitte des bestehenden Lenkers (Maß C in Fig. 11) im Bereich von neun bis vierzehn Zoll (229 bis 356 mm) liegen und vorzugsweise elf Zoll (279 mm) für eine Kurzausführung der Zusatzstangen und zwölf Zoll (305 mm) für eine Langausführung der Zusatzstangen betragen. Es ist außerdem wünschenswert, die Klemmen 128 in einem solchen Abstand anzuordnen, daß die Entfernung vom Innenrand der einen Klemme zum Innenrand der anderen Klemme (Abstand S in Fig. 11) 4,75 Zoll (121 mm) beträgt. Ein solchehr Abstand ergibt einen Mittenabstand der sich nach vorn erstreckenden Handgriffe (Abstand T in Fig. 11) von etwa 3,25 Zoll (83 mm). Eine solche Endbrelte ergibt einen verringerten Luftwiderstand und ermöglicht dem Fahrer dennoch eine wirksame Lenkkontrolle.
- Um den Fahrkomfort zu erhöhen, sind Unterarmpolster 144 außerhalb der Klemmen 128 an dem Querstück 122 befestigt. Wie bei den oben beschriebenen Unterarmstützen 74 können die Unterarmstützen 144 von dem Fahrer erfaßt werden, so daß er das Fahrzeug lenken kann, während er sich in einer Bergfahrt-Position befindet, d.h., während er seine Hände auf dem Querstück des herkömmlichen Lenkers liegen hat. Die Unterarmstütze 144 besteht vorzugsweise aus einem zylindrisch geformten Schaumkörper, der geschlitzt ist (nicht gezeigt), so daß er auf das Querstück 122 aufgesetzt werden kann, ohne daß die Bremsgehäuse 64 entfernt werden müssen.
Claims (12)
1. Fahrrad-Lenkstange (46,60,118,146) für eine vor einem Fahrradsitz (30)
angeordnete Lenksäule (34), mit:
einem Querstück (48,48', 122,148) mit einem mit der Lenksäule
verbindbaren zentralen Bereich, davon ausgehenden seitlichen Abschnitten und
einem Jeweiligen Stangenabschnitt (92,129,150), der sich von jedem der
seitlichen Abschnitte nach vorn erstreckt, so daß zwei Handgriffe
(54,70,154) gebildet werden, wobei die sich nach vorn erstreckenden
Stangenabschnitte durch einen vorderen Schleifenabschnitt (56,58,72)
verbunden sind, um damit eine sich von dem Querstück aus nach vorn erstreckende
durchgehende vordere Schleife zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der vordere Schleifenabschnitt (56,58,72) auf der Vorderseite der Handgriffe
(54,70,154) befindet und die Handgriffe (54,70,154) in einem Abstand
zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Breite des Querstückes
(48.48',122,148).
2. Fahrrad-Lenkstange nach Anspruch 1, bei der die Handgriffe (54,70,156)
in der Nähe des vorderen Schleifenabschnitts (56,58,72) liegen und oberhalb
des Querstückes nach oben abknicken, um eine Fahrerposition zu definieren,
in der die Ellbogen des Fahrers sich in der Nähe des Querstückes befinden
und die Arme des Fahrers sich nach vorn erstrecken, wobei die Hände des
Fahrers aufwärts geneigt sind, wenn er die Handgriffe erfaßt.
3. Fahrrad-Lenkstange nach Anspruch 1 oder 2, bei der die sich nach vorn
erstreckenden Stangenabschnitte (52) sich von der Mitte des Querstücks zu
den Handgriffen (54) über eine Länge von neun bis vierzehn Zoll (229 bis 356
mm) erstrecken.
4. Fahrrad-Lenkstange nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Mittenabstand
zwischen den Handgriffen (54) etwa vier Zoll (102 mm) beträgt.
5. Fahrrad-Lenkstange nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit zwei
verjüngten Polstern (74), die zur Unterstützung der Unterarme des Fahrers
an den seitlichen Abschnitten des Querstücks (48,122) befestigt sind und
eine solche Verjüngung aufweisen, daß die Unterarme einwärts gedrückt
werden, wenn sie auf den Polstern aufliegen, während die Hände des Fahrers
sich nach vorn erstrecken, um die Handgriffe (54,70) zu erfassen.
6. Fahrrad-Lenkstange nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der
der vordere Schleifenabschnitt lösbar ist und einen Körper (56) aufweist, der
an seinen Enden mit zwei Einsteck-Verbindungsteilen (78) versehen ist, und
die sich nach vorn erstreckenden Stangenabschnitte hohle Rohre aufweisen,
in welche die Einsteck-Verblndungsteile einführbar sind, um dadurch den
Körper zu befestigen und die durchgehende vordere Schleife zu bilden.
7. Fahrrad-Lenkstange nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der
die seitlichen Abschnitte des Querstückes (48,48') in die Stangenabschnitte
(52) übergehen, von denen Jeder einen unterhalb des Querstückes (48,48')
verlaufenden abwärts geneigten Bogen (66) aufweist, an den sich ein aufwärts
geneigter Bogen (68) anschließt der in einen der Handgriffe (54) übergeht.
8. Fahrrad-Lenkstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die
Stangenabschnitte (52) gebogene Bereiche aufweisen, die von den seitlichen
Abschnitten ausgehen und sich allgemein nach vorn und einwärts erstrecken.
9. Fahrrad-Lenkstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die
durchgehende vordere Schleife am hinteren Ende der sich nach vorn
erstreckenden Stangenabschnitte zwei Klemmen (128) aufweist, die lösbar mit
dem Querstück (122) in Eingriff stehen, wodurch die durchgehende vordere
Schleife einen Anbau-Fortsatz an einem das Querstück (122) aufweisenden
Original-Lenker (120) bildet.
10. Anpassungsvorrichtung für ein Fahrrad mit einer Lenkstange mit
Stanenabschnitten (52), die sich von einem Querstück (48) nach vorn
erstrecken und in zwei zueinander beabstandeten nach vorn weisenden
Handgriffen (54) enden, wobei die Anpassungsvorrichtung aufweist:
ein Lenkstangenelement mit einem Körper (56) mit zwei
Verbindungsmitteln (78), deren jedes lösbar mit einem zugehörigen der beiden nach vorn
welsenden Handgriffe (54) verbindbar ist, um die beiden Handgriffe auf der
Vorderseite derselben durch den Körper des Lenkstangenelements zu
verbinden, um einen vorderen Schlelfenabschnitt einer durchgehenden
vorderen Schleife zu bilden, die sich von dem Querstück nach vorn erstreckt
und durch die sich nach vorn erstreckenden Stangenabschnitte (54) und den
Körper (56) gebildet wird.
11. Anpassungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Handgriffe hohl
sind und die beiden Verbindungsmittel einen im Durchmesser verringerten
Verbindungsvorsprung (78) an Jedem Ende des Körpers. wobei Jeder
Vorsprung paßgenau in einen der hohlen Handgriffe einführbar ist, und lösbare
Mittel (100) zur lösbaren Befestigung Jedes Verblndungsvorsprungs (78) in
dem hohlen Handgriff aufweisen.
12. Anpassungsbausatz für ein Fahrrad mit einem Original-Lenker (120), der
mit einer Lenksäule (34) verbunden ist, welcher Bausatz aufweist:
eine im wesentlichen U-förmige Vorsatzschleife (124), die an den Enden
der Schleife mit zwei Klemmen (128) zum Erfassen des Original-Lenkers
(120) auf entgegengesetzten Selten der Lenksäule (34) versehen ist, so daß
die Vorsatzschleife (124) nach vorn und von dem Fahrer weg ragt, wobei die
Vorsatzschleife (124) einen jeweiligen Stangenabschnitt aufweist, der sich
von jeder Klemme (128) nach vorn erstreckt um zwei Handgriffe (70) zu
bllden, wobei die sich nach vorn erstreckenden Stangenabschnitte auf der
Vorderseite der Handgriffe durch einen vorderen Schleifenabschnitt (72) der
Vorsatzschleife (124) verbunden sind.
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