DE102013008694A1 - Aerolenker - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradlenker, insbesondere einen Aerolenker für ein Fahrrad. Um einen möglichst leichten, aber dennoch möglichst stabilen Lenker mit noch weiter verbesserter Aerodynamik zur Verfügung zu stellen, ist ein Aerolenker (10) für ein Fahrrad vorgesehen, der zwei Armauflagestützen (12), zwei Haltebereiche (14), zwei Rohrausleger (16), und eine Verbindung (18) aufweist. Die Rohrausleger sind quer zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet, erstrecken sich in Fahrtrichtung (F) und sind jeweils mit einer Befestigungsvorrichtung (20) an einem Tragteil befestigbar. Die Armauflagestützen sind jeweils an einem hinteren Bereich (24) der Rohrausleger befestigt. Die Haltebereiche sind jeweils an einem vorderen Bereich (26) der Rohrausleger vorgesehen. Die Rohrausleger sind mit der Verbindung in einem Verbindungsbereich (28) miteinander verbunden, der hinter den Haltebereichen angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradlenker, insbesondere einen Aerolenker für ein Fahrrad, und auch ein Fahrrad.
  • Fahrradlenker dienen, z. B. bei sportlich genutzten Fahrrädern, nicht nur dazu, das Fahrrad zu lenken, sondern auch dazu, eine für die jeweilige Radsportart optimale Körperhaltung einzunehmen. Bei Rennrädern sind beispielsweise nach unten gekrümmte Lenker bekannt, bei denen der Fahrer verschiedene Positionen einnehmen kann, u. a. auch eine Position mit möglichst tief geneigtem Oberkörper, um so eine möglichst geringe Angriffsfläche für den Wind zu bieten. Im Zusammenhang mit Untersuchungen zu aerodynamischen Körperhaltungen bei Radfahrern sind Lenker bekannt, bei denen sich der Radfahrer mit Unterarmen auf dazu vorgesehenen, in der Regel gepolsterten, Lenkerbereichen abstützt und mit nach vorne, d. h. in Fahrtrichtung, weisenden Unterarmen zwei nach vorne abstehende Griffbereiche umfasst. Ein derartiger Lenker ist z. B. aus der DE 20 2007 002 720 U1 bekannt. Diese Anordnung erlaubt zum einen eine aerodynamisch günstigere Haltung des Oberkörpers und der Arme des Radfahrers, insbesondere auch im Vergleich zu herkömmlichen, nach unten gekrümmten Rennradlenkern, und zum anderen erlaubt die Anordnung der nach vorne stehenden Griffe und der Armstützen auch das Einleiten größerer Hebelkräfte, d. h. eine effiziente diagonale Krafteinleitung in die Pedale durch den Fahrer durch Einwirkung der zwischen des Pedale und dem gegenüberliegenden Lenkerteil liegenden Muskelapparates.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass neben der Ausbildung eines möglichst leichten, aber dennoch möglichst stabilen Lenkers auch ein Bedarf für eine noch weiter verbesserte Windschnittigkeit, d. h. für eine verbesserte Aerodynamik besteht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Aerolenker für ein Fahrrad und ein Fahrrad nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Aerolenker für ein Fahrrad vorgesehen, der zwei Armauflagestützen, zwei Haltebereiche, zwei Rohrausleger und eine Verbindung aufweist. Die Rohrausleger sind quer zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet und erstrecken sich in Fahrtrichtung. Die Rohrausleger sind jeweils mit einer Befestigungsvorrichtung an einem Tragteil befestigbar. Die Armauflagestützen sind jeweils an einem hinteren Bereich der Rohrausleger befestigt. Die Haltebereiche sind jeweils an einem vorderen Bereich der Rohrausleger vorgesehen. Die Rohrausleger sind mit der Verbindung in einem Verbindungsbereich miteinander verbunden, der hinter den Haltebereichen angeordnet ist.
  • Der Begriff „Aerolenker” bezieht sich auf einen Fahrradlenker, der dazu dient, dass der Fahrer eine möglichst aerodynamische Haltung auf dem Fahrrad einnehmen kann. Dazu kann sich der Fahrer mit dem Unterarmstützen auf Stützflächen abstützen, und so das Gewicht des Oberkörpers abstützen und die (Hebel-)Kraft einleiten, die aus der Betätigung der Pedale resultiert, z. B. als Kraftabstützung zur Aufbringung der Hebelkraft für das Treten der Pedale. Die Unterarme werden in Fahrtrichtung nach vorne gerichtet und die Hände umgreifen als Haltegriffe vorgesehene Fortsätze. Aerolenker können mit Basislenkern kombiniert werden, um dem Nutzer während der Fahrt vielfältige Haltemöglichkeiten der Lenkervorrichtung zur Verfügung zu stellen. Aerolenker werden bei Rennrädern eingesetzt und werden beispielsweise für Zeitfahren und Triathlon verwendet.
  • Die Armauflagenstützen werden auch als „arm pads” bezeichnet und dienen der Auflage des Unterarms im Bereich des Ellenbogens, bzw. vor dem Ellbogengelenk, zur erwähnten Abstützung.
  • Die Haltebereiche bezeichnen die Bereiche, die als primäre Haltegriffe ausgebildet sind. Andere Bereiche der Rohrausleger können auch umgriffen werden und somit als sekundäre Haltegriffe bezeichnet werden.
  • Der Begriff „vorderer Bereich” bezeichnet einen Bereich, der in Fahrtrichtung gesehen vor dem hinteren Bereich angeordnet ist. Der vordere Bereich kann neben dem vorderen Ende auch einen mittleren Bereich umfassen. Statt „vorderer Bereich” kann auch der Begriff „mittlerer und/oder vorderer Bereich” verwendet werden.
  • Beispielsweise sind die Rohrausleger mit der Verbindung in einem Verbindungsbereich miteinander verbunden, der zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Haltebereichen angeordnet ist.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Verbindung die Befestigungsvorrichtung auch überlappen.
  • Die Rohrausleger bilden das Kernstück des Lenkers, d. h. die Rohrausleger dienen als Tragkonstruktion, bzw. stellen die konstruktive Verbindung zwischen den Armauflagestützen, den Haltebereichen und dem Fahrrad dar. Der Begriff „Rohrausleger” bezeichnet längliche Elemente, die z. B. rohrförmig ausgebildet sein können und die an einer Haltekonstruktion mit einer Fahrradgabel, d. h. mit dem oberen Schaftende der Fahrradgabel, verbunden sind. In der Regel kragen die länglichen Elemente von dieser Haltekonstruktion aus, z. B. in einer oder zwei Richtungen. Die nach vorne frei abstehenden Enden der Rohrausleger bilden z. B. die zwei Griffbereiche.
  • Die Haltekonstruktion zur Befestigung der Rohrausleger wird auch als Tragteil bezeichnet. Beispielsweise ist das Tragteil, das auch als Halteteil bezeichnet werden kann, ein Basislenker, und die Rohrausleger können jeweils an dem Basislenker befestigt werden. Das Tragteil/Halteteil kann auch eine Haltevorrichtung sein, die mit einem Vorbau verbindbar ist. Das Tragteil/Halteteil kann auch ein Vorbau sein.
  • Die Befestigung an dem Tragteil, z. B. dem Basislenker, erfolgt beispielsweise über Schellenverbindung, ähnlich der Befestigung eines Lenkers an einem Vorbau.
  • In einem Beispiel sind die beiden Rohrausleger untereinander mit der Verbindung verbunden und jeweils noch an dem Tragteil montiert, wobei das Tragteil eine weitere Verbindung der Rohrausleger bildet. Die Befestigung des Tragteils erfolgt beispielsweise über einen (Lenker-)Vorbau.
  • In einem Beispiel sind die Armauflagestützen in ihrem Abstand zueinander einstellbar.
  • Beispielsweise ist die Befestigungsvorrichtung in einem Befestigungsbereich hinter dem Verbindungsbereich vorgesehen, und die Rohrausleger weisen in dem Befestigungsbereich einen ausreichenden Abstand auf, um einen Lenkervorbau dazwischen anzuordnen.
  • Die Verbindung ist eine konstruktive Verbindung der beiden Rohrausleger. Die Verbindung kann zwischen den Rohrauslegern eingesetzt angeordnet sein oder auch die beiden Rohrausleger im Bereich der Verbindung umgreifen. Durch die Verbindung werden die Rohrausleger beispielsweise beabstandet voneinander gehalten. Die Verbindung dient der zusätzlichen Stabilisierung der Rohrausleger untereinander und nach vorne, und dient gleichzeitig auch der Krafteinleitung in die Befestigungsvorrichtung, z. B. zur Kraftübertragung an die Schellen zur Befestigung an einem Basisteil, bzw. dem Basislenker. Die Verbindung leitet die Kraft von einer Seite des Lenkers in beide Schellen ein.
  • Die Verbindung kann auch als Verbindungseinsatz bezeichnet werden, der zwischen den Lenkerteilen vorgesehen ist.
  • In einem Beispiel ist die Verbindung nur zur Verbindung der beiden Rohrausleger vorgesehen; eine konstruktive Verbindung mit dem Halteteil, z. B. dem Basislenker, ist nicht vorhanden.
  • In einem anderen Beispiel ist die Verbindung zur Verbindung der beiden Rohrausleger und zur zusätzlichen Befestigung, bzw. Verbindung mit dem Halteteil, z. B. dem Basislenker, vorgesehen.
  • Die Verbindung bewirkt außerdem eine aerodynamisch günstigere Konstruktion, da in diesem Bereich durch die Verbindung selbst der Luftstrom zwischen den Rohrauslegern abgelenkt wird.
  • Gemäß einem Beispiel stellt die Verbindung der Rohrausleger eine erste Verbindungsstelle dar, und die Rohrausleger sind mit der Befestigungsvorrichtung an einem Tragteil in einer zweiten Verbindungsstelle miteinander verbindbar.
  • Die erste und die zweite Verbindungsstelle sind beabstandet angeordnet, um beispielsweise auf die Rohrausleger wirkende Hebelkräfte besser in die Rahmenkonstruktion einleiten zu können; z. B. sind die beiden Verbindungsstellen in Fahrtrichtung beabstandet.
  • Die Verbindung der Rohrausleger ist beispielsweise separat zu dem Tragteil vorgesehen. Beispielsweise sind der Aerolenker und der Basislenker als getrennte Bauteile bzw. Komponenten ausgebildet, wobei die Rohrausleger auch in einem nicht an einem Fahrrad bzw. dem Tragteil, z. B. einem Basislenker, montierten Zustand über die Verbindung im Verbindungsbereich fest miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Verbindung einen Fortsatz auf, der sich in Fahrrichtung nach vorne über den Verbindungsbereich hinaus erstreckt, wobei der Fortsatz zwischen den seitlich verlaufenden Rohrauslegern beabstandet verläuft.
  • Der Fortsatz bezeichnet einen sich nach vorne erstreckenden Bereich der Verbindung, der jedoch in diesem Bereich nicht mit den seitlich verlaufenden Rohrauslegern verbunden ist. Der Fortsatz wird auch Nasenbereich bezeichnet. Die vorderen Bereiche der Rohrausleger sind in dem Bereich des Fortsatzes beabstandet zum Fortsatz ausgebildet.
  • Der Fortsatz kann einstückig mit der Verbindung ausgebildet sein. In einem anderen Beispiel ist der Fortsatz ein angesetztes Zusatzbauteil.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Verbindung eine längsgerichtete Verbindungsfläche auf, die wenigstens an einem Teilstück der Längskanten mit den Rohrauslegern verbunden ist.
  • Die Verbindungsfläche bietet einen Schutz vor Spritzwasser in den Augen bei Fahrten auf nasser Straße. Die Verbindungsfläche kann auch als Verbindungsplatte bezeichnet werden.
  • In einem anderen Beispiel ist die Verbindung durch eine andere Struktur ausgebildet, z. B. durch einzelne Verbindungssegmente, oder auch eine gitterförmige Kraftübertragungsstruktur.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Verbindungsfläche eine nach unten gerichtete Ausformung auf, die die eine Ablagefläche bildet.
  • Die Verbindungsfläche bietet beispielsweise eine Ablagefläche und eine Verstaumöglichkeit für beispielsweise Sportverpflegung. Die Verbindungsfläche kann auch mit einem Flaschenhalter ausgestattet sein, um eine Trinkflasche liegen zwischen den Armauflagenstützen zu halten. Damit kann beispielsweise eine Trinkflasche in aerodynamisch günstiger Art und Weise untergebracht sein.
  • Die Verbindungsfläche weist beispielsweise am vorderen Ende eine Befestigungsvorrichtung für einen Fahrradcomputer auf. Die Verbindungsfläche weist beispielsweise am vorderen Ende ein integriertes Display eines (Fahrrad-)Computers auf. Die Verbindungsfläche kann auch der Befestigung für ein GPS-Gerät, ein Navigationsgerät oder ein mobiles Telekommunikationsendgerät dienen.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Verbindungsfläche eine Unterseite auf, die in Richtung nach hinten nach unten geneigt ist und eine erste Luftabweisungseinrichtung bildet, um die Befestigungsvorrichtung abzuschirmen. Die Verbindungsfläche hat seitliche Windleitkanten, die in Richtung nach hinten nach unten und nach seitlich außen verlaufen und eine zweite Luftabweisungseinrichtung bilden, um einen Lenkervorbau und einen Steuerkopfbereich einer Gabel abzuschirmen.
  • Dadurch wird die aerodynamische Wirkung noch weiter verbessert, d. h. der Windwiderstand wird noch weiter reduziert.
  • In einem weiteren Beispiel ist die erste Luftabweisungseinrichtung auf der Unterseite ohne die zweite Luftabweisungseinrichtung vorgesehen, d. h. die nach hinten unten geneigte Unterseite ist ohne die zusätzlichen seitlichen Windleitkanäle vorgesehen.
  • In einem anderen Beispiel ist die zweite Luftabweisungseinrichtung ohne die erste Luftabweisungseinrichtung vorgesehen, d. h. die seitlichen Windleitkanten, die in Richtung nach hinten nach unten und nach seitlich außen verlaufen, sind ohne die nach hinten unten geneigte Unterseite vorgesehen.
  • Gemäß einem Beispiel weisen die Haltebereiche der Rohrausleger jeweils wenigstens zwei Griffbereiche auf, wobei ein erster Griffbereich an dem vorderen Ende des Rohrauslegers ausgebildet ist und ein zweiter Griffbereich in Fahrtrichtung hinter dem vorderen Ende und vor dem Verbindungsbereich ausgebildet ist.
  • Die Haltebereiche sind jeweils in einem nach vorne ragenden Ende der Rohrausleger vorgesehen. Beispielsweise ist der erste Griffbereich vorgesehen, um den ersten Griffbereich mit der Hand in einer ersten Halteposition zu umgreifen. Der zweite Griffbereich ist vorgesehen, um mit der Hand eine zweite Halteposition einzunehmen, in der der Lenker umgriffen werden kann.
  • Gemäß einem Beispiel ist der zweite Griffbereich im Bereich des Fortsatzes angeordnet, und ein Fingergreifabstand ist zwischen dem zweiten Griffbereich und dem Fortsatz vorgesehen, wobei der Fingergreifabstand derart ausgebildet ist, dass der zweite Griffbereich mit der Hand in einer zweiten Halteposition umgreifbar ist.
  • Der Begriff ”Fingergreifabstand” bezeichnet einen ersten Abstand, der ausreichend dimensioniert ist, dass die Finger eines Radfahrers eingeführt werden können, um den Griffbereich zu halten. Dabei ist neben einer üblichen anzunehmenden Fingerstärke eines trainierten Radfahrers auch das zusätzliche Auftragen durch einen eventuell verwendeten Handschuh zu berücksichtigen. Der Fingergreifabstand dient also dem wenigstens teilweisen Umgreifen des Rohrbereichs, der als Griffbereich dient. Der Fingergreifabstand kann auch als Halteabstand oder Handführungsabstand bezeichnet werden.
  • Gemäß einem Beispiel haben die Rohrausleger jeweils einen linear ausgebildeten Basisbereich, der den Verbindungsbereich bildet. Die Rohrausleger sind jeweils mit einem hinteren Ende ausgebildet, das sich hinten an den Basisbereich anschließt und ein quer zur Fahrtrichtung ausgebildetes Befestigungssegment für die Armauflagestützen bildet. Die Rohrausleger sind jeweils mit einem nach vorne ragenden vorderen Ende ausgebildet, das sich vorne an den Basisbereich anschließt und den Haltebereich bildet.
  • Beispielsweise ist das Befestigungssegment für die Armauflagestützen quer zur Fahrtrichtung ausgebildet. Das Befestigungssegment wird auch als sekundärer Befestigungsbereich bezeichnet.
  • Gemäß einem Beispiel verläuft das vordere Ende dreidimensional S-förmig gekrümmt und weist einen ersten Krümmungsbereich auf, der nach oben und seitlich außen gekrümmt verläuft, und einen sich daran anschließenden zweiten Krümmungsbereich, der nach unten und seitlich innen gekrümmt verläuft, und einen an den zweiten Krümmungsbereich anschließenden dritten Krümmungsbereich, der nach vorne oben gekrümmt verläuft, und einen sich daran anschließenden geraden Endbereich, der nach vorne oben verläuft.
  • Der erste, zweite und dritte Krümmungsbereich bilden eine Helixstruktur. Beide Rohrausleger, d. h. die beiden vorderen Enden, bilden beispielsweise eine Doppel-Helixstruktur.
  • Die ersten Krümmungsbereiche bilden jeweils eine Griffstelle zum Halten des Lenkers in der zweiten Halteposition. Die zweiten Krümmungsbereiche bilden jeweils eine Griffstelle zum Halten des Lenkers in einer weiteren Halteposition. Die zweiten Krümmungsbereiche bilden jeweils eine Handballenabstützung, die z. B. circa 20° schräg nach unten vorne geführt ist. Die Handballenabstützungen sind bei Umgreifen der Endbereiche, z. B. direkt unter den Handgelenken angeordnet. Die Endbereiche bilden z. B. in ihrer Winkelstellung biomechanisch optimierte Griffstücke zum Halten des Lenkers in der ersten Halteposition.
  • Die vorderen Endbereiche ermöglichen eine Halteposition des Fahrers mit einem flachen, und damit „schnellen”, d. h. aerodynamisch günstigeren Rücken, und eine energiesparende Oberkörperhaltung.
  • Die vorderen Endbereiche weisen in einem Beispiel einen tropfenförmigen Querschnitt auf, dessen bogenförmiger Abschnitt nach hinten oben weist, und dessen zulaufender Bereich nach vorne unten gerichtet ist. Damit können beispielsweise Zugführungen und andere Betätigungselemente, wie z. B. auch Kabel zum Übertragen elektrischer Signale, in dem Lenker untergebracht werden.
  • Gemäß einem Beispiel sind die Rohrausleger und die Verbindung einstückig ausgebildet, wobei die Rohrausleger und die Verbindung auf der Unterseite im Verbindungsbereich eine durchgehende Luftabweisungsfläche mit seitlichen Windleitschrägen bilden.
  • Beispielsweise ist der Übergang zwischen den Rohrauslegern und der Verbindung mit einem Tangentenanschluss ausgebildet. Als Material ist in einem Beispiel ein Kohlefaserwerkstoff vorgesehen. Beispielsweise bezeichnet „einstückig” auch einen durchgehenden Materialfluss.
  • Das quer zur Fahrtrichtung ausgebildete Befestigungssegment weist beispielsweise einen flachen, liegenden Querschnitt auf.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Fahrrad vorgesehen, das einen Fahrradrahmen mit einer Gabel aufweist, sowie ein vorderes und hinteres Laufrad. Außerdem ist eine Antriebsgruppe mit Pedalen, Kurbelgarnitur, und einem Kraftübertragungselement an das hintere Laufrad vorgesehen, z. B. eine Kette oder ein Riemen. Außerdem ist ein Sattel mit einer Sattelstütze vorgesehen und ein Lenker mit einem Lenkervorbau. Gemäß der Erfindung ist der Lenker als Aerolenker nach einem der vorhergehenden Beispiele ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Aerolenker ausgebildet, bei dem zwischen den beiden Lenkerhälften ein zentraler Bereich vorgesehen ist, der nicht nur der konstruktiven Verbindung der beiden Lenkerhälften dient, sondern auch die aerodynamische Wirkung verbessert, beispielsweise indem dieser Bereich verschlossen wird in Bezug auf die von vorne auftreffende Luftströmung. Der Verbindungsbereich kann auch zum Ableiten der Luftströmung verbessert werden. Im Zusammenhang mit den aufgestützten Armen und den nach vorne ragenden Unterarmen kann so eine möglichst geschlossene Fläche gebildet werden, um insbesondere bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten die Luft möglichst verwirbelungsfrei an dem Fahrer vorbeizuleiten, so dass der Windwiderstand möglichst reduziert ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele des Lenkers bzw. des Fahrrads auch dort frei miteinander kombiniert werden, wo dies nicht explizit erwähnt ist, wobei sich synergetische Effekte ergeben können, die über die Addition der verschiedenen Merkmale hinaus gehen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrrad in einer schematischen Seitenansicht;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel eines Aerolenkers;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht in Fahrtrichtung auf ein weiteres Beispiel eines Aerolenkers;
  • 4 eine schräg von vorne oben gerichtete Ansicht eines Aerolenkers;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Aerolenkers von seitlich hinten in Richtung nach unten;
  • 6 eine Seitenansicht eines Aerolenkers;
  • 7 eine weitere seitliche perspektivische Ansicht eines Aerolenkers mit einer liegend gehaltenen Trinkflasche;
  • 8 einen von einem Fahrer umgriffenen Aerolenker in einer Ansicht aus Perspektive des Fahrers;
  • 9 eine Draufsicht des Aerolenkers; und
  • 10 einen Vertikalschnitt quer zur Fahrtrichtung durch den Aerolenkers im Verbindungsbereich.
  • 1 zeigt ein Fahrrad 100, z. B. ein Rennrad bzw. Triathlon-Rad, mit einem Fahrradrahmen 110 mit einer Gabel 112. Außerdem sind ein vorderes und hinteres Laufrad 114 schematisch dargestellt, sowie eine Antriebsgruppe 116, mit Pedalen, Kurbelgarnitur und einem Kraftübertragungselement an das hintere Laufrad. Eventuell vorhandene Schaltvorrichtungen sowie Bremsvorrichtungen sind nicht näher dargestellt. Außerdem ist ein Sattel 118 mit einer Sattelstütze gezeigt, und ein Lenker 120 mit einem Lenkervorbau, der an einem oberen Ende der Gabel 112 befestigt ist. Der Lenker 120 ist als Aerolenker 10 nach einem der nachfolgend dargestellten Beispiele ausgebildet.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Aerolenkers 10 für ein Fahrrad, der zwei Armauflagestützen 12 aufweist, sowie zwei Haltebereiche 14, zwei Rohrausleger 16 und eine Verbindung 18. Die Rohrausleger 16 sind quer zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet und erstrecken sich in Fahrtrichtung. Die Fahrtrichtung ist in 2 mit einem Pfeil F angedeutet. Die Rohrausleger 16 sind jeweils einer Befestigungsvorrichtung 20 an einem Tragteil befestigbar, das in 2 mit einer gestrichelten Struktur 22 angedeutet ist, und insbesondere im Zusammenhang mit 5 erläutert wird. Die Strichelung soll andeuten, dass das Tragteil 22 nicht unmittelbarer Bestandteil des Aerolenkers selbst ist.
  • Die Armauflagestützen 12 sind jeweils an einem hinteren Bereich 24 der Rohrausleger befestigt. Die Haltebereiche 14 sind jeweils an einem vorderen Bereich 26 der Rohrausleger 16 vorgesehen. Die Rohrausleger sind mit der Verbindung 18 in einem Verbindungsbereich 28 miteinander verbunden, wobei der Verbindungsbereich 28 hinter den Haltebereichen 14 angeordnet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der in 2 gezeigte Aerolenker 10 schematisch dargestellt ist hinsichtlich seiner verschiedenen Komponenten, bzw. Bauteile, bzw. Bereiche. Es versteht sich, dass die einzelnen genannten Merkmale, z. B. die Armauflagestützen 12, die Haltebereiche 14, sowie auch die Rohrausleger 16 und die Verbindung 18, aber auch die Befestigungsvorrichtung 20, in verschiedenen Varianten ausgeführt vorgesehen sind, die hier jedoch nicht näher gezeigt sind.
  • In 3 ist ein weiteres Beispiel des Aerolenkers 10 in einer perspektivischen Ansicht, ungefähr aus Richtung des Fahrers mit Blick nach vorne, gezeigt. Im unteren Bereich sind seitlich die beiden Armauflagestützen 12 gezeigt, die beispielsweise eine konkave Oberfläche haben können und gepolstert ausgebildet sein können, wobei die Konkavität quer zur Fahrtrichtung vorgesehen ist, damit der nach vorne gerichtete Unterarm darin gehalten wird, beispielsweise in seitlicher Richtung. Im oberen Bereich der Darstellung sind in der Mitte die beiden Haltebereiche 14 gezeigt, die beispielsweise mit einer weichen Griffoberfläche als Griff dienen. Die beiden Rohrausleger 16 sind beispielsweise zu einer in der Fahrtrichtung F gedacht verlaufenden Symmetrieachse, angedeutet mit einer Strichelung S, symmetrisch ausgebildet. Die beiden Rohrausleger 16 weisen beispielsweise eine doppelte Krümmung auf, die im Zusammenhang mit 4 näher erläutert wird. Die beiden Rohrausleger 16 sind an einem hinteren Ende 30 einstückig mit einem Befestigungssegment 32 ausgebildet, das sich hinten anschließt und quer zur Fahrtrichtung verläuft, um die Armauflagestützen 12 zu halten. Das Befestigungssegment 32 kann statt einstückig auch als angesetztes Bauteil ausgebildet sein.
  • Die Rohrausleger haben beispielsweise einen linear ausgebildeten Basisbereich 34, der sich vom hinteren Ende 30 aus nach vorne erstreckt. Die Rohrausleger 16 sind außerdem mit einem nach vorne ragenden vorderen Ende 36 ausgebildet, das sich vorne an den Basisbereich 34 anschließt und den Haltebereich 14 bildet.
  • Die Verbindung 18 weist beispielsweise einen Fortsatz 38 auf, der sich in Fahrtrichtung nach vorne über den Verbindungsbereich hinaus erstreckt. Beispielsweise ist der Fortsatz 38 als Nase ausgebildet. Der Fortsatz 38 verläuft zwischen den seitlich verlaufenden Rohrauslegern 16 beabstandet, was durch einen Doppelpfeil A angedeutet ist.
  • Die Verbindung 18 kann beispielsweise als eine längs gerichtete Verbindungsfläche 40 ausgebildet sein, bzw. eine längs gerichtete Verbindungsfläche 40 aufweisen, die wenigstens an einem Teilstück 42 der Längskanten der Verbindungsfläche 40 mit den Rohrauslegern 16 verbunden ist. Beispielsweise erstreckt sich das Teilstück 42 entlang wenigstens eines Bereiches des Basisbereichs 34.
  • Die Verbindungsfläche hat einerseits eine aerodynamische Wirkung und dient andererseits auch zum Schutz vor beispielsweise in diesem Bereich hoch spritzenden Wassers, bei Fahrten auf nasser Straße.
  • Gemäß einem Beispiel bildet die Verbindung der Rohrausleger, wie z. B. auch in 3 zu sehen ist, eine erste Verbindungsstelle. Die Befestigung der Rohrausleger mit der Befestigungsvorrichtung an dem erwähnten Tragteil, z. B. dem Basislenker, bildet eine zweite Verbindungsstelle, die z. B. separat von der ersten Verbindungsstelle ist.
  • In 4 ist der Aerolenker 10 aus 3 in einer perspektivischen Ansicht von seitlich schräg vorne gezeigt. Die Haltebereiche 14 der Rohrausleger 16 weisen zwei Griffbereiche 44, 46 auf, wobei ein erster Griffbereich 44 an dem vorderen Ende 36 des Rohrauslegers 16 ausgebildet ist, und ein zweiter Griffbereich 46 in Fahrtrichtung hinter dem vorderen Ende 36 und vor dem Verbindungsbereich 28 ausgebildet ist. Wie in 4 und auch in 3 zu sehen ist, ist in dem Beispiel der zweite Griffbereich 46 im Bereich des Fortsatzes 38 angeordnet und ein Fingergreifabstand 48 ist zwischen dem zweiten Griffbereich 46 und dem Fortsatz 38 vorgesehen. Der Fingergreifabstand ist derart ausgebildet, dass der zweite Griffbereich 46 mit der Hand eines Fahrers in einer zweiten Halteposition umgriffen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist das vordere Ende des Rohrauslegers 16 dreidimensional S-förmig gekrümmmt, wie dies in 4 zu sehen ist. Ausgehend von dem Verbindungsbereich 28 ist ein erster Krümmungsbereich 50 vorgesehen, der nach oben und seitlich außen gekrümmt verläuft, und einen sich daran anschließenden zweiten Krümmungsbereich 52 aufweist, der nach unten und seitlich innen gekrümmt verläuft (siehe auch 5). Die Krümmungsbereiche verlaufen in ihrer generellen Ausrichtung in Fahrtrichtung in einem Beispiel nach vorne. Außerdem ist ein an den zweiten Krümmungsbereich 52 anschließender dritter Krümmungsbereich 54 vorgesehen, der nach vorne oben gekrümmt verläuft, und einen sich daran anschließenden geraden Endbereich 56 aufweist, der nach vorne oben verläuft.
  • Wie in 4 angedeutet ist, sind die Rohrausleger 16 mit der bereits erwähnten Befestigungsvorrichtung 20 an einem Tragteil (in 4 nicht gezeigt) befestigbar. Die Befestigungsvorrichtung 20 kann beispielsweise als Schellenkonstruktion ausgebildet sein, bei der eine Aufnahme 58 zur Aufnahme eines Rohrsegments einer Haltekonstruktion aufgenommen werden kann, welche mit einem schellenförmigen Gegenstück 60 mittels Schraubverbindung 62 klemmend gehalten werden kann.
  • In 5 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Aerolenker 10, beispielsweise der Aerolenker 10 aus 3 und 4, mittels eines Basislenkers 64 an einem Vorbau 66 befestigt ist, der in einem hinteren Bereich 68 an einem (nicht weiter gezeigten) oberen Ende einer Fahrradgabel bzw. am oberen Ende des Gabelschafts gehalten wird. Der Basislenker 64 weist beispielsweise zwei seitliche Griffbereiche 70 auf, die in Fahrtrichtung nach vorne abstehen und an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Mittelbereich 72 ausgebildet sind. Der mittlere Bereich 72 geht in einen (in 5 nicht zu sehenden) Rohrbereich über, der einerseits der Befestigung mit der Befestigungsvorrichtung 20, d. h. der Schellenhalterung, dient und andererseits auch mit einer weiteren Schellenkonstruktion 74 des Vorbaus 66 verbunden werden kann, um den Aerolenker 10 an dem Fahrrad zu halten. Die beiden mittleren Bereiche 72 des Basislenkers können beispielsweise flach ausgebildet, bzw. aerodynamisch günstig ausgebildet sein.
  • Zur weiteren Verbesserung der aerodynamischen Wirkung kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsfläche 40 eine nach unten gerichtete Ausformung aufweist, die bereits in 3 und 4 von oben zu sehen war und mit Bezugsziffer 76 versehen ist. In 6 ist die nach unten gerichtete Ausformung 76 von der Seite zu sehen. Die Ausformung 76 bildet beispielsweise eine Ablagefläche 78, die auch noch im Zusammenhang mit 8 weiter erläutert wird.
  • Wie ebenfalls in 6 zu sehen ist, weist die Verbindungsfläche 40 in einem weiteren Beispiel eine Unterseite 80 auf, die in Richtung nach hinten nach unten geneigt ist und eine erste Luftabweisungseinrichtung 82 bildet, um die Befestigungsvorrichtung 20 abzuschirmen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Neigungsangabe „nach hinten nach unten” auf eine Position bezogen ist, bei welcher die Rohrausleger 16 insbesondere im Bereich des Basisbereichs 34 ungefähr horizontal verlaufen, was bei einer üblichen Anordnung an einem für derartige Zwecke vorgesehenen Rennrad der Fall ist.
  • Eine weitere Verbesserung der aerodynamischen Wirkung lässt sich dadurch erreichen, dass die Verbindungsfläche 40 seitliche Windleitkanten 84 aufweist, die in 4 und auch in 3 angedeutet sind. Die seitlichen Windleitkanten 84 verlaufen in Richtung nach hinten nach unten und nach seitlich außen und bilden somit eine zweiten Luftabweisungseinrichtung 86, um einen Lenkervorbau und einen Steuerhauptbereich einer Gabel weiter abzuschirmen in Bezug auf den von vorne auftreffenden Fahrtwind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein weiteres Beispiel vorgesehen ist (nicht gezeigt), bei dem die erste Luftabweisungseinrichtung 82 ohne die zweite Luftabweisungseinrichtung 86 vorgesehen ist. In einem weiteren (ebenfalls nicht gezeigten) Beispiel ist vorgesehen, dass die zweite Luftabweisungseinrichtung 86 ohne die erste Luftabweisungseinrichtung 82 ausgebildet ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der aerodynamischen Wirkung ist vorgesehen, dass die Rohrausleger 16 und die Verbindung 18 einstückig ausgebildet sind, wobei die Rohrausleger 16 und die Verbindung 18 auf der Unterseite im Verbindungsbereich 28 eine durchgehende Luftabweisungsfläche mit seitlichen Windleitschrägen bilden.
  • Beispielsweise ist der Übergang zwischen den Rohrauslegern 16 und der Verbindung 18 mit einem Tangentenanschluss 85 ausgebildet (siehe auch 10). Als Material kann beispielsweise Kohlefaserwerkstoff vorgesehen sein, um auch einen durchgehenden Materialfluss für eine optimierte Kraftübertragung bei gleichzeitig minimiertem Gewicht zur Verfügung zu stellen.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Aerolenkers 10 gezeigt, bei dem im Bereich des Verbindungsbereichs 28 eine Trinkflasche 88 mit einem Trinkflaschenhalter 90 in einer liegenden Position gehalten wird. Da sich unterhalb der Trinkflasche 88 beispielsweise die Verbindungsfläche 40 befindet, ist die Trinkflasche 88 damit in einer aerodynamisch günstigen Position, nämlich im sogenannten Windschatten der Verbindungsfläche 40 angeordnet, insbesondere wenn man die in 7 angedeutete Halteposition durch den Fahrer berücksichtigt.
  • In 8 ist in einem weiteren Beispiel gezeigt, dass im Bereich der Verbindung 18 die Verbindungsfläche 40 als Ablagefläche für beispielsweise Sportverpflegung 96 ausgebildet ist.
  • In 8 ist auch ein weiteres Beispiel gezeigt, bei dem die Verbindungsfläche 40 am vorderen Ende eine Befestigungsvorrichtung für einen Fahrradcomputer 92 aufweist.
  • Die Verbindungsfläche 40 kann darüber hinaus auch für andere Zwecke verwendet werden, z. B. zur Unterbringung von Werkzeug oder Ersatzschläuchen und dergleichen.
  • Wie in 8 mit gestrichelt angedeuteten Unterarmen 94 angedeutet ist, bildet in dem gezeigten Beispiel die Verbindungsfläche 40 zusammen mit den Rohrauslegern 16 und den sich seitlich daran anschließenden Unterarmen des Fahrers eine relativ geschlossene Fläche, die eine aerodynamisch günstige Abweisung der von vorne auftreffenden Luftpartikel, bzw. des Fahrwindes bildet, was den Luftwiderstand des Fahrers auf dem Fahrrad insgesamt reduziert.
  • Neben der aerodynamischen Verbesserung dient das Vorsehen der Verbindung 18 aber auch einer Erhöhung der Stabilität des Aerolenkers 10.
  • In 9 ist eine Draufsicht des Aerolenkers 10 in Ergänzung zu den perspektivischen Schrägansichten der 3 und der 4 gezeigt. Wie deutlich zu sehen ist, sind die beiden Lenkerhälften über die Verbindungsfläche 40 der Verbindung verbunden. Die Verbindungsfläche 40 erstreckt sich mit dem Fortsatz 38 nach vorne in den Bereich zwischen den nach vorne ragenden Rohrauslegern 16. Zwischen dem Fortsatz 38 und den Griffbereichen der vorderen Enden 36 ist jedoch der genügend große Abstand A vorgesehen, so dass der Fahrer den Lenker in verschiedenen Positionen umgreifen kann,
  • In 10 ist Vertikalschnitt des Aerolenkers 10 im Bereich der Verbindung 18 gezeigt. Die Schnittlinie verläuft quer zur Fahrtrichtung F. In dem gezeigten Beispiel sind an der Verbindungsfläche 40 die seitlichen Windleitkanten 84, die mit Übergangsbereichen zu den Rohrauslegern 16 den Tangentenanschluss 85 bilden.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer, oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007002720 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Aerolenker (10) für ein Fahrrad, aufweisend: – zwei Armauflagestützen (12); – zwei Haltebereiche (14); – zwei Rohrausleger (16); und – eine Verbindung (18); wobei die Rohrausleger quer zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet sind, sich in Fahrtrichtung (F) erstrecken und jeweils mit einer Befestigungsvorrichtung (20) an einem Tragteil befestigbar sind; wobei die Armauflagestützen jeweils an einem hinteren Bereich (24) der Rohrausleger befestigt sind; wobei die Haltebereiche jeweils an einem vorderen Bereich (26) der Rohrausleger vorgesehen sind; und wobei die Rohrausleger mit der Verbindung in einem Verbindungsbereich (28) miteinander verbunden sind, der hinter den Haltebereichen angeordnet ist.
  2. Aerolenker nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Rohrausleger eine erste Verbindungsstelle darstellt; und wobei die Rohrausleger mit der Befestigungsvorrichtung (20) an einem Tragteil in einer zweiten Verbindungsstelle miteinander verbindbar sind.
  3. Aerolenker nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindung einen Fortsatz (38) aufweist, der sich in Fahrrichtung nach vorne über den Verbindungsbereich hinaus erstreckt; und wobei der Fortsatz zwischen den seitlich verlaufenden Rohrauslegern beabstandet verläuft.
  4. Aerolenker nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Verbindung eine längs gerichtete Verbindungsfläche (40) aufweist, die wenigstens an einem Teilstück (42) der Längskanten mit den Rohrauslegern verbunden ist.
  5. Aerolenker nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsfläche eine nach unten gerichtete Ausformung (76) aufweist, die eine Ablagefläche (78) bildet.
  6. Aerolenker nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Verbindungsfläche eine Unterseite (80) aufweist, die in Richtung nach hinten nach unten geneigt ist und eine erste Luftabweisungseinrichtung (82) bildet, um die Befestigungsvorrichtung abzuschirmen; und wobei die Verbindungsfläche seitliche Windleitkanten (84) hat, die in Richtung nach hinten nach unten und nach seitlich außen verlaufen und eine zweite Luftabweisungseinrichtung (83) bilden, um einen Lenkervorbau und einen Steuerkopfbereich einer Gabel abzuschirmen.
  7. Aerolenker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltebereiche der Rohrausleger jeweils wenigstens zwei Griffbereiche aufweisen; wobei ein erster Griffbereich (44) an dem vorderen Ende des Rohrauslegers ausgebildet ist und ein zweiter Griffbereich (46) in Fahrtrichtung hinter dem vorderen Ende und vor dem Verbindungsbereich.
  8. Aerolenker nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der zweite Griffbereich im Bereich des Fortsatzes angeordnet ist und ein Fingergreifabstand (A) zwischen dem zweiten Griffbereich und dem Fortsatz vorgesehen ist; und wobei der Fingergreifabstand derart ausgebildet ist, dass der zweite Griffbereich mit der Hand in einer zweiten Halteposition umgreifbar ist.
  9. Aerolenker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohrausleger jeweils einen linear ausgebildeten Basisbereich (34) haben, der den Verbindungsbereich bildet; wobei die Rohrausleger jeweils mit einem hinteren Ende (30) ausgebildet sind, das sich hinten an den Basisbereich anschließt und ein quer zur Fahrtrichtung ausgebildetes Befestigungssegment (32) für die Armauflagestützen bildet; und wobei die Rohrausleger jeweils mit einem nach vorne ragenden vorderen Ende (36) ausgebildet sind, das sich vorne an den Basisbereich anschließt und den Haltebereich bildet.
  10. Aerolenker nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das vordere Ende dreidimensional S-förmig gekrümmt verläuft und einen ersten Krümmungsbereich (50) aufweist, der nach oben und seitlich außen gekrümmt verläuft, und einen sich daran anschließenden zweiten Krümmungsbereich (52), der nach unten und seitlich innen gekrümmt verläuft, und einen an den zweiten Krümmungsbereich anschließenden dritten Krümmungsbereich (54), der nach vorne oben gekrümmt verläuft, und einen sich daran anschließenden geraden Endbereich (56), der nach vorne oben verläuft.
  11. Aerolenker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohrausleger und die Verbindung einstückig ausgebildet sind; und wobei die Rohrausleger und die Verbindung auf der Unterseite im Verbindungsbereich eine durchgehende Luftabweisungsfläche mit seitlichen Windleitschrägen bilden.
  12. Fahrrad (100), aufweisend: – einen Fahrradrahmen (110) mit Gabel (112); – vorderes und hinteres Laufrad (114); – eine Antriebsgruppe (116) mit Pedalen, Kurbelgarnitur, und einem Kraftübertragungselement an das hintere Laufrad; – einen Sattel (118) mit Sattelstütze; und – einen Lenker (120) mit Lenkervorbau; wobei der Lenker als Aerolenker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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