WO2010149344A1 - Lenkervorbaukappe für ein fahrrad - Google Patents
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Abstract
Lenkervorbaukappe (1) für einen Lenkervorbau eines Fahrrads mit einem Körper (2) und einem an einem ersten Ende (3) des Körpers vorgesehenen Befestigungsabschnitt, welcher dazu geeignet und strukturiert ist, in Zusammenwirkung mit einem Lenkervorbau einen Lenker eines Fahrrads aufzunehmen und zu befestigen. Dabei ist der Körper (2) langgestreckt zwischen dem ersten Ende (3) des Körpers (2) und einem zweiten Ende des Körpers (4) ausgebildet und erstreckt sich im betriebsbereiten Grundzustand von dem Befestigungsabschnitt eines Fahrrads aus nach vorn. Der Körper (2) weist auf der Oberseite einen Aufnahmeabschnitt (8) zur aerodynamischen Aufnahme eines Kleincomputers (9) auf.
Description
LENKERVORBAUKAPPE FUR EIN FAHRRAD
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkervorbaukappe, insbesondere für ein Fahrrad.
Es sind verschiedene Lenkervorbaukappen im Stand der Technik bekannt geworden. Solche Lenkervorbaukappen dienen in Verbindung mit einem Lenkervorbau zur Befestigung des Lenkers eines Fahrrads. Dabei weist der Lenkervorbau typischerweise eine halbzylindrische und horizontal ausgerichtete Aufnahme auf, in die die zylindrische Lenkstange eingeführt wird. Von vorne wird anschließend die Lenkervorbaukappe auf die Lenkstange des Lenkers und den Lenkervorbau aufgesetzt und mit dem Lenkervorbau verbunden, so dass der dazwischen liegende Lenker festklemmend gehalten wird.
Bei Fahrrädern für beispielsweise den Triathlonbereich werden an dem Lenker oftmals Aerostützen und Armauflagen angebracht, die es dem Benutzer erlauben eine windschnittigere Position auf dem Fahrrad einzunehmen, indem die Unterarme auf den Armablagen abgelegt und mit den Händen die sich nach vorne hinstreckenden Aerostützen ergriffen werden.
Bei Rennrädern für den Einsatz bei Profiwettkämpfen und im anspruchsvollen Amateursegment ist der Einsatz von Aerostützen an den Lenkern von Fahrrädern gemäß der dort gültigen Wettbewerbsregeln hingegen oftmals nicht erlaubt.
Vor diesem Hintergrund des Standes der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkervorbaukappe insbesondere für ein Fahrrad und besonders bevorzugt für ein
Rennrad zur Verfügung zu stellen, welche einen flexiblen Einsatz erlaubt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lenkervorbaukappe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in dem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die erfindungsgemäße Lenkervorbaukappe ist für einen Lenkervorbau eines Fahrrads und insbesondere eines Rennrades vorgesehen und weist einen Körper auf, an dem an einem ersten Ende ein Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, um die Lenkervorbaukappe mit dem Lenkervorbau eines Fahrrads zu verbinden und zwischen der Lenkervorbaukappe und dem Lenkervorbau einen Lenker insbesondere klemmend zu befestigen. Deshalb ist der Befestigungsabschnitt dazu geeignet und strukturiert in Zusammenwirkung mit einem Lenkervorbau einen Lenker eines Fahrrads aufzunehmen und daran zu befestigen. Der Körper der Lenkervorbaukappe ist langgestreckt ausgebildet zwischen dem ersten Ende des Körpers und einem zweiten Ende des Körpers und erstreckt sich im betriebsbereiten Grundzustand des Fahrrads von dem Befestigungsabschnitt aus nach vorn. Auf der Oberseite des Körpers weist der Körper wenigstens einen Aufnahmeabschnitt zur insbesondere aerodynamischen Aufnahme eines Kleincomputers auf.
Die erfindungsgemäße Lenkervorbaukappe hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lenkervorbaukappe ist die flexible Einsatzmöglichkeit. So kann ein Kleincomputer - wie beispielsweise ein Fahrradcomputer - an dem Aufnahmeabschnitt des Körpers der Lenkervorbaukappe aerodynamisch aufgenommen werden. Typischerweise sind Kleincomputer hingegen auf der Oberseite des Lenkers angebracht und erzeugen einen erheblichen Windwiderstand, der
bei Einsatz des Fahrrads in WettkampfSituationen sich sehr nachteilig auswirken kann.
Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lenkervorbaukappe ist der langgestreckte Körper der Lenkervorbaukappe, der sich von dem Lenkervorbau aus nach vorn erstreckt. Durch die typischen Abmessungen eines Kleincomputers und eines Lenkervorbaus bedingt, kann eine solche erfindungsgemäße Lenkervorbaukappe von dem Benutzer als Griffmöglichkeit verwendet werden, so dass der Benutzer eine windgünstigere Position einnehmen kann, die sehr vorteilhaft ist, wenn er beispielsweise auf der Ebene mit hoher Geschwindigkeit fährt. Das gleiche gilt auch für Bergabfahrten, bei denen hohe Geschwindigkeiten erzielt werden.
Da die Lenkervorbaukappe zunächst zur Aufnahme des Kleincomputers dient und ihre Form und Gestalt keine Aerostütze als solche darstellt, ist die Verwendung einer solchen Lenkervorbaukappe mit aerodynamischer Aufnahme eines Kleincomputers auch im Bereich von Profiwettkämpfen möglich, ohne gegen die Wettbewerbsregeln zu verstoßen.
Insgesamt stellt die erfindungsgemäße Lenkervorbaukappe deshalb verschiedene Funktionen zur Verfügung, die sich in idealer Weise einander ergänzen. Durch die aerodynamische Aufnahme des Fahrradcomputers an dem Aufnahmeabschnitt der Lenkervorbaukappe wird dem Benutzer ein aerodynamisch günstig platzierter Fahrradcomputer zur Verfügung gestellt, der dem Benutzer während des Wettbewerbs einen flexiblen Überblick über seine bisherige Leistung bringt.
So kann der Benutzer an einem typischen Kleincomputer die derzeitige Geschwindigkeit und beispielsweise die bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit und die bisher zurückgelegte Strecke ablesen.
Damit erlaubt die erfindungsgemäßen Lenkervorbaukappe den aerodynamischen Einsatz eines Kleincomputer für ein solches Rennrad und gleichzeitig eine zusätzliche Griffmöglichkeit für die Hände des Benutzers, die eine insgesamt aerodynamischere Sitzposition des Fahrers erlauben.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Körper wenigstens an seinem zweiten Ende aerodynamisch geformt. Das zweite Ende des Körpers der Lenkervorbaukappe ist im bestimmungsgemäßen Grundzustand nach vorne ausgerichtet, so dass eine aerodynamische Form besonders vorteilhaft ist. Vorzugsweise ist der Körper an seinem zweiten Ende dazu abgerundet ausgestaltet .
In vorteilhaften Ausgestaltungen ist der Aufnahmeabschnitt auf der Oberseite muldenförmig gestaltet. Eine muldenförmige Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts bietet unter anderem den Vorteil, dass eine einfache Aufnahme eines Kleincomputers gewährleistet wird. Zur Befestigung des Kleincomputers können in oder an dem Aufnahmeabschnitt geeignete Clips oder andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen werden. Möglich ist auch eine klemmende Aufnahme an dem Aufnahmeabschnitt mittels eines elastischen Materials, so dass auch bei Stößen oder dergleichen der Kleincomputer sicher an dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist.
Möglich ist es auch, dass der Aufnahmeabschnitt ein Durchgangsloch aufweist, in welches der Kleincomputer von unten, von der Seite oder von oben eingeführt werden kann. Über geeignete Befestigungsmittel wird der Kleincomputer dann an dem Aufnahmeabschnitt befestigt.
In allen Ausgestaltungen ist es möglich, dass der Aufnahmeabschnitt von einem wulstartigen Rand umgeben ist, wobei sich der wulstartige Rand insbesondere nach oben erstreckt. Ein wulstartiger Rand erlaubt eine aerodynamische
Gestaltung und Aufnahme des Kleincomputer, während gleichzeitig der Materialeinsatz insgesamt verringert wird, da der Lenker der Lenkervorbaukappe nicht über seine gesamte Ausdehnung die Dicke des Kleincomputer aufweisen muss.
In allen Ausgestaltungen ist es möglich, dass der Kleincomputer mit dem Körper verbunden ist. Möglich ist auch eine integrale Anordnung des Kleincomputer an der Lenkervorbaukappe. Bevorzugt ist eine austauschbare Anordnung des Kleincomputers, so dass der Kleincomputer bei Bedarf gegen einen anderen Kleincomputer ausgetauscht werden kann. Das kann beispielsweise bei Defekten der Fall sein, oder aber, wenn ein Modell mit anderen oder erweiterten Fähigkeiten eingesetzt werden soll.
Vorzugsweise sind um den Aufnahmeabschnitt herum seitliche Griffbereiche vorgesehen, die von den Händen eines Benutzers ergriffen werden können. Seitliche Griffbereiche sind vorteilhaft, da sie dem Benutzer einen sicheren Griff der Lenkervorbaukappe und damit des Lenkers ermöglichen, so dass der Benutzer über die Lenkervorbaukappe den Lenker und somit die Fahrtrichtung des Rennrads steuern kann.
In allen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist an dem Befestigungsabschnitt des Körpers der Lenkervorbaukappe vorzugsweise ein Vorbauanschluss vorgesehen, der eine horizontale und vorteilhafterweise halbzylindrische Aufnahme aufweist, um einen Lenker teilweise aufzunehmen und gegen den Vorbau des Rennrads zu klemmen.
Vorteilhafter Weise ist der Vorbauanschluss beispielsweise der Befestigungsabschnitt mit wenigstens einer Blindbohrung versehen, die ein Innengewinde aufweist. Dadurch wird eine Reverse-Bolt-Technik ermöglicht, bei der die Schrauben zur Befestigung der Lenkervorbaukappe von hinten durch den Lenkervorbau durchgeschoben und in den Vorbauanschluss der
Lenkervorbaukappe eingeschraubt werden. Eine solche Befestigungsart erlaubt eine besonders sichere und haltbare Verbindung.
Vorzugsweise weist der Körper eine Breite zwischen 4 und 7 cm auf, wobei die Länge der Vorbaukappe variabel sein kann und an die Länge des einzusetzenden Kleincomputers angepasst ist. So sind Längen zwischen 6 und etwa 20 oder 30 cm möglich.
Auf der unteren Seite des Körpers ist vorzugsweise eine Verstärkungseinrichtung vorgesehen, die den Körper der Lenkervorbaukappe verstärkt, um beispielsweise die Übertragung von Zugkräften zu verbessern und den Körper steifer zu machen, falls der Benutzer beispielsweise an den Griffbereichen während eines Beschleunigungsvorgangs oder einer Bergauffahrt zieht. Vorzugsweise ist die Verstärkungseinrichtung etwa rippenartig geformt und verjüngt sich nach unten hin, so dass die Verstärkungseinrichtung etwa die Form eines Schiffskiels aufweist .
In bevorzugten Ausgestaltungen erstreckt sich der Körper der Lenkervorbaukappe im betriebsbereiten Grundzustand eines Rennrads von dem Befestigungsabschnitt aus nach vorn und nach oben. Dadurch werden dem Benutzer angenehme GriffPositionen ermöglicht und es wird ein ungestörter Blick auf den Kleincomputer erlaubt.
In besonders bevorzugten Ausgestaltungen steht der Kleincomputer wenigstens mit einem Sensor in Datenverbindung. Eine solche Datenverbindung kann drahtgebunden oder drahtlos erfolgen. Vorzugsweise ist wenigstens ein Sensor für die Fahrgeschwindigkeit vorgesehen, wobei ebenfalls die gefahrene Strecke ermittelt wird. Des weiteren können Sensoren für die Trittfrequenz, die Pedalkraft, die Kettenspannung oder das Bremsmoment vorgesehen sein. Möglich und bevorzugt ist der Einsatz wenigstens eines Sensors, der einer Gruppe von
Sensoren entnommen ist, welche Positionssensoren, GPS-Sensoren und Sensoren für eine Puls-, Pedal- oder Trittfrequenz, Temperatursensoren, Höhensensoren, Steigungssensoren, GeschwindigkeitsSensoren, Entfernungssensoren, Leistungssensoren und dergleichen mehr umfasst.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die nun mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lenkervorbaukappe;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lenkervorbaukappe nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Lenkervorbaukappe nach Fig. 1; und
Fig. 4 eine Draufsicht der Lenkervorbaukappe nach Fig. 1.
Mit Bezug auf die Figuren 1-4 wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lenkervorbaukappe 1 erläutert, die zur Verwendung an einem Fahrrad und insbesondere an einem Rennrad für den Wettkampfbereich vorgesehen und bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Lenkervorbaukappe 1 weist ein erstes hinteres Ende 3 und ein zweites vorderes Ende 4 auf, wobei an dem ersten Ende 3 ein Befestigungsabschnitt 5 vorgesehen ist, der hier als Vorbauanschluss 15 ausgeführt ist und zur Befestigung an einem Vorbau eines Rennrads dient.
An dem Vorbauanschluss sind vier Blindbohrungen 17 vorgesehen, die jeweils mit einem Innengewinde 16 versehen sind und die zur Aufnahme von Schrauben dienen, die durch entsprechende Löcher in dem Vorbau durchgeführt und mit der Vorbaukappe 1 verschraubt werden, um einen Lenker klemmend an dem Rennrad fest zu klemmen.
Zwischen dem vorderen zweiten Ende 4 und dem hinteren ersten Ende 3 ist ein Aufnahmeabschnitt 8 mit einer Aufnahmeöffnung 10 vorgesehen, in die in der perspektivischen Darstellung gemäß Figur 1 ein Kleincomputer 9 eingesetzt ist.
Der Aufnahmeabschnitt 8 ist auf der Oberseite 7 des Körpers 2 der Lenkervorbaukappe 1 vorgesehen und erlaubt eine aerodynamische Aufnahme des Kleincomputers 9.
Der Kleincomputer 9 und die Aufnahmeöffnung 10 erstrecken sich hier über eine Länge 18 und eine Breite 13. Insbesondere die Länge 18 kann an die Länge eines aufzunehmenden Kleincomputers 9 angepasst sein. Möglich ist beispielsweise die Herstellung von Lenkervorbaukappen 1 mit unterschiedlicher Gesamtlänge, so dass unterschiedlich lange Kleincomputer 9 eingesetzt werden können.
Um den Kleincomputer 9 herum ist ein wulstförmiger Rand 11 vorgesehen, der zur aerodynamischen Gesamtform der Lenkervorbaukappe 1 beiträgt.
Die seitlichen Bereiche der Lenkervorbaukappe 1 ergeben mit dem wulstförmigen Rand 11 seitliche Griffbereiche 14, die sich zum Ergreifen durch den Benutzer eignen und somit eine zusätzliche Griffposition an dem Rennrad zur Verfügung stellen. Die Griffbereiche 14 können als Aerostützen 23 dienen.
Wenn der Benutzer die seitlichen Griffbereiche 14 mit einer oder beiden Händen ergreift und beispielsweise im Wiegetritt oder bei einer Beschleunigung an der Lenkervorbaukappe 1 zieht, treten erhebliche Belastungen an der Lenkervorbaukappe 1 auf. Um diese Belastungen aufnehmen und ableiten zu können, ist auf der Unterseite 19 eine Verstärkungseinrichtung 20 vorgesehen, die sich hier rippenartig nach unten erstreckt und insgesamt etwa die Form eines Schiffskiels 21 aufweist.
Die Form der Verstärkungseinrichtung 20 bzw. des Schiffskiels 21 ist besonders gut in der Seitenansicht gemäß Figur 2 und in der Vorderansicht gemäß Figur 3 erkennbar. Durch die Form des Schiffskiels wird eine hohe Stabilität der Lenkervorbaukappe 1 erzielt, während gleichzeitig der Windwiderstand von vorn (6) gering ist, da eine aerodynamisch günstige Form gewählt wurde.
Wie schematisch in Figur 2 dargestellt, kann an der Lenkervorbaukappe 1 oder an dem Kleincomputer 9 wenigstens ein Sensor 22 vorgesehen sein, der zur Aufnahme aktueller Daten dient und insbesondere ist der Einsatz eines Entfernungssensors möglich und bevorzugt. Weitere Sensoren, wie beispielsweise ein GPS-Sensor oder ein Sensor für die Trittfreguenz oder für die Pedalkraft sind vorzugsweise vorgesehen.
Insgesamt stellt die erfindungsgemäße Lenkervorbaukappe 1 ein flexibles System zur Verfügung, mit dem sowohl der Lenker eines Rennrads zuverlässig befestigt werden kann, während gleichzeitig die Lenkervorbaukappe in aerodynamisch besonders günstiger Form zur Aufnahme eines Kleincomputers eignet. Gleichzeitig kann der Benutzer die Lenkervorbaukappe mit den Händen ergreifen, während er mit einem Rennrad an einem Wettkämpf teilnimmt, da die Anbringung von Computeraufnahmen an Rennrädern auch im Wettkampfbereich erlaubt ist. Insgesamt wird damit eine flexiblere Einsatzmöglichkeit einer Lenkervorbaukappe 1 ermöglicht.
Bezugszeichenliste :
1 Lenkervorbaukappe
2 Körper
3 erstes Ende
4 zweites Ende
5 Befestigungsabschnitt
6 vorn
7 Oberseite
8 Aufnahmeabschnitt
9 Kleincomputer
10 Aufnahmeöffnung
11 Rand
12 oben
13 Breite
14 Griffbereich
15 Vorbauanschluss
16 Innengewinde
17 Blindbohrung
18 Länge
19 Unterseite
20 Verstärkungseinrichtung
21 Schiffskiel
22 Sensor
Claims
1. Lenkervorbaukappe (1) für einen Lenkervorbau eines Fahrrads mit einem Körper (2) und einem an einem ersten Ende (3) des Körpers vorgesehenen Befestigungsabschnitt (5), welcher dazu geeignet und strukturiert ist, in Zusammenwirkung mit einem Lenkervorbau einen Lenker eines Fahrrads aufzunehmen und zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) langgestreckt zwischen dem ersten Ende (3) des Körpers (2) und einem zweiten Ende (4) des Körpers (2) ausgebildet ist und sich im betriebsbereiten Grundzustand von dem Befestigungsabschnitt (5) eines Fahrrads aus nach vorn (6) erstreckt, wobei der Körper (2) auf der Oberseite (7) des Körpers (2) wenigstens einen Aufnahmeabschnitt (8) zur insbesondere aerodynamischen Aufnahme eines
Kleincomputers (9) aufweist.
2. Lenkervorbaukappe (1) nach Anspruch 1, wobei der Körper (2) wenigstens an seinem zweiten Ende (4) aerodynamisch geformt ist.
3. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Körper (2) an seinem zweiten Ende (4) abgerundet ausgestaltet ist.
4. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeabschnitt auf der Oberseite muldenförmig gestaltet ist.
5. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeabschnitt (8) eine Aufnahmeöffnung (10) zur Aufnahme des Kleincomputers (9) aufweist .
6. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein wulstartiger Rand (11) um den insbesondere muldenförmigen Aufnahmeabschnitt (8) herum vorgesehen ist, wobei sich der wulstartige Rand (11) nach oben (12) erstreckt.
7. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Kleincomputer (9) vorgesehen ist, der mit dem Körper (2) verbunden ist.
8. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei um den Aufnahmeabschnitt (8) herum seitliche Griffbereiche (14) vorgesehen sind, die von den Händen eines Benutzers ergriffen werden können.
9. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Befestigungsabschnitt (5) ein Vorbauanschluss (15) vorgesehen ist.
10. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorbauanschluss (15) wenigstens eine mit einem Innengewinde (16) versehene Blindbohrung (17) aufweist, in welche zur Befestigung der Lenkervorbaukappe Schrauben eingeschraubt werden.
11. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Körper (2) eine Breite
(13) zwischen 4 cm und 7 cm aufweist.
12. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Unterseite (19) eine Verstärkungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die sich rippenartig in Form eines Schiffskiels (21) nach unten hin verjüngt .
13. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Körper (2) im betriebsbereiten Grundzustand von dem Befestigungsabschnitt (5) eines Fahrrads aus nach vorn und nach oben erstreckt.
14. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kleincomputer (9) mit wenigstens einem Sensor (22) in Datenverbindung steht.
15. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Sensor (20) vorgesehen ist, der einer Gruppe von Sensoren entnommen ist, welche GPS-Sensoren, Sensoren für eine Pedal- oder Trittfrequenz, Temperatursensoren, Höhensensoren, Steigungssensoren, Geschwindigkeitssensoren,
Entfernungssensoren, Leistungssensoren und dergleichen mehr umfasst .
16. Lenkervorbaukappe (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Körper (2) als Aerostütze
(23) zur Hand- oder Armablage einsetzbar ist, welche dem Benutzer eine aerodynamische Betriebsposition ermöglicht.
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