DE68909114T2 - Saugflaschen. - Google Patents

Saugflaschen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Säuglingsflasche.
  • Säuglingsflaschen zum Füttern von Neugeborenen sind allgemein bekannt.
  • Grundsätzlich bestehen solche "Babyflaschen" aus einem Flaschenkörper mit verschiedenen Formen und mit einem mit einem Gewinde versehenen Hals, auf den eine Kappe geschraubt wird, wodurch der Sauger an der Halsöffnung fixiert wird. Eine Überkappe oder Haube ist vorgesehen zum Schutz des Saugers gegen äußere Einflüsse. Im allgemeinen haben Säuglingsflaschen, was ihre Grundform betrifft, viele Jahre keine wesentlichen Entwicklungen erfahren. Die herkömmliche Flaschenform wurde beibehalten.
  • Der Hals herkömmlicher Flaschen hat im allgemeinen einen genormten Durchmesser. Der Hals entsteht durch Verengung des Körpers im oberen Abschnitt, sodaß sich die charakteristische Form einer Babyflasche ergibt. Alle Flaschen weisen an ihrem Halsabschnitt ein Gewinde auf und unmittelbar darunter eine Erweiterung zur Bildung des Flaschenkörpers. Diese Form kann die Vermehrung von Keimen und Bakterien fördern und gestaltet die Reinigung der Flasche schwierig. Zum Reinigen solcher Flaschen gibt es speziell geformte Bürsten. Durch den verengten Hals können Geschirrspüler diese Reinigung nicht zufriedenstellend durchführen.
  • Eine andere Art einer Säuglingsflasche ist aus dem US- Patent Nr. 4,238,040 bekannt, bei der ein mit einem Gewinde versehener Zwischenring in einer Ringnut des Behälters angeordnet ist, der mit einem mit einem Gewinde versehenen Saugerhalter zusammenwirkt. Die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung, die gleich sind wie jene in der vorher erwähnten älteren Patentschrift, werden im Oberbegriff des Anspruchs 1 angeführt.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der vorher erwähnten Probleme durch Schaffung eines neuen kommerziellen Produktes in Form einer Säuglingsflasche, bei der der Körper oder die Flasche, die vollständig glatt ist, eine weite Öffnung aufweist, wodurch der innere Bereich zum Zwecke der Reinigung leicht zugänglich ist.
  • Dieses Ziel erreicht man durch eine Säuglingsflasche mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmalen.
  • Der Körper oder die Flasche besteht aus einem herkömmlichen Kunststoffglas und ist weiter als der herkömmliche obere Teil einer Babyflasche. Er verjüngt sich leicht vom oberen offenen Ende zum unteren Ende. Dadurch ist der Körper leicht konisch.
  • Somit hat der Körper nicht die Form einer Flasche, sondern eines Glases oder einer Schale. Die Flasche weist keine inneren oder äußeren Gewinde oder Rillen auf. Sie hat glatte Wände und weist keine plötzliche Durchmesserzunahme auf. Dies gewährleistet einen hygienischeren Behälter, der kein besonderes Reinigungssystem erfordert. Ihre Reinigung ist gleich einfach wie jene eines herkömmlichen Glases. Erfindungsgemäß wird die saugerhaltende Kappe nicht direkt auf einen Körper oder einen mit einem Gewinde versehenen Hals geschraubt. Die Befestigung erfolgt durch eine getrennte Gegenkappe in ähnlicher Weise wie in US-4,238,040, die vom unteren Teil des Körpers in Richtung des oberen Körperrandes geschoben wird und am oberen Rand des Körpers mit einem kurzen Zahn in Eingriff gelangt, der mehr oder weniger vorsteht, jedoch vom Rand, auf dem der Sauger aufliegt, entfernt ist. Dieser Zahn unterstützt die Schraubwirkung der Gegenkappe und erlaubt ein festes Anschrauben der Kappen-Saugereinheit. Die Form des Zahnes verhindert ein Rutschen beim Festschrauben der Kappe, ermöglicht jedoch das Entfernen der Gegenkappe durch leichtes Drücken nach unten.
  • Wenn die Gegenkappe abgenommen wird, können sowohl Kappe als auch Gegenkappe einfach gewaschen und sterilisiert werden, wobei der Körper der Säuglingsflasche in ein herkömmliches, glattrandiges Glas umgewandelt werden kann, welches das Kind im weiteren verwenden kann, um das Trinken aus einem normalen Trinkglas zu lernen.
  • Das Dichten des Saugers am Körper entsteht durch den Druck zwischen der Kappe und der Gegenkappe, wobei letztere auf dem konischen Körper von unten nach oben geschoben wird und an einem kleinen Zahn eingreift, der an der Oberfläche des Körpers mehr oder weniger vorsteht. Dieser Zahn hält die Gegenkappe, um die Schraubwirkung auf der saugerhaltenden Kappe zu unterstützen, wodurch ein gutes Dichten gewährleistet ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Zusatzteiles, der die Säuglingsflasche in eine funktionelle Brustpumpe für die mütterliche Brust umwandelt.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch die Verwendung der Flasche als Zylinder, in dem sich ein speziell geformter Kolben bewegt. Der Kolben wird gegen die mütterliche Brust mit leichtem Druck gehalten, um eine Dichtung zu bilden. Wenn die Flasche von der Brust weggezogen wird, entsteht ein ausreichendes Vakuum zum Abziehen von Milch aus der Brust.
  • Nach der Verwendung dieses Zusatzteiles wird der Kolben aus der Einheit entfernt, die Gegenkappe wird auf den Körper geschoben, die saugerhaltende Kappe wird auf ihren vorgesehenen Platz geschraubt und das Baby erhält die Muttermilch in warmem Zustand und ohne die Gefahr von Verunreinigung, da die Milch in keine andere Saugflasche gegeben wurde.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Säuglingsflasche mit einem Schnabel, der, wenn er den herkömmlichen Sauger vorteilhaft ersetzt, dem Bedürfnis des Kindes entgegenkommt, auf etwas Festes zu beißen und den Durchbruch der Zähne durch das Zahnfleich zu erleichtern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Säuglingsflasche mit einem doppelten Handgriff, der praktisch und funktionell ist und dessen Zweck die Beseitigung von Nachteilen von zylindrischen und glatten Flaschenkörpern ist, die bei herkömmlichen Säuglingsflaschen verwendet werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Säuglingsflasche mit einem wärmeisolierenden System für die in der Flasche enthaltene Nahrung.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich, in denen
  • - die Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Säuglingsflasche ist, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind,
  • - die Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles der Flasche der Fig. 1 ist,
  • - die Fig. 3 ein Detail der Fig. 2 ist,
  • - die Fig. 4 ein Detail der Fig. 1 ist,
  • - die Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teiles der Fig. 1 ist,
  • - die Fig. 6 ein Detail der Fig. 5 ist,
  • - die Fig. 7 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Säuglingsflasche in Form einer Brustpumpe ist,
  • - die Fig. 8 ein Detail der Fig. 7 ist,
  • - die Fig. 9 eine Vorderansicht einer Säuglingsflasche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind,
  • - die Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 9 ist,
  • - die Fig. 11 eine Draufsicht der Fig. 9 ist,
  • - die Fig. 12 eine Vorderansicht der Säuglingsflasche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist,
  • - die Fig. 13 ein Detail der Fig. 12 ist,
  • - die Fig. 14 eine Draufsicht des Details der Fig. 13 ist,
  • - die Fig. 15 eine Vorderansicht einer Säuglingsflasche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist, und
  • - die Fig. 16 eine Vorderansicht eines Teiles des Ausführungsbeispieles der Fig. 15 ist.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile in den Figuren. Die Fig. 1 ist ein teilweiser Schnitt einer Säuglingsflasche und zeigt die zusammengesetzten Bestandteile, die Fig. 2 und 3 zeigen eine saugerhaltende Kappe 1 mit einem inneren Gewinde 1a und einem nach innen gerichteten Flansch 1b mit einem sich nach unten erstreckenden ringförmigen Zahn 5, der einer kreisförmigen Aufnahmerille 6 entspricht, die entsprechend einer oberen Fläche eines Flansches 2a eines aus Latex hergestellten Saugers 2 gebildet ist. Der Flansch 1b definiert eine mittlere Öffnung, die den Mittelteil des Saugers 2 aufnimmt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Gegenkappe 4 mit einer inneren Ringnut 4a, die eine Rippe 3a der äußeren Wand eines Glases 3 aufnimmt, welches aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist. Die Gegenkappe 4 hat ein äußeres Gewinde 4b, welches dem inneren Gewinde 1a der saugerhaltenden Kappe 1 entspricht. Die Fig. 4 zeigt im Detail die Kappe 1, den Sauger 2, das Glas 3 und die Gegenkappe 4 im zusammengesetzten Zustand.
  • Die oben beschriebene Anordnung gewährleistet, daß der Sauger 2 auf der Kappe 1 fixiert ist, sodaß der Sauger 2 bewegt oder auf den Körper der Säuglingsflasche in Form des Glases 3 geschraubt werden kann, ohne diesen mit der Hand zu berühren, wodurch Sterilität gewährleistet ist. Das Dichten des Saugers 2 gegen das Glas 3, welches eine konische Form mit einer Öffnung 3b aufweist, die größer ist als der untere Teil 3c, entsteht durch das Festschrauben der Gegenkappe 1 und das entsprechende Eindrücken des Zahnes 5.
  • Der Sauger 2 hat einen solchen Durchmesser, daß er dem Warzenhof der mütterlichen Brust gleichkommt.
  • Es ist klar, daß beim Zusammensetzen der erfindungsgemäßen Säuglingsflasche die Gegenkappe 4 über den unteren Teil 3c des Glases 3 geschoben und nach oben bewegt wird, bis sie die randnahe Rippe 3a des Glases 3 satt untergreift, der Sauger 2 auf den Rand des Glases 3 gegeben und die Kappe 1 auf die Gegenkappe 4 geschraubt werden kann, um den Flansch 2a des Saugers 2 gegen den Rand des Glases zu drücken.
  • Die Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Säuglingsflasche, bei dem eine Umformung in eine Brustpumpe leicht möglich ist. Unter Verwendung des Körpers 3 der Säuglingsflasche als Zylinder benützt dieses Ausführungsbeispiel einen Hohlkolben 10 mit einem im Glas 3 gleitenden Dichtring 12. Der Kolben 10 ist in einem rohrförmigen Schaft 13 integriert, der koaxial zum Kolben 10 angeordnet ist und ein Schalenelement 14 aufweist, welches mit dem rohrförmigen Schaft und dem Hohlkolben 10 in Verbindung steht und an der Brust angreift, wodurch die Säuglingsflasche in eine Brustpumpe umgewandelt wird. Wird diese Brustpumpe so auf die mütterliche Brust gegeben, daß sie die Warze bedeckt, so kann Milch aus der Brust abgezogen werden, indem man den Rand des Schalenelementes 14 mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand hält und mit der anderen Hand den Flaschenkörper 3 nach außen zieht. Nach der Verwendung des Zusatzteiles wird der Kolben 10 aus dem Glas 3 entfernt, die Gegenkappe 4 wird auf den Körper geschoben, die saugerhaltende Kappe 1 wird auf ihren vorgesehenen Platz geschraubt und das Baby erhält die Muttermilch in noch warmem Zustand und ohne die Gefahr von Verunreinigung, da die Milch in keine andere Flasche gegeben wurde.
  • Das in den Fig. 9 bis 11 gezeigte Ausführungsbeispiel betrifft einen harten Sauger 15, der den Sauger 2 aus Latex ersetzen kann, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, daß das Kind auf etwas Hartes beim Trinken aus der Flasche beißen soll. Der harte Sauger 15 hat einen Schnabel 16, der in bezug auf die Achse X-X des Glases 3 exzentrisch angeordnet ist und aus sterilisierbarem und unzerbrechlichem, ungiftigem thermoplastischem Material hergestellt ist. Wie aus der Fig. 11 klar ersichtlich, weist der Schnabel 16 mehrere durchbrechbare Öffnungen 16a auf, um der Mutter die Möglichkeit zu geben, allmählich und dem zunehmenden Alter des Kindes entsprechend die Anzahl der Öffnungen zu erhöhen (und somit den Nahrungsfluß zu verstärken). Weiters erleichtert der harte Sauger 15 das Durchbrechen des kindlichen Zahnfleiches während des Wachsens der Zähne.
  • Das weitere, in den Fig. 12 bis 14 gezeigte Ausführungsbeispiel betrifft einen Teil mit doppelten Handgriff, der einen Teil der Gegenkappe 4 bildet und es dem Kind ermöglicht, die Flasche natürlich zu halten und somit das Gefühl des Behagens und der Sicherheit zu vermitteln. Die Gegenkappe 4 weist zwei "C"-förmige Handgriffe 18 auf.
  • Gemäß dem letzten, in den Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Säuglingsflasche in einem wärmeisolierenden Behälter 20 angeordnet, der durch die saugerhaltende Kappe 1 verschlossen und mit Hilfe einer Überkappe oder Haube 21 bedeckt ist.
  • Der wärmeisolierende Behälter 20 weist einen Rand auf, dessen Form ähnlich jener der Gegenkappe 4 (Fig. 5) ist und aus kochbarem thermoplastischem Material hergestellt ist. Die Haube 21 ist auf einem ringförmigen Abschnitt 1d der Kappe 1 einrastbar, um die innere Schale hermetisch abzudichten. Der wärmeisolierende Behälter 20 besteht aus zwei Schalen 20a, zwischen denen ausreichend wärmeisolierendes Material 20b eingeschlossen ist.
  • Der wärmeisolierende Zusatzteil weist ein äußeres Gewinde 4b auf, auf welches die saugerhaltende Kappe 1 der Säuglingsflasche geschraubt werden kann. Der Vorsprung 1d, an welchem die Haube 21 befestigt ist, dichtet die Öffnung im Sauger 2 ab, wodurch die bei herkömmlichen Säuglingsflaschen auftretende, unangenehme Undichtheit vermieden wird. Die große Luftkammer, die durch die Haube 21 um den Sauger 2 gebildet wird, gewährleistet gute Wärmeisolierung am oberen Ende der Säuglingsflasche.
  • Im vorher erwähnten Ausführungsbeispiel wird die Rippe auf der äußeren Wand des Glases 3 durch eine ringförmige Schulter 23 ersetzt, die einer ringförmigen Schulter 24 der Gegenkappe 4 entspricht, die einen Teil des wärmeisolierenden Behälters 20 bildet. Das Zusammenwirken zwischen den ringförmigen Schultern 23 und 24 verhindert das Rutschen des wärmeisolierenden Behälters 20 über das Glas 3 im zusammengesetzten Zustand.
  • Der wärmeisolierende Zusatzteil ermöglicht ein Warmhalten der Nahrung auf der gewünschten Temperatur über mehrere Stunden. Da dieser ein in die Säuglingsflasche integrierter Teil ist, wird die tägliche Arbeit bei der Vorbereitung der Flaschen vereinfacht: Es können mehrere für späteres Füttern, für Ausflüge vorbereitet werden und die Mutter hat Gewißheit, daß andere Babysitter die von ihr gewählte Nahrung verabreichen werden.
  • Wenn auch nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, so ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt und es können Veränderungen in bezug auf Anordnung, Stellung oder/und Lage der Teile vorgenommen werden, ohne vom Prinzip der vorliegenden Erfindung innerhalb des Rahmens der beiliegenden Zeichnungen abzuweichen.

Claims (10)

1. Saugvorrichtung umfassend:
einen glasförmigen Behälter (3) mit einem durch einen Rand begrenzten, offenen Ende (3b), einem ersten zylindrischen Kragen (4) mit einem Gewindeabschnitt (4b), der so beschaffen ist, daß er nahe dem offenen Ende (3b) des Behälters (3) liegt,
einem Sauger (2) mit einem äußeren, am genannten Rand anliegenden Flansch (2a),
einem zweiten Kragen (1) mit einem Gewindeabschnitt (1a), der mit dem Gewindeabschnitt (4b) des ersten Kragens (4) in Eingriff bringbar ist und einen nach innen gerichteten Flansch (1b) aufweist, der am äußeren Flansch (2a) des Saugers (2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zylindrische Kragen (4) um den Behälter beweglich montiert ist und daß der Behälter (3) so geformt ist, daß der erste Kragen (4) über den unteren Teil (3c) des Behälters geschoben und nach oben bewegt werden kann bis er den Behälter (3) satt untergreift.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter konisch ist und einen kleineren, geschlossenen Boden aufweist.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zylindrische Kragen (4) eine innere Ringnut (4a) aufweist, in welche eine ringförmige, randnahe Rippe (3a) an der äußeren Wand des Behälters (3) einschnappbar ist.
4. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (2) eine Rille (6) aufweist, die in seiner oberen Fläche ausgebildet ist und so beschaffen ist, daß sie einen ringförmigen Zahn (5) aufnimmt, der sich vom nach innen gerichteten Flansch (1b) des zweiten Kragens (1) nach unten erstreckt.
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (2) einen Durchmesser hat, der im wesentlichen dem Durchmesser des Randes des Behälters (3) entspricht, wobei dieser Durchmesser so dimensioniert ist, daß er jenem des Warzenhofes der mütterlichen Brust gleichkommt.
6. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpmittel im Behälter (3) hin- und herbewegbar montiert sind, wobei diese Pumpmittel umfassen:
einen im Behälter (3) gleitenden Hohlkolben (10), Dichtmittel (12), die am Kolben (10) montiert sind, um im Inneren des Behälters (3) eine Dichtung zu schaffen,
einen rohrförmigen Schaft (13), der zum Hohlkolben (10) koaxial angeordnet ist und mit dem durch den Hohlkolben (10) definierten Zylinder, der Seitenwand und dem Boden des Behälters (3) in Verbindung steht,
ein Schalenelement (14), welches mit dem rohrförmigen Schaft (13) in Verbindung steht und so beschaffen ist, daß es an der Brust angreifen kann, um die Vorrichtung in eine Brustpumpe umzuwandeln.
7. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (15) fest und glasförmig ist und einen Schnabel (16) aufweist, der von der Unterseite exzentrisch vorsteht.
8. Saugvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel (16) mehrere durchbrechbare Öffnungen (16a) aufweist, um den Nahrungsfluß entsprechend dem Wachstum des Kindes zu verstärken.
9. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Krägen (1, 4) einen doppelten Handgriff (18) hat, um dem Kind das Halten des Behälters (3) ohne Hilfe zu ermöglichen.
10. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zylindrische Kragen (4) einen Rand eines einstückigen, wärmeisolierenden Behälters (20) bildet, dessen innere Form der äußeren Form des Behälters (3) entspricht.
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