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Nährbehälter
Die Erfindung betrifft einen Nährbehälter, insbesondere einen für den einmaligen Gebrauch bestimm- ten Nährbehälter für Kinder. Die Reinigung und Sterilisierung von Flaschen und Saugern sowie die Zube- reitung von milchhaltigen Nährflüssigkeiten nimmt die Mütter von Kleinkindern zeitlich stark in Anspruch und erfordert in den Säuglingsabteilungen von Krankenhäusern einen beträchtlichen Aufwand an Personal,
Ausrüstung und Zeit. Es sind deshalb schon verschiedene gebrauchsfertig gefüllte Nährflüssigkeitsbehälter für nur einmalige Verwendung vorgeschlagen worden, von denen einige auch beschränkte praktische Verwendung gefunden haben.
Aber auch diese bekannten Nährbehälter stellen nicht vollkommen zufrieden, weil sie teils relativ kompliziert aufgebaut sind und weil vor allem beim Leersaügen an Stelle des ver- brauchten Inhaltes Luft in den Behälter eintritt.
Die Erfindung bezweckt deshalb Nährbehälter so auszubilden, dass er infolge einer Zusammendrückbarkeit leergesaugt werden kann, ohne dass dabei Luft eingelassen werden muss. Dadurch wird weitgehend verhindert, dass das Kind während der Nahrungsaufnahme Luft schluckt, was bekanntlich häufig zu Koliken führt.
Der beabsichtigte Zweck wird gemäss der Erfindung in vorteilhafter Weise mit einem Nährbehälter erreicht, der im wesentlichen gekennzeichnet ist durch einen Oberteil aus selbsttragendem, geformtem Material mit einer Saugereinsatzöffnung und einen in diese eingesetzten Sauger sowie einen mit dem Oberteil direkt verbundenen Unterteil aus selbsttragendem, geformtem Material, der biegsamer als der Oberteil ist und in den Oberteil hinein gestülpt werden kann.
Die durch den erfindungsgemässen Nährbehälter gebotenen Vorteile bestehen vor allem in seinem einfachen Aufbau aus wenigen Bestandteilen, die aus billigem Material in einfacher Weise hergestellt werden können. Der Behälter kann erst vor seiner Verwendung gefüllt werden oder mit einer fertigen Füllung gelagert werden. Er kann ebenso vorteilhaft auch nur mit pulverförmigen Nährbestandteilen vorrätig gehalten und erst vor der Mahlzeit durch Zusatz von Flüssigkeit, wie Frischmilch oder Wasser, verwendungsfertig gemacht werden.
Durch besondere Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Nährbehälters können noch weitere Vorteile erzielt werden. So kann unter anderem der Behälter besonders raumsparend und steril verpackt werden, er kann mit nur einer Hand bei beliebiger Lage des Kindes zuverlässig gehalten und dem Kind bei seinen Bewegungen nachgeführt werden. Der eingesetzte Sauger ist dicht mit dem Behälter verbunden und kann nicht aus dessen Einsatzöffnung herausgezogen werden. Am Behälter ausgebildete Ringrippen können zum Messen einer allfälligen Restmenge des Inhaltes dienen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen hervor. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Nährbehälter gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Behälters nach Abnahme der Kappe. Fig. 3 stellt in grösserem Massstab einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 dar. Fig. 4 ist ein der Fig. 3 ähnlicher Schnitt, wobei die Kappe abgenommen und der Sauger ausgestreckt ist. Fig. 5 zeigt im Schnitt durch die Saugeraufnahmeöffnung einen Teil des Behälteroberteils ohne den Sauger. Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, welche die allmähliche Zusammendrückung oder Zusammenfaltung des Unterteils des Behälters in dessen Oberteil erläutert, und Fig. 7 lässt in Schrägansicht eine bevorzugte Halteweise des Behälters erkennen.
Gemäss den Zeichnungen hat der Nährbehälter 10 einen Oberteil 11 und einen Unterteil 12. Diese beiden Teile bestehen vorzugsweise aus einem formbaren, warmschweissbaren Folienmaterial, z. B. aus Polyäthylen, und sind an ihren inneren Stossrändern 13 miteinander dicht verbunden. Die dicht verbunde-
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neu Stossränder 13 können mit einem heissen Messer auf geeignete Grösse zugeschnitten werden, wobei gleichzeitig das Material an der Schnittstelle schmilzt oder vulkanisiert wird und so einen Wulst 13a am
Umfang der Verbindungszone bildet. In eine Öffnung 14 im Oberteil 11 ist ein Sauger 15 eingesetzt, der während der Aufbewahrung und des Versandes gemäss Fig. 3 in sich selbst gefaltet bzw. eingestülpt sein kann. Über dem Sauger 15 ist eine Kappe 18 befestigt, um den Sauger zu schützen und steril zu halten.
Die Kappe 16 ist mit einem Lappen 17 versehen, um das Abnehmen zu erleichtern.
Die Ober- und Unterteile 11 und 12 des Nährbehälters 10 bestehen, wie schon erwähnt, vorzugsweise aus einem dünnen, geformten und biegsamen Folienmaterial. Dafür kommen natürlicher und synthetischer
Gummi, Kunststoff u. dgl. in Betracht. Die Behälterteile können beispielsweise vakuumgeformt, warmge- formt, gegossen oder im Spritzguss geformt sein. Beide Teile haben eine im allgemeinen sphärische Ge- stalt und sind kleiner als eine Halbkugel. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Behälter bilden die beiden Teile 11,12 Kugelkalotten mit einem Zentriwinkel in der Grössenordnung von 800. Dadurch hat der fertige Behälter eine abgerundete Form und kann demnach bequem gehalten werden. In den Behälter- teilen 11 und 12 sind bei der Formungsarbeit konzentrische Hohlrippen lla bzw. 12a ausgebildet worden.
Von der Kappe 16 erstreckt sich nach aussen ein Flansch 18, der an der Oberfläche des Oberteiles 11 an- liegt, so dass er die Fläche, welche die Saugereinsatzöffnung 14 umgibt, sauber hält.
In Fig. 5 ist die Form der Saugereinsatzöffnung vor dem Einsetzen des Saugers dargestellt. Der Behäl- teroberteil 11 ist nahe seinem Oberrand mit einer nach innen gerichteten ringförmigen Hohlrippe 23 ver- sehen, an die ein sich nach oben konisch verjüngender Halsteil 22 anschliesst. Dieser Halsteil ist an seinem
Oberrand durch eine ebene Ringfläche 24 mit einem nach unten gerichteten Stutzen 25 verbunden, der mit einem nach innen gebogenen Flansch 26 endet.
Am Fuss des Saugers 15 ist eine Ringnut 28 ausgebildet, in die bestimmte Teile des Behälterhalses eingreifen. Diese Ringnut ist in ihrer äusseren Randzone nach oben offen und wird durch eine senkrechte
Innenwand 29 durch horizontale Decken- und Bodenwände 30 bzw. 31 und durch eine sich konisch nach oben erweiternde Aussenwand 32 begrenzt. Der Sauger 15 wird vor der dichten Verbindung der beiden Be- hälterteile 11 und 12 in den Oberteil 11 eingesetzt, u. zw. vorzugsweise von dessen Innenseite her. Nach dem Einsetzen des Saugers 15 sitzt der Stutzen 25 des Behälterhalses in der Ringnut 28, wobei der Sauger- fuss oberhalb der Hohlrippe 23 verankert ist (Fig. 3 und 4).
Die Ringfläche 24 an der Behälteröffnung liegt an der Deckenwand 30 der Ringnut 28 an, wobei der obere Abschnitt 25a des Stutzens 25 in der Ringnut schräg von der oberen Innenkante zur unteren Aussenkante und der untere Abschnitt 25b des Stutzens an der 'Bodenwand 31 der Ringnut zu liegen kommt. Der Flansch 26 erstreckt sich längs der Innenwand 29 der Ringnut nach oben. Der Fussteil 34 des Saugers 15 stützt sich an der nach innen gerichteten Hohlrippe 23 ab, die im Zusammenwirken mit den vom Stutzen 25 des Behälterhalses ausgeübten Druckkräften den
Sauger am Behälter festhält. Ein äusserer Umfangsrand 35 des Saugerfusses befindet sich zwischen dem deformierten Stutzen 25 und dem Halsteil 22.
Es kann daher der Sauger 15 nach dem Einsetzen in den Oberteil 11 und nach der Verbindung der beiden Behälterteile 11 und 12 nicht nach innen aus der Behälteröffnung entfernt werden, und es ist auch eine erhebliche Kraft erforderlich, um den Sauger nach aussen aus der Öffnung 15 herauszuziehen. Die Hohlrippe 23 dient einer weiteren Funktion, indem sie eine ähnlich ausgebildete Hohlrippe 36 am unteren Rand der Kappe 18 aufnimmt (Fig. 3).
Für die Verwendung in Spitälern wird der Behälter 10 im zusammengedrückten Zustand aufbewahrt, wobei der Bodenteil 12 in den Oberteil 11 hineingestülpt ist. Der Sauger 15 ist dabei in sich selbst gefaltet bzw. umgestülpt und die Kappe 16 ist auf den Behälterhals aufgesetzt. Vorzugsweise wird der Behäl- ter während der Herstellung mit einem pulverförmigen Nährmittelbestandteil gefüllt ; die gewünschte Nährflüssigkeit kann dann durch späteres Zusetzen von sterilem oder destilliertem Wasser gewonnen werden.
Das Wasser kann direkt aus einem Vorratsbehälter durch einen die Schwerkraft ausnützenden Füllmechanismus unter manueller oder automatischer Dosierung zugesetzt werden. Der nicht dargestellte Füllmechanismus ist vorzugsweise mit einer Hohlnadel od. dgl. versehen, die durch eine Kreuzschnittöffnung 41 am Endteil 37 des Saugers 15 eingeführt wird. Das in den Behälter einströmende Wasser drückt den Bo- enteil 12 aus der eingestülpten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage. In einem Spital kann dieses Verfahren beispielsweise auf Basis einer Massenfertigung ausgeführt werden, so dass die für eine Mahlzeit erforderlichen Nährmittel in kurzer Zeit zubereitet werden können. Nach der Füllung des Behälters wird die Kappe 16 wieder aufgesetzt und über dem Sauger gelassen, bis der Behälter zur Nährung des Kindes gebraucht wird.
Zur Nährungszeit wird die Kappe 16 abgenommen, und der Sauger 15 wird in die in den Fig. 2,4 und 7 gezeigte Stellung gebracht, z. B. durch Druckanwendung auf die Wand des Behälters, wodurch der Sauger nach aussen gedrücktund gestreckt wird. Gleichzeitig wird Luft, die allenfalls im Behälter während
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der Füllung desselben verblieben ist, durch den Sauger hindurch nach aussen getrieben, so dass das Kind keine Luft aus dem Behälter ansaugen kann. Der Sauger kann auch einfach durch Herausziehen gestreckt werden, doch wird dies aus sanitären Gründen nicht empfohlen.
Bei der Nährung des Kindes wird der Behälter vorzugsweise, wie Fig. 7 zeigt, so gehalten, dass der Mittelfinger durch eine Öffnung 38 in einen Lappen 39 greift, welcher sich von der Verbindungszone 13 der beiden Behälterteile nach aussen erstreckt und vorzugsweise mit einem Behälterteil aus einem Stück besteht. Der Umfangsrand 40 der beiden Behäl- terteile wird auf der einen Seite des Lappens 39 vom Daumen und Zeigefinger, auf der andern Seite des
Lappens mit dem Ringfinger und dem kleinen Finger erfasst, wobei der Bodenteil 12 des Behälters an der inneren Handfläche anliegt. Dies ergibt einen sehr stabilen Halt für den Behälter 10 ; der Behälter kann dabei leicht bewegt werden, um Bewegungen des Kindes zu folgen.
Der dünne Umfangsflansch und das geringe Gewicht des Behälters gestatten es auch dem Kleinkind, den Behälter selbst zu halten und sich in einem frühen Alter schor selbst zu nähren, als dies mit einer schweren Glasnährflasche möglich wäre.
Um das Kind zum Saugen anzuregen, kann auf den Bodenteil des Behälters mit der Innent1äche der
Hand ein leichter Druck ausgeübt werden, wodurch über den Sauger etwas Nährflüssigkeit in den Mund des Kindes gedrückt wird. Bei der allmählichen Leerung des Behälters legt sich der Unterteil 12 gemäss Fig. 6 allmählich gegen den Oberteil 11, wodurch der Behälterinhalt in den Sauger gedrückt wird und diesen gefüllt hält. Dieses Zusammendrücken des Behälters beginnt an der äusseren Verbindungszone 13 zwischen den Behälterteilen und schreitet gegen die Mitte fort, so dass der Behälterinhalt nicht zwischen zusammengefalteten Teilen der Behälterwände abgesperrt werden kann.
Es ist demnach nicht notwendig, dass beim Ansaugen der Flüssigkeit Luft in den Behälter eintritt ; der Kreuzschnittsauger wirkt wie ein Rückschlagventil, das nur ein Ausströmen der Flüssigkeit gestattet, eine Lufteinströmung aber verhindert. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit herabgesetzt, dass das Kind während der Ernährung wesentliche Luftmengen schluckt. Da der Behälter und der Sauger jederzeit während der Nährung frei von Luft sind, ist es auch nicht notwendig, den Behälter über dem Kind anzuheben, vielmehr kann sich der Behälter in beliebiger Lage über oder unter dem Kind befinden. Die im Unterteil 12 des Behälters ausgebildeten Rippen 12a erleichtern und lenken das Zusammendrücken des Unterteils und dessen Einstülpen in den Oberteil.
Das fortschreitende Zusammendrücken des Unterteils 12 beim Aussaugen des Behälterinhalts wird durch verschiedene Massnahmen begünstigt. Der Unterteil 12 ist zu diesem Zweck biegsamer als der Oberteil 11 ausgebildet, so dass sich der Oberteil nur wenig oder nicht deformiert bzw. zusammendrückt. Der den eingestülpten Sauger aufnehmende Hals im Oberteil trägt zur Versteifung des Oberteiles bei. Die beiden Behälterteile können aus verschiedenartigen oder verschieden dicken Materialien gebildet sein, wobei stets der Unterteil 12 biegsamer sein soll. Besonders günstig ist es, den Unterteil 12 in seiner eingestülpten Form herzustellen, weil er dann von selbst das Bestreben hat, in diese Form zurückzukehren, wenn der Behälter geleert wird.
Ferner kann hiebei der eingestülpte Unterteil genau nach der Innenseite des Oberteiles ausgeformt werden, so dass diese beiden Teile bei eingestülptem Unterteil genau zusammenpassen, wodurch eine vollständige Entleerung des Behälters gewährleistet wird.
Wenn der Säugling nicht den ganzen Inhalt des Behälters zu sich nimmt, kann die im Behälter verbleibende Menge an den Rippen 11a gemessen werden, die im Oberteil ausgebildet und vorzugsweise in solchen Abständen angeordnet sind, dass sie bestimmte Flüssigkeitsquanten anzeigen. Vor der Messung muss der Unterteil 12 in seinen Anfangszustand gedehnt werden, so dass er nicht einen Teil des Raumes im Oberteil 11 einnimmt. Ein in der Mitte des Unterteils angeordneter Zuglappen 42 erleichtert dies.
Mehrere Nährbehälter 10 können gemeinsam in einem sterilen Lagerbehälter, z. B. in einem dicht verschliessbaren Kanister, verpackt sein, der erst geöffnet wird, wenn die Nährbehälter zum Gebrauch benötigt werden. Wie schon erwähnt, können die Behälter schon mit einem pulverförmigen Nährmittelbestandteil gefüllt sein ; sie können aber auch leer verkauft werden, und der Benutzer kann dann selbst ein gewünschtes Pulvergemisch unter Beifügung der notwendigen Flüssigkeit einfüllen. Die Behälter können auch vom Hersteller mit einem verwendungsfertigen Nährmittel gefüllt werden. Der beschriebene Behälter ist zwar hauptsächlich zur Verwendung in einem Spital od. dgl. bestimmt, wo viele Behälter gleichzeitig gefüllt werden müssen, kann aber auch im Haushalt benutzt werden, wo das Nährmittel für jede Mahlzeit einzeln zubereitet wird.
Da der Nährbehälter für nur eine einmalige Verwendung bestimmt ist und hernach fortgeworfen wird, kann der Sauger 15 weicher als übliche neue Sauger sein, die für eine lange Gebrauchsdauer bestimmt sind. Dies ist besonders wichtig bei der Ernährung von Kleinstkindern, die häufig Schwierigkeiten bei der Handhabung steifer Sauger haben. Der nur einmalige Gebrauch des Behälters beseitigt auch die Einwände vieler Mütter, dass in Spitälern die Sauger infolge des häufigen und übermässigen Kochens beim Sterilisieren oft schwammig und klebrig sind. Beim erfindungsgemässen Nährbehälter ist der Sauger stets neu und er hat die für eine leichte Nahrungsaufnahme günstigste Beschaffenheit.
Die Gesamt-
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form des Behälters entspricht im allgemeinen der Form der Mutterbrust, was weiter zur Anregung des Säuglings zur Nahrungsaufnahme beiträgt.
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oder flüssigbreiige Zusammensetzungen, wie z. B. aus Getreideprodukten od. dgl., benutzt werden. Die
Zusammendrückbarkeit des Behälters gestattet es der Mutter, die Zuführung solcher Zusammensetzungen durch leichtes Quetschen zu unterstützen, um das Nährmittel in den Mund des Säuglings zu drücken.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung lässt im Rahmen der Erfindung noch verschiedene Änderungen zu.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Für den einmaligen Gebrauch bestimmter Nährbehälter für Kinder, mit einem abgeplatteten Oberteil aus selbsttragendem, geformtem Kunststoff, der eine Saugeröffnung aufweist, in die ein Sauger eingesetzt ist, gekennzeichnet durch einen mit dem Oberteil (11) dicht verbundenem Unterteil (12) aus selbsttragendem, geformtem, biegsamem Kunststoff, der in den Oberteil hineinstülpbar ist, wobei der
Unterteil biegsamer als der Oberteil ist und im wesentlichen gleiche Grösse und Gestalt wie der Oberteil hat, so dass er sich im eingestülpten Zustand eng an die Innenseite des Oberteils anpasst, und wobei der
Unterteil jede ihm erteilte Lage beibehält, so dass er sich beim Aussaugen des Behälterinhalts einstülpt, ohne das Ausfliessen des Behälterinhalts zu hemmen oder zu fördern.