DE68907786T2 - Steuerung für eine Lenkung mit elektromotorischer Hilfskraft. - Google Patents

Steuerung für eine Lenkung mit elektromotorischer Hilfskraft.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine motorgetriebene, hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung zur Verwendung z.B. in einem Automobil gemäß dem ersten Teil von Anspruch 1 (EP-A 0 249 902).
  • Eine herkömmliche motorgetriebene, hilfskraftunterstützende Lenksteuervorrichtung, welche ähnlich zu der der EP-A 0 249 902 ist, ist so konstruiert, daß ein Drehmomentsensor ein Lenkmoment detektiert, der Ausgang des Drehmomentsensors einer Steuereinrichtung so zugeführt wird, daß ein Hilfsdrehmoment im Verhältnis zu dem Ausgang des Drehmomentsensors mit Hilfe eines Motors erzeugt wird und das Hilfsdrehmoment einer Lenkwelle aufgegeben wird, um dadurch eine Kraft zum Betätigen des Lenkrads zu unterstützen.
  • Figur 2 ist ein Diagramm einer Steuerschaltung für eine solche herkömmliche motorgetriebene, hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung, worin die Bezugsziffer 1 einen Drehmomentsensor bezeichnet, die Ziffer 16 eine Motorsteuerschaltung, die Ziffern 15A, 15B Eingangsanschlüsse und die Ziffer 2 eine Schnittstellenschaltung für ein Lenkmoment- Detektionssignal, durch welche das Lenkmoment-Detektionssignal einem Microcomputer 3 (im folgenden als CPU bezeichnet) zugeführt wird. Die Ziffer 4 bezeichnet eine Schnittstellenschaltung zum Zuführen eines Signals zum Drehen eines Motors nach rechts, durch welche ein Signal zum Antreiben des Motors nach rechts von der CPU 3 einer Motortreiberschaltung 10 eingegeben wird. Die Ziffer 5 bezeichnet eine Schnittstellenschaltung zum Zuführen eines Signals zum Drehen des Motors nach links, durch welche ein Signal zum Antreiben des Motors nach links von der CPU 3 der Motortreiberschaltung 10 eingegeben wird. Die Bezugsziffern 13A bzw. 13B bezeichnen jeweils Ausgangsanschlüsse, über welche Anschlüsse des Motors 14 verbunden sind. Die Ziffer 6 bezeichnet eine D/A-Umwandlungsschaltung. Ein Verstärker der Regelabweichung 7 zum Steuern des Motors 14 besitzt einen Eingangsanschluß, welcher das Drehmoment-Detektionssignal von der CPU 3 empfängt welches als Analogsignal eingegeben wird, nachdem es einer D/A-Umwandlung unterworfen wurde, und einen weiteren Eingangsanschluß, welcher einen Ausgang von einer Detektionsschaltung 11 zum Detektieren eines Motorstroms empfängt. Die Ziffer 9 bezeichnet einen Pulsbreitenmodulations-Signaloszillator, welcher ein Signal für die Steuerung der Pulsbreitenmodulation (PWM) erzeugt, und der Ausgang des Oszillators 9 wird einem PWM- Modulator 8 zusammen mit dem Ausgang von dem Verstärker der Regelabweichung 7 eingegeben. Der PWM-Modulator 8 liefert ein PWM-Signal an die Motortreiberschaltung 10. Die Ziffer 12 bezeichnet einen Widerstand zum Detektieren eines Motorstroms.
  • Figur 3 ist ein Diagramm, welches die Ausgangscharakteristik des Drehmomentsensors 1 zeigt, worin die Abszisse ein Lenkmoment nach rechts oder nach links bezeichnet und die Ordinate den Drehmomentausgang bezeichnet. Das Symbol T&sub0; gibt den neutralen Punkt des Lenkmoments (Nullpunkt des Drehmoments) an. Der Bereich rechts von T&sub0; stellt ein Lenkmoment für ein Lenkrad dar, das nach rechts gedreht wird, und der linke Bereich stellt ein Lenkmoment für ein Lenkrad dar, welches nach links gedreht wird. Das Symbol T&sub2; stellt ein Lenkmoment dar, bei welchem eine nach rechts gerichtete Steuerung begonnen wird und das Symbol T&sub1; stellt ein Lenkmoment dar, bei welchem eine nach links gerichtete Steuerung begonnen wird. Die Symbole V&sub0; - V&sub2; bezeichnen jeweils Detektionsausgänge, welche T&sub0; - T&sub2; entsprechen. Die Ausgangscharakteristik ist im Regelbereich im wesentlichen linear. Als Folge davon bildet der Bereich zwischen T&sub1; und T&sub2; einen nichtempfindlichen Steuerbereich.
  • Figur 4 ist ein Diagramm, welches die Ausgangscharakteristik des Motors 14 zeigt, wobei die Symbole V&sub0;-V&sub2; dieselben wie oben definiert sind, V&sub3; einen saturierten Drehmomentdetektions-Ausgang in der Richtung nach rechts bezeichnet und das Symbol V&sub4; einen saturierten Drehmomentdetektions-Ausgang in der Richtung nach links bezeichnet. Der Ausgang des Motors ändert sich in einer im wesentlichen linearen Weise zwischen V&sub2; und V&sub3; und ändert sich in einer im wesentlichen linearen Weise V&sub1; und V&sub4;, so daß er dazwischen symmetrisch ist. Der Ausgang des Motors wird zwischen V&sub1; und V&sub2; null und der Ausgang des Motors zeigt einen konstanten Wert Pmax in dem Bereich oberhalb von V&sub3; oder unterhalb von V&sub4;.
  • Die Wirkungsweise der herkömmlichen Vorrichtung, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, wird beschrieben. Wenn ein Bediener das Lenkrad betätigt, wird ein Drehmoment-Detektionssignal in einem Verhältnis zu dem Lenkmoment des Lenkrads von dem Drehmomentsensor 1 abgegeben und das Signal wird der CPU 3 über die Schnittstellenschaltung 2 eingegeben. Die CPU 3 gibt ein Drehmoment-Detektionssignal als digitales Signal ab. Das Drehmoment-Detektionssignal wird in ein Analogsignal mit Hilfe der D/A-Umwandlungsschaltung 6 umgewandelt. Das Niveau des Drehmoment-Detektionssignals wird in der CPU 3 bestimmt. Als Folge davon wird ein Antriebssignal zum Antreiben des Motors nach rechts der Schnittstellenschaltung 4 zugeführt oder ein Antriebssignal zum Antreiben des Motors nach links wird der Schnittstellenschaltung 5 zugeführt. Die Motortreiberschaltung 10 empfängt ein Antriebssignal von der Schnittstellenschaltung 4 oder 5, um das Lenkrad nach rechts oder links anzutreiben. Auf diese Weise wird eine Anweisung der Drehrichtung des Motors 14 gegeben.
  • Der Ausgang der D/A-Umwandlungsschaltung 6 wird dem Verstärker der Regelabweichung 7 zugeführt und der Ausgang des Verstärkers der Regelabweichung 7 wird dem PWM-Modulator 8 zugeführt. Der Ausgang des PWM-Modulations-Oszillators 9 wird dem PWM-Modulator 8 eingegeben. Als Folge davon wird ein Steuersignal mit einer Pulsbreite in einem Verhältnis zu dem Drehmoment-Detektionssignal von dem PWM-Modulator 8 der Motortreiberschaltung 10 so zugeführt, daß das Drehmoment des Motors 14 auf der Grundlage des Ausgangs der Motortreiberschaltung 10 gesteuert wird. Der in dem Motor 14 fließende Strom wird durch die Motorstrom-Detektionsschaltung 11 detektiert, wodurch der Motorstrom in Abhängigkeit von dem detektierten Stromniveau begrenzt oder unterbrochen wird.
  • Wenn jedoch ein Blockierphänomen oder dergleichen in dem Motor 14 bei der herkömmlichen Vorrichtung stattfindet, tritt das Lenkrad in einen Zustand des Blockierens ein oder seine Rotation erfordert eine extrem hohe Betätigungskraft, die von dem Fahrer aufgebracht werden muß, wodurch es sehr schwierig ist, das Lenkrad zu betätigen, was eine gefährliche Situation herbeiführt.
  • Es ist ein Problem der vorliegenden Erfindung, eine motorgetriebene, hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung zu schaffen, welche ein Lenkrad daran hindert, in einen Zustand des Blockierens oder der schweren Handhabung aufgrund eines Blockierzustands des Motors einzutreten, um auf diese Weise permanent sicheres Lenken zu gewährleisten.
  • Dieses Problem wird durch den Gegenstand des Anspruchs gelöst.
  • In den Zeichnungen sind:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Steuerschaltung für eine motorgetriebene, hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 2 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Steuerschaltung für eine hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung,
  • Figur 3 ein Diagramm, welches die Ausgangscharakteristik eines Drehmomentsensors zeigt, und
  • Figur 4 ein Diagramm der Ausgangscharakteristik eines Motors.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der motorgetriebenen, hilfskraftunterstützten Lenksteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Diagramm, welches eine Steuerschaltung für die hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, worin die Ziffer 20 eine Differenzierschaltung bezeichnet, die Bezugsziffer 21 einen Kupplungstreiber zum Betreiben einer Kupplung bezeichnet, die Ziffer 23 eine Detektionsschaltung für den stabilen Zustand des Drehmoments (Detektionsschaltung für den neutralen Punkt des Drehmoments) zum Detektieren des neutralen Punkts des Drehmoments bezeichnet, die Ziffer 24 eine sich selbst erhaltende Schaltung (self sustaining circuit) bezeichnet, die Ziffer 25 eine Ausfallrelais-Unterbrecherschaltung bezeichnet, die Ziffer 26 ein Ausfallrelais bezeichnet, welches stationäre Kontakte 41a, 41b, einen beweglichen Kontakt 42 und eine Erregerspule 43 umfaßt, die Ziffer 27 einen ersten Pegeldetektor bezeichnet, die Ziffern 28 und 32 UND-Gatter bezeichnen, die Ziffer 29 einen zweiten Pegeldetektor bezeichnet, die Ziffer 30 eine Kupplungsstrom-Steuerschaltung bezeichnet, die Ziffer 31 eine Kupplungsspule bezeichnet und die Ziffer 36 eine Stromquelle bezeichnet. Die Motortreiberschaltung 10 besteht aus einer Brückenschaltung, welche vier Leistungs-MOSFETs 37-40 umfaßt. Die Ziffern 44, 45 bezeichnen Ausgangsanschlüsse und die Ziffer 46 bezeichnet einen Schloßkontakt.
  • Die Arbeitsweise der Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
  • Beim Betätigen des Schloßkontakts 46 wird das Ausfallrelais 26 aktiviert und der bewegliche Kontakt 41 kommt in Kontakt mit den stationären Kontakten 41a, 41b, wodurch ein Strom der Motortreiberschaltung 10 und dem Kupplungstreiber 21 zugeführt wird, so daß der Motor 14 mit der Lenkwelle über die Kupplung verbunden ist. Ein Lenkmoment, welches in dem Lenkrad erzeugt wird, wird durch den Drehmomentsensor 1 detektiert und der Ausgang des Drehmomentsensors wird der CPU 3 und über die Differenzierschaltung 20 der Detektionsschaltung 23 für den stabilen Zustand des Drehmoments eingegeben. Die CPU 3 verarbeitet das Drehmoment-Detektionssignal, um die Richtung und die Größe des Drehmoments zu detektieren, welches in dem Lenkrad erzeugt wurde, und gibt ein Signal an die Motortreiberschaltung 10 ab. Die Motortreiberschaltung 10 steuert die Größe und Richtung eines Stroms, der in dem Motor 14 fließt über die Ausgangsanschlüsse 44, 45, so daß der Motor 14 angetrieben wird. Die antreibende Kraft des Motors 14 wird der Lenkwelle zugeführt, um dadurch eine Betriebskraft für das Lenkrad zu unterstützen.
  • Die Motorstrom-Detektionsschaltung 11 detektiert den Strom, welcher in dem Motor fließt über den Widerstand 12. Die Detektionsschaltung 23 für den stabilen Zustand des Drehmoments detektiert den Neutralpunkt des Drehmoments, TD, d.h. den neutralen Zustand des Lenkrads. Der Ausgang der Detektionsschaltung 23 für den stabilen Zustand des Drehmoments wird dem UND-Gatter 28 zusammen mit dem Ausgang des zweiten Pegeldetektors 29 eingegeben. Der Ausgang des UND-Gatters 28 wird dem Ausfallrelais 26 über die sich selbst erhaltende Schaltung 24 und die Ausfallrelais-Unterbrecherschaltung 25 zugeführt. Der Ausgang der Detektionsschaltung 23 für den stabilen Zustand des Drehmoments wird dem UND- Gatter 32 zusammen mit dem Ausgang der ersten Pegelbestimmungsvorrichtung 27 eingegeben. Der Ausgang des UND-Gatters 32 wird der Kupplungsstrom-Steuerschaltung 30 zugeführt.
  • Wenn die Detektionsschaltung 23 für den stabilen Zustand des Drehmoments feststellt, daß das Drehmoment auf das Lenkrad außerhalb des Bereichs des neutralen Punktes ist, und wenn ein in dem Motor 14 fließender Strom jenseits des ersten Niveaus ist, wird ein Steuersignal der Kupplungsstrom-Steuerschaltung 30 zugeführt, um den Kupplungsstrom zu verringern, wodurch ein Schleifen in der Kupplung auftritt. Dementsprechend wird dann, wenn der Motor 14 in einen blockierten oder nahezu blockierten Zustand fällt, während der Motorstrom anwächst, der Kupplungsstrom verringert, um die antreibende Verbindung zwischen dem Motor und der Lenkwelle zu verringern, um auf diese Weise das Lenkrad in einen Zustand manueller Betätigung zu bringen. Wenn andererseits der Motor 14 in einen blockierten Zustand fällt und der Motorstrom weiter erhöht wird, wird das UND- Gatter 28 angeschaltet, um das Ausfallrelais 26 zu öffnen, wodurch der Strom, welcher der Motortreiberschaltung 10 und dem Kupplungstreiber 21 zugeführt wird, unterbrochen wird. Dementsprechend wird das Lenkrad in einen Zustand vollständiger manueller Betätigung gebracht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben wurde, dann, wenn der Motor in einen blockierten oder nahezu blockierten Zustand fällt, das Lenkrad mehr oder weniger von der Kupplung oder dem Motor isoliert, so daß das Lenkrad in einen Zustand manueller Betätigung oder nahezu manueller Betätigung versetzt wird. Dementsprechend gibt es keine Möglichkeit, daß der Betreiber das Gefühl hat, daß das Betätigen des Lenkrads unnormal schwer ist, wodurch ein Automobil sicher gefahren werden kann.

Claims (1)

  1. Motorgetriebene, hilfskraftunterstützte Lenksteuervorrichtung mit einem Lenkmomentfühler (1) zum Messen eines Lenkmomentes einer Lenkwelle, einem über eine steuerbare Kupplung mit der Lenkwelle kuppelbaren Motor (14) zum Ausüben eines Lenkmomentes auf die Lenkwelle zur Unterstützung eines auf das Lenkrad ausgeübten Betätigungsmomentes, einer Steuervorrichtung (3, 10) zum Steuern des Motors abhängig vom Ausgang des Lenkmomentfühlers (1), einer Kupplungs-Antriebschaltung (21), einer Kupplungsstrom-Steuerschaltung (30) und einer Ausfallrelais-Unterbrecherschaltung (25), dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Kupplungs-Ahtriebschaltung (21) so angeordnet ist, daß sie den in der Kupplung fließenden Strom reduziert, um dadurch das von der Kupplung zu übertragende Moment zu vermindern:
    - ein Drehmoment-Meßkreis (23) den stabilen Zustand des auf das Lenkrad ausgeübten Drehmomentes erfaßt;
    - ein erster Pegel-Detektor (27) erfaßt, daß der Motorstrom einen ersten Pegel überschreitet und
    - ein zweiter Pegel-Detektor (29) erfaßt, daß der Motorstrom einen zweiten Pegel überschreitet, der höher liegt als der erste Pegel,
    - die Kupplungsstrom-Steuerschaltung (30) über ein UND- Gatter (32) mit dem Drehmomemt-Meßkreis und dem ersten Pegel-Detektor verbunden ist und
    - die Ausfallrelais-Unterbrecherschaltung (25) mit dem Drehmoment-Meßkreis (23) und dem zweiten Pegel-Detektor über ein zweites UND-Gatter verbunden ist,
    - wobei die Kupplungsstrom-Steuerschaltung (30) den in der Kupplung fliegenden Strom reduziert, wenn der Motorstrom den ersten Pegel überschreitet, wobei das auf das Lenkrad aufgebrachte Drehmoment nicht in einem stabilen Zustand ist,
    so daß die Fehlerrelais-Unterbrecherschaltung (25) den Strom zur Kupplung und zum Motor (14) unterbricht, wenn der Motorstrom den zweiten Pegel überschreitet, wenn das auf das Lenkrad aufgebrachte Moment nicht in stabilem Zustand ist.
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