DE68907698T2 - Vorrichtung zur Rückführung von festen Entwicklungsteilchen, die von einem Transportgasstrom getrennt worden sind, in einen offenen Behälter. - Google Patents

Vorrichtung zur Rückführung von festen Entwicklungsteilchen, die von einem Transportgasstrom getrennt worden sind, in einen offenen Behälter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückführung von festen Entwicklerteilchen, die von einem Transportgasstrom getrennt worden sind, in einen offenen Behälter. Eine solche Vorrichtung kommt insbesondere, wenn auch nicht nur bei anschlagfreien Druckmaschinen zur Anwendung, in denen die Entwicklerteilchen, die im Übermaß auf dem Aufzeichnungsträger abgesetzt worden sind, mit dem diese Maschinen ausgestattet sind, dann mittels einer Absaugeinrichtung von der Oberfläche dieses Trägers abgezogen und in den Behälter, aus dem sie entnommen worden sind, zur Wiederverwertung zurückgeschickt werden.
  • Die bei Informationsverarbeitungsanlagen verwendeten, anschlagfreien Druckmaschinen sind jetzt wohlbekannt. Diese Maschinen weisen einen Aufzeichnungsträger auf, der meistens durch eine drehbare Trommel oder ein Endlosband gebildet ist und auf dessen Oberfläche auf elektrostatischem oder magnetischem Wege sensibilisierte Zonen ausgebildet werden können, die auch latente Bilder genannt werden und den zu druckenden Zeichen oder Bildern entsprechen. Die latenten Bilder werden dann mittels eines pulverförmigen Entwicklers entwickelt, d.h. sichtbar gemacht, der nach dem Absetzen auf dem Aufzeichnungsträger nur durch dessen sensibilisierte Zonen angezogen wird und so auf der Oberfläche des Trägers ein Pulverbild schafft. Danach wird der Aufzeichnungsträger mit einem Papierblatt in Xontakt gebracht, um die Übertragung der dieses Pulverbild bildenden Entwicklerteilchen auf das Blatt zu ermöglichen, damit sie dort endgültig fixiert werden.
  • Die Entwicklerteilchen werden mittels Auftragseinrichtungen eines bekannten Typs auf den Aufzeichnungsträger der Druckmaschinen aufgebracht, wie er beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift Nr. 4 246 588 beschrieben ist (entspricht dem französischen Patent Nr. 2 408 462). Diese Auftragseinrichtungen weisen allgemein ein Transportorgan auf, das beim Vorbeilaufen an einer in dem oberen Teil des die Teilchen enthaltenden Behälters in dem Behälter befindliche Teilchen entnimmt, um sie in die Nähe der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers zu bringen. Allerdings läßt es sich trotz sorgfältigster Konstruktionsarbeit nur schwer vermeiden, daß sich die Entwicklerteilchen nicht nur im Übermaß auf den sensibilisierten Zonen des Aufzeichnungsträgers absetzen, sondern auch außerhalb dieser Zonen, wenngleich in sehr geringer Menge. Deshalb sind diese Druckmaschinen auch mit einer Retuschiereinrichtung versehen, die zwischen der Einrichtung zum Auftragen von Teilchen und der Station angeordnet ist, wo die Teilchen auf ein Papierblatt übertragen werden, und es ermöglicht, die Entwicklerteilchen zu entfernen, die sich überschüssig auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers befinden. Obwohl Retuschiereinrichtungen realisiert worden sind, die in der Lage sind, die Retusche durch magnetische Anziehung oder Aufblasen von Luft durchzuführen, werden nun Retuschiereinrichtungen bevorzugt, die mit Luftabsaugung arbeiten und den Vorteil bieten, daß sie nicht schmutzen und es ermöglichen, die im Übermaß auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers befindlichen Teilchen zu entfernen, ohne daß die Teilchen deshalb notwendigerweise magnetische Eigenschaften aufweisen. Darüberhinaus sind manche dieser Einrichtungen mit Transporteinrichtungen verbunden, die es den auf diese Weise entfernten Entwicklerteilchen ermöglichen, für eine Wiederverwertung zu dem Teilchenbehälter zurückzuzukehren. So ist eine Retuschiereinrichtung bekannt, die in der amerikanischen Patentschrift Nr. 4 046 682 beschrieben ist und ein Ansaugrohr aufweist, das einerseits mit einem in der Nähe der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers verlaufenden Spalt oder einer Düse und andererseits mit einer Öffnung verbunden ist, die über eine Rohrleitung mit einer Absaugturbine verbunden ist.
  • Diese Einrichtung weist darüberhinaus ein Endlosband auf, das aus einem luftdurchlässigen Material besteht, kontinuierlich angetrieben wird und diese Rohrleitung durchquert. Dreht sich die Turbine, dann werden unter diesen Bedingungen die sich auf den senkrecht zu dem Spalt des Absaugrohrs gelegenen Teilen des Aufzeichnungsträgers befindlichen Teilchen durch die durch die Turbine abgesaugte Luft mitgerissen, zirkulieren in der Rohrleitung und werden beim Vorbeilaufen durch das Endlosband angehalten. So setzen sich praktisch sämtliche Teilchen in den Gliedern aus dem Material ab, aus dem das Band gebildet ist, und werden dann durch das Band transportiert. Im Verlauf seiner Bahn läuft das Band über dem Teilchenbehälter vorbei und läßt, da es gezwungen ist, gegen den Rand einer am oberen Teil des Behälters angeordneten Rakel zu drükken, die Teilchen, mit denen es imprägniert war, in den Behälter fallen. Allerdings ist diese Vorgehensweise, die die Rückführung der aus der Retuschieroperation hervorgehenden Entwicklerteilchen in den Behälter ermöglicht, nicht völlig zufriedenstellend. Die von dem Band eingefangenen Teilchen werden stets unvollständig wiedergewonnen, der Vorgang ist nicht sehr praktisch, und der Abschnitt der Rohrleitung, der sich zwischen dem Band und der Absaugdüse befindet, verstopft sich schließlich mehr oder weniger. Dadurch wird die Leistung der Absaugturbine beträchtlich vermindert. Darüberhinaus nutzt sich das Band sehr schnell ab, und da es häufig und umständlich zu ersetzen ist, ergeben sich erhöhte Wartungskosten für die Maschine, in der es montiert ist.
  • Der Anmelderin ist es kürzlich gelungen, das Problem der Trennung und der Wiedergewinnung der Teilchen dadurch zu lösen, daß das Endlosband durch eine Unterdruck-Trenneinrichtung eines bekannten Typs ersetzt wurde, der mit dem Namen Zyklon bezeichnet ist. Eine Version dieser Einrichtung bildet den Gegenstand der unter der Nr. EP-A-0 371 828 veröffentlichten europäischen Patentanmeldung. Diese Einrichtung weist eine Trennkammer auf, die an ihrem unteren Teil mit einem Abgaberohr versehen ist, das normalerweise an seinem unteren Ende durch eine bewegliche Klappe geschlossen ist, um einen Kasten zu bilden, in dem sich die von dem Gasstrom getrennten Teilchen ansammeln. Allerdings entsteht jedesmal, wenn sich die Klappe öffnet, um die wiedergewonnenen Teilchen in den Behälter fallen zu lassen, ein Luftzug, da der Behälter einerseits notwendigerweise mit einer für das Vorbeilaufen der Auftragseinrichtung für die Teilchen vorgesehenen Öffnung versehen ist, die bewirkt, daß der Behälter frischer Luft ausgesetzt wird, und da andererseits die Trennkammer im Verhältnis zum äußeren Atmosphärendruck unter Unterdruck steht, wobei sich der Wert dieses Unterdrucks in der Größenordnung von 200 Hektopascal bewegt. Dieser Luftzug stört die Funktion des Zyklons und läßt auch die in dem Behälter enthaltenen Teilchen wieder zu der Trennkammer hochsteigen. Die Teilchen werden dann durch die Luft abgesaugt, die normalerweise aus der Trennkammer abzieht, und damit mitgerissen, durchqueren die Turbine und werden schließlich in die Atmosphäre freigesetzt, wodurch sich eine Verschmutzung ergibt und die Turbine auf die Dauer verkrustet.
  • Eine vergleichbare Vorrichtung ist in der unter der Nummer JP-A-533 240 veröffentlichten japanischen Patentanmeldung beschrieben. Ihre Aufgabe liegt darin, die Rückführung von festen Entwicklerteilchen, die mittels einer Unterdruck- Trenneinrichtung von einem Transportgasstrom getrennt worden sind, in einen offenen Behälter zu ermöglichen. Die Vorrichtung weist eine Trennkammer auf, die an ihrem unteren Teil mit einem Abgaberohr versehen ist, und die Einrichtung weist eine Endlosschnecke auf, die vor dem Abgaberohr und unter diesem sitzt. Diese Schnecke ermöglicht es den aus dem Abgaberohr darauffallenden Entwicklerteilen, an einen Entleerungsplatz über dem Behälter mitgerissen zu werden und in diesen zu fallen.
  • Die Vorrichtung weist jedoch einen Nachteil des gleichen Typs auf: da die Endlosschnecke vorgesehen ist, werden die Trennkammer, das Abgaberohr und der Behälter unter den gleichen Druck gesetzt, d.h. unter Atmosphärendruck, da dieser in dem Behälter herrscht, so daß die Gefahr besteht, daß die Trennung nicht vollkommen erfolgt, da zwischen der Kammer und dem Behälter ein Luftzug bestehen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hilft diesen Nachteilen ab und schlägt eine Vorrichtung vor, die es dann, wenn sie in einer mit Absaugen funktionierenden Retuschiervorrichtung einer Unterdruck-Trenneinrichtung zugeordnet ist, die in der Lage ist, die Trennung und die Wiedergewinnung der von einem Gasfluß transportierten Teilchen sicherzustellen, die wiedergewonnenen Teilchen in einen offenen Behälter zurückzuführen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie wieder nach oben zu der Trenneinrichtung steigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich bei der Lektüre der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Figuren. Darin zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer magnetographischen Druckmaschine, die mit einer pneumatischen Retuschiereinrichtung versehen ist, die einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Rückführung von Entwicklerteilchen zugeordnet ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht, die das allgemeine Ausführungsprinzip der Vorrichtung zeigt, die die Rückführung der Teilchen in einen offenen Behälter ermöglicht;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der Rückführungsvorrichtung zeigt, mit der die in Fig. 1 gezeigte Maschine ausgestattet ist;
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht, die bestimmte Ausführungseinzelheiten der Rückführungsvorrichtung von Fig. 3 zeigt, wobei Teile herausgebrochen sind;
  • Fig. 5 die detaillierte Darstellung eines Teils der in Fig. 3 und 4 gezeigten Rückführungsvorrichtung;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teils der in Fig. 3 und 4 dargestellten Rückführungsvorrichtung längs einer Ebene, die in Fig. 3 mit 6.6 angegeben ist; und
  • Fig. 7A, 7B und 7C schematische Schnittansichten, die zur Veranschaulichung der Rolle bestimmt sind, die die Luftströme spielen, die im Inneren der in Fig. 3 und 4 dargestellten Rückführungsvorrichtung zirkulieren.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Druckmaschine weist einen Aufzeichnungsträger auf, der in dem beschriebenen Beispiel durch eine Magnettrommel 10 gebildet ist. Diese Trommel ist so angebracht, daß sie sich um eine horizontale Achse 11 drehen kann. Die Drehung der Trommel in der durch den Pfeil F angedeuteten Richtung wird durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor sichergestellt. Die Aufzeichnung von Informationen auf dieser Trommel wird durch ein magnetisches Aufzeichnungsorgan 12 sichergestellt, das mehrere nebeneinander angeordnete und parallel zu der Drehachse 11 der Trommel angeordnete Köpfe aufweist. Jeder dieser Köpfe erzeugt jedesmal, wenn er während eines kurzen Moments durch einen elektrischen Strom erregt wird, ein variables Magnetfeld, wodurch die Bildung praktisch punktförmiger, magnetisierter Zonen 13 auf der Oberfläche der Trommel bewirkt wird, die vor dem Aufzeichnungsorgan 12 vorbeiläuft, wobei die Gesamtheit dieser Zonen ein magnetisches latentes Bild schafft, das einem zu druckenden Bild entspricht. Diese magnetisierten Zonen 13 laufen dann vor einer Aufbringeinrichtung 14 vorbei, die praktisch unter der Trommel 10 angeordnet ist und es ermöglicht, Teilchen eines in einem Behälter 15 enthaltenen, pulverförmigen Entwicklers auf die Oberfläche der Trommel aufzubringen. Die so auf die Trommel 10 aufgebrachten Entwicklerteilchen haften im Prinzip nur an deren magnetisierten Zonen, so daß die magnetisierten Zonen, die vor der Aufbringeinrichtung 14 vorbeigelaufen sind, mit einer Entwicklerschicht bedeckt erscheinen, wobei diese Schicht auf der Trommel 10 das Bild der zu druckenden Zeichen ausbeildet. In dem beschriebenen Beispiel besteht dieser Entwickler aus Harz, das magnetische Teilchen enthält, wobei die Harzteilchen in der Größenordnung von etwa 20 Mikron liegen und das Harz, wenn es einer thermischen Strahlung unterzogen wird, schmelzen und auf einem Papier fixiert werden kann, auf dem es abgesetzt worden ist. Jede beliebige, herkömmliche Aufbringvorrichtung läßt sich zum Aufbringen des Entwicklers auf die Trommel 10 verwenden. Allerdings ist die in Fig. 1 gezeigte Aufbringvorrichtung 14 in einer besonders bevorzugten Ausführungsform von dem in der obengenannten amerikanischen Patentschrift Nr. 4 246 588 beschriebenen Typ.
  • Der hauptsächlich an dem magnetisierten Zonen 13 haftende Entwickler bildet also auf der Oberfläche der Trommel 10 Ablagerungen 16 von Teilchen. Diese Ablagerungen 16 laufen dann vor einer Retuschiereinrichtung 17 vorbei, deren Rolle darin besteht, die Teilchen zu entfernen, die an anderer Stelle als an den magnetisierten Zonen 13 angehalftet sind, sowie die Teilchen, die sich zuviel an diesen Zonen befinden. Danach werden praktisch alle auf der Trommel 10 verbleibenden Teilchen auf ein Papierblatt 18 übertragen, das dank einer Druckwalze 19 auf die Trommel 10 gedrückt wird. Die restlichen Entwicklerteilchen, die sich nach der Durchführung der Übertragung noch auf der Trommel 10 befinden, werden dann mittels einer Reinigungseinrichtung 20 eines bekannten Typs, z.B. mit einer Bürste entfernt. Dann laufen die magnetisierten Zonen nach dem Durchlauf durch die Reinigungseinrichtung 20 vor einer Löscheinrichtung 21 vorbei, wo sie gelöscht werden, wodurch es ermöglich wird, daß die auf diese Weise entmagnetisierten Abschnitte der Trommel 10 erneut magnetisiert werden können, wenn sie dann vor dem Aufzeichnungsorgan 11 auftauchen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Retuschiervorrichtung 17 ist von einem bekannten Typ. Ohne auf alle Einzelheiten der Beschaffenheit dieser Einrichtung einzugehen, sei angezeigt, daß die Retuschiereinrichtung eine Düse oder ein Absaugrohr 22 aufweist, das praktisch die Form eines geraden Prismas hat und an einem seiner Enden einen Lufteinlaßspalt 23 aufweist, der sich in der Nähe der Oberfläche der Trommel 10 längs einer Richtung parallel zu der Drehachse 11 der Trommel erstreckt. Dieses Absaugrohr 22 steht an seinem anderen Ende mit einer zylinderförmigen Kammer 24 in Verbindung, die so angeordnet ist, daß sich die Mantelflächen dieser Kammer parallel zu der Verlängerungsrichtung des Lufteinlaßspalts 23 erstrecken. Eine der beiden kreisförmigen Wände dieser Kammer ist mit einer mit einer Rohrleitung 25 ausgestatteten Absaugöffnung versehen, wobei die Rohrleitung die Verbindung der Kammer 24 mit einer Einrichtung 26 zur Trennung und Rückgewinnung von Teilchen ermöglicht, die später besprochen wird. Die Einrichtung 26 ist ihrerseits über eine weitere, mit einem Filterelement 28 versehene Rohrleitung 27 mit einer Absaugturbine 29 verbunden. So wird man verstehen, daß bei Inbetriebsetzen der Turbine 29 im Inneren der pneumatischen Einrichtung ein Unterdruck erzeugt wird, die aus der Retuschiereinrichtung 17, der Rohrleitung 25, der Einrichtung 26 zur Trennung und zur Rückgewinnung, der Rohrleitung 27, dem Filterelement 28 und der Turbine 29 besteht. Infolgedessen werden die auf der Oberfläche der Trommel 10 im Übermaß abgelagerten Entwicklerteilchen bei ihrem Vorbei laufen vor dem Spalt 23 des Absaugrohrs 22 durch die durch diesen Spalt abgesaugte Luft mitgerissen. Die auf diese Weise mit Entwicklerteilchen belastete Luft bildet dann einen Luftstrom, der nacheinander in dem Absaugrohr 22, der Kammer 24 und der Rohrleitung 25 zirkuliert. Die Luft wird beim Durchqueren der Einrichtung 27 von ihren Teilchen befreit und zirkuliert dann, beim Verlassen der Einrichtung praktisch gereinigt, in der Rohrleitung 27, bevor sie das Filterelement 28 durchquert und schließlich durch die Turbine 29 in die Atmosphäre abgeleitet wird.
  • Die Einrichtung 26, die es nicht nur ermöglicht, die durch den in der pneumatischen Einrichtung zirkulierenden Luftstrom transportierten Entwicklerteilchen zu trennen, sondern auch praktisch all diese Teilchen wiederzugewinnen, ohne daß sie durch den Luftstrom erneut abgesaugt werden können, ist bevorzugt durch eine Reinigungseinrichtung eines bekannten Typs gebildet, die gewöhnlich mit dem Namen Zyklon bezeichnet wird. Diese in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Einrichtung weist eine Trennkammer 40 auf, die aus einem oberen Kammerabschnitt 41 mit zylindrischer Form und einem unteren Kammerabschnitt 42 mit konischer Form besteht. Die Kammer 40 ist einerseits an ihrem oberen Teil mit einem horizontalen Einlaßrohr 43 versehen, das an die Rohrleitung 25 angeschlossen ist, durch welche die mit Entwicklerteilchen belastete Luft ankommt, wobei das Einlaßrohr tangential so an der zylindrischen Wand des Abschnitts 41 angeordnet ist, daß im Inneren der Kammer für die durch die Leitung in die Kammer gelangende Luft ein Wirbelstrom gebildet wird, und andererseits mit einem Auslaßrohr 44 mit zylindrischer Form, das längs der vertikalen Achse 45 der Kammer 40 angeordnet ist und sich im Inneren des zylindrischen Abschnitts 41 der Kammer erstreckt, um die Evakuierung der Luft zu ermöglichen, die in dieser Kammer von ihren Teilchen befreit worden ist. Das Auslaßrohr 44 ist an die Rohrleitung 27 angeschlossen, die die Einrichtung 26 mit der Absaugturbine 29 verbindet. Die Trennkammer 40 ist auch an ihrem unteren Teil mit einer Ausgangsöffnung 46 versehen, die mit einem Abgaberohr 47 mit zylindrischer Form in Verbindung steht.
  • Der durch den über das Einlaßrohr 43 in die Kammer 40 gelangenden Luftstrom erzeugte Wirbel dreht sich schnell im Inneren der Kammer. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft trennen sich die Entwicklerteilchen, deren spezifische Masse höher als die von Luft ist, dann von diesem Luftstrom und bilden eine Wirbelschicht, die mit der zylindrischen Wand des Abschnitts 41 der Kammer in Kontakt gelangt. Allerdings sind die Teilchen auch einer Schwerkraft unterworfen, so daß sie sich weiter drehen und schließlich in den Abschnitt 42 der Kammer hinabsinken und in das Abgaberohr 47 eindringen. Um die Rückführung der so durch das Abgaberohr gesammelten Teilchen in den Behälter 15 zu ermöglichen, ist die Einrichtung 26 zur Trennung und Wiedergewinnung einer Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen zugeordnet, die nun beschrieben wird.
  • In der durch Fig. 2 veranschaulichten, allgemeinen Ausführungsform weist die mit der Bezugsziffer 60 bezeichnete Rückführungsvorrichtung zwei zueinander parallel angeordnete Platten 62 und 63 auf, wobei sich die Platte 63 unter der Platte 62 befindet. Diese beiden Platten sind untereinander mittels zweier vertikaler Seitenplatten 68 zusammengefügt, von denen in Fig. 2 nur eine sichtbar ist, wobei die beiden Platten 68 so an den parallelen, gegenüberliegenden Rändern der Platten 62 und 63 befestigt sind, daß die Einheit aus diesen vier Platten einen Gang mit konstantem rechteckigen Querschnitt bildet, der in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 61 bezeichnet ist. Die obere Platte 62 ist von einer Öffnung durchsetzt, die es ermöglicht, daß das Abgaberohr 47 in den Gang 61 mündet, ohne jedoch ins Innere des Gangs hervorzuragen. Deshalb verläuft die Platte 63 unter dem Ende 64 des Rohrs 47 und in seiner Nähe. Der Gang 61 erstreckt sich zwischen zwei Enden, von denen das eine dem Abgaberohr 47 benachbart ist und sich das andere über dem Teilchenbehälter 15 befindet. Es sei angezeigt, daß der Gang 61 schräge Abschnitte aufweisen kann, wie sie in Fig. 2 zu sehen sind, da sich das untere Ende 64 des Abgaberohrs nicht notwendigerweise auf gleicher Höhe wie der obere Teil des Behälters 15 befindet. Indessen sind die Teile des Gangs, die senkrecht zu dem Abgaberohr 47 und dem Behälter 15 liegen, horizontal angeordnet.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Rückführungsvorrichtung 60 weist auch ein Transportelement auf, das bei dem beschriebenen Beispiel aus einem flexiblen, beweglichen Band 65 besteht, wobei das Band so eingerichtet ist, daß es leicht im Inneren des Gangs 61 gleiten kann, wobei es gleichzeitig verhindert, daß das Abgaberohr 47 über den Gang mit der Außenatmosphäre in Verbindung gelangt. So ist das Band 65 bei dem beschriebenen Beispiel so dimensioniert, daß es im Inneren des Gangs 61 mit einem so geringen Spiel wie möglich gleiten kann, und aus einem biegsamen, nicht luftdurchlässigem Material gebildet ist, wie beispielsweise dem Polychloropren-Material, das im Handel unter dem Namen "Neopren" (eingetragenes Warenzeichen) erhältlich ist. Unter diesen Bedingungen ist es durch eine Regulierung der Drehzahl der Turbine 29 auf bekannte Weise möglich, den Unterdruck im Inneren der Trennkammer 40 auf einen konstanten Wert einzustellen, der es erlaubt, die wirksame Trennung der durch den Luftstrom transportierten Entwicklerteilchen sicherzustellen, der im Inneren der pneumatischen Einrichtung zirkuliert, von der oben die Rede war. Es sei hier angezeigt, daß der Wert des Luftdrucks im Inneren der Kammer 40 so auf einem festen Wert P&sub1; gehalten wird, der natürlich unter dem Wert P&sub0; des äußeren Atmosphärendrucks liegt und umso höher ist, je kleiner die Größe der Teilchen ist. So liegt dieser Wert P&sub1; bei dem beschriebenen Beispiel, in dem die Teilchen einen Durchmesser in der Größenordnung von zwanzig Mikron aufweisen, zwichen 760 und 900 Hektopascal. Mit anderen Worten, der Unterdruck Δp = p&sub0; - p&sub1; im Inneren der Kammer 40 wird auf einem festen Wert gehalten, der bei dem beschriebenen Beispiel im wesentlichen zwischen 255 und 115 Hektopascal liegt.
  • Es kann noch bemerkt werden, daß das Band 65 bei dem in Fig. 2 veranschaul ichten Ausführungsbeispiel zwei verschiedene Enden aufweist und entweder mittels der Antriebswalzen 66D in der durch den Pfeil D angegebenen Richtung oder mittels der Antriebswalzen 66G in der umgekehrten, durch den Pfeil G angegebenen Richtung in Verschiebung angetrieben werden kann, wobei die Walzen 66D und 66G rechts bzw. links von dem Gang 61 angeordnet sind, wie dies die Figur zeigt, und wobei alle Walzen gegen die beiden Flächen des Bandes 65 gesetzt sind, damit dieses ständig zwischen den Walzen eingespannt gehalten werden kann. Allerdings sei darauf hingewiesen, daß das Band 65 bei einer anderen Ausführungsform sehr gut ein Endlosband sein kann und nur zur Verschiebung in einer einzigen Richtung, z.B. in der durch den Pfeil D angezeigten Richtung angetrieben sein kann. Fig. 2 zeigt darüberhinaus, daß das Band 65 mit einem Hohlraum 67 versehen ist, der die gesamte Dicke des Bandes 65 durchquert, wobei das Innenvolumen dieses Hohlraums die Form eines geraden Zylinders mit kreisförmiger Basis aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Abgaberohrs 47 ist. In Fig. 2 ist das Band 65 in der Ruhestellung dargestellt. In dieser Stellung befindet sich der Hohlraum 67 genau gegenüber dem unteren Ende 64 des Abgaberohrs 47 und er ist an seinem unteren Ende durch die untere Platte 63 des Gangs 61 verschlossen. Deshalb können die Entwicklerteilchen, die nach der Trennung von dem Transportluftstrom in der Trennkammer 40 durch das Rohr 47 gesammelt sind, in den Hohlraum 67 fallen und sich auf dem Abschnitt der Platte 63 sammeln, der den Boden des Hohlraums bildet. Die Antriebswalzen 66D und 66G des Bandes 65 werden durch eine (nicht dargestellte) Zeitsteuereinrichtung eines bekannten Typs gesteuert, die dazu bestimmt ist, den Antrieb des Bandes 65 zu vorbestimmten Zeitpunkten auszulösen, zunächst in Richtung des Pfeils D, dann in der umgekehrten Richtung, wobei diese Zeitpunkte so gewählt sind, daß die Verschiebung des Bandes 65 in der Richtung D ausgelöst wird, kurz bevor die Spitze des durch die in dem Hohlraum 67 angesammelten Entwicklerteilchen gebildeten Haufens das untere Ende des Abgaberohrs 47 erreicht hat. Jedesmal wenn das Band 65 so in Verschiebung gebracht wird, werden die Antriebswalzen 66G beweglich, und das durch die Walzen 66D angetriebene Band 65 verschiebt sich in der Richtung D. Diese Verschiebung setzt sich bis zu dem Augenblick fort, in dem der Hohlraum 67 den Gang 61 verläßt und an einen in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Platz P1 gelangt, der an das Ende des Gangs 61 angrenzt, das sich über dem Teilchenbehälter 15 befindet. Dann werden die bis dahin in dem Hohlraum 67 angesammelten Teilchen nicht mehr durch die untere Platte 63 des Rohrs 61 zurückgehalten und fallen so in den Behälter 15. Sobald der Hohlraum 67 den Platz P1 erreicht hat, werden die Walzen 66D beweglich, und das durch die Walzen 66G angetriebene Band 65 verschiebt sich in der Richtung G. Diese Verschiebung setzt sich bis zu dem Augenblick fort, in dem der Hohlraum 67 in seine Ruhestellung gegenüber dem Rohr 47 zurückgelangt ist.
  • Es sei angezeigt, daß das Band 65 eine solche Länge aufweist, daß es ständig in Kontakt mit den Walzen 66D und 66G bleibt, sowohl wenn es in der Richtung D angetrieben wird, um zu ermöglichen, daß der Hohlraum 67 von seiner Ruhestellung zu dem Platz P1 verschoben wird, als auch wenn es in der umgekehrten Richtung angetrieben wird, um zu ermöglichen, daß der Hohlraum in seine Ruhestellung zurückgebracht wird. Darüberhinaus erstrecken sich die beiden Platten 62 und 63 des Gangs 61 um das untere Ende 64 des Abgaberohrs in einer Entfernung, die über dem Durchmesser des Hohlraums 67 liegt. Unter diesen Bedingungen besteht keine Gefahr, daß der Hohlraum 67 dann, wenn er mit dem Abgaberohr 47 in Verbindung steht, gleichzeitig mit der Außenatmosphäre in Verbindung gesetzt wird, was ohne diese Vorsichtsmaßnahme unweigerlich passieren würde, wenn das in Richtung des Pfeils G angetriebene Band 65 leicht über seine Ruheposition hinausginge. Da im übrigen das Band 65 im Inneren des Gangs 61 mit einem geringen Spiel gleitet und es damit der Außenluft praktisch nicht ermöglicht, den Gang zu durchqueren, kann das Abgaberohr 47 niemals direkt mit der Außenatmosphäre in Verbindung gesetzt werden. Deshalb kann der Betrieb der Einrichtung 26 nicht durch den Luftstrom gestört werden, der entstehen würde, wenn der Hohlraum 67 gleichzeitig mit der Außenatmosphäre und dem Abgaberohr 47 in Verbindung gesetzt wäre, oder aber wenn das Band 65 nicht eine ausreichende Dichtigkeit des Gangs 61 gegenüber der Außenatmosphäre sicherstellen würde.
  • Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß sich während der Zeitintervalle, in denen sich der Hohlraum 67 nicht mehr gegenüber dem Abgaberohr 47 befindet, die durch dieses Rohr gesammelten Entwicklerteilchen an den Teilen der oberen Fläche des Bandes 65 ansammeln, die senkrecht zu dem Rohr liegen. Da allerdings die Zeitintervalle immer sehr kurz sind, ist die Menge der so angesammelten Teilchen nie sehr hoch, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Teilchen eine Höhe erreichen, die ausreicht, damit sie von der durch das Auslaßrohr 44 entweichenden Luft wieder angesaugt werden. Unter diesen Bedingungen fallen all diese Teilchen dann, wenn der Hohlraum 67 in die Ruhestellung zurückkehrt, in den Hohlraum, um später weitertransportiert und dann in den Teilchenbehälter 15 geschüttet zu werden.
  • Die Einrichtung 60, die es ermöglicht, daß die durch das Rohr 47 gesammelten Teilchen in den Behälter 15 zurückgeführt werden, kann sich in anderer Form als der in Fig. 2 veranschaulichten zeigen. So weist die Rückführungsvorrichtung 60 in einer in Fig. 3 und 4 dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung einen auf dem Teilchenbehälter 15 an dessen Oberteil befestigten, horizontalen Sockel 70 auf, über dem eine Zwischenplatte 71 liegt, die mit einer kreisförmigen, zentralen Öffnung 72 versehen ist, die in der gesamten Dicke der Platte ausgebildet ist. Die Zwischenplatte 71 ist ihrerseits mit einer oberen, horizontalen Platte 62 bedeckt, die die Öffnung 72 vollständig überdeckt. Die durch den Sockel 70 und die so zusammengefügten Platten 71 und 62 gebildete Einheit bestimmt dann eine Kammer mit zylindrischer Form, in der die anderen Bestandteile der Rückführungseinrichtung aufgenommen sind. Im Zentrum der Kammer ist eine vertikale Achse 73 angeordnet, um die eine starre Scheibe 74 schwenken kann, die an ihrem Umfang mit einer Verzahnung 75 versehen ist, die in Eingriff mit den Zähnen eines gezahnten Ritzels 76 steht, das fest mit der Antriebswelle eines an der oberen Fläche der Platte 62 befestigten Elektromotors 77 verbunden ist. In Fig. 4, 5 und 6 ist zu sehen, daß die Scheibe 74 mit zwei elastischen, ringförmigen Dichtungen 78 und 79 versehen ist, die in zwei an der oberen Fläche der Scheibe ausgenommenen, konzentrischen und kreisförmigen Nuten aufgenommen sind, sowie mit zwei weiteren elastischen, kreisförmigen Dichtungen 80 und 81, die in zwei an der unteren Fläche der Scheibe vorgesehenen, kreisförmigen Nuten aufgenommen sind, wobei die Nuten die Drehachse 73 der Scheibe als Achse zulassen. Die beiden Dichtungen 78 und 80 haben den gleichen Radius, der gleich einem ersten Wert R1 ist. Ebenso haben die beiden Dichtungen 79 und 81 den gleichen Radius, der gleich einem zweiten Wert R2 über R1 ist, wobei die Radien R1 und R2 offensichtlich unter dem Radius der Scheibe 74 liegen. Die an der Achse 73 beweglich angebrachte Scheibe 74 wird durch eine kreisförmige, horizontale Platte 63 gestützt, die ihrerseits durch Federelemente wie dem in Fig. 6 bei 82 dargestellten gehalten wird, die an der oberen Fläche des Sockels 70 befestigt sind und die Platte 63 und die Scheibe 74 nach oben, d.h. in Richtung der Platte 62 vorspannen. Allerdings ermöglicht diese Wirkung nicht, daß die Scheibe 74 mit den beiden platten 62 und 63 in Kontakt kommt, da, wie in Fig. 6 gezeigt, die Dichtungen 78, 79, 80 und 81 über die Flächen der Scheibe 74 hervorspringen, an denen sie sitzen, und einerseits zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der oberen Platte 62 und andererseits zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der unteren Platte 63 einen geringen Abstand lassen, dessen Wert e weiter unten genauer besprochen wird. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die vier Dichtungen 78, 79, 80 und 81 jeweils einen relativ kleinen Querschnitt aufweisen, was in Fig. 6 zu sehen ist, so daß sich die Oberflächen der Dichtungen, die sich mit der unteren Fläche der Platte 62 und der oberen Fläche der Platte 63 in Kontakt befinden, ausreichend schwach sind, um nicht die Entstehung starker Reibungskräfte hervorzurufen, wenn sich die Scheibe 74 um ihre Achse 73 dreht. So stellt die durch die Scheibe 74 und die Dichtungen 78, 79, 80 und 81 gebildete Einheit ein Transportelement dar, das in Fig. 4 mit der allgemeinen Bezugsziffer 65 bezeichnet worden ist.
  • Wie in Fig. 4 zu sehen ist, weist die untere Platte 63 einen Haltefinger 83 auf, der in eine Kerbe 84 der Zwischenplatte 71 eingesetzt ist und verhindert, daß sich die Platte 63 um die Achse 73 dreht, wenn die Scheibe 74 durch den Motor 77 in Drehung angetrieben wird. Fig. 4 zeigt weiter, daß die Scheibe 74 mit zwei Hohlräumen 67A und 67B versehen ist, die in der zwischen den beiden Dichtungen 78 und 79 liegenden, ringförmigen Zone der Scheibe liegen und jeweils vollständig die gesamte Dicke der Scheibe durchqueren, wie dies in Fig. 6 zu sehen ist. Das Innenvolumen jedes dieser Hohlräume weist die Form eines geraden Zylinders mit kreisförmiger Basis auf, wobei die Achsen der die Hohlräume 67A und 67B bildenden Zylinder in Fig. 4 mit XA bzw. XB bezeichnet sind. Darüberhinaus sind die beiden Hohlräume 67A und 67B, die den gleichen Durchmesser haben, so angeordnet, daß sich ihre zu der Drehachse 73 der Scheibe 74 parallelen Achsen XA bzw. XB im gleichen Abstand von der Drehachse befinden. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die Einrichtung 26, die die Trennung der durch den Luftstrom transportierten Teilchen sicherstellt, so über der Platte 62 sitzt, daß sich die vertikale Achse 45 der Trennkammer und des Abgaberohrs der Einrichtung in einem Abstand von der Drehachse 73 befindet, der gleich der Entfernung ist, die die Achse 73 von der Achse XA oder XB trennt, wobei die obere Platte 62 von einer Öffnung für den Durchgang des Abgaberohrs durchsetzt ist. Unter diesen Bedingungen beschreiben die Hohlräume 67A und 67B eine gleiche, kreisförmige Bahn um die Achse 73 und laufen bei ihrer Bewegung nacheinander vor dem unteren Ende des Abgaberohrs 47 vorbei, wenn die Scheibe 74 durch den Motor 77 in Drehung angetrieben wird. Bei jeder Umdrehung der Scheibe 74 laufen diese Hohlräume außerdem vor zwei Öffnungen 85 und 86 vorbei, die übereinanderliegen und in der unteren Platte 63 bzw. dem Sockel 70 vorgesehen sind, wobei es die beiden öffnungen ermöglichen, daß der über ihnen vorbeilaufende Hohlraum mit dem Inneren des Teilchenbehälters 15 in Verbindung gesetzt wird. So wird man verstehen, daß dann, wenn sich einer der Hohlräume gegenüber dem unteren Ende des Abgaberohrs 47 befindet, die nach der Trennung von dem Transportluftstrom durch dieses Rohr gesammelten Entwicklerteilchen in den Hohlraum fallen und sich auf dem Abschnitt der Platte 63 ansammeln können, der den Boden des Hohlraums bildet. Die Drehung der Scheibe 74 um die Achse 73 bewirkt, daß die in dem Hohlraum enthaltenen Teilchen in Verschiebung angetrieben werden. Diese Verschiebung der Teilchen setzt sich bis zu dem Zeitpunkt fort, zu dem der Hohlraum senkrecht zu den Öffnungen 85 und 86 gelangt. In diesem Augenblick werden die Teilchen nämlich nicht mehr durch die Platte 63 zurückgehalten und fallen dann in den Behälter 15.
  • Wieder unter Bezug auf Fig. 6 ist zu sehen, daß die beiden ringförmigen Dichtungen 78 und 79, die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der oberen Platte 62 einen kleinen Abstand mit dem Wert e freilassen, in der zwischen diesen beiden Flächen liegenden Zone einen ringförmigen, oberen Gang 88 mit einer Breite von im wesentlichen gleich (R2 - R1) und einer Höhe gleich e begrenzen. Ebenso begrenzen die beiden ringförmigen Dichtungen 80 und 81, die zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der unteren Platte 63 einen kleinen Abstand mit dem Wert e freilassen, in der zwischen diesen beiden Flächen liegenden Zone einen ringförmigen, oberen Gang 89 mit einer Breite von im wesentlichen gleich (R2 - R1) und einer Höhe gleich e. Da das Abgaberohr 47 in den oberen Gang 89 mündet, da die untere Platte 63 mit einer Öffnung 85 versehen ist, die zum Abladen der durch den Hohlraum 67A oder 67B transportierten Teilchen in den Behälter 15 bestimmt ist und in den unteren Gang 89 mündet, und da schließlich die beiden Gänge 88 und 89 über diese beiden Hohlräume 67A und 67B miteinander in Verbindung gesetzt sind, ist das Abgaberohr 47 mit dem Behälter 15 verbunden, der zur Außenluft offen ist, was oben schon erwähnt wurde. Der durch die Absaugturbine 29 im Inneren des Rohrs 47 hervorgerufene, pneumatische Unterdruck bewirkt dann die Erzeugung eines Luftzugs, der sich ausgehend von dem Behälter 15 zu dem Rohr 47 hin richtet, wobei über den unteren Gang 89, die Hohlräume 67A und 67B und den oberen Gang 88 läuft. Allerdings ist darauf hinzuweisen, daß der Wert e der durch die vier ringförmigen Dichtungen einerseits zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der oberen Platte 62 und andererseits zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der unteren Platte 63 gebildeten Abstände stets sehr gering ist, nämlich nie über etwa 100 Mikron liegt. Unter diesen Bedingungen ist der in den beiden Gängen 88 und 89 zirkulierende Luftstrom verglichen mit dem Durchsatz der Turbine 29 stets sehr schwach, und es besteht keine Gefahr, daß er den Betrieb der Unterdruckeinrichtung 26 stört. Mit anderen Worten, das Abgaberohr 47 ist gegenüber dem äußeren Atmosphärendruck praktisch vollständig isoliert.
  • Es sei weiter darauf hingewiesen, daß der in den beiden Gängen 88 und 89 zirkulierende und durch die Öffnungen 85, 86 sowie durch die Hohlräume 67A ud 67B laufende Luftstrom verhindert, daß die in dem einen oder dem anderen Hohlraum angesammelten Entwicklerteilchen an den zylindrischen Wänden dieser Hohlräume anhaften. Darüberhinaus erleichtert dieser Luftstrom im Laufe der Verschiebung der Scheibe 74 das Ablösen der Teilchen, die sich an den Teilen der oberen Fläche der unteren Platte 63 abgelagert haben, die als Boden für diese Hohlräume dienen. Diese Vorgänge sind in Fig. 7A, 7B und 7C veranschaulicht, die schematisch die Zirkulationsrichtungen des Luftstroms in den verschiedenen Teilen der Gänge 88 und 89 zeigen, wenn sich im Verlauf der Drehung der Scheibe 74 beispielsweise der Hohlraum 67A von einer Stellung, in der sich gegenüber dem Rohr 47 befindet, bis in eine Stellung bewegt, in der er sich gegenüber der Öffnung 85 befindet. In diesen drei Figuren sind die die Scheibe 74 von den Platten 62 und 63 trennenden Abstände e absichtlich übertrieben dargestellt, um die durch den Luftstrom hervorgerufenen Wirkungen deutlicher zu zeigen. So kommt in der durch Fig. 7A veranschaulichten Stellung die in dem unteren Gang 89 zirkulierende Luft von außen und dringt in den Gang ein, nachdem sie die Öffnung 85 sowie in der unteren Platte 63 vorgesehene Öffnungen 90 durchquert hat. Die Luft entweicht aus dem Gang 89 über den Hohlraum 67A und strömt schließlich in das Abgaberohr 47. Wie in Fig. 7A zu sehen ist, neigt diese Luft, da sie seitlich durch die Basis des Hohlraums 67A ankommt, dazu, die sich in dem Hohlraum ansammelnden Teilchen zu der Achse XA des Hohlraums zurückzudrücken. Ebenso kommt die in dem oberen Gang 88 zirkulierende Luft von außen und dringt in diesen Gang ein, nachdem sie in der oberen Platte 62 vorgesehene Öffnungen 91 durchquert hat. Diese Luft, die durch das Rohr 47 entweicht, zwingt die in das Rohr fallenden Teilchen, sich von der zylindrischen Wand des Rohrs zu entfernen und sich um die Achse XA des Hohlraums 67A zu sammeln, wodurch vermieden wird, daß diese Teilchen mit der zylindrischen Wand des Hohlraums in Kontakt gelangen. Schließlich bilden die sich in dem Hohlraum 67A ansammelnden Teilchen einen Teilchenhaufen 100, der durch die in dem Gang 89 zirkulierende Luft im Abstand von der zylindrischen Wand des Hohlraums gehalten wird. Der Antrieb der Scheibe 74 bewirkt, daß der Hohlraum 67A von dem unteren Ende des Rohrs 47 entfernt wird, lange bevor die Höhe des Teilchenhaufens 100 die Ebene der oberen Fläche der Scheibe erreicht hat. Unter diesen Bedingungen besteht keine Gefahr, daß die Teilchen an der unteren Fläche der Platte 62 ankleben, wenn der Hohlraum 67A in Verschiebung angetrieben wird, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Im übrigen ist in dieser Figur zu sehen, daß im Laufe dieser Verschiebung die in dem Gang 89 zirkulierende und durch den Hohlraum 67A entweichende Luft die auf der festen Platte 63 ruhenden Teilchen zwingt, sich auf dieser Platte zu bewegen, wobei sie um die Achse XA des Hohlraums 67A gesammelt bleiben. In dieser Figur ist auch zu bemerken, daß im Laufe dieser Verschiebung die in das Rohr 47 fallenden Teilchen sich auf der oberen Fläche der Scheibe 74 ansammeln und dabei einen weiteren Teilchenhaufen 101 bilden, und daß diese Teilchen unter der Wirkung der durch das Rohr 47 entweichenden Luft dazu gebracht werden, sich auf dieser Fläche zu bewegen, und die dazu neigt, sie um die zentrale Achse 45 dieser Leitung gesammelt zu halten. Die Verschiebung der zwei Teilchenhaufen 100 und 101 setzt sich also bis zu dem Zeitpunkt fort, zu dem der Hohlraum 67A gegenüber die Öffnung 85 der Platte 63 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Teilchen des Haufens 100 nicht mehr durch die Platte 62 gehalten, wie dies in Fig. 7C zu sehen ist, und sie laufen dann durch die Öffnung 85, um in den Behälter 15 zu fallen. Es läßt sich bemerken, daß sich die Teilchen des Haufens 100 während des gesamten Transports im Inneren des Hohlraums 67A auf der Platte 63 verschieben, wobei sie gleichzeitig von der zylindrischen Wand des Hohlraums im Abstand gehalten werden. Unter diesen Bedingungen besteht keine Gefahr, daß die Teilchen zerdrückt werden, wie dies der Fall wäre, wenn sie noch auf der oberen Fläche der Platte 63 klebend zwischen der Platte und der Scheibe 74 eingezwängt wären. Außerdem besteht keine Gefahr, daß sich die Teilchen in den Gängen 88 und 89 niederlassen. Allerdings können diese Resultate nur erreicht werden, wenn der in den beiden Gängen 88 und 89 zirkulierende Luftstrom stark genug ist, um die die Haufen 100 und 101 bildenden Teilchen zu zwingen, um die Achse XA des Hohlraums 67A bzw. um die zentrale Achse 45 des Rohrs 47 gesammelt zu bleiben. Folglich ist es erforderlich, daß der Abstand e zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der unteren Platte 63 und zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Scheibe 74 und der oberen Platte 62 wenigstens gleich einem vorbestimmten Minimalwert em ist, der umso höher ist, je schwächer der Unterdruck Δp im Inneren der Kammer 40 ist und je größer die Teilchen sind. Es wurde im Experiment herausgefunden, daß dieser Wert em bei einem Unterdruck Δp in der Nähe von 115 Hektopascal und Teilchen in der Größenordnung von 5 Mikron praktisch gleich 20 Mikron ist. Folglich sind die ringförmigen Dichtungen so eingerichtet, daß dieser Abstand e wenigstens gleich dem Minimalwert em und höchstens gleich einem Maximalwert eM von praktisch gleich 100 Mikron ist, über dem der Betrieb der Unterdruckeinrichtung 26 gestört ist. So ist dieser Abstand e in dem beschriebenen Beispiel, in dem die Teilchen eine Größe in der Nähe von zwanzig Mikron aufweisen und der Unterdruck Δp in der Größenordnung von zweihundert Hektopascal liegt, praktisch gleich 50 Mikron. Folglich verkrustet die eben beschriebene Rückführungseinrichtung praktisch nicht und sie stört den Betrieb der Unterdruckeinrichtung 26 nicht.
  • In Fig. 4, 5 und 6 wird deutlich, daß sich die beiden Hohlräume 67A und 67B im gleichen Abstand von den ringförmigen Dichtungen 78, 79, 80 und 81 befinden. Mit anderen Worten, die Achsen XA und XB der beiden Hohlräume befinden sich in einem Abstand von der Achse 73, der beträgt:
  • R1 + R2/2
  • Außerdem sind die Radien R1 und R2 dieser Dichtungen so, daß die Differenz R2 - R1 über dem Durchmessr D jedes der Hohlräume liegt. Deshalb läßt sich an der unteren Fläche der Platte 62 der Teil dieser Fläche, der zwischen den beiden Dichtungen 78 und 79 liegt, als aus drei Abschnitten bestehend ansehen, nämlich einem zentralen Abschnitt 92 mit einer Breite D, vor dem die Hohlräume 67A und 67B vorbeilaufen, wenn sich die Scheibe 74 dreht, und zwei ringförmigen, seitlichen Abschnitten 93 und 94, die jeweils die folgende Breite aufweisen:
  • R2 - R1 - D/2
  • Dabei erstrecken sich die zwei an beiden Seiten des zentralen Abschnitts 92 liegenden Abschnitte 93 und 94 längs der Dichtung 78 bzw. 79. Die Öffnungen 91, mit denen die Platte 62 versehen ist, sind so realisiert, daß sie genau an diesen beiden ringförmigen Abschnitten 93 und 94 münden, wie dies Fig. 6 zeigt. Ebenso läßt sich an der oberen Fläche der Platte 63 der Teil dieser Fläche, der zwischen den beiden Dichtungen 80 und 81 liegt, als aus drei Abschnitten bestehend ansehen, nämlich einem zentralen Abschnitt 95 mit einer Breite D, vor dem die Hohlräume 67A und 67B vorbeilaufen, wenn sich die Scheibe 74 dreht, sowie zwei ringförmigen, seitlichen Abschnitten 96 und 97, die jeweils die folgende Breite aufweisen: R2 - R1 - D/2
  • Dabei erstrecken sich die zwei an beiden Seiten des zentralen Abschnitts 95 liegenden Abschnitte 96 und 97 längs der Dichtung 80 bzw. 91. Die Öffnungen 90, mit denen die Platte 63 versehen ist, sind so realisiert, daß sie genau an diesen beiden ringförmigen Abschnitten 96 und 97 münden. Da die in einer der Hohlräume 67A und 67B angesammelten Teilchen im Laufe der Drehung der Scheibe 74 dazu gebracht werden, sich auf der oberen Fläche der Platte 63 zu verschieben, wobei sie gleichzeitig senkrecht zu dem Hohlraum bleibt, verschieben sich die Teilchen also nur auf dem zentralen Abschnitt 95 dieser Fläche und es besteht keine Gefahr, daß sie die Öffnungen 90 dieser Platte verstopfen.
  • Es sei hier noch angemerkt, daß die Öffnungen 90 und 91 der Platten 62 und 63 einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen, damit so wenige in der Außenluft enthaltene Staubteilchen wie möglich in die Öffnungen eindringen, wodurch sie auf Dauer verstopft werden könnten. Dieses Ergebnis konnte dadurch erreicht werden, daß diese Öffnungen mit einem Durchmesser von jeweils höchstens einem Millimeter realisiert wurden. Das Eindringen von Staübteilchen läßt sich auch dadurch verhindern, daß sie mittels Filter aufgehalten werden.
  • Es kann bemerkt werden, daß in dem in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Scheibe 74 mit zwei Hohlräumen 67A ud 67B versehen ist, die symmetrisch zu der Drehachse 73 angeordnet sind. Dadurch können die durch das Abgaberohr 47 gesammelten Teilchen zu dem Behälter 15 transportiert werden, indem die Scheibe 74 kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die gleich der halben Geschwindigkeit ist, die erforderlich wäre, wenn die sich kontinuierlich drehende Scheibe nur mit einem einzigen Hohlraum versehen ware. Dazu sei zweckmäßigerweise angegeben, daß die Scheibe 74 in dem beschriebenen Beispiel, bei dem sie zwei Hohlräume aufweist, kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von fünf Umdrehungen pro Minute in Drehung angetrieben wird, wodurch es möglich wird, zum Antrieb der Scheibe einen relativ schwachen und folglich preisgünstigen Elektromotor 77 zu verwenden. Allerdings sei darauf hingewiesen, daß in dem Fall, in dem das Volumen an zu transportierenden Teilchen zu einem gegebenen Zeitpunkt über dem zur gleichen Zeit durch die beiden Hohlräume der Scheibe der eben beschriebenen Vorrichtung transportierten Volumen liegen würde, der Transport ohne eine Veränderung der Drehzahl der Scheibe dadurch sichergestellt werden könnte, daß in der Scheibe mehr als zwei Hohlräume vorgesehen werden, wobei deren Anzahl in Abhängigkeit von dem Volumen der während dieser Zeit zu transportierenden Teilchen bestimmt ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Rückführung von festen Entwicklerteilchen, die mittels einer Unterdruck-Trenneinrichtung (26) von einem Transportgasstrom getrennt worden sind, in einen offenen Behälter (15), wobei diese Einrichtung eine Trennkammer (40) aufweist, die an ihrem unteren Teil mit einem Abgaberohr (47) versehen ist, wobei die Vorrichtung ein Transportelement (65) aufweist, das vor dem Abgaberohr und unter diesem sitzt, wobei es dieses Transportelement den aus dem Rohr auf das Transportelement fallenden Entwicklerteilchen ermöglicht, an einen Entleerungsplatz (P1) über dem Behälter mitgerissen zu werden und in diesen Behälter zu fallen, wobei diese Vorrichtung außerdem dadurch gekennzeichnet ist,
- daß sie einen Gang (61) aufweist, der vor dem Abgaberohr und unter diesem vorbeiläuft und mit einer Öffnung versehen ist, die es dem Rohr ermöglicht, in diesen Gang zu münden,
- daß das Transportelement (65) dafür bestimmt ist, im Inneren des Gangs zu gleiten und gleichzeitig eine nahezu vollständige Isolierung des Abgaberohrs gegenüber dem äußeren Atmosphärendruck zu realisieren, wobei dieses Transportelement mit wenigstens einem Hohlraum (67) versehen ist, der sich dann, wenn dieses Element in die Ruhestellung gebracht ist, gegenüber dem unteren Ende (64) des Abgaberohrs befindet, und es den in dieses Rohr fallenden Entwicklerteilchen ermöglicht, sich in diesem Hohlraum anzusammeln, sowie
- daß sie ein Antriebsmittel (66G, 66D oder 76, 77) aufweist, um das Transportelement (65) längs einer vorbestimmten Bahn anzutreiben, wodurch es ermöglicht wird, daß der Hohlraum (67) an einen Entleerungsplaz (P1) über diesem Behälter geführt wird, um in diesen Behälter die Teilchen fallen zu lassen, die sich in diesem Hohlraum angesammelt hatten, und um dann dieses Transportelement in die Ruhestellung zurückzubringen.
2. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (65) durch ein Band aus einem nicht luftdurchlässigen Material gebildet ist, wobei das Band so geformt ist, daß es im Inneren des Gangs (61) mit einem so geringen Spiel wie möglich gleitet.
3. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gang (61) aus einer ersten Platte (63) und einer zweiten Platte (62) ausgebildet ist, die horizontal übereinander und über dem Teilchenbehälter (15) angeordnet sind, wobei die zweite Platte (62) fest auf Höhe des unteren Endes (64) des Abgaberohrs angebracht ist, wobei die erste Platte (63) so angebracht ist, daß sie sich vertikal unter der zweiten Platte (62) verschieben kann, und wobei diese erste Platte (63) durch elastische Mittel (82) zu dieser zweiten Platte (62) hin vorgespannt ist.
4. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement durch eine starre Scheibe (74) gebildet ist, die zwischen die erste und die zweite Platte (63 und 62) gesetzt und so angebracht ist, daß sie sich um eine vertikale Achse (73) drehen kann, die diese beiden Platten durchquert.
5. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (74) mit zwei ringförmigen elastischen Dichtungen (78, 80) mit einem Radius versehen ist, der gleich einem ersten Wert (R1) ist, sowie mit zwei ringförmigen Dichtungen (79, 81) mit einem Radius, der gleich einem zweiten Wert (R2) über dem ersten Wert ist, wobei diese vier Dichtungen so angebracht sind, daß zwei der Dichtungen (78 und 79) mit unterschiedlichen Radien konzentrisch um die Drehachse (73) der Scheibe an einer der Flächen der Scheibe und die beiden anderen Dichtungen (80 und 81) konzentrisch um die Achse (73) an der anderen Fläche dieser Scheibe angeordnet sind, wobei jede dieser vier Dichtungen über die Fläche der Scheibe hervorspringt, an der sie sitzt.
6. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Hohlraum (67) die Form eines geraden Zylinders mit kreisförmiger Basis mit einem Durchmesser D aufweist, die Werte (R1) und (R2) der Radien der ringförmigen Dichtungen (78, 79, 80 und 81) so sind, daß die Differenz R2 - R1 dieser Werte über dem Durchmesser D liegt.
7. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Dichtungen (78, 79, 80 und 81) der Scheibe (74) dann, wenn diese Scheibe durch den durch die erste Platte (63) ausgeübten Schub gegen die zweite Platte (62) in Anlage vorgespannt ist, so eingerichtet sind, daß sie zwischen den Flächen gegenüber der Scheibe und der zweiten Platte einerseits und zwischen den Flächen gegenüber dieser Scheibe und der ersten Platte andererseits einen Abstand lassen, dessen Wert (e) höchstens gleich etwa hundert Mikron ist.
8. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, da der Hohlraum (67) bei der Drehung der Scheibe (74) senkrecht zu einem ringförmigen Abschnitt (95) vorbeiläuft, der zu der oberen Fläche der ersten Platte (63) gehört, diese erste Platte mit Öffnungen (90) durchsetzt ist, die an dieser oberen Fläche zwischen den beiden Dichtungen (80 und 81) münden, die gegen diese Fläche gedrückt werden, aber außerhalb des ringförmigen Abschnitts (95).
9. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß, da der Hohlraum (67) bei der Drehung der Scheibe (74) senkrecht zu einem anderen ringförmigen Abschnitt (92) vorbeiläuft, der zu der unteren Fläche der zweiten Platte (62) gehört, diese zweite Platte mit Öffnungen (91) durchsetzt ist, die an dieser unteren Fläche zwischen den beiden Dichtungen (78 und 79) münden, die gegen diese Fläche gedrückt werden, aber außerhalb des anderen ringförmigen Abschnitts (92).
10. Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (74) kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit in Drehung angetrieben wird, die höchstens gleich 1/5 Umdrehung pro Sekunde ist.
11. Anschlagfreie Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zur Rückführung von Teilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
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