DE68904621T2 - Schischuh. - Google Patents

Schischuh.

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DE68904621T2 DE8989810203T DE68904621T DE68904621T2 DE 68904621 T2 DE68904621 T2 DE 68904621T2 DE 8989810203 T DE8989810203 T DE 8989810203T DE 68904621 T DE68904621 T DE 68904621T DE 68904621 T2 DE68904621 T2 DE 68904621T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skistiefel, bestehend aus wenigstens einem unteren Teil, welches dazu beschaffen ist den Fuss zu umschliessen, uns aus einem, an diesem unteren Teil angelenkten Schaft, welcher hinten Verbindungsmittel zwischen dem Schaft und dem unteren Teil aufweist, welche einen Nockenhebel aufweisen, der wenigstens zwei Stellungen einnehmen kann, wovon in der einen der Schaft am unteren Schuhteil in einem festgesetzten Winkel befestigt ist, und in der anderen der Schaft in gewissen Grenzen frei ist, über dem unteren Teil zu schwenken, wobei Mittel vorgesehen sind um die Schrägstellung des Schaftes in der iin Winkel festgesetzten Stellung zu verandern.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-A-0 134 595 bekannt. In diesem Schuh weisen die Verbindungsmittel eine Zahnstange, die am Schaft festsitzt, und einen Nockenhebel, der in zwei Führungen an der Zahnstange angelenkt ist, in welchen die Achse sich parallel zu Zahnstange bewegen kann, auf. Der Nockenhebel hat eine exzentrisch gelagerte Achse, die auf einen gezahnten Bügel wirkt, und er kann drei charakteristische Stellungen einnehmen : Eine auf den Schuh geklappte Stellung, in welcher der gezahnte Bügel gegen die Zahnstange gedrückt wird und in welcher ein Einsteckstück des Hebels in ein Mutterstück, das am unteren Schuhteil festsitzt, eindringt, eine teilweise aufgestellte Stellung, in welcher das Einsteckstück und das Mutterstück getrennt sind, jedoch der gezahnte Bügel noch mit der Zahnstange zusammenhängt, und eine vollständig aufgestellte Stellung, in welcher der gezahnte Bügel von der Zahnstange getrennt ist; die Zwischenstellung ist eine Ruhe- oder Marschstellung, und die dritte Stellung ist eine Position für das Einstellen. Die Beschaffenheit der Verbindungsmittel erlaubt also, den Schaft von dem unteren Teil des Schuhes zu trennen, wobei jedoch die Einstellung der Schaftschräglage erhalten bleibt, im Gegenteil zu der Vorrichtung, die im CH-Patent 549 970 beschrieben ist, in der die Einstellung der Schaftschräglage verloren geht, wenn man den Hebel nach unten klappt um den Schaft freizugeben. Jedoch sind, in diesem vorbekannten Schuh, die Verbindungsmittel noch ziemlich umfangreich, und, in der Ruhe- oder Marschstellung, kann der Nockenhebel, der vom Schuh absteht, störend und Schlägen ausgesetzt sein.
  • In der DE-A-28 07 371 ist ein Skischuh mit schwenkbarem Schaft beschrieben, in welchem eine minimale Schräglage dank einem Exzenter, der zwischen Schaft und einem auf der Schuhschale gebildeten Anschlag eingeschoben ist, erhalten werden kann. Durch Drehen des Exzenters wird die minimal erwünschte Schrägstellung eingestellt, in gewissen Grenzen, jedoch kann der Schaft nicht freigemacht werden um eine Ruheoder Marschstellung zu erhalten.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, Verbindungsmittel herzustellen die denselben Zweck erfüllen als die vorbekannten Verbindungsmittel, jedoch einfacher und kompakter sind, und bei welchen der Nockenhebel gegen den Schaft in Ruhe oder Marschstellung geklappt werden kann.
  • Der Schuh nach vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Nockenhebel in einer Längsrinne mit einer drehenden Spindel verbunden ist, welche quer durch den Schaft dringt und mit einem Exzenter drehbar verbunden ist, das mit einem auf einem Teil des Schuhes vorgesehenen Gehäuse zusammenarbeitet, wobei das innere Ende der genannten drehenden Spindel in eine, im unteren Schuhteil vorgesehene Lagerung eindringt, um so in einer Stellung des Nockenhebels den Schaft auf dem unteren Teil zu blockieren, wobei ebenfalls die genannte Spindel frei ein drehendes Antriebsteil durchquert, mit dem sie drehfest verbunden ist, wobei dieses Antriebsteil eine quer zur Spindel orientierte, und zwischen dem Nockenhebel und dem Schaft liegende Auflagefläche aufweist, wobei ein elastisches Element zwischen dem Antriebsteil und deminneren Ende der drehenden Spindel angeordnet ist, um das genannte Ende in Richtung des unteren Teils des Schuhes zu drücken, wobei der Nockenhebel an der drehenden Spindel mittels einer, gegenüber seinem breiten Teil exzentrisch gelagerten Spindel angelenkt ist, so dass er ebenso in seiner, den Schaft verriegelnden, als auch in seiner den Schaft freimachenden Stellung gegen die genannte Auflagefläche umgeklappt ist.
  • Vorzugsweise weist das Antriebsstück die Form eines profilierten abgerundeten Knopfes auf, in welchem der Nockenhebel eingeklappt werden kann, wobei nur das Ende dieses Nockenhebels seitlich aus dem Knopf herausragt um betätigt werden zu können.
  • Der Exzenter kann die Form einer Nocke aufweisen oder einfach polygonal sein. Das Gehäuse, mit dem der Exzenter zusammenarbeitet, kann einfach durch ein metallisches Plättchen gebildet sein, mit zwei seitlichen parallelen Rändern.
  • Die erfindungsgemässen Erfindungsmittel sind besonders einfach und kompakt. Die Zeichnungen stellen beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht von hinten des Schuhes, die für beide Ausführungsformen gültig ist.
  • Figur 2 ist ein Schnitt gemäss II-II nach Figur 1, der teilweise den hinteren Teil des Schuhes in verriegelter Darstellung des Schaftes auf dem unteren Teil des Schuhes darstellt, gemäss der ersten Ausführungsform.
  • Figur 3 ist eine hintere Ansicht des Schuhes, gemäss der ersten Ausführungsform, mit einem Ausriss des Schaftes in der Zone der Verbindungsmittel zwischen dem Schaft und dem unteren Teil des Schuhes.
  • Figur 4 ist eine der Figur 2 ähnliche Figur, zeigt jedoch den Schaft frei vom unteren Teil.
  • Figur 5 ist eine der Figur 4 ähnliche Figur, welche die Verbindungsmittel in einer anderen Winkelposition zeigt.
  • Figur 6 ist ein Ausriss der Figur 1, welche eine zweite Ausführungsform der Verbindungsmittel darstellt.
  • Figur 7 ist eine axiale Schnittansicht der Verbindungsmittel nach Figur 6.
  • Der in Figur 1 dargestellte Schuh ist ein Schalenschuh nach bekanntem Konzept. Er begreift ein unteres Teil oder eine untere Schale 1, und einen Schaft 2, der am unteren Schalenteil 1 an zwei Stellen 3 und 4 angelenkt ist. In der Ausführungsform der Figur 2 besteht im Prinzip der Schaft 2 aus einem einzigen Teil, der sich vorn mittels eines Umschlages und zwei Schnallen 5 und 6 schliesst. Das nach hinten Kippen des Schaftes 2 wird durch einen Vorsprung 7 des unteren Schalenteiles 1 begrenzt. Der hintere Teil des Schaftes 2 weist ein im wesentlichen flaches Teil 8 auf, das mit dem Vorsprung 7 zusammenwirkt, und an dessen unterem Teil Verbindungsmittel 9 zwischen Schaft und Schalenunterteil 1 montiert sind.
  • Gemäss einer ersten, in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform, bestehen die Verbindungsmittel 9 aus einem Exzenter 10, der am Schaft 2 festsitzt und mit einem Gehäuse 11 zusammenwirkt, das am Schalenunterteil 1 festsitzt (Figuren 2 und 3). Das Exzenter 10 ist mit einer zylindrischen Nabe 12 drehfest verbunden, welche selbst mit einer Spindel 13 drehfest verbunden ist, die das hintere Teil 8 des Schaftes durchquert, durch eine metallische Schale 14, die in einem Loch im Kunststoff des Hinterteils 8 des Schaftes eingesetzt ist. Der äussere Teil der Spindel 13 dringt in einen kreisrunden Einstellknopf 15 ein, welcher eine diametrale Längsrinne 16 aufweist. In dieser Rinne 16 weist die Spindel 13 eine Verlängerung mit rechtwinkligem Schnitt 17 auf, an welcher ein Nockenhebel 18 angelenkt ist, dessen Breite der Breite der Längsrinne 16 entspricht, und der am flachen Teil 17 angelenkt ist, mittels einer Spindel 19, die gegenüber dem Zentrum des breiten Teiles des Nockenhebels 18 stark exzentrisch verlagert ist. Die Längsrinne 16 ist zwischen zwei abgerundeten Nuten 21 und 22 gebildet, die dem Benutzer einen Halt bieten um den Knopf 15 zu drehen, und die Oeffnungen 20 für die Spindel 19 aufweisen. In der zurückgeklappten Stellung des Nockenhebels 18 ragt nur sein Ende 18a leicht aus der Rinne 16 heraus. In der metallischen Schale 14, die nicht unbedingt notwendig ist, ist eine Schraubenfeder montiert, die unter Kompression arbeitet und die den Nockenhebel 18 gegen den Boden der Rinne 16 des Einstellknopfes drückt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Exzenter 10 viereckig (Figur 3) und die geometrische Achse der Spindel 13 schneidet eine Symmetrie-Achse des Vierecks, so dass der Exzenter 10 drei bestimmte stabile Stellungen gegenüber dem Gehäuse 11 einnehmen kann. Dieses Gehäuse 11 besteht einfach aus einem metallischen Plättchen mit zwei Rändern 24 und 25, wobei der obere Rand 24 eine Höhe hat, die im wesentlichen der Dicke des Exzenters 10 entspricht, während der untere Rand 25 höher ist.
  • Das Verbindungsmittel 9 erlaubt es, gleichzeitig den Schaft 2 freizumachen, indem es ihm eine begrenzte Schwenkfreiheit auf dem unteren Schalenteil 1 erlaubt, und die Schrägstellung des Schaftes 2 in verriegelter Position gegenüber dem Schalenunterteil 1 einzustellen. Diese Funktionen werden in Bezug auf die Figuren 2, 4 und 5 erklärt.
  • Wenn sich der Nockenhebel 18 in der in Figur 2 dargestellten Position befindet, wobei seine Spindel 19 dem Rücken 8 des Schaftes nahe ist, dringt der Exzenter 10 in das Gehäuse 11 ein, zwischen den Rändern 24 und 25. Die Drehung des Schaftes 2 gegenüber dem Schalenunterteil 1 ist also blockiert. In der in Figur 2 dargestellten Position, ist die Schrägstellung des Schaftes minimal. Um den Schaft vom Schalenunterteil 1 freizumachen genügt es, den Nockenhebel 18 um seine Spindel 19 um 180º zu drehen, in Richtung des Pfeiles F1 (Figur 4), so dass der Nockenhebel 18 wieder zurückgeklappt ist und fast vom Knopf 15 verdeckt ist. Der Nockeneffekt des Nockenhebels 18 zieht die Spindel 13 in Richtung des Pfeils F2, und drückt die Feder 23 zusammen. Der Exzenter 10 ist dann vom Rand 24 des Gehäuses 11 freigemacht, wodurch der Schaft um seine Schwenklagerung am Schalenunterteil 1 schwenken kann, was insbesondere das Gehen gestattet.
  • In der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, den Knopf 15 zu drehen, wie es in Figur 5 dargestellt ist, das heisst, die Position des Exzenters 10 zu verstellen. In diesem besonderen Fall vollführt man eine Drehung von 90º oder 180º in der einen oder anderen Richtung. Es genügt dann, den Nockenhebel 18 in die in Figur 2 dargestellte Stellung zurückzubringen um erneut den Exzenter 10 in das Gehäuse 11 zu bringen. Der Schaft 2 ist dann wieder in einer anderen Schrägstellung verriegelt.
  • Die Nabe 12 sorgt für die Führung der Spindel 13 in der Schale 14.
  • Der Exzenter 10 kann zahlreiche Formen haben, insbesondere kreisrund oder polygonal.
  • Gemäss einer besonderen Ausführungsform könnte der Anschlag 7 weggelassen werden, und der Rand 25 der Platte 11 könnte dieselbe Höhe wie der Rand 24 haben. In der in Figur 5 dargestellten Stellung könnte dann das Exzenter über den Rand 25 ragen und der Schaft 2 des Schuhes könnte geradegestellt werden.
  • Die zweite Ausführungsform, die in Figur 6 dargestellt ist, benutzt denselben Einstellungsknopf 15 und denselben Nockenhebel 18, wie die erste Ausführungsform. Der Nockenhebel 18 ist mit einer Spindel 26, die der Spindel 13 der ersten Ausführungsform entspricht, fest verbunden; diese Spindel 26 weist, auf einem Teil ihrer Länge, einen nicht kreisrunden Schnitt auf, der sich verjüngt, um den Teil 17 zu bilden, der mit dem Einstellknopf 15 fest verbunden ist. Das innere Ende der Spindel 26 endet mit einem runden Kopf 27, der, mit etwas Spiel, in einen länglichen Ausschnitt 28 eines Plättchens 29 eindringen soll; das Plättchen 29 sitzt auf dem unteren Teil des Schuhes 1 fest, quer zum Hinterteil 8 des Schaftes. Die Spindel 26 wird ebenfalls von einem Umdrehungskörper umkreist, der durch eine Nute 31 mit der Spindel 26 drehfest verbunden ist. Dieser Umdrehungskörper 30 weist einen exzentrischen, zylindrischen Teil 32 auf, der in einer Hülse 33 dreht, welche am Hinterteil 8 des Schaftes des Schuhes befestigt ist. Das innere Ende dieses Umdrehungskörpers 30 endet mit einem viereckigen Teil 34, dessen Zentrum auf der Achse sitzt und dessen eines Ende gegen einen abgewinkelten unteren Rand 35 des Plättchens 29 drückt. Die Spindel 26 ist von einer Schraubenfeder 36 umgeben, die durch einen zylindrischen Teil 37 der Spindel 26 radial geführt wird und unter Kompression zwischen dem Kopf 27 der Spindel 26 und dem Boden des Umdrehungskörpers 30 arbeitet. Der Umdrehungskörper 30 drückt ebenfalls gegen das innere Ende der Hülse 33 mittels einer Tragfläche 38. In der einen Stellung des Nockenhebels 18 dringt der Kopf 27 der Spindel 26 in den Ausschnitt 28 der Platte 29 ein, und der Schaft des Schuhes ist auf dem unteren Teil blockiert. In der anderen Stellung des Nockenhebels 18, ist dagegen der Kopf 27 nicht in dem Ausschnitt 28 eingedrungen, so dass der Schaft schwenken kann. Das Einstellen der Schräglage des Schaftes erfolgt durch Drehen des Knopfes 15. Das Verändern der Schräglage erfolgt durch den exzentrischen Teil 32. Der viereckige Teil 34 dient einzig und allein dem Zwecke, sprunghaft einzelne Positionen zu bestimmen, indem er mit einer seiner Seiten gegen den Rand 35 des Plättchens 29 zu drücken kommt. Dieser viereckige Teil kann weggelassen werden, wenn man eine kontinuierliche Einstellung wünscht. In diesem Falle sollte man die Drehung des Exzenters durch eine Montierung mit fetter Reibung oder durch jedes andere Mittel abbremsen.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen gestatten selbstverständlich zahlreiche Varianten ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. Insbesondere könnte das Teil 11 der Figur 2 weggelassen werden und durch eine Rinne im Material der Schale 1 ersetzt werden. Ebenfalls könnte in der Ausführungsform nach den Figuren 6 und 7, das Teil 29 weggelassen werden und der Anschlag 35 und die Rinne 28 könnten direkt im Material der Schale geformt werden.

Claims (8)

1. Skistiefel, bestehend aus wengistens einem unteren Teil (1), welches dazu beschaffen ist den Fuss zu umschliessen, und aus einem, an diesem unteren Teil angelenkten Schaft, welcher hinten Verbindungsmittel (9) zwischen dem Schaft und dem unteren Teil aufweist, welche einen Nockenhebel aufweisen, der wenigstens zwei Stellungen einnehmen kann, wovon in der einen der Schaft am unteren Schuhteil in einem festgesetzten Winkel befestigt ist, und in der anderen der Schaft in gewissen Grenzen frei ist über dem unteren Teil zu schwenken, wobei Mittel (10, 11, 30, 29) vorgesehen sind um den Winkel,in der Stellung in der der Schaft in einem festgesetzen Winkel befestigt ist,zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Nockenhebel (18) in einer Längsrinne (20) mit einer drehenden Spindel (13) verbunden ist, welche quer durch den Schaft dringt und mit einem Exzenter (10, 30) drehbar verbunden ist, das mit auf dem unteren Teil des Schuhes vorgesehenen Anschlagsmittel (11, 29) zusammenarbeitet, wobei das innere Ende der genannten drehenden Spindel (13, 26) in eine, im unteren Schuhteil vorgesehene Lagerung (11, 28) eindringt, um so in einer Stellung des Nockenhebels den Schaft auf dem unteren Teil zu blockieren, wobei ebenfalls die genannte Spindel (13) frei ein drehendes Antriebsteil (15) durchquert, mit dem sie drehfest verbunden ist, wobei dieses Antriebsteil eine quer zur Spindel orientierte, und zwischen dem Nockenhebel und dem Schaft liegende Auflagefläche aufweist, wobei ein elastisches Element (23) zwischen dem Antriebsteil (15) und dein inneren Ende der drehenden Spindel (13) angeordnet ist, um das genannte Ende in Richtung des unteren Teils des Schuhes zu drücken, wobei der Nockenhebel (18) an der drehenden Spindel (13) mittels einer, gegenüber seinem breiten Teil exzentrisch gelagerten Spindel (19) angelenkt ist, so dass er ebenso in seiner, den Schaft verriegelnden, als auch in seiner den Schaft freimachenden Stellung gegen die genannte Auflagefläche umgeklappt ist.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Exzenter (10) am inneren Ende der drehenden Spindel befestigt ist, dass die mit dem Exzenter (10) zusammenarbeitenden Anschlagsmittel (11) einen Teil der Lagerung (24, 25) bilden, in welcher das Ende der drehenden Spindel eindringt, und dass das genannte elastische Element sich auf dieses Exzenter (10) stützt.
3. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Exzenter (10) eine polygonale, insbesondere viereckige Form aufweist.
4. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter kreisförrnig ist.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Spindel (13) auf dem Schaft (2) mittels einem, durch eine metallische Schale (14) gebildeten Zwischenglied, in welcher das elastische Element gelagert ist, montiert ist.
6. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Exzenter durch ein zylindrisches Stück (30) gebildet ist, welches gleitend auf der erwähnten drehenden Spindel (26) montiert ist und in welchem eine Schraubenfeder (36) gelagert ist, welche unter Kompression zwischen dem Boden ihrer Lagerung und einem Kopf (27) der drehenden Spindel (26) arbeitet.
7. Skischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung, in welche das innere Ende der drehenden Spindel (26) eindringt, durch ein Quereinschnitt (28) in einer Metallplatte (29) gebildet ist.
8. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Antriebsstück (15) knopfförmig profiliert ist und eine diametrale Rinne (16), in welcher der genannte Nockenhebel (18) gelagert ist, aufweist.
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