DE687961C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Feinregelung des Austrages der schweren Gutsteile ausStromrinnen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Feinregelung des Austrages der schweren Gutsteile ausStromrinnen

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DE687961C
DE687961C DE1935F0078758 DEF0078758D DE687961C DE 687961 C DE687961 C DE 687961C DE 1935F0078758 DE1935F0078758 DE 1935F0078758 DE F0078758 D DEF0078758 D DE F0078758D DE 687961 C DE687961 C DE 687961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Feinregelung des Austrages der schweren Gutsteile aus Stromrinnen Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigte Vorrichtung zur selbsttätigen Feinregelung des Austrages der schweren Gutsteile aus Stromrinnen.
  • Bei den bisher bekannten Apparaten dieser Art veranlaßt ein unter unmittelbarem Einfluß eines entstehenden Bettes schweren Gutes stehender Setzstrom die Schließung eines elektrischen Stromes, der durch Einwirkung auf entsprechende Mittel die selbsttätige Öffnung der Austragskammer für schweres Gut veranlaßt. Diese Vorrichtungen arbeiten derart, daß die Austragskammern ganz geöffnet oder ganz geschlossen sind, wodurch die Wirksamkeit der Sortierung erheblich beeinträchtigt wird. Derartige Vorrichtungen regeln den Austrag nach der Zeit, d. h. daß die Öffnung der Austragskammern eintritt, sobald das Bett des schweren Gutes eine bestimmte Höhe erreicht hat. Indes läßt sich mit ihnen keine Änderung des Austrages entsprechend den Änderungen in der Setzgutmenge erzielen.
  • Hier setzt die Erfindung ein und sorgt dafür, daß sich mit steigender oder fallender Höhe von Setzbett oder Setzflüssigkeit auch der Austrag der schweren Gutsteile selbsttätig entsprechend ändert. Erreicht wird das erfindungsgemäß dadurch, daß oberhalb des Bodens der Rinne elektrische Kontakte, z. B. eine Reihe von Elektroden in verschiedener Höhenlage zueinander und zweckmäßig in regelbarem Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß die steigende oder fallende Höhenlage des Setzgutbettes oder der Setzflüssigkeit unmittelbar an die Kontakte steuert.
  • Als elektrische Kontakte können erfindungsgemäß in der Rinne photoelektrische Zellen und Lichtquellen angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Abb. i und z stellen schematische Schnitte durch ein Stromsetzgerät dar.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch eine an sich bekannte Austragskammer eines Stromsetzgerätes und Abb. q. im Querschnitt eine besondere Vorrichtung zur Beeinflussung eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von, der Höhenlage der in der Rinne sich befindlichen Setzflüssigkeit oder des Setzgutes.
  • Um einen gleichbleibenden Austrag zu bekommen, ist es nötig und genügt es, Länge und Höhe des Setzgutbettes in bestimmten Grenzen zu halten.
  • In den Zeichnungen bedeutet 8 eine leicht geneigte Rinne, in welcher das Setzgut unter der Wirkung der Setzgutflüssigkeit klassiert wird. _ Das schwere Gut fällt nach Abständen in die Schlitze 9, welche in dem Boden der Rinne 8 angeordnet sind und mit Einrichtungen zur Erleichterung der Einstellung des Austrags versehen sein können.
  • Die Abb. 3 zeigt eine einstellbare Austragskammermit zweiübereinanderliegendenRäumen, die durch einen einstellbaren Durchgang miteinander verbunden und durch eine Klappe io und einen Schieber ii voneinander getrennt sind. Durch Einstellung des freien Raumes zwischen der Klappe io und dem Schieber ii regelt man den Austrag der Kammer. In der Rinne ist ein Staukörper 12 angeordnet, um die Stärke der unteren Lage des schweren Gutes zu erhöhen.
  • In der Abb. i und 2 bedeutet die Linie a-c die normale Höhe des Setzgutbettes, die Linie b-c ein über normale Verhältnisse angewachsenes Bett, bei dem ein Austrag des Setzgutes in größeren Mengen nötig ist. d-c bedeutet ein unterhalb der normalen Länge gefallenes Bett, bei dem daher ein geringerer Austrag des Setzgutes angebracht ist.
  • Zur Regelung der Austragsmenge sind mehrere elektrische Stromkreise vorgesehen, die entsprechend der Höhenlage des Setzgutbettes oder der Setzflüssigkeit gesteuert werden.
  • Die Steuereinrichtung enthält eine Anzahl Elektroden A1 oder Doppelelektroden Aa bis AB (von je zwei Körpern A"" A2 b, gebildet), welche oberhalb des Rinnenbodens B in einem im allgemeinen regelbaren Abstand voneinander und in verschienener Höhenlage angeordnet und gegen die Rinne isoliert sind. Durch den Boden B der Rinne fließt der elektrische Strom zurück.
  • Wenn in der in der Abb. 2 dargestellten Rinne das Setzgutbett oder die Setzflüssigkeit nach a-c verläuft, so werden die Kontakte mit Ausnahme von A4, A5 und As geschlossen.
  • Dasselbe gilt für die Stellung b-c usw. mit den Elektroden A4, A5, usw. Die durch die Elektroden gesteuerten Stromkreise regeln nun mittels elektromechanischer Teile bekannter Art den Durchgang der einstellbaren Austragskammer.
  • In dem in der Abb. q. dargestellten Beispiel sind als Kontakte eine photoelektrische Zelle 16 sowie eine Lichtquelle 15 derartig angeordnet, daß bei einer Änderung der Höhenlage der Setzflüssigkeit oder des Setzgutbettes auch die durch die photoelektrische Zelle 16 erhaltene Lichtintensität schwankt und daher die Stärke des in dem Leiter fließenden elektrischen Stromes ändert.
  • Wenn die Höhe des Setzgutes die Linie a-c (Abb. x oder 2) erreicht hat, so wird die, photoelektrische Zelle 16 stark belichtet, und ein ziemlich starker Strom fließt in dem Leiter und sorgt für einen gleichmäßigen Austrag. Wenn das Setzgut die Linie b-c erreicht hat, so wird die photoelektrische Zelle 16 garnicht oder nur sehr schwach belichtet, und die Folge davon ist, daß die Stärke des Stromes abnimmt. Der in dem mit einem Schalter versehenen Stromleiter fließende elektrische Strom wirkt darauf auf die Einstellmittel der Austragsvorrichtung für das schwere Gut ein.
  • Bei einer Regeleinrichtung nach Abb. q. bringt man Relais von zunehmender Empfindlichkeit oder andere Mittel an, so daß sich bei Änderung der elektrischen Stromstärke der Austrag des schweren Gutes entsprechend ändert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betätigte Vorrichtung zur selbsttätigen Feinregelung des Austrages der schweren Gutsteile aus Stromrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bodens der Rinne elektrische Kontakte, z. B. eine Reihe von Elektroden (Al bis Aß) in verschiedener Höhenlage zueinander und zweckmäßig in regelbarem Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß die steigende oder fallende Höhenlage des Setzgutbettes oder der Setzflüssigkeit unmittelbar die Kontakte steuert.
  2. 2. Elektrisch betätigte Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Kontakte in der Rinne (8) photoelektrische Zellen (i6) und Lichtquellen (i5) angeordnet sind.
DE1935F0078758 1934-01-26 1935-01-27 Vorrichtung zur selbsttaetigen Feinregelung des Austrages der schweren Gutsteile ausStromrinnen Expired DE687961C (de)

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