DE687702C - Verfahren zum Herstellen von impraegnierten Papiergefaessen mit Faltverschluss und Impraegniervorrichtung fuer solche Papiergefaesse - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von impraegnierten Papiergefaessen mit Faltverschluss und Impraegniervorrichtung fuer solche Papiergefaesse

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DE687702C DE1938J0061797 DEJ0061797D DE687702C DE 687702 C DE687702 C DE 687702C DE 1938J0061797 DE1938J0061797 DE 1938J0061797 DE J0061797 D DEJ0061797 D DE J0061797D DE 687702 C DE687702 C DE 687702C
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  • Verfahren zum Herstellen von imprägnierten Papiergefäßen mit Faltverschluß und Imprägniervorrichtung für solche Papiergefäße Z Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit Faltverschluß versehenen Papiergefäßen, die mit Paraffin oder einem anderen das Papier versteifenden Mittel imprägniert werden, und bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Imprägnieren solcher Papiergefäße.
  • Es ist bekannt, daß Papiergefäße durch die Tränkung mit Paraffin oder durch das Auftragen eines anderen Imprägniermittels versteift werden. Man hat diese versteifende Wirkung der Imprägniermittel bei dem Herstellen von Papiergef äßen auch schon dadurch ausgenutzt, daß die zunächst durch bekannte Maßnahmen in bequem zu erzielende Gestalt gebrachten Gefäße bei dein Imprägnieren vor dem Eintreten der durch das Erstarren des Imprägniermittels herbeigeführten Steifigkeit in der endgültig zu erzielenden, von der ursprünglich hergestellten Gestalt abweichenden Form gehalten werden, so daß nach Eintritt der Steifigkeit diese endgültige Form beibehalten wird. Es ist andererseits bekannt, daß infolge der durch das Imprägniermittel bewirkten Steifigkeit der Gefäßwandungen die Bildung eines regelmäßigen Faltverschlusses erheblich erschwert wird. Man hat daMer dem Imprägnieren, welches eine Versteifung der Gefäßwandungen bewirkt, einen besonderen Arbeitsgang zum Vorbereiten der Verschlußfaltung nachgeschaltet. Zu diesem Zweck hat man den oberen zur Bildung des Faltverschlusses bestimmten Rand des Papiergefäßes über einen in das Papiergefäß ein-,geführten Formklotz, der dem Füllraum des Papiergefäßes oder dem Innenraum des nur teilweise zusammengefalteten Verschlußteiles des Papiergefäßes entspricht, zusammengefaltet und dabei die Faltlinien gebrochen. Infolge der in dieser Weise erzielten Beweglichkeit der Faltlinien ließ sich der so vorbereitete Verschlußteil leicht zusammenlegen. Er zeigte auch die Neigung, schon unter der Wirkung eines geringen axialen Druckes, wie er durch selbsttätige Füllmaschinen auf die zu füllenden Gefäße ausgeübt wird, sich in unerwünschter Weise von selbst zusammenzulegen. Zur Vermeidung derartiger Nachteile ist vorgeschlagen worden, den #-<-föimig zusammenzufaltenden Verschlußteil Umon paraffinierten oder in ähnlicher Weise imprägnierten Papiergef äßen dadurch vorzubereiten, daß in dem oberen Teil des Gefäßmantels die beim Zusammenfalten einzuschlagenden Wandungsteile so eingeprägt werden, daß sie eine gegenüber den anderen Wandungsteilen vertieft angeordnete Fläche bilden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die Ausübung eines zur Vorbereitung des Faltverschlusses dienenden, nach dem Imprägnieren auszuführenden, zusätzlichen Arbeitsschrittes erspart und trotzdem erreicht, daß der Faltverschluß sich ohne Schwierigkeiten, insbesondere ohne eine auf die versteifende Wirkung des Imprägniermittels zurückzuführende Beeinträchtigung, zusammenlegen läßt. Bei der Herstellung von mit einem Faltverschluß versehenen Papiergefäßen, die mit Paraffin oder einem anderen das Papier versteifenden Mittel imprägniert werden, befindet sich gemäß der Erfindung der Faltverschluß während des Eintretens der Steifigkeit des Iniprägniermittels in teilweise geschlossenem Zustande. Der Faltverschluß des Papiergefäßes wird also bereits vor dem Imprägnieren oder spätestens während des imprägnierens, aber jedoch noch vor Eintritt der Steifigkeit des Irnprägniermittels teilweise zusammengefaltet und verbleibt in dieser Lage, bis die Steifigkeit des Imprägniermittels eintritt. Das vor bzw. während des Imprägnierens erforderliche teilwelse Zusammenfalten des Faltverschlusses bietet keine Schwierigkeiten, da zu dem angegebenen Zeitpunkt die Wandungen noch nicht sehr steif sind. Es können sich hierbei auch die üblichen Vorbereitungsmaßnahmen, die z. B. in dem Einprägen von den Faltlinien entsprechenden Rillinien in den Zuschnitt bestehen, ohne Beeinträchtigung durch die erst späterhin unter ,dem Einfluß des, Irnprägniermitte-ls:eüitretende Versteifun- auswirken. Die Anbringung solcher Rillinien o. dgl. kann beim Ausstanzen und/oder beim Bedrucken der Zuschnitte erfolgen und erfordert keinen besonderen Arbeitsgang. Wenn nach dem erfindungsgemä-Ben Verfahren gearbeitet wird, so nimmt der Verschluß des Papiergefäßes nach Eintritt der Steifigkeit des Imprägniermittels eine halbgeschlossene Stellung ein. "Der bei diesem Zustand noch freie Eintrittsquerschnitt des Faltverschlusses ist noch ziemlich groß und reicht in vielen Fällen für das Einfüllen der von dein Papiergefäß aufzunehmenden Ware aus. Das gilt insbesondere, wenn in die Papiergefäße Flüssigkeiten eingefüllt werden sollen, denn die Füllstutzen der hierbei zur Verwendung kommenden Abfüllmaschine können ohne Sch:#vierigkeiten dem frei bleibenden Einfüllquerschnitt des nur teilweise geschlossenen Faltverschlusses angepaßt werden. Die Papiergefäße sind widerstandsfähig genug, um der in senkrechter Richtung wirkenden Beanspruchung beim Anheben der Füllventile der selbsttätigen Füllmaschinen zu widerstehen. Es ist nicht zu befürchten, daß die erwähnte Beanspruchung der Papiergefäße in axialer Richtung ein vollkommenes Zusammenfalten des leicht eingefalteten Verschlusses bewirkt, denn die Faltlinien haben immer noch eine gewisse Widerstandsfähige keit, weil der obere Teil des Papiergefäßes während des Eintretens der Steifigkeit des Imprägnierrnittels in leicht eingefaltetern Zustand gehalten und vor dem Füllen und Schließen des Gefäßes nicht weiter bearbeitet wird. Andererseits erschwert die erwähnte Steifigkeit der Faltlinien der Papiergefäße keineswegs das Zusammenlegen des Faltverschlusses zum Zwecke des Verschließens der Papiergefäße. Da der obere Teil des Papiergefäßes sich in leicht eingefaltetem Zustand befindet, so bildet jede Faltlinie eine Kante zwischen zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Flächen. Wenn zum Zwecke des Verschließens eines Papiergefäßes seitlich gegen den vorbereiteten Faltverschluß gedrückt wird, so stimmen die Faltlinien genau mit jenen Stellen überein, an denen sich im Sinne der Festigkeitslehre die gefährlichen Querschnitte befinden. Unter dem seitlichen Druck wird die Steifigkeit des Faltverschlusses also gerade an den Faltlinien überwunden, so daß allein diese gelenkig werden und irgendwelche unerwünschten Bruchlinien nicht auftreten.
  • Das erfindungsgemäßeVerfahren wirkt sich besonders vorteilhaft aus bei der Herstellung von Papiergefäßen, die im Bereiche des Faltverschlusses einen mehreckigen Querschnitt und unterhalb des Faltverschlusses einen abgerundeten Querschnitt haben. Die Herstellung dieser Papiergefäße erfolgt nach der Erfindung derart, daß das zum Bilden des Faltverschlusses bestimmte Ende des Gefäßinantels zunächst während der Gefäßherstellung, also z. B. bei der Vereinigung des Gefäßmantels mit dem Boden, in. der völlig offenen Rohrform gehalten und erst beim Imprägnieren durch teilweises Zusammenfalten in eine mehreckige Querschnittsform überführt wird, in der es bis zum Eintreten der Steifigkeit des Imprägniermittels verbleibt. Bei dem vor dem Imprägnieren liegenden Herstellungsabschnitt kann der Gefäßmantel also eine Gestalt einnehmen, die leichter zu erzielen ist als die endgültig zu erzeugende Gefäßform. Wenn jedoch der durch Rillinien oder in anderer sehr einfacher Weise vorbereitete. Faltverschluß, der sich vor dem Eintreten der versteifenden Wirkung des Irnprägniermittels noch ohne Schwierigkeiten zusammenlegen läßt, teilweise zusammengefaltet wird, so wird hierdurch das obere Ende des Gefäßes in die endgültig züi erzielende Querschnittsform übergeführt; d. h. durch das teilweise Zusaminenfalten erhält das obere Gefäßende den angestrebten mehreckigen Querschnitt. Dieser wird gesichert durch die spätere versteifende Wirkung des Iniprä'gniermittels. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also gleichzeitig die endgültige Gefäßform herbeigefühzt und der Verschlußteil so vorbereitet, daß er sich leicht zusammenlegen läßt. Es entspricht weiterhin der Erfindung, daß die Papierb-efäße mit teilweise geschlossenem Faltverschluß durch die Imprägnierflüssigkeit hindurchgeführt und dann außerhalb der Imprägnierflüssigkeit an ihrem Bodenende mit der Gefäßinündung nach unten weisend gehalten werden. Es ist zwar bekannt ' Papiergefäße, deren Mündung während des Paraffinierens völlig offen ist und in keiner Weise für ein späteres Zusammenfalten vorbereitet wird, unmittelbar nach dem Paraffinieren so an ihrem Bodenende zu halten, daß die Gefäßinündung nach abwärts gerichtet ist und das überschüssige Paraffin ablaufen kann. Im vorliegenden Fall kommt es auf die Aneinanderreiliun 'g der Arbeitsschritte, also darauf an, daß das Papiergefäß zunächst mit teilweise .geschlossenem Faltverschluß durch die Imprägnierflüssigkeit hindurchgeführt und daß dann während des Abtropfens der erwähnte Zustand des Gefäßes nicht beeinträchtigt wird, was dadurch erreicht wird, daß das Papiergefäß an seinem Bodenende gehalten wird. Es wäre'weniger günstig, wenn man entsprechend e bl einem bekannten Vorbilde, das allerdings nicht dieVorbereitung eines Faltverschlusses, sondern die Herstellung eines verjüngten Gefäßendes betrifft, das seine Form nach dem .l-Ierstellungs-an- nie wieder ändert und dessen ZD b P Falten auch bei dem späteren Verschließen der Gefäßmündung durch einen Deckel unverändert in ihrer Lage bleiben, etwa das teilweise zusammengefaltete Ende des Papier-. gefäßes während des Abtropfens und Erstarrens durch eine an diesem Gefäßende an-reifende Vorrichtung halten wollte. Das wurde deshalb ungünstig sein, weil das Papiergefäß infolge des Erstarrens des Imprägnierinittäs an einer solchen Vorrichtung festkleben könnte und weil zum mindesten in der Schicht des Imprägniermittels Abdrücke, die der haltenden, an der Gefäßmündung angreifenden Vorrichtung entsprechen, in unerwünschter Weise zurückbleiben würden.
  • An der Vorrichtung zum Imprägnieren der Papiergefäße sind gemäß der Erfindung die zur Aufnahme der Papiergefäße während des Imprägnierens dienenden Träger mit Werkzeugen zum teilweisen Zusainmenfalten des Faltverschlusses der zu behandelnden Papiergefäße und zum Halten des Faltverschlusses in diesem Zustand ausgerüstet. Es sind bereits Werkzeuge zum Zusammenfalten von -förmigen Faltverschlüssen von Papiergefäßen in Verschließmaschinen o. dgl. be-Icannt.. Für die durchdieErfindung verfolgten Zwecke sind besser. geeignet solche Vorrichtungen, bei denen die an den Trägern für die zu imprägnierenden Papiergefäße angebrachten Faltwerkzeuge mit vorstehenden Faltlinealen zum Eingriff in die einzuschlagenden Winkel des Faltverschlusses und mit gegenüber diesen vorstehenden Faltlinealen rückwärts versetzten Querstücken, welche sich gegen die Gefäßkanten legen und ein spießkantiges Verdrücken der Gefäßmündungen verhindern, ausgerüstet sind. Diese Werkzeuge lassen dem Iniprägniermittel einen freieii Zutritt zu dem Papiergefäß, denn es besteht nur Linien- bzw. Punktberührung zwischen den Werkzeugen und dem Papiergef äß.
  • Die Erfindung besteht in den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen. Diese sind im Zusammenhang mit einer nachstehend beschriebenen Maschine, als Ausführungsbeispiel angewandt..
  • Abb. i zeigt einen Zuschnitt für einen Gefäßmantel; Abb.2- zeigt einen flachen, aus dem durch Abb. i veranschaulichten Zuschnitt durch Falten und Kleben hergestellten Schlauch; Abb.3 zeigt eine Draufsicht auf diesen Schlauch; Abb. 4 veranschaulicht das Einsetzen des Bodens in den Gefäßmantel; Abb. 5 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Ansieht der gesamten Paraffiniervorrichtung; Abb. 6 zeigt in etwas größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch den Hauptteil der Paraffiniervorrichtung; Abb. 7 zeigt einen Querschnitt durch die Paraffiniervorrichtung gemäß der Linie C-B-D der Abb. 6; Abb. 8 bzw. 9 zeigen in vergrößerternMaßstabe eine Ansicht bzw. eine Draufsicht auf einen zum Hindurchführen des Papiergefäßes durch die Imprägnierflüssigkeit dienenden Träger mit aufgespreizten Faltwerkzeugen; Abb. i o und i i zeigen je eine entsprechende Ansicht bzw. Draufsicht mit einwärts gelegten Faltwerkzeugen; Abb. 12 und 13 zeigen in vergrößertem Maßstabe je einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. 6 bei verschiedenen Stellungen der zum Ausschieben der Papiergefäße aus ihrem Träger dienenden Werkzeuge; Abb. 14 und 15 zeigen je eine Ansicht eines zur Aufnahme eines zu imprägnierenden Papiergefäßes dienendeliTrägers, der mit einem die Eindringtiefe des Papiergefäßes begrenzenden Anschlag versehen ist, bei verschiedenen Stellungen dieses Anschlages; zi Abb. 16 zeigt die Ansicht eines Trägers von einer anderen Seite; Abb. 17 zeigt die zur Steuerung des erwähnten Anschlages dienenden Teile. , Die Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Anwendung einer der Erfindung entsprechenden Vorrichtung wird nachstehend beispielsweise beschrieben , im Zusammenhang mit der Herstellung eines Papiergefäßes, welches im Bereiche des Faltverschlusses einen viereckigen und darunter einen runden Querschnitt hat. Bei der Herstellung des Papiergefäßes wird von dem durch Abb. i veranschaulichten Zuschnitt ausgegangen. Es ist vorteilhaft, an diesem Zuschnitt die späterhin zu faltenden Linien oderRillen vorzubereiten und fernerRillinien a, b, c, d anzubringen, welche den Kanten des zu bildenden viereckigen Gefäßverschlusses entsprechen und sich im wesentlichen über die ganze Zuschnittlänge erstrecken. Eine besonders gute Vorbereitung dieses Zuschnittes wird ferner erreicht, wenn die späterhin einzufaltenden Flächen WXYZ eingeprägt werden, so daß sie gegenüber dem übrigen Teil des Zuschnittes vertieft angeordnete Flächen bilden. Aus dem Zuschnitt wird durchFalten undKleben der durch dieAbb.':z und 3 veranschaulichte flache Schlauch geb ' ildet, der dann aufgespreizt und mit einem napfförrnigen Boden versehen wird. Zu diesein Zweck wird der aufgespreizte Schlauchüt auf einen Dom 5 aufgeschoben, der an seinem oberen Ende mit einer zur Aufnahme des napfförmigen Bodens a bestimmten Vertiefung versehen ist. Aus dieser Vertiefung wird der napfförmige Bodenteil n durch einen Stempel 8 heraus- und in den kegeligen Mantelteilm feist hineingepreßt. Danach. kann der noch über die Zargen des Bodenteiles it vorstehende Rand des Gefäßmantels m umg'elegt und mit den Zargen des Bodenteiles verklebt werden. Obwohl der obere Teil des herzustellenden Gefäßes einen viereckigen Querschnitt erhalten soll, kann der Dorn 5 an allen Stellen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. 'Nach dem Einpressen des Bodenteiles it in den Gefäßmantel m wird das in dieser Weise gebildete Gefäß in an sich bekannter Weise von dem Dorn 5 entfernt durch einen durch die Bohrung 9 des Stempels 8 hindurchgeführten Druckluftstrom, von dein das Papiergefäß durch eine entsprechende Förderleitung io hindurch bis unmittelbar in einen Träger der in den Abb. 5 u. f. veranschaulichten Imprägniervorrichtung befördert -werden kann.
  • Der Hauptteil der Imprägniervorrichtung #vgl. insbesondere Abb. 5 bis 7) besteht aus der auf der umlailfenden Welle i i angeordneten Scheibe 12, die an ihrem Umfang mit Trägern 13 für die zu imprägnierenden Papiergefäße ausgerüstet ist und in das Bad4o der Imprägnierflüssigkeit eintaucht. Die zur Aufnahme der zu imprägnierenden Papiergefäße dienenden Träger 13 sind schwenkbar am Umfang der Scheibe 12 angeordnet. Die Stellung dieser Träger 13 #vird beim Umlauf der Scheibe 12 durch das Zusammenwirken der an einem Arm 14 eines jeden Trägers angeordneten Rolle mit einer feststehenden Ktirvenscheibe 15 derart gesteuert, daß die Achse des Trägers an jener Stelle, an der das E'inführen des Papiergefäßes aus dein Zufuhrrohr io erfolgt, radial zu der Welle i i und gleichachsig zu dem Austrittsstutzen des Zufuhrrohres io und während des übrigen Umlaufes, insbesondere jedoch während des Hindurchführens des Papiergefäßes durch die ,bnprägnierflü#s,sigk,eitt, waagerecht gerichtet ist. jeder Träger 13 für ein zu imprägnierendes Papiergefäß ist, wie insbesondere die Abb. 8 bis i i zeigen, mit zwei fest angebrachten Armen 16 versehen. Diese Arme können etwas federnd ausgebildet sein. An jedem Träger 13 sind ferner zwei Faltwerkzeuge 17 schwenkbar angeordnet. Die beiden unteren Enden dieser Faltwerkzeuge 17 sind durch eine Feder 18 und durch zwei Laschen ig mit -einander verbunden. Der die Laschen miteinander verbindende Bolzen.2o trägt eine Rolle2i. Die oberen Enden der Faltwerkzeuge sind als vorspringende Faltlineale oder Faltnasen 17a ausgebildet und tragen ferner gegenüber diesen vorspringenden Faltnasen 17a rückwärts versetzte Querstücke 17b. Wenn ein Träger 13 sich unterhalb des Austrittsstutzens des Zufuhrrohres io befindet, so sind die oberen Enden 17a der Faltwerkzeuge 17 auseinandergespreizt. Die Stellung der Faltwerkzeuge, die in den Abb.8 und 9 dargestellt ist, wird durch die Feder 18 welche die unteren Enden der Fältwerkzeuge 17 gegeneinanderzieht, gesichert. In der erwähnten Stellung behindern die Faltwerkzeuge 17 nicht das Einlaufen eines Papiergefäßes in den Träger. Wenn infolge des Umlaufes der ständig oder unterbrochen bewegten Scheibe 12 der Träger die Stelle gegenüber der Austrittsöffnung des Zufuhrrohres io verläßt und weiter vorrückt, so wird die Rolle 21 an einer Stetierkurve 22 vorbeigeführt. Diese Sieuerkurve ist derart gestaltet, daß der aus den beiden Laschen io gebildete Kniehebel entgegen der Kraft der Feder 18 in die durch Abb. io veranschaulichte Stellung durchgedrückt wird. Hierbei werden auch die oberen Enden der Faltwerkzeuge 17 einwärts geschwenkt, wie Abb. io und i i zeigen. Bei der Einwärtsbewegung ,treffen die Faltlineale 17a gegen die Mitte der einzuschlagenden Felder des Gefäßmantels, welche in Abb. i durch die- Bezeichnungen WXYZ gekennzeichnet sind. Der durch Rillung oder in ähnlicher Weise vorbereitete Faltverschluß wird durch die Einwirkung der Faltnasen 17 a in einen halb geschlossenen Zustand gebracht, wobei (wie aus den A#bb. io und ii zu ersehen ist) die Querstücke 1,7b sich gegen die Gefäßkanten legen und hierdurch eine Gewähr bieten, daß die erwähnten Kanten ein Rechteck bestimmen-, es wird also verhütet, daß der Faltverschluß unregelmäßig, also z. B. spießkantig verdrückt wird.
  • Nachdem die Werkzeuge 17 den Faltverschluß teilweise zusammengelegt haben, taucht der Träger 13 bei- dem weiteren Umlauf der Scheibe i?, in die Imprägnierflüssigkeit, also beispielsweise in ein Bad von geschmolzenem Paraffin ein. Während der Träger 13 die Imprägnierflüssigkeit durchläuft, ist seine Achse waagerecht gerichtet, weil bei einer waagerechten Haltung des zu imprägnierenden Gefäßes der Eintritt der Imprägnierflüssigkeit in den Füllraum des Gefäßes sowie späterhin das Herauslaufen der Imprägnierflüssigkeit schnell und leicht erfolgt, ohne daß durch verbleibende Luftsäcke bzw. durch Auftriebswirkungen bzw. durch aus dem Iniprägnierbad von dem Papiergefäß herausgehobene Mengen des Imprägniermittels die Form des Papiergefäßes irgendwie beeinträ,chtigt wird.
  • Wenn der Träger seine oberste Stellung erreicht, in welcher er in die LinieA-B der Abb. 6 gelangt, so wird das imprägnierte Gefäß ausgeschoben, was insbesondere durch die Abb. 12 und 13 dargestellt wird. Parallel zu der Achse i i der die Träger für die zu imprägnierenden Gefäße tragenden Scheibe 12 läuft ein Trum einer Kette:23, an welcher ein Steuernocken24 und ein Ausschieber 7,5 hintereinander angeordnet -sind. Durch den Steuernocken 24 wird ein Winkelhebel 26 umelegt, dessen anderes Ende gegen die Rolle 2 , wirkt und die Laschen ig wieder in die durch Abb. 8 dargestellte Stellung zurückdrückt. Hierdurch werden auch die Faltlineale 17a wieder auseinandergespreizt, so daß der dem Steuernocken:24 folgende Ausschieber 25 das imprägnierte Papiergefäß aus dem Träger 13 ausschieben kann, ohne daß die Faltwerkzeugge 17 die Entfernung des Papiergefäßes irgendwie behindern. Beim Ausschieben wird das Papiergefäß in hinreichendem Maße noch durch die beiden Arme 16 geführt.
  • Das in dieser Weise aussgeschobene Papiergefäß gelangt über eine gekrümmte Rutsche 27 auf einen, bereit gelialtenen dünnen Dom 28, der an einem umlaufenden Fördermittel, also z. D. an einer umla:ufenden Förderkette 29, angeordnef ist. Der Dorn:28 ist so dünn und so lang, daß sich das Papiergefäß ohne Beeinträchtigung des teilweise geschlossenen Zustandes des Faltverschlusses auf ihm auffädelt und sich mit seinem Boden auf dem oberen Ende dieses Dornes.28 abstützt, ohne daß die teilweise zusammengelegte Gefäßmündung sich auf die den Dorn:28 tragenden Teile aufsetzt. Das Papiergefäß wird also mit der Mülidung nach unten weisend entlang einer bestimmten Wegstrecke G-H des Fördermittels 2,9 durch einen erwärmten Raum geführt, so daß das überflüssige Imprägniermittel, also z. B. Paraffin, aus dem Füllraum des Papiergefäßes herauslaufen und abtropfen kann. Das Fördermittel 29 läuft sodann um die Scheibe 3o herum. Die Papiergefäße gelangen dann auf eine Bahn 31, deren -wesentlichster Teil waagerecht angeordnet ist. Auf dieser Bahn werden die Papiergefäße von dem Dorn 28 vorgeschoben. Der Teil J-K dieser Bahn befindet sich noch in einem erwärmten Raum, so daß sich das Imprägniermittel am Übergang zwischen dem Boden und dem Gefäßmantel ansammeln und dort jede evtl. vorhandene Undichtigkeit schließ-en kann. Der letzte Teil L-M des erwähnten waagerechten Weges wird durch einen gekühlten Raum 32 geführt. Da-, Kühlen kann z. B. dadurch erfolgen, daß durch die Leitung 33 gekühlte Luft eingeblasen wird. Durch das Hindurchführen der imprägnierten Papiergefäße durch den Kühlraum wird ein schnelles Erstarren der Imprägnierschicht sowie ein gutes Aussehen derselben erreicht. Die Papiergefäße werden von dem Dorn:28 auch mitgenommen, während das Fördermitt#1 um ein Rad 34 herumläuft. Während der Wegstrecke N-0 werden die Papiergefäße vom oberen Trum des Fördermittels 29 wieder in der ursprünglichen Weise getragen, u d. h. während dieser Wegstrecke stützt sich der Boden jedes Papiergefäßes auf den zugeordneten Dorn 28. Dadurch, daß sowohl das untere Trum wie das obere Trum des FördermittelS 29 zum Hindurchführen durch die Kühlkammer 32 benutzt wird, wird an Raum gespart. Die E-ühlkammer erhält eine gedrungene Gestalt, welche deshalb günstig ist, weil sie nur in geringem Maße die unerwünschte Einstrahlung von Wärme in die Kühlkammer zuläßt. Von dem oberen Trum des Fördermittels werden die Papiergefäße schließlich noch bis zu der Stelle P getragen, wo die Papiergefäße in beliebiger Weise von dem Dorn 28 abgenommen und ihrer weiteren Verwendung, also z. B. einem Füller, zugeführt werden.
  • Damit die Imprägniervorrichtung zum Imprägnieren von Papiergefäßen verschiedener Größe, insbesondere von verschiedener Höhe, verwendet werden kann, können die zur Auf -nahme der zu imprägnierenden Papiergefäße dienenden Träger mit einem die Eindringtiefe der Papiergefäße begrenzenden gesteuerten Anschlag versehen werden, was durch die Abb. 14 bis 17 veranschaulicht wird. jeder Träger 13 ist'mit einem schwenkbaren All- schlag 41 versehen. Dieser Anschlag 41 ist an einem schwenkbar gelagerten Bolzen 42 be- festigt, der einen weiteren Arm 43 trägt, auf dem eine Rolle 44 angeordnet ist. An der Bahn, welche diese Rolle -14 bei dem Umlauf der Träger 13 durchläuft, ist an einer Stelle eine 2#,Tutl#zurve,45 m it einem verbreiterten Einlauf 45a angeordnet. Diese Kurve wird von einem Schlitten 46 getragen, der in den Führungen 47 durch das an ihm angeschlossene Gestänge 48, 49, 5o verschoben werden kann.
  • Wenn der Anschlag 41 vollständig zur Seite geklappt ist, wie es die Abb. 14 zeigt, so kann das Papiergefäß bis gegen das untere Querstück des Trägers 13 in diesen eingeführt werden. Wenn jedoch kürzere Papiergefäße imprägniert werden sollen, so dürfen die kürzeren Papiergefäße nicht ebenso tief in den Träger 13 eingeführt werden, weil sonst der Faltverschluß nicht mehr im Bereich der Faltnasen 17a sich befinden würde. Bei dein Imprägnieren der kürzeren Papiergefäße wird der Anschlag 41 in die durch Abb. 15 und 16 veranschaulichte Stellung gebracht, in welcher der Anschlag 41 nach ein-vArts geklappt ist und eine Stütze für den Boden des Papiergefäßes darstellt.
  • Es ist nun nicht etwa erforderlich, daß der Bedienungsmann jeden einzelnen Anschlag 41 entsprechend der Größe der zu behandelnden Papiergefäße einstellt. Es genügt, wenn der Bedienungsmann durch eine geeignete Handhabe das Gestänge48, 49 betätigt und hierdurch den Schlitten 46 und auch die Kurve 45 verstellt. Durch den verbreiterten Einlauf 45a werden während eines Umlaufs der Scheibe 1:2 sämtliche Rollen 44 in die Kurvennut 45 hineingeführt, so daß durch die Einwirkung der Kurve 45 bei einmaligem Umlauf des Rades 1:2 jeder Anschlag 41 in die uewünschte Stellung gebracht wird. Die dargestellte Vorrichtung ist nur für zwei Gefäßgrößen bestimmt, deshalb genügen auch zwei Stellungen des Anschlages -41. In jeder dieser Stellungen wird der Anschlag 41 durch die Feder 5 1 gehalten. Es genügt deshalb, daß sich die Kurve,45 nur längs eines Teilstückes des von den Rollen 44 durchlaufenen Weges erstreckt. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung derart auszugestalten, daß beliebig viele Einstellungen des Anschlages 41 ausgeführt werden können. Für einen solchen Fall empfiehlt es sich, die Steuerkurve längs des gesamten Weges der Rollen 44 anzuordnen.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorstehend für P#piergefäße mit rundem Boden und rechteckigem, ; <#'-förmig zusaminenzufaltendem Verschluß beschrieben worden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch nicht auf diese.Gefäße beschränkt, Es kann ebensogut bei anders gestalteten Papiergefäßen mit Faltverschluß durchgeführt werden. Es ist offensichtlich, daß die durch die Abb. 5 und 17 veranschaulichte Vorrichtung ohne weiteres in der gleichen Weise verwendet werden kann für Papiergefäße, die überall einen rechteckigen Otierschnitt haben. Wenn es sich um Papiergefäße handelt, deren Verschlußteil mit einer (X - größeren Zahl von harmonikaartig einzu schlagenden Einfaltungen versehen ist, so empfiehlt es sich, die Anzahl der Faltnasen 17" der Zahl der herzustelienden Einfaltungen anzugleichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von mit einem Faltverschluß versehenen Papiergefäßen, die mit Paraffin oder einem anderen das Papier versteifenden Mittel imprägniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltverschluß sich während des Eintretens der Steifigkeit des Imprägniermittels in teilweise geschlossenem Zustand befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zum Herstellen von Papiergefäßen, die im Bereiche des Faltverschlusses einen mehreckigen Querschnitt und unterhalb des Faltverschlusses einen abgerundeten Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Bilden des Faltverschlusses bestimmte Ende des Gefäßmantels zunächst während der GefUherstellung, also z. B. bei der Vereinigung des Gefäßinantels (m) mit dem Boden (n), in der völlig offenen Rohrform gehalten und erst beim Imprägnieren durch teilweises Zusammenfalten in eine mehreckige Querschnittsform überführt wird, in der es bis zum Eintreten der Steifigkeit des Imprägniermittels verbleibt. 3. Verfahren nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß die Papiergefäße mit teilweise geschlossenem Faltverschluß durch die Imprägnierflüssigkeit hindurchgeführt und dann außerhalb der Imprägnierflüssigkeit an ihrem Bodenende mit der Gefäßmündung nach unten weisend gehalten werden. 4. Vorrichtung zum, Imprägnieren von Papiergefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auinahme der Papiergefäße während des Imprägnierens dienenden Träger (13) mit Werkzeugen (17) zum teilweisen Zusanimenfalten des Faltverschlusses der zu behandelnden Papiergefäße -und zum Halten des Faltverschlusses in diesem Zustand aus-erüstet sind. C 5. Vorrichtung nach Anspruch4 zum ZD Imprägnieren von Papiergefäßen mit förmig -' ein bzw. blasebalgartigem Faltverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trägern für die zu imprägnierenden Papiergefäße angebrachten Faltwerkzeuge (i,' ) mit vorstehenden Faltlinealen (17a) zum Eingriff in die einzuschlagenden Winkel des Faltverschlusses und mit ,Gregenüber diesen vorstehenden FaltlinL-alen (17 a) rückwärts -versetzten Querstücken (I7b), welche sich gegen die Gefäßkanten legen und ein spießkantiges Verdrücken der Gefäßmündungen verhindern, ausgerüstet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Auf -nahme eines Papiergefäßes dienende Träger (13) mit einem die Eingangstiefe des Papiergefäßes begrenzenden, von einer verstellbaren Schiene (45) gesteuerten Anschlag (41) #versehen ist. Z> 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Papiergefäße haltenden Träger (13) während des Eintauchens in die Imprägnierflüssigkeit und während des Austretens quer zur Richtung ihrer Vorbewegung gehalten werden. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche4 bis 7 und zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch3, dadurchgekennzeichnet, daßdem diePapiergefäße in teilweise geschlossenem Zustand durch die Imprägnierflüssigkeit führenden Fördermittel (12) ein zweites Fördermittel (29) nachgeschaltet ist, das mit senkrecht zur Förderbe-wegung gerichteten dünnen Dornen (-,8) besetzt ist, über welche die Papiergefäße ohne eine Änderung des teilweise geschlossenen Zustandes des Faltverschlusses gestülpt werden. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des die imprägnierten Papiergefäße aufnehmenden Fördermittels (29), daß die Papiergefäße, zunächst mit ihrer Mündung nach unten weisend, ein Stück Weg (G-H) von dem oberen Trum des Fördermittels durch einen erwärmten Raum getragen und sodann eine weitere Strecke (J-K) von dem unteren Truni in aufrechter Stellung durch einen ebenfalls erwärmten Raum geführt werden und schließlich einen weiteren, durch das restliche Stück des unteren Trums und ein Teilstück des oberen Trums bestimmten, durch einen gekühlten Raum (32) hindurchführenden Weg (L-IIII-N-0) durchlaufen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103835A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 MSI Diagnostics GmbH Automatische Eintauchapparatur und Verfahren zur Benetzung von Proben unter Verwendung der automatischen Eintauchapparatur

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DE102019103835A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 MSI Diagnostics GmbH Automatische Eintauchapparatur und Verfahren zur Benetzung von Proben unter Verwendung der automatischen Eintauchapparatur

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