DE687113C - Verkehrsschild - Google Patents

Verkehrsschild

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DE687113C
DE687113C DE1938B0184129 DEB0184129D DE687113C DE 687113 C DE687113 C DE 687113C DE 1938B0184129 DE1938B0184129 DE 1938B0184129 DE B0184129 D DEB0184129 D DE B0184129D DE 687113 C DE687113 C DE 687113C
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traffic sign
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lightfast
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DE1938B0184129
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Bossert & Co K G
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Bossert & Co K G
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Verkehrsschild Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Schildern, die, im Freien angebracht, allen Witterungseinflüssen ausgesetzt, trotzdem sehr lange Zeit standhalten und insbesondere auf die Dauer deutlich sichtbar bleiben sollen. Ein Beispiel für Schilder, an die solche Anforderungen gestellt werden müssen, sind Verkehrsschilder, die entlang Straßen-und Schienenwegen Aufstellung finden.
  • Im nachstehenden ist der Kürze wegen nur von Verkehrsschildern gesprochen. Indessen ist die Erfindung gleichermaßen auch für Schilder u. dgl. anderer Art, z. B. für Reklameschilder, geeignet.
  • Bisher wurden für solche Zwecke regelmäßig Schilder aus Eisen verwendet, die mit einer farbigen bzw. die erforderliche Aufschrift tragenden Deckschicht versehen waren. Dabei bestand die Deckschicht entweder aus einer besonders geeigneten, auch gegen Rosten schützenden Farblackschicht oder gegebenenfalls auch aus aufgebranntem Email. In allen Fällen zeigte sich, daß diese Schicht auf der Eisengrundlage im Laufe der Zeit Risse bekam bzw. abblätterte. Veranlassung hierzu gab nicht nur der große, zeitweise recht rasche Temperaturwechsel, bei dem die Deckschicht nicht der Wärmedehnung ganz 'anderen Grades der eisernen Unterlage folgen konnte, sondern auch die ungenügende Verankerung der Deckschicht an der Eisengrundlage.
  • Gemäß der Erfindung ist es gelungen, Verkehrsschilder u. dgl. zu schaffen, die sich als ganz überraschend dauerhaft und unveränderlich erwiesen haben. In der Hauptsache ist dies dadurch erreicht worden, daß eine an sich bekannte Werkstoffplatte, bestehend aus im wesentlichen mit wenig Bindemitteln unter hohem Drucke zusammengepreßten Holzfasern, von allen Seiten und Kanten her mit einem Tränkungsmittel von flüssigem Lacke getränkt wird und sie danach in gleichem Umfange einen zugleich als Farb-und Schriftschicht dienenden, mit lichtechten, hochbeständigen Farbstoffen versehenen einzubrennenden Emaillelacküberzug erhält.
  • Als ein Ausführungsbeispiel zeigt in der beiliegenden Zeichnung Fig. i ein Schild mit einem an sich bekannten Verkehrszeichen.
  • Fig. a ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i in größerem Maßstab, wobei die Dicken übertrieben groß gezeichnet sind.
  • Fig.3 zeigt das Verkehrsschild gemäß Fig. i auf einem Pfosten befestigt und von der Rückseite her gesehen.
  • Der Körper a des Schildes besteht aus einer Holzfaserplatte, bei der unter Anwendung von verhältnismäßig wenig Bindemitteln die Holzfasern, in verschiedener Richtung zueinander verlaufend, fest zusamengepreßt sind, derart, daß die Platte genügende Formhaltigkeit und Festigkeit aufweist, ohne daß ihre Oberfläche vollkommen glatt und porenfrei geworden ist.
  • Diese Platte ist mit einem Tränkungsmittel von flüssigem Lack von allen Seiten und Kanten her in geeigneter Weise getränkt, so daß das Tränkungsmittel von der Oberfläche her in die Poren der Platte eingreift, wie in der Zeichnung angedeutet.
  • Auf der Sichtseite der Platte bzw. des Schildes ist danach in gleichem Umfang ein zugleich als Farb- und Schriftschicht dienender, mit lichtechten, hochbeständigen Farbstoffen versehener einbrennbarer EmaiLlelacküberzug angebracht und eingebrannt, derart, daß er sich mittels des Tränkungsmittels fest in den Poren der Platte a verankert.
  • Endlich ist das ganze Schild, Vorder- und Rückseite sowie Kanten, mit einem wasserhellen, farblosen, säurebeständigen Lack d überzogen, der die darunter befindliche Farbe bzw. Schrift schützt sowohl vor atmosphärischen Einflüssen als auch dadurch, daß er die auf ihn treffenden Wärmestrahlen größtenteils reflektiert.
  • Die notwendigen Befestigungslöcher e für das Schild sind mit ösen f aus nichtrostendem Werkstoff, z. B. aus Leichtmetall, versehen, welche die Lochleibungen bedecken und durch die die Befestigungsschrauben oder Nieten hindurchgesteckt werden können, die zur Verbindung des Schildes mit dem Pfosten g bzw. am Pfosten befestigten Schienen h dienen.
  • Dabei können die Ösen f einen so viel größeren Innendurchmesser haben wie die Befestigunsgmittel, Schrauben, Nieten u. dgl., daß etwaige Ungleichmäßigkeiten oder Ungenauigkeiten nicht stören. Gegebenenfalls könnte den Ösen ein länglicher Querschnitt gegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von wetterfesten Schildern, insbesondere Verkehrsschildern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkstoffplatte, bestehend aus im wesentlichen mit wenig Bindemitteln unter hohem Drucke zusammengepreßten Holzfasern, von allen Seiten und Kanten her niit einem Tränkungsmittel von flüssigem Lacke getränkt wird und sie danach in gleichem Umfange einen zugleich als Farb- und Schriftschicht dienenden, mit lichtechten, hochbeständigen Farbstoffen versehenen einzubrennenden Emaillelacküberzug erhält. a. Verkehrsschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigungslöcher mit Ösen aus nichtrostendem Werkstoff, z. B. Leichtmetall, ausgefüttert sind.
DE1938B0184129 1938-07-31 1938-07-31 Verkehrsschild Expired DE687113C (de)

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