DE686815C - Treibmittel fuer Zahnraeder - Google Patents

Treibmittel fuer Zahnraeder

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DE686815C
DE686815C DE1937S0130123 DES0130123D DE686815C DE 686815 C DE686815 C DE 686815C DE 1937S0130123 DE1937S0130123 DE 1937S0130123 DE S0130123 D DES0130123 D DE S0130123D DE 686815 C DE686815 C DE 686815C
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DE
Germany
Prior art keywords
cross bars
belt
propellant
flanges
gears
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937S0130123
Other languages
English (en)
Inventor
John D Karle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE686815C publication Critical patent/DE686815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/08Driving-chains with links closely interposed on the joint pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Treibmittel für Zahnräder Die Erfindung bezieht sich auf ein Treibmittel für Zahnräder, bei dem auf einem flachen Zugband aus in Längsrichtung verlaufenden Fäden oder Drähten Querstäbe angeschlossen sind; deren über die Zugbandbreite hinausragende Enden in die Zahnflanken eines Treibrades eingreifen.
  • Bisher bekannte Treibriemen, welche biegsame Zugbänder o. dgl. mit Querstäben benutzen, sind für den Antrieb von Nähmaschinen ungeeignet, im Betrieb geräuschvoll und außerdem in der Herstellung teuer.
  • Die Erfindung sieht eine Bauart vor, die fest und dauerhaft sowie von leichtem Gewicht und in der Herstellung billig ist und bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ruhig läuft, und z. B. zur Verbindung der oberen und unteren Wellen einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Nähmaschine besonders geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die Fäden oder Drähte wellenförmig abwechselnd um die in bekannter Weise in gleichem Abstand ange= ordneten Querstäbe geschlungen und werden durch Flanschen der Querstäbe beiderseits zusammengehalten.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. r eine Ansicht eines zum Antrieb eines Kettenrades dienenden Riemens gemäß der Erfindung; Fig.2 ist ein radialer Schnitt durch eines der Kettenräder mit dem darauf befindlichen Riemen; Fig.3 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Riemens; Fig. q. ist ein Schnitt in der Längsrichtung eines in Eingriff mit einem Kettenrade stehenden Teiles des Riemens; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen der mit dem Kettenr ade in Eingriff tretenden Querstäbe; Fig.6 ist eine Draufsicht auf einen der dazwischenliegenden Querstäbe; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch einen besonderen der dazwischenliegenden Querstäbe und veranschaulicht die Anordnung des Anfangs- und Schlußendes der Riemenschnur; Fig. B ist eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Querstab; Fig.9 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführung des Riemens; Fig. io ist ein Längsschnitt durch den an einem Kettenrade angebrachten Riemen der Fig. 9; Fig.ii und 12 veranschaulichen .in der Draufsicht bzw: in einem Querschnitt einen antreibenden Querstab für die in Fig. 9 dargestellte Riemenform; Fig. 13 und 14 veranschaulichen in der Draufsicht bzw: in einem Querschnitt einen nichtantreibenden Querstab der in Fig:9 dargestellten Riemenform, und Fig.15 ist ein Teil einer Schnittansicht einer Einrichtung, die bei der Herstellung des Riemens benutzt wird.
  • Mit A und B sind die oberen und unteren Wellen einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Nähmaschine bezeichnet. Auf diesen Wellen A und B sind die Kettenräder C, C befestigt; die von ähnlicher Bauart sind; ein jedes Kettenrad weist eine Nabe i, den Radkörper z und den Radkranz 3 auf, der in einem Abstand voneinander liegende gezahnte Randflansche ¢ und eine dazwischenliegende zylindrische Fläche 5 hat, die mit der Fläche des Riemengurtes in Eingriff kommt. Die Kettenräder sind vorzugsweise zwischen den gezahnten Flanschen ¢ und der mit der Fläche des Riemens in Eingriff kommenden Fläche 5 mit Spielraumnuten 6, 6 für die Flanschen 7, 7 der vorzugsweise genau zylindrischen Querstäbe 8 des Riemens versehen, welche gleichachsige Endzapfen 9 haben, die ihrerseits mit den gezahnten Flanschen ¢ der Kettenräder C in Eingriff kommen.
  • Mit den mit den Zapfen versehenen Querstäben 8 (Fig. 2 und 6) wechseln nicht mit Zapfen versehene Querstäbe io (Fig. 6) ab, die Endflanschen i i haben. Diese dazwischen angeordneten Querstäbe io haben dieselbe Größe und Gestalt wie die mit den Zapfen versehenen Querstäbe 8; wobei lediglich diese Endzapfen 9 in Fortfall gekommen sind.
  • Die Querstäbe 8 und i o sind in einer endlosen Bahn zwecks Bildung des Riemengurtes durch eine hindurchgezogene Windung eines biegsamen, nichtmetallischen Streifenmaterials 1a, vorzugsweise einer Textilschnur, in einer einzelnen Länge abwechselnd miteinander verbunden, welche sinusförmig über und unter die aufeinanderfolgenden Querstäbe und in Berührung mit ihnen in deren einzelnen Gängen der Bahn verläuft; die Gesamtanzahl dieser Querstäbe ist eine ungerade Zahl, so daß die aufeinanderfolgenden Bahnen der Schnur abwechselnd über und unter einem jeden Querstab und in Berührung mit dessen Ober- bzw. Unterseite hinweggehen wird, wobei dieser Querstab, wenn er genau zylindrisch ausgebildet ist, sich in der umschlungenen Schnureinhüllung drehen kann und die Elbnutzung an den Endzapfen 9 in deren Umfangsrichtung gleichförmig verteilt wird.
  • Vorzugsweise ruhen die Schnüre an der Innenfläche des Riemengurtes auf den zylindrischen Oberflächen 5 der Kettenräder C auf, so daß die Zapfen 9 daran verhindert werden, auf die Bodenwandungen 13 zwischen den einzelnen Zähnen des Kettenrades anzustoßen. Diese Vorkehrung gewährleistet einen besonders ruhigen Lauf des Riemengurtes; es ist zu bemerken, daß die Zapfen 9 und die Kettenradzähne q. die Wellen A und B in einer zwangsläufig zeitlich eingestellten, nicht gleitenden Beziehung halten. Die Schnur-Windung schafft eine Reihe nichtmetallischer Trabtaschen für die die Kraft übertragenden Querstäbe, wodurch die Möglichkeit eines gegenseitigen und die zeitliche Einstellung störenden Gleitens zwischen den Querstäben und der Schnur vermieden und dennoch ermöglicht wird, daß sich die Querstäbe mit Bezug auf die Zähne der Kettenräder von selbst einstellen und die auf dem Querstabzapfen ruhende Belastung gleichmäßig verteilt wird.
  • Die Innenflächen der Flanschen der Querstäbe sichern die Schnüre an einem Gleiten quer zum Riemengurt. Die Außenflächen dieser Flanschen stellen die Querstäbe zwischen den gezahnten Flanschen der Kettenräder ein und regeln die seitliche Lage des Riemen- i gurtes mit Bezug auf die Kettenräder, wodurch die am Rande liegenden Schnüre gegen Abscheuern geschützt werden.
  • Für die Anfangs- und Schlußenden der Schnur 12 können, wie in den Fig. ; und 8 angegeben, besondere Vorkehrungen getroffen werden. Ein besonderer rohrförmiger Querstab r q. von derselben Größe und Gestalt wie der dazwischenliegende Querstab io wird hierzu benutzt. Dieser Querstab 14 hat zur Einführung des Schnurendes bestimmte Schlitze 15, die durch die Flansche i i hindurchgeschnitten sind. Das Anfangsende a sowie das Schlußende b der Schnur (Fig. 7) gehen durch die Schlitze 15 hindurch in das Innere des rohrförmigen Teiles 14 und innerhalb des letzteren in der Längsrichtung in entgegengesetzten Richtungen, wobei die Enden durch einen keilartigen Zapfen 16 durch Reibung festgehalten werden.
  • Bei der in den Fig.9 bis 14 dargestellten abgeänderten Ausführungsform des Schnurriemens sind die mit Zapfen versehenen Querstäbe 17 an gegenüberliegenden Seiten zwischen den Flanschen 18 abgeflacht. Die dazwischen angeordneten Querstäbe i9 sind abgeflachte Rohre; sie werden zu dieser Gestalt aus Blechwerkstücken geforfnt, die Flügelteile haben, welche so umgebogen werden, daß sie die Endflanschen ao bilden. Die Schnur 21 wird mit Bezug- auf diese Querstäbe 17 und i 9 in derselben Weise durchgezogen, wie dies oben beschrieben worden ist.
  • Der Schnurriemen kann bequem dadurch hergestellt werden, daß man einen geeigneten Halteteil oder Träger benutzt, der die Querstäbe in dem richtigen Abstand voneinander aufrecht stehend und parallel zueinander hält, wenn die Schnur durchgeflochten wird. Ein solcher Halteteil kann die Form einer Scheibe 22 (Fig.15) haben, die eine, ringförmige Reihe von Löchern 23 hat, von denen jedes dazu dient, einen Zapfen 9 eines Querstabes 8 sowie dazwischenliegende Zapfen 2¢ aufzunehmen, welche wiederum die dazwischenliegenden Querstäbe i o aufnehmen, von denen jeder mit einer Bohrung io' (Fig. 6) versehen ist, welche ihren Haltezapfen passend aufnimmt.
  • Es ist natürlich nicht notwendig, alle Querstäbe mit Endzapfen zu versehen, welche mit den Zähnen des Kettenrades in.Eingriff kommen, obgleich dies getan wird, wenn es erwünscht ist, den antreibenden Eingriff zwischen dem Schnurriemen und den, Kettenrädern zu verstärken. Es ist zu erkennen, daß der beschriebene Schnurriemen eine glatte, geflochtene Struktur hat, deren kraftübertragende Querstäbe in der Schußrichtung liegende Stäbe und der biegsame Streifen ein, in der Kettenrichtung verlaufender Streifen ist, der fortlaufend um die Schußquerstäbe in endloser Bahn rund herumgeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Treibmittel für Zahnräder, bei dem auf einem flachen Zugband aus in Längsrichtung verlaufenden Fäden oder Drähten Querstäbe angeschlossen sind; deren über die Zugbandbreite hinausragende Enden in die Zahnflanken eines Treibrades eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Drähte (12) wellenförmig abwechselnd um die in bekannter Weise in gleichem Abstand angeordneten Querstäbe (8) geschlungen sind und durch Flanschen (7) der Querstäbe beiderseits zusammengehalten sind.
  2. 2. Treibmittel für Zahnräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der mit nicht hervorragenden Enden versehenen Querstäbe hohl ausgebildet ist und Einführungsöffnungen an seinen Enden für die Anfangs- und Schlußenden der biegsamen Schnur aufweist, die innerhalb dieses hohlen Querstabes liegen und darin festgehalten werden.
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