DE686443C - Eimerkettenbagger - Google Patents

Eimerkettenbagger

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DE686443C
DE686443C DE1936H0148667 DEH0148667D DE686443C DE 686443 C DE686443 C DE 686443C DE 1936H0148667 DE1936H0148667 DE 1936H0148667 DE H0148667 D DEH0148667 D DE H0148667D DE 686443 C DE686443 C DE 686443C
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bucket
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bucket chain
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excavator
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DE1936H0148667
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WILHELM HIRDES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/144Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains emptying or cleaning the buckets, e.g. in combination with spoil removing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Eimerkettenbagger auch für das Lösen von sehr schwerem Gut, z. B. Mergel, Kalkstein, Schiefer usw., verwendungsfähig zu machen, ohne daß der Bagger in seinem Gesamtaufbau verstärkt und dadurch verteuert zu werden braucht. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, am unteren Umlenkturas durch ein Druckmittel, ζ. B. Dampf oder Druckluft, betriebene Schlagwerkzeuge anzuordnen, die die jeweils mit dem Erdreich in Eingriff befindlichen, an der Kette aufgehängten Eimer beaufschlagen.
Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß der mit dem Erdreich in Eingriff gelangende Eimer den zugeordneten Hammer durch, eine Steuervorrichtung selbsttätig in Betrieb setzt. Das geschieht dadurch, daß die in 'bekannter Weise entgegen der Wirkung von Federn an den Kettengliedern schwingbar gelagerten Eimer beim Schwingen ein Treibmittelventil öffnen, das sich beim Rückschwingen des Eimers wieder selbsttätig schließt.
Selbstverständlich sind die Eimer entsprechend kräftig", beispielsweise aus manganhaltigem Stahlguß hergestellt und am Rücken mit einem amboßartigen Ansatz versehen, der die Schläge des Hammers aufnimmt. Dieser amboßartige Ansatz ist im Abstand von der Eimerschwenkachse, und zwar in der Nähe des Eimerbodens, angeordnet.
Die Zahl der Hämmer kann verschieden gewählt werden. Eine besonders günstige Bauart ergibt sich, wenn bei Verwendung eines achteckigen Kettenturas vier Hämmer um 900 versetzt angeordnet werden, so daß jeweils zwei mit dem Erdreich in Eingriff befindliche Eimer durch je einen Hammer beaufschlagt werden.
Durch diese Einrichtung wird das Lösen des Baggergutes durch die Schlagwirkung der Hämmer unterstützt, ohne daß die Eimerkette erhöhten Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die Schlagwerkzeuge können als schlagend oder stoßend wirkende Hämmer ausgebildet sein, die mit hoher Schlagzahl arbeiten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt den unteren Umlenkturas eines Baggers in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1.
Die Rücken der Eimer 1 sind an den Kettengliedern 2 mittels der Gelenke 3 befestigt. Am hinteren Ende jedes mit einem Eimer 1 versehenen Kettengliedes 2 ist eine Plattfeder 4 befestigt, gegen die sich der Eimer 1 mit seinem hinteren Rückenteil legt. In der
Umlaufrichtung vor dem unteren Umlenkturas 6 ist eine Gegenrolle S derart angeordnet, daß nur jeweils zwei Eimer mit dem Erdf reich in Eingriff gelangen. Am Umlenkt turas 6 sind um 900 versetzt vier Schlagweife-y zeuge 7 angeordnet, deren Treibmittel d*Äi]£ die hohle Welle 8 des Turas zugeführt wer-* den kann.
Sobald ein Eimer in Eingriff mit dem Erdreich gelangt, schwingt der Eimer um das Gelenk 3 derart, daß eine Zusammenpressung der Federn 4 erfolgt. Hierbei verschiebt der amboßartige Ansatz 9 des Eimerrückens einen Stift 10, wodurch ein an die Treibmittelzuleitung 11 angeschlossenes Einlaßventil 12 geöffnet und damit der Hammer in Tätigkeit gesetzt wird, dessen Schläge durch den Schlagkopf 13 auf den amboßartigen Ansatz 9 des Eimers in radialer Richtung übertragen werden.
Sobald ein Eimer bei der Weiterbewegung der Kette vom Arbeitswiderstand frei wird, drücken ihn die Plattfedern 4 wieder in die Lage nach Fig. 1 rechts zurück, wodurch sich das Einlaßventil 12 schließt und damit den Hammer stillsetzt. Um die Bewegung der Eimer 1 um das Gelenk^ zu begrenzen, sind an den Kettengliedern 2 Anschläge vorgesehen, die ein zu großes Ausschwingen der Eimer verhindern. Zur Versteifung ist jeder Eimer mit einer mittleren Verstärkungsrippe 14 versehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Eimerkettenbagger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Umlenkturas (6) für die Eimerkette (2) durch ein Druckmittel, z.B. Druckluft oder Dampf, betriebene Schlagwerkzeuge (7) vorgesehen sind, die die jeweils mit dem Erdreich im Eingriff befindlichen Eimer (1) beaufschlagen.
2. Eimerkettenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem vorderen Öffnungsende mit einem Kettenglied der Eimerkette (2) gelenkig verbundenen Eimer (1) am hinteren Schwänzende durch je eine Feder (4) auf der Eimerkette (2) abgestützt sind, gegen deren Widerstand sie beim Baggern ausschwingen und dadurch ein federbelastetes Ventil (12) in der Treibmittelzuleitung (11) für das entsprechende Schlagwerkzeug (7) öffnen, das sich beim Aufhören des Grabwiderstandes selbsttätig schließt.
3. Eimerkettenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimerrücken mit einem amboßartigen Ansatz (9) für den Hammer des Schlagwerkzeuges (7) versehen ist.
4. Eimerkettenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerkette (2) Anschläge besitzt, welche die Schwenkbewegungen der Eimer (1) begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936H0148667 1936-08-28 1936-08-28 Eimerkettenbagger Expired DE686443C (de)

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