DE685981C - Verbindungsschloss fuer Zahnbaender und Zahnregulierungsbogen - Google Patents

Verbindungsschloss fuer Zahnbaender und Zahnregulierungsbogen

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Publication number
DE685981C
DE685981C DED78083D DED0078083D DE685981C DE 685981 C DE685981 C DE 685981C DE D78083 D DED78083 D DE D78083D DE D0078083 D DED0078083 D DE D0078083D DE 685981 C DE685981 C DE 685981C
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DE
Germany
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tooth
lock
pin
connection lock
straps
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Expired
Application number
DED78083D
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English (en)
Inventor
Ernst Naeke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dresdner Gold & Silber Scheide
Original Assignee
Dresdner Gold & Silber Scheide
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Verbindungsschloß für Zahnbänder und Zahnregulierungsbogen Zum Verbinden der Zahnregulierungsbogen mit den die Ankerzähne umfassenden Zahnbändern sind Bogenschlösser in Gebrauch, die den an sie gestellten Anforderungen bei der Zahnbehandlung nur unvollkommen gerecht werden. Sie sind eütweder r einzapfig oder zweizapfig ausgebildet. Die einzapligen Schlösser besitzen einen am Bogen angebrachten unrunden Stift und eine entsprechend geformte Einsteckhüise am Ankerband.
  • Diese einzapfigen Schlösser haben den Nachteil, daß sich die Einsteckhülse am Ankerband durch die starke Beanspruchung beim Kauen ausleiert, d. h. die Hülse weitet sich und kann den Bogen dann nicht mehr richtig in seiner Lage halten. Ein zweiter Nachteil ist es, daß sich der Schloßzapfen, der genau passen muß, schwer einführen läßt, da der Bogenschenkel dabei parallel zu seiner endgültigen Lage gehalten werden muß. Als Sicherungselemente, welche die selbsttätige Öffnung des Schlosses verhindern sollen, werden drahtförmige Federn oder kettengliedartige Ösen benutzt.
  • Das bekanntgeworden, e zweizapfige Schloß schaltet diesen Nachteil der einzapfigen Schlösser, daß sie sich zu leicht ausleiern, durch zwei in Einsteckhülsen der Zahnbänder einschiebbare parallele Rundzapfen auss Durch die Verdoppelung der Zapfen- und Hülsenzahi ist aber die Handhabung, das Ein und Ausführen des Schlosses, noch mehr erschwert. Sowohl durch das bei der Zahnbehandlung häufig notwendige Aus- und Einführen des Schlosses als auch beim Kauen wird der dem Zahnbogen zunächst liegende Zapfen so stark beansprucht, daß er oft schon nach kurzer Benutzung des Schlosses abbricht, wodurch dieses unbrauchbar wird.
  • Als Sicherung vor selbsttätigem Öffnen ist bei dem zweizapfigen Schloß eine scharnierartige Drahtschlaufe oder eine Blechöse vorgesehen.
  • Die Sicherungselemente der bekamlten einzapfigen und zweizapfigen Schlösser können keine seitliche Biegebeanspruchungen, die auf das Schloß einwirken, auffangen. Diese Si. herungsteile als auch die Einsteckhülsen reizen außerdem die Zunge des Patienten.
  • Die angeführten Mängel werden durch das neue Schloß gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß dieses einen mit seinem Steg am Zahnband offen befestigteri U-förmigen Flachkant mit Einsteckloch oder~ seit licher Führungsrinne an einem Schenkel und eine mit Zapfen für das Einsteckloch oder die Führungsrinne und mit einem den Zvf~ schenraum zwischen den FlachkantscllenkelS ausfüllenden prismatischen Verschlußkörper versehene Verlängerung am Zahuregulierulngsbogen aufweist. Der prismatische Verschlußkörper liegt mit seinen seitlichen Flächen am U-förmigen Flachkant fest an und kann dadurch seitliche Druckkräfte auffangen. Es wird hierdurch eine Stabilität erreicht, wie sie weder bei einzapfigen noch bei dem bekannten zweizapfigen Schloß- möglich war.
  • Die Entlastung des Führungszapfens ist so groß, daß ein einziger, und zwar runder Führungszapfen ausreicht und daß es sogar genügt, diesen lediglich in eine seitliche Führungsrille am U -föimigen Flachkant einzulegen. Das Schloß erzielt neben der bisher nicht erreichten Festigkeit eine erstaunlich einfache Handhabung. Beim Einführen des Führungszapfens ist es nicht erforderlich, den Schenkel des Regulierungsbogens parallel zu seiner endgültigen Lage zu halten.
  • Dieses ist für den Zahnarzt eine große Erleichterung. Auch bei dem Herausnehmen löst sich nach der Öffnung des Verschlußkörpers der eine Rundzapfen viel leichter aus seiner Führung als ein unrunder Einzelzapfen oder zwei parallele Rundzapfen.
  • Es kommt daher nicht zu gefährlichen Biegebeanspruchungen des Zapfens. Ebensowenig sind die Einzelteile des Schlosses beim Kauen gefährdet. Bemerkenswert ist noch die gegen über dem zweizapfigen Schloß vereinfachte Herstellungsmöglichkeit.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I einen vertikalen Schnitt durch das zusammengesetzte Schloß, Abb. II eine schräge Ansicht des am Zahnband zu befestigenden Flachkantes, Abb. III eine schräge Ansicht der Verlängerung für den Zahnregulierungsbogen, Abb. 1V und VI Draufsichten auf einen Flachkant in verschiedenen Ausführungsformen, wobei die dem Ankerband zugekehrte Fläche in Abh. IV eben und in Abb. VI in an sich bekannter Weise gewölbt ausgeführt ist.
  • Abb. V einen horizontalen Schnitt durch den Flachkant in der Ebene des Sicherungszapfens und Abb. VII einen Vertikalschnitt durch das Schloß in der Ebene des Sicherungszapfens.
  • Die arabischen Zahlen bedeuten: 1 Ver. längerung des Zahnregulierungsbogens mit Bohrung zum Anlöten an den Regulierungsbogen, 2 Führungszapfen am Ende dieser ':lierlängerung und 3 den prismatischen Verschlußkorper. 4 ist ein Anschlag für den Verschlußkörper, der entweder zweiseitig wie in Abb. I oder nur einseitig wie in AbIl. III vorgesehen sein kann. 5 ist eine Einlegrinne für den horizontalen Teil der Verlängerung 1.
  • 6 ist das Führungsloch für den Zapfen 2.
  • Statt dieses nFuhrungsloches genügt es auch, eine seitliche Führungsrinne 8 vorzusehen.
  • 7 ist der Sicherungszapfen für den Verschluß körper 3. Er kann, wie in Abb. VI und VII bei 1 1 dargestellt, geschlitzt sein. Die entsprechende Bohrung im Verschlußkörper 3 wird zweckmäßig von zwei Seiten konisch ausgesenkt, wie in Abb. VII dargestellt. Der geschlitzte Knopf des Sicherungszapfens 7 schnappt dann federnd ein. Statt dessen kann auch eine druckknopfartige Vorrichtung, z. B. durch zwei das Verschlußkörperloch seitlich durchsetzende dünne federnde Drähte (nicht gezeichnet), vorgesehen sein.
  • Ein nicht geschlitzter Sicherungszapfen 7 schnappt dann druckknopfartig ein und hält den Verschlußkörper in seiner Lage fest.
  • Am Verschlußkörper wird außerdem zweckmäßig noch eine Aussparung 10 (Abb. VII) vorgesehen. Sie gestattet das leichte Öffnen des Verschlußkörpers durch den behandelnden Zahnarzt, während eine selbsttätige Öff. nung durch den Kauakt unmöglich ist. Die Aussparung ist dem Gegenkiefer abgewandt.
  • Das neue Schloß bildet im Munde eingesetzt ein flaches Gebilde, ohne vorstehende, den Patienten belästigende Zapfen, Hülsen oder sonstige Gebilde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbindungsschloß für Zahnbänder und Zahnregulierungsbogen, gekennzeichnet Elurch einen mit seinem Steg am Zahnband offen befestigten U-förmigen Flachkant mit Einsteckloch (6) oder -seitlicher Führungsrinne (8) an einem Schenkel und eine mit Zapfen für das Einsteckloch oder die Führungsrinne und mit einem den Zwischenraum zwischen den Flachkantschenkeln ausfüllenden prismatischen Ver schlußkörper versehene Verlängerung am Zahnregulierungsbogen.
DED78083D 1938-05-31 1938-05-31 Verbindungsschloss fuer Zahnbaender und Zahnregulierungsbogen Expired DE685981C (de)

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DED78083D DE685981C (de) 1938-05-31 1938-05-31 Verbindungsschloss fuer Zahnbaender und Zahnregulierungsbogen

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DED78083D DE685981C (de) 1938-05-31 1938-05-31 Verbindungsschloss fuer Zahnbaender und Zahnregulierungsbogen

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DE685981C true DE685981C (de) 1939-12-29

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ID=7062630

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DED78083D Expired DE685981C (de) 1938-05-31 1938-05-31 Verbindungsschloss fuer Zahnbaender und Zahnregulierungsbogen

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DE (1) DE685981C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549528A (en) * 1949-08-12 1951-04-17 Baker & Co Inc Orthodontic device
US2627112A (en) * 1952-02-20 1953-02-03 Baker & Co Inc Orthodontic appliance
US4799883A (en) * 1987-03-25 1989-01-24 Stoller Arnold E Orthodontic mirror image brackets to removably receive the end portions of lingual arch wires

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2627112A (en) * 1952-02-20 1953-02-03 Baker & Co Inc Orthodontic appliance
US4799883A (en) * 1987-03-25 1989-01-24 Stoller Arnold E Orthodontic mirror image brackets to removably receive the end portions of lingual arch wires

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