DE685891C - Verfahren und Einrichtung zum Abbefoerdern von Haufwerk - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Abbefoerdern von Haufwerk

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DE685891C
DE685891C DED77155D DED0077155D DE685891C DE 685891 C DE685891 C DE 685891C DE D77155 D DED77155 D DE D77155D DE D0077155 D DED0077155 D DE D0077155D DE 685891 C DE685891 C DE 685891C
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DE
Germany
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belt
loading machine
pile
conveyor
debris
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Expired
Application number
DED77155D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing K E Berninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Publication date
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Priority to DED77155D priority Critical patent/DE685891C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685891C publication Critical patent/DE685891C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Abbefördern von Haufwerk Beim Verladen des Hauf-,verks, das beim Vortrieb von Strecken im Bergbau oder im Tunnelbau anfällt, ist es üblich, vor der Sprengung in unmittelbarer Nähe der Ortsbrust eiserne Platten auszulegen, auf die das gelöste Haufwerk fällt und durch die dann die Aufnahme des Haufwerks auf die Schaufel erleichtert wird. Es ist auch bekannt, die erwähnten Platten mit dem darauf ruhenden Haufwerk durch geeignete Maschinen geschlossen in Richtung der Strecke abzufördern, um auf diese Weise die Ortsbrust zur Wiederaufnahme des Bohrbetriebes schnellstens frei zu bekommen. Weiterhin hat man bereits auf die Sohle zusammenrollbare Netze oder Tücher ausgelegt und das losgeschossene Gebirge auf letztere fallen lassen. Sodann hat man das am Ortsstoß liegende Ende der Unterlage durch Zugmittel über das Haufwerk hinweg nach rückwärts gezogen, wobei letzteres durch die rollende Bewegung zurückbefördert werden soll.
  • Endlich hat man bereits versucht, auf der Sohle notfalls in einem eingesprengten Kanal, einen Bandförderer zu lagern und ihn durch Platten abzudecken, auf welche dann das Haufwerk fällt. Dann müssen jeweils die Platten einzeln abgenommen werden, damit das Haufwerk auf den Förderer fallen kann.
  • Endlich sind, um die mühselige und zeitraubende Abförderung des Haufwerks von Hand zu erleichtern oder zu beschleunigen, Lademaschinen bekannt, die, mit Gurten, Kratzerketten u. dgl. ausgerüstet, das ihnen zugebrachte Haufwerk auf Wagenhöhe heben und in die bereitgestellten Wagen abfördern. Demgegenüber besteht nun. der leitende G, -- danke, auf den die Erfindung aufbaut, darin, das Haufwerk mittels ein und derselben Einrichtung auf der ganzen Streckenbreite maschinell zunächst auseinanderzuziehen, wodurch es aufgelockert wird und infolgedessen seiner Abförderung weniger Widerstand entgegensetzt, und bereits während des Auf lockerungsvorganges das aufgelockerte Haufwerk maschinell abzufördern. Dieser Erfindungsgedanke verkörpert sich in folgendem Verfahren.
  • Auf der Streckensohle wird im Bereich des anfallenden Haufwerks ein durch Zusammenfalten oder Zusammenlegen auf einen Bruchteil seiner Länge zusammengeschobenes, bandartiges Fördermittel ausgelegt. Nachdem das Haufwerk durch die Sprengung auf das zusammengelegte Fördermittel gefallen ist, wird dieses durch Ziehen an dem freien Ende gestreckt und gleichzeitig das Haufwerk von seinem Platz bewegt. Das Fördermittel kann ein aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern bestehender, sich über die ganze Streckenbreite erstreckender Gurt sein. Er wird so ausgelegt, daß die Achsen der Gelenke. senkrecht zur Streckenachse; jedoch parallel zur: Streckensohle liegen, und daß seine einzelnen Glieder gefaltet, dachförmig oder schuppenartig nebeneinander bzw. übereinander zu liegen kommen. An Stelle des Gurtes kann eine Matte, eine Gliederkette oder ähnliches verwendet werden. Das freie, d. h. dem Ortsstoß abgewendete Ende des so im zusammengefalteten Zustände ausgelegten Gurtes wird auf einer schiefen Ebene aufwärts auf Wagenhöhe gehoben und zu einem Zugmittel, z. B. über eine Walze oder Trommel, geführt, die mit Zähnen oder anderen geeigneten Mitnahmeorganen bekannter Bauart ausgerüstet ist und so in Drehung gesetzt -werden kann, daß der Gurt über sie hinweggezogen wird. Nach der Sprengung, während der das Haufwerk auf die in der beschriebenen Weise gefaltete Matte gefallen ist, wird die. Walze oder die Trommel in Drehung versetzt. Der Gurt wandert nun in gestrecktem Zustand zu der Trommel und über sie. Bei die sein Vorgang wird der unter dein Haufw erk gefaltet liegende Gurt Glied fiiz Glied von der Haufwerksgrenze beginnend gestreckt, wobei das Haufwerk durch Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen dem gefalteten und dem gestreckten Gurt aufgelockert und im Längenverhältnis des gefalteten zum gestreckten Gurt auseinandergezogen wird. Das Haufwerk wandert auf dem gestreckten Gurt über die Trommel, von wo es durch Förderer bekannter Bauart dem Wagen zugeleitet wird. Auf diese Weise wird eine dünne und infolgedessen leicht bewegliche Schicht des Haufwerks stetig ,dem Wagen .zugeleitet, ",nährend der.Rest der Häufwerksmasse seiner Abförderung harrend auf dem gefalteten Gurt ruht. Nach dem Abwurf des Haufweris wird das: freie Ende hinter der Wälze unter die schiefe Ebene geführt und dort in bekannter Weise sofort wieder gefaltet.
  • Je nach der Breite der Strecke oder der zur Verfügung stehenden Maschinenkraft kann der Gurt aus einem Stück in einer der Streckenbreite entsprechenden Breite ausgelegt werden oder aus einer beliebigen Anzahl parallel zur Streckenachse geführter Bahnen bestehen die entweder gemeinsam oder unabhängig voneinander über die Trommel geführt werden. Hierbei ist es möglich, die einzelnen Bahnen des Gurtes einzeln nach Bedarf mit der Trommel zu verbinden, so daß sie abgezogen werden, oder die Trommel in ihrer ganzen Breite der Anzahl der Gurthahnen entsprechend zu unterteilen; so daß die Tromrrielteile unabhängig voneinander durch bekannte Kupplungen in Bewegung gesetzt werden können.
  • In der beiliegenden Zeichnung stellt Abb. i einen sehkrechten- Schnitt durch die Strecke, Abb.2 einen Querschnitt der Strecke dar. Abb. 3 zeigt den Gurt im Grundriß.
  • Abb. d, 5 und 6 zeigen Arten der Faltung. Die Strecke wird durch das Hangende t, die Ortsbrust 2 und die Sohle 3 begrenzt. Auf der Sohle 3 ist der gefaltete Gurt q. ausgelegt, dessen freies Ende 5 in gestrecktem Zustand über die durch Maschinenkraft angetriebene Trommel 6 geführt ist. - Die Trommel 6 trägt Zahnreihen 7, die in Lücken 8 des Gurtes greifen. Der Abstand 9 der Zähne 7 entspricht der Teilung io zwischen den Gelenken l i des Gurtes 4.. Hinter der Trommel 6 gleitet das freie Ende des Gurtes q. auf die schiefe Ebene 12 und wird dort durch bekannte Vorrichtungen wieder in Falten gelegt. Die Trommel 6 mit ihrer Antriebsmaschine und die zur Führung des Gurtes dienenden schiefen Ebenen sind in einem Gestell 13 untergebracht, das auf Rädern 14 fahrbar ist. Unter der Trommel 6 sind Fördereinrichtungen bekannter Art 15 angeordnet, die das herangebrachte Haufwerk dem Förderwagen 16 zuführen; wobei der Förderwagen 16 je nach den 'Bedingungen der Örtlichkeit senkrecht oder parallel zur Streckenachse stehen kann.
  • Der vor der Ortstrust ausgelegte gefaltete Gurt kann entweder unmittelbar auf der Streckensohle liegen oder in Schienen 17 geführt sein, deren Anzahl der Anzahl der Gurtbahnen entspricht.
  • Die Faltung des Gurtes kann entweder zickzackförmig nach Abb. i oder quadratisch nach Abb.4 oder dreieckförinig nach Abb: 5 oder dachförmig nach Abb.6 oder in einer anderen zweckentsprechenden Form vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Verfahren zum Abfördern von Haufwerk, insbesondere des beim Vortrieb von Strecken im Berg- oder Tunnelbau anfallenden Haufwerkes, mittels eines auf die Sohle, auf welcher das Haufwerk anfällt, auf-gelegten Fördermittels, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Fördermittel durch Zusammenfalten oder Zusammenlegen auf einen Bruchteil seiner Länge zusammengeschoben ausgeligt; sodann nach dem Anfall des Haufwerkes das Fördermittel gestreckt und dadurch auf ihm das Haufwerk auseinandergezogen und gleichzeitig auf dem gestreckten Fördermittel das Haufwerk zu einer Abwurfstelle befördert wird. z. Verfahren zum Abfördern von Haufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Fördermittels von einem Zugmittel gefußt, durch die Streckung des Fördermittels das Haufwerk auseinandergezogen und in Richtung des Zugmittels abgefördert wird, und daß nach Abwurf des Haufwerks vom Fördermittel dieses zurückgeführt.und dabei wieder zusammengefaltet oder zusummengelegt wird. 3. Lademaschine zur Abförderung voll Haufw erk nach dem Verfahren der Ansprüche i und z, gekennzeichnet durch einen zusammenschiebbaren oder zusammenlegbaren Gurt oder ein ähnliches Fördermittel und ein Zugmittel, z. B. eine Transporttrommel, durch welche das zuzusammengelegte Fördermittel gestreckt und das darauf befindliche Haufwerk auseinandergezogen und fortbewegt wird. 4.. Lademaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel aus gelenkig miteinander verbundenen lach- oder schuppenförmig zusammenlegbaren Gliedern besteht. 5. Lademaschine nach den Ansprüchen 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des gefalteten Gurtes über eine schiefe Ebene zu einer mit Mitnahmeorganen ausgerüsteten Trommel, Walze o. dgl. geführt wird, die in Umdrehung versetzt wird. 6. Lademaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über die Streckenbreite erstreckende Gurt in mehrere parallel zur Streckenachse laufende, voneinander unabhängige Bahnen zerlegt ist. 7. Lademaschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Streckenbreite erstreckende Antriebstrommel in mehrere auf einer gemeinsamen Achse ruhenden Teiltrommeln zerlegt ist, deren Breite den Breiten der Gurtbahnen entspricht. B. Lademaschine nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltrommeln einzeln oder gemeinsam angetrieben werden können. Lademaschine nach den Ansprüchen bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in Falten ausgelegte Gurt in Führungsschienen ruht.
DED77155D 1938-01-27 1938-01-27 Verfahren und Einrichtung zum Abbefoerdern von Haufwerk Expired DE685891C (de)

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