DE685797C - Stossregelung fuer Turbogeneratoren - Google Patents

Stossregelung fuer Turbogeneratoren

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DE685797C
DE685797C DES101521D DES0101521D DE685797C DE 685797 C DE685797 C DE 685797C DE S101521 D DES101521 D DE S101521D DE S0101521 D DES0101521 D DE S0101521D DE 685797 C DE685797 C DE 685797C
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Germany
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DES101521D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Halle
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/04Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric with sensing of the position of the pointer of a measuring instrument

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Stoßregelung für Turbogeneratoren Im Hauptpatent -68o io5 ist eine Stoßregelung für Turbogeneratoren und andere Kraftmaschinen beschrieben,- die in der Weise arbeitet, daß die Kraftmittelzufuhr - zur Maschine außer dem eigentlichen Regelgesetz einem fremden Regelgesetz unterstellt ist, das die Geschwindigkeit der Läständerung in- der Weise berücksichtigt, daß- -ein Regelvorgang nur dann durchgeführt -werden kann, wenn die Summe oder Differenz der- von beiden Regelgesetzen ausgehenden Impulse einen bestimmten Grenztyert überschreitet. =Für eine elektrische -Regelung soll.« dabei -der Taktgeber als Kontakthebel für -einen Verstellmotor der Regeleinrichtung ausgebildet sein, die in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße gesteuert wird. Am Kontakthebel ist ein umsteuerbares Getriebe etwa in Form eines durch einen Elektromotor angetriebenen' Schneckentriebes angelenkt, das bei-Einsetzen -einer Kontakthebelbewegung diesen in seine Mittellage zu verschieben sucht. Die Gegenkontakte dieses Kontakthebels sind dabei nicht fest, sondern beweglich angeordnet und werden in Abhängigkeit vom Regelvorgang selbst zurück- bzw. nachgeführt. Das im Hauptpatent beschriebene System wirkt also darauf hin,- daß es zur Beendigung eines Regelvorganes erforderlich ist,- daß- der- Ur-s prungswert der Betriebsgrößen wieder- erreicht wird.' Das :bedeutet also,- daß diege Anordnung immer-auf einen bestimmten Wert zurückregelt, der entweder dem Belastungswert o oder einem bestimmten Grundlastwert entspricht..-Es kann in. vielen Fällen erwwn:schtsein,-die Last der geregelten Maschine -nicht-wie der auf einen bestimmten Betrag -zurück-.
  • sondern sie nach :durchgeführtem R.#-gelvozgang- auf -ihrem atlgenblcklichest Wert zu belassen. Diesem Zweck dient -die-Anordnung gemäß der Erfindung, die in der Abbildung dargestellt ist. Die Bezugszeichen der Abb. a des Hauptpatents sind weitgehend beibehalten worden, um die erkennen zu lassen.
  • Der Regelimpuls soll von einem Zeigerinstrument i ausgehen, das beispielsweise die elektrische Leistung anzeigt. Mit dem Zeiger i ist über die Stangen a, 3 und 17 ein Hebel q: gekuppelt, der einen Kontakt i 6 trägt. Die Gegenkontakte sind mit 15 bezeichnet. Sie dienen zur Steuerung des Motors 13 in der einen oder anderen Bewegungsriclitung. Der Motor treibt eine Spindel i q. mit der Spindelmutter i 2 an, die den Schwenkpunkt 5 des Hebels:3 trägt. Weiter:. trägt der Hebel einen Kontakt 6, dem eiix= Kontaktpaar 7, 8 zugeordnet ist.
  • Unter der Annahme,- daß sowohl das Koitaktpaar 15 ,als auch das Kontaktpaar 7, 8@ stillsteht, würde der Regelvorgang folgendermaßen verlaufen: Bei einer Ausweicheng des Zeigers i aus seiner Mittellage «ird einer der Kontakte 15 geschlossen und dadurch oder Motor 13 ,angelassen, und zwar in einem solchen Bewegungssinn, daß die hierdurch hervorgerufene Schwenkbewegung des Hebels 3 entgegengesetzt zum ursprünglichen Ausschlag verläuft. Der Motor t3 hat also das Bestreben, den Kontakt 16 wieder in die Mitte zwischen den Kontakten i 5 zu bringen und dadurch den Regelvorgang zu beenden. Kleine Ausschläge, die noch nicht zu einer Berührung des Kontaktes 6 mit einem der Kontakte 7 oder 8 führen, bleiben also wirkungslos. Erst wenn einer der Kontakte 7 oder 8 überfahren wird, tritt eine Verstellbewegung des nicht weiter dargestellten Regelmotors ein.
  • Nun sind aber die Kontakte 7, 8, 15 nicht fest, sondern auf der drehbaren Scheibe 9 angeordnet, die über das Gestänge ro, i i verdreht werden kann, z. B. in Abhängigkeit von der der Maschine zugeführten Dampfmenge. Nimmt man an, der Kontakthebel ¢ habe die strichpunktierte Lage eingenommen, so ist sowohl der Motor -13 als auch der Verstellmötor des Regelorganes eingeschaltet. Der Motor 13 -hat das Bestreben, den Hebel ¢ wieder in die gezeichnete Stellung zurückzuführen, während andererseits das Gestänge i o, i i das Bestreben hat, die Kontakte 7 und 8 im Sinne des Ausschlages des Hebels q. zu verstellen, um diesen wieder in die Mitte zwischen den Kontakt 7 und 8 zu bringen: Die beiden Bewegungen summieren sich also, und der Regelvorgang wird nicht beendet, wenn die Teile die stark ausgezogene Lage eingenommen haben, sondern schon bei einer Zwischenlage zwischen der ausgezogenen und der strichpunktierten Stellzn g. Das bedeutet für die Maschine, daß die Regelbewegung nicht bei der ursprüngliehen Belastung aufhört, sondern bei einem. neuen Belastungswert; der dann für den weiteren Belastungszustand als Grundwert gilt, von dem aus die Stoßregelung eiiisctzt. Bei jedem neu eingeschalteten Grundwert tritt so lange keine Regelbewegung ein, als der Kontakt 6 nicht mit einem der Kontakte 7 oder 8 in Berührung kommt, weil er durch die Rückführung von der Spindel 1q. aus immer wieder in seine Mittelstellung zurückgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATE NT:INSPRÜ CHE: i, Stoßregelung für Turbogeneratoren nach Patent 68o io5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Summe oder Differenz der beiden Regelgesetze hervorgerufene Regelvorgang bei einer vom vorangehenden Belastungszustand verszh'edenen Last beendet wird, welche dann die neue Grundlast für die Stoßregelung bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i mit einer durch den Taktgeber gesteuerten Kontaktvorrichtung zur Einleitung einer Rückführungsbmvegung des, impulsabgebenden Organes, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung in Abhängigkeit -vom geänderten-Lastzustand der Maschine verstellt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch ;gekennzeichnet; daß die Kontakte des die Nachführbewegung des. Impulsgebers hervorrufenden - Motors auf einem beweglichen Glied angeordnet sind, das außerdem die Schaltkontakte für den eigentlichen Verstellmotor trägt und das in Abhängigkeit von der Kraftmaschinenhelastung nach- bzw. rückgeführt wird.
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