DE685772C - Magnet-Trommelscheider - Google Patents

Magnet-Trommelscheider

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DE685772C
DE685772C DEM137337D DEM0137337D DE685772C DE 685772 C DE685772 C DE 685772C DE M137337 D DEM137337 D DE M137337D DE M0137337 D DEM0137337 D DE M0137337D DE 685772 C DE685772 C DE 685772C
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Germany
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magnetic
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DEM137337D
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"miag" Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
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"miag" Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

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Description

  • Magnet-Trommelseheider Zur magnetischen Scheidung, insbesondere von feinem und schwach magnetischem Arbeitsgut, sind Trommelscheider mit glattem Mantel und feststehendem Polkörper mit ;gebogenen Erregerspulen bekannt, bei denen der um die sich nur über einen Teil des Trommelmantels erstreckenden Scheidepole mit zickzaclcförmig gestalteten, sich in Richtung der Trommelachse wechselweise gegenüberstehenden Polkanten umlaufende Trommelmantel aus unmagnetischem Werkstoff zur Erreichung eines möglichst gleichmäßigen fein verteilten Magnetkraftfeldes mit einer Wicklung aus magnetisierbaren und unmagnetisierbaren, in der Umfangsrichtung laufenden Streifen versehen ist. Diese Wicklung wird stark magnetisiert und behält infolge der Remanenz des Eisens einen Teil des Magnetismus zurück. Ferner wird durch diese Anordnung ein Teil des Streufeldes in den unmagnetischen Teil des Scheidens getragen. Es ist bei solchen Scheidern deshalb erforderlich, sowohl die Remanenz als auch das Streufeld durch besondere Entmagnetisierungsmagnete zu beseitigen, um ein restloses Abfallen auch der kleinsten magnetischen Teilchen zu erreichen.
  • Ebenfalls bekannt sind sog. Zonenscheiden, die jedoch kein über die ganze Länge der Trommel sich gleichmäßig erstreckendes fein, d. h. eng unterteiltes Magnetfeld 'aufweisen. Bei anderen Magnetscheidern sind die Wicklungen exzentrisch angeordnet, um bei kleinen Scheidern Raum für die Wicklungen zu gewinnen, oder es sind aufgesetzte Polringe vorgesehen, die nur eine zonenweise Beschickung ermöglichen. Derartige Scheider können jedoch nicht als Feinscheiden bezeichnet werden. Andere Magnetscheiden mit einer Feinaufteilung des Magnetfeldes besitzen aufeinanderliegende Eisenscheiben, deren äußere Kanten abwechselnd nord- und südpolar durch eine seitlich angeordnete Rundwicklung erregt werden. Die Nachteile bestehen jedoch hierbei darin, daß das rückwärtige Streufeld nicht vernichtet wird, sondern bestehen bleibt. Die gleichen Nachteile ergeben sich auch bei Anordnungen mit schräg liegenden Erregerpolen und entsprechend angeordneten Rundspulen, wobei eine Feinpolaufteilung unmöglich ist und eine -Vernichtung des rückwärtigen Streufeldes nur durch zusätzliche Mittel erfolgen kann.
  • Die Erfindung, die sich auf einen Magnettrommelscheider, insbesondere für Feingut, mit fein unterteiltem Feld erstreckt, vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die erforderliche Feinunterteilung des Magnetfeldes nicht mehr auf dem umlaufenden Trommelmantel vorgenommen wird, sondern unmittelbar auf der Poloberfläche selbst. Er- . findungsgemäß sind folgende Merkmale ver=" einigt worden: a) feststehende Magnetpole mit zickzackförmig gestalteten, sich in Richtung der Trommelachse wechselweise gegenüberstehenden Polkarten, die sich nur über einen Teil des Scheiderumfanges erstrecken, b) auf der Poloberfläche nebeneinanderliegend fest angeordnete, durch Lufträume voneinander getrennte Polleisten, c) die Magnetpole umschließende, entsprechend gebogene Erregerspulen, d) glatter aus unmagnetischem Werkstoff bestehender, umlaufender Trommelmantel. Die Scheider nach der Erfindung besitzen gegenüber den bekannten Scheidern folgende Vorteile i. Restloses Abfallen des magnetischen Scheidegutes ohne irgendwelche bei Scheidung verschiedenartigen Arbeitsgutes notwendige Einstellarbeit.
  • 2. Fortfall der durch den magnetisierbaren Streifenmantel bedingten, regelbaren Hilfsmagnete sowie des Reglers.
  • 3. Stärkeres Magnetfeld, da Entmagnetisierungsmagnete, die auf dieses schwächend wirken, nicht mehr vorhanden sind.
  • q.. Einfachere und betriebssichere Ausführung.
  • 5. Fortfall aller Nichteisenmetalle für den Trommelmantel.
  • 6. Wesentlich geringerer Mantelverschleiß. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Längsansicht des Trommelscheiders mit teilweise aufgeschnittenem Trommelmantel, und Abb.2 stellt einen Querschnitt durch den Scheider dar.
  • Die das feststehende Magnetsystem tragende Achse i ist in den Lagerböcken 2 eingespannt. Auf der Achse i sind die in bekannter Weise ausgebildeten Magnetpole 3 angeordnet, welche von gebogenen Erregerspulen .4 umschlossen sind. Die Magnetpole 3, welche sich über den halben Umfang des Scheiders erstrecken, sind ebenfalls in bekannter Weise mit zickzackförmigen Polkanten versehen. Auf dem Umfange derselben sind zur Erzeugung eines gleichmäßigen fein verteilten Magnetkraftfeldes schmale aus magnetisierbarem Werkstoff bestehende Polleisten 5 schraubenlinienförmig nebeneinander mit einem entsprechenden Luftzwischenraum fest angeordnet. Zur Befestigung dieser Leisten 5 befindet sich zwischen ihnen und den Magnetpolen 3 ein dünnes Blech 6. Der feststehende Magnetkörper ist.: von denn aus unmagnetischem Werkstoff :hc;älihenden Trommelmante17 umgeben, der "b--bekannter Weise mit Hilfe von seitlichen Schilden 8 drehbar auf der Achse i gelagert ist. Zur Mitnahme des magnetischen Scheidegutes in die unmagnetische Zone ist der Trommelmantel mit einer Querleiste g versehen. Durch Anordnung der schraubenlinienförmig angeordneten Polleisten 5 wird bei Betrieb des Scheiders auf dem Trommelmante17 ein gleichmäßiges fein verteiltes Magnetfeld erzeugt, wodurch die im Arbeitsgut befindlichen magnetischen Teilchen über die ganze Länge gut erfaßt werden und eine starke Scheidung erreicht wird.
  • Eine verschiedene Aufteilung des Magnetfeldes kann durch entsprechende Gestaltung des Querschnittes, z. B. rechteckig oder trapezförmig, und/oder durch Veränderung des gegenseitigen Abstandes und/oder durch eine unterschiedliche schraubenartige Steigung der Polleisten 5 erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnet=Trommelscheider, insbesondere für Feingut, mit fein unterteiltem Feld, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: w) feststehende Magnetpole mit zickzackförmig gestalteten, sich in Richtung der Trommelachse wechselweise gegenüberstehenden Polkanten, die sich nur über einen Teil des Scheiderumfanges erstrecken, b) auf der Poloberfläche nebeneinanderliegend fest angeordnete, durch Lufträume voneinander getrennte Polleisten (5), c) die Magnetpole (3) umschließende, entsprechend gebogene Erregerspulen (q.), d) glatter, aus unmagnetischem Werkstoff bestehender, umlaufender Trommelmantel (7).
  2. 2. Trommelscheider nach Anspruch i, gekennzeichnet durch schraubenlinienförmige Polleisten (5) auf den Scheidepolen (3).
  3. 3. Trommelscheidei nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Polleisten (5) mit trapezförmigem oder rechteckigem Querschnitt. q.. Trommelscheider nach Anspruch i oder 2 bzw. 3, gekennzeichnet durch einen unterschiedlichen Abstand und/oder eine unterschiedliche Steigung der Polleisten (5).
DEM137337D 1937-03-02 1937-03-02 Magnet-Trommelscheider Expired DE685772C (de)

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DE685772C true DE685772C (de) 1939-12-23

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DE (1) DE685772C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752401C (de) * 1940-12-21 1953-02-23 Ig Farbenindustrie Ag Trommelmagnetscheider
US4376602A (en) * 1980-09-29 1983-03-15 Ardal Og Sunndal Verk A.S. Method and equipment for removing packing coke from baking chambers for carbon bodies

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752401C (de) * 1940-12-21 1953-02-23 Ig Farbenindustrie Ag Trommelmagnetscheider
US4376602A (en) * 1980-09-29 1983-03-15 Ardal Og Sunndal Verk A.S. Method and equipment for removing packing coke from baking chambers for carbon bodies

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