DE752401C - Trommelmagnetscheider - Google Patents
TrommelmagnetscheiderInfo
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- DE752401C DE752401C DEJ68511D DEJ0068511D DE752401C DE 752401 C DE752401 C DE 752401C DE J68511 D DEJ68511 D DE J68511D DE J0068511 D DEJ0068511 D DE J0068511D DE 752401 C DE752401 C DE 752401C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
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Description
- Trommelmagnetscheider Im Hauptpatent 722 725 ist ein Trommelmagnetscheider zum Ausscheiden von ferromagnetischen Bestandteilen aus Massengut beschrieben, der durch die Vereinigung folgender Merkmale gekennzeichnet ist: a) eine um einen feststehenden Elektromagnet umlaufende Trommel aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, b) einen oder einige wenige den Trommelmantel unterbrechende, in die Trommel parallel zu ihrer Längsachse mit großem Abstand eingelassene Streifen aus magnetisierbarem Werkstoff, die nicht über die Oberfläche der Trommel hervorstehen. Da sich nun das Einlassen der Streifen um so schwieriger gestaltet, je härter der Werkstoff ist, in den die Streifen eingelassen werden sollen, andererseits eine hohe Verschleißfestigkeit des Trommelmantels erwünscht ist, so muß man entweder gewisse Arbeitsschwierigkeiten in Kauf nehmen oder sich zu einem Ausgleich zwischen Verschleißfestigkeit und Bearbeitbarkeit entschließen. Ein nachträgliches Einarbeiten der Nuten in den Trommelmantel hat weiter den Nachteil, daß insbesondere bei größeren Trommeldurchmessern sich dieser leicht verzieht.
- Die Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die gemäß Hauptpatent in der Trommel aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff parallel zu ihrer Längsachse mit größerem Abstand eingelassenen Streifen aus magnetisierbarem Werkstoff nicht mehr eingelassen, sondern auf der Trommelwand aufgesetzt werden, wobei die Leisten nur so hoch sind, daß sie nicht als mechanische Austragevorrichtungen wirken, aber genügend Masse besitzen, um eine magnetische Austragung zu ermöglichen. Wie Versuche gezeigt haben, genügt hierfür eine Höhe von etwa 3 mm bei 25 mm Breite des Eisenstreifens. Bei einer derartigen Höhe von etwa 3 mm treten die Nachteile der bisherigen aufgesetzten Austrageleisten aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff nicht mehr in Erscheinung. Diese müssen, um wirksam zu werden, mindestens eine Höhe von io bis 15 mm haben, anderenfalls sie von den magnetischen Gutteilen übersprungen werden. Da klebriges Gut die Trommel bis zu dieser Höhe bedecken kann, würde damit deren Anziehungskraft wesentlich verringert, die Austragwirkung der Leistete aber überhaupt aufgehoben werden. Bei etwa 3 mm Höhe wird die Anziehungskraft der Trommel auf etwaige Eisenteilchen, auch wenn sich die Trommel bis zu dieser Höhe mit klebrigem Gut bedecken sollte, nicht wesentlich verringert. Andererseits bleibt die Austragewirkung des magnetischen Streifens auch bei klebrigem Gut bestehen. Die Breite der Streifen richtet sich nach der auszuübenden Anziehungskraft.
- Trommelmäntel mit aus ihrer Oberfläche hervorstehenden Nieten- oder Schraubenköpfen bzw. mit aufgesetzten Ouerleisten sowie Trommeln mit überlappten Stoßstellen des Mantels sind an sich bekannt. Bei allen diesen Einrichtungen sind aber Trommeln und Vorsprünge aus ein und demselben Werkstoff. und zwar entweder beide aus magnetisierbarem Werkstoff oder beide aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, so daß die Vorsprünge 'im wesentlichen eine mechanische Austragung bezwecken. Sind z. B. Trommelwand und Vorsprünge aus niagnetisierbarem Werkstoff, dann tritt die magnetische Wirkuüg der Vorsprünge gegen die der Trommelwand vollkommen zurück. Wenn aber gemäß der Erfindung die Trommelwand aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff und die auf dieser Trommelwand in Streifenform angeordneten Vorsprünge aus magnetisierbarem Werkstoff' hergestellt sind, dann entfalten die Vorsprünge vorzugsweise neben der mechanischen eine magnetische Austragewirkung ohne Beeinflussung durch etwaige Verschmutzung.
- EineTrommel mitaufgesetzten magnetisierbaren Austrageleisten geringer Dicke hat also hei allen denkbaren Gutseigenschaften eine genügende Anziehungskraft und eine gute Austragewirkung. Gegenüber der Trommel mit eingelassenen magnetisierbaren' Streifen hat sie den Vorteil leichter Herstellbarkeit, insbesondere bei schon fertigen, in Betrieb befindlichen Trommeln, dem nur bei klebrigem Gut der kleine Nachteil einer nur geringfügigen Verminderung der Anziehungskraft gegenübersteht.
- Der Erfindungsgedanke kann auch auf das Anbringen von Ouerleisten auf Bändern, die zum Ausscheiden von ferromagnetischen Bestandteilen aus Massengut über eine magnetische Walze laufen, Anwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Trommelmagnetscheider zum Ausscheiden von ferromagnetischen Bestandteilen aus Massengut nach Patent 722 725, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommel aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff parallel zti ihrer Längsachse mit großem Abstand Leisten aus magnetisierbarem Werkstoff angeordnet sind, die nur so hoch sind, daß sie nicht als mechanische Austragevorrichtungen wirken, aber genügend Masse besitzen, um eine magnetische Austragung zu ermöglichen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 6857.-2-, USA.-Patentschriften Nr. i .-l14 170, i -1-5ß 147; britische Patentschrift Nr. 14 905 v. J. 19o3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ68511D DE752401C (de) | 1940-12-21 | 1940-12-21 | Trommelmagnetscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ68511D DE752401C (de) | 1940-12-21 | 1940-12-21 | Trommelmagnetscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE752401C true DE752401C (de) | 1953-02-23 |
Family
ID=7208078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ68511D Expired DE752401C (de) | 1940-12-21 | 1940-12-21 | Trommelmagnetscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE752401C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190314905A (en) * | 1903-07-04 | 1904-05-05 | Charles Edward Jeffcock | Improved Means for Separating Iron or Steel Pieces or Articles from Clinkers from Refuse Destructors and like Substances. |
US1414170A (en) * | 1919-06-11 | 1922-04-25 | John P Bethke | Magnetic separating process and apparatus |
US1459147A (en) * | 1918-08-05 | 1923-06-19 | Magnetic Mfg Company | Magnetic separator |
DE685772C (de) * | 1937-03-02 | 1939-12-23 | Miag Muehlenbau Und Ind Akt Ge | Magnet-Trommelscheider |
-
1940
- 1940-12-21 DE DEJ68511D patent/DE752401C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190314905A (en) * | 1903-07-04 | 1904-05-05 | Charles Edward Jeffcock | Improved Means for Separating Iron or Steel Pieces or Articles from Clinkers from Refuse Destructors and like Substances. |
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DE685772C (de) * | 1937-03-02 | 1939-12-23 | Miag Muehlenbau Und Ind Akt Ge | Magnet-Trommelscheider |
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