DE685585C - Verfahren zum Befestigen eines Schwebstoffilters im Gehaeuse eines Atemschutzfilters - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Schwebstoffilters im Gehaeuse eines Atemschutzfilters

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DE685585C
DE685585C DED71166D DED0071166D DE685585C DE 685585 C DE685585 C DE 685585C DE D71166 D DED71166 D DE D71166D DE D0071166 D DED0071166 D DE D0071166D DE 685585 C DE685585 C DE 685585C
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    • A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00—Filters for breathing-protection purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen eines Schwebstoffilters im Gehäuse eines Atemschutzfilters Bei den Atemschutzfiltern, die ein aus Fasern bestehendes scheibenförmiges Schwebstoffilter enthalten, zeigen sich oft Undichtheiten zwischen der Wand des Filtergehäuses und dem Rand des Schwebstoffilters. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, vor dem Einsetzen des Schwebstoffilters die Wand des Filtergehäuses mit einem leicht erstarrenden Leim, z.B. Marineleim, zu bestreichen, nach der Erstarrung des Leims das Schwebstoffilter einzusetzen und dann das Filtergehäuse bis zur Erweichungstemperatur des Leims vorübergehend zu erwärmen. Vor dem Auftragen des Leims auf die Gehäusewand muß diese erwärmt werden, damit der in der Kälte schnell erstarrende Leim gleichmäßig aufgetragen werden kann. Außerdem wird für das Auftragen des Leims im flüssigen Zustand eine verhältnismäßig große Menge des Leims gebraucht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Rand des Schwebstoffilters, dessen Durchmesser etwas größer ist als die lichte Weite des Filtergehäuses, mit einem fein gepulverten, in der Hitze klebenden, in der Kälte erstarrenden Klebstoff, z.B. Kolophonium, bestäubt, das Schwebstoffilter in das Gehäuse eingedrückt und darauf die Wand des Filtergehäuses vorübergehend bis zur Erweichungstemperatur des Klebstoffes erwärmt wird.
  • Die Vörteile des Verfahrens liegen sowohl in dem geringen Klebstoffverbrauch als auch darin, daß nur ein einmaliges Erwärmen des Filtergehäuses notwendig ist. Die Bestäubung der Ränder des Schwebstoffilters kann unmittelbar nach der Herstellung des Filters erfolgen. Das Schwebstoffilter kann, da der feinpulvrige Klebstoff an den Filterfasern sehr fest haftet, im bestäubten Zustand gelagert werden, bis es in das Filtergehäuse eingebaut wird. Da der Durchmesser des scheibenförmigen Filters vor dem Eindrücken in das Filtergehäuse etwas größer ist als die lichte Weite des Filtergehäuses, so ist durch das Verfahren nach der Erfindung eine sichere und lückenlose Befestigung des Filters an der Gehäusewand gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: - Verfahren zum Befestigen eines scheibenförmigen Schwebstoffilters im Gehäuse eines Atemschutzfilters, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Schwebstofffilters, dessen Durchmesser etwas größer .ist als die lichte Weite des Filtergehäuses, mit einem fein gepulverten Klebstoff, z.B. Kolophonium, bestäubt, das Sch:webstoffilter in das Filtergehäuse ein-,-edrückt und darauf die Wand des Filtergehäuses vorübergehend bis zur Erweichungstemperatur des Klebstoffes erwärmt wird.
DED71166D 1935-09-25 1935-09-25 Verfahren zum Befestigen eines Schwebstoffilters im Gehaeuse eines Atemschutzfilters Expired DE685585C (de)

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