DE685449C - Aus einem Blechstueck gerollte Steckerbuchse mit angeschnittener Anschlussfahne fuer Radiogeraete, Zinkbecher von galvanischen Elementen u. dgl. - Google Patents

Aus einem Blechstueck gerollte Steckerbuchse mit angeschnittener Anschlussfahne fuer Radiogeraete, Zinkbecher von galvanischen Elementen u. dgl.

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Publication number
DE685449C
DE685449C DEM137770D DEM0137770D DE685449C DE 685449 C DE685449 C DE 685449C DE M137770 D DEM137770 D DE M137770D DE M0137770 D DEM0137770 D DE M0137770D DE 685449 C DE685449 C DE 685449C
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DE
Germany
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sheet metal
socket
wire
metal strip
piece
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Expired
Application number
DEM137770D
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English (en)
Inventor
Alfred Mendel
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KLEINMANN GEB
Original Assignee
KLEINMANN GEB
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Aus einem Blechstück gerollte Steckerbuchse mit angeschnittener Anschlußfahne für Radiogeräte, Zinkbecher von galvanischen Elementen u, dgl. Die üblichen, aus einem Blechstück gerollten Steckerbuchsen für Radiogeräte, Zinkbecher von galvanischen Elementen u. dgl. sind häufig mit kurzen Lötfahnen und Lötlöchern an ihrem freien unteren Ende ausgerüstet, um die elektrisch leitende Verbindung mit anderen Schaltelementen des Gesamtaufbaues mittels besonderer Verbindungsdrähte herstellen zu können. Die Verbindungsdrähte werden dabei in die Lötlöcher der kurzen Lötfahnen eingesteckt und dann festgelötet. Es bedarf also eines besonderen Arbeitsganges, um die erforderlichen Verbindungsdrahtlängen zu schneiden, und eines weiteren Arbeitsganges, um sie an den Lötlaschen festzulöiten. Dabei ist dann die Lötstelle, insbesondere bei den Zinkbechern für galvanische Elemente, der Korrosion durch Säure u. dgl. besonders , ausgesetzt, was für die Dauerhaftigkeit der elektrisch leitenden Verbindung äußerst nachteilig ist.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Steckerbuchse gemäß der Erfindung beseitigt, indem sie mit einem Verbindungsdraht, welcher die leitende Verbindung mit anderen Schaltelementen herstellen soll, in einem Stück zusammenhängend aus einem ebenen Ausgangsblechstück hergestellt wird. Zur Bildung des Verbindungsdrahtes an der Steckerbuchse wird an der Schmalseite des zur Herstellung der Buchse dienenden, im wesentlichen rechteckigen Blechstückes ein langer, schmaler Blechstreifen angel,appt, der durch geeignete Vorrichtungen, wie Preßstempel o. dgl., um seine Längsachse zu einem allseitig biegsamen, drahtförmigen Gebilde zusammengerollt wird, und zwar so, daß in seinem Innern kein Kanal übrigbleibt.
  • Die Formung der Steckerbuchse und des allseitig biegsamen Drahtes aus dem Ausgangsblechstück wird maschinell durch Stanzen, Pressen und Rollen aus einem laufenden Blechstreifen zweckentsprechender Breite vorgenommen. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens liegen dabei die aus dem laufenden Blechstreifen gestanzten und geformten Einzelblechstücke quer zur Längsachse des laufenden Blechstreifens. Um an Abfallmaterial zu sparen, können gemäß der weiteren Erfindung 'die mit ihren Längsachsen achsen quer zur Längsachse des laufend@x. Blechstreifens liegenden Ausgangsformstü der Buchsen mit den anhängenden Draht" fahnen abwechselnd widergleich nebeneinan--' der angeordnet werden, so daß immer ein Blechstreifen für den zu bildenden Draht zwischen zwei Blechstücken für die zu bildende Steckerbuchse zu liegen kommt und umgekehrt. Die einzelnen Verfahrensschritte werden dabei so getroffen, daß die Einzelblechstreifen während der Formung an ihren freien Enden so lange mit dem laufenden Metallblecbstreifen zusammenhängen, bis die Steckerbuchse mit dem anhängenden Draht endgültig fertig ist und von den allein übrigbleibenden Blechstreifenrändern des laufenden Blechstreifens abgeschnitten werden kann.
  • Gemäß einem anderen Herstellungsverfahren können die Steckerbuchsett mit dem anhängenden Draht aus einem laufenden Blechstreifen hergestellt werden, der nur so breit ist wie das Ausgangsblechstück zur Herstellung der zylindrischen Steckbuchse. Zu diesem Zweck werden die Ausgangsblechstücke zur Herstellung der Buchsen mit den anhängenden langen, schmalen Blechstreifen zur Herstellung des Drahtes so zur Längsachse des laufenden Blechstreifens angeordnet, daß sie in Reihe hintereinanderliegen, also ihre Längsachsen mit der Längsachse des laufenden Blechstreifens zusammenfallen, so daß immer das eine Ende der Drahtlasche ,an der Schmalseite des voraufgehenden Blechstückes für die Buchse hängt. Dieser Zusammenhang wird. nicht eher gelöst, ,als bis die am Ende des laufenden Blechstreifens befindliche Buchse mit anhängendem Verbindungsdraht endgültig fertig ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und der Herstellungsverfahren ergeben sich an Hand der Abbildungen, von denen zeigen: Abb. i eine Steckerbuchse mit aus einem Stück anhängendem Verbindungsdraht für Radiogeräte u. dgl. in schaubildlicher Darstellung, Abb.2 eine schaubildliche Ansicht eines Stückes des aus Blech geformten Verbindungsdrahtes, Abb.3 eine ,Steckerbuchse für Zinkbecher mit aus Blech angeformtem Verbindungsdraht in verschiedener Ansicht, Abb. q. die Anordnung der Steckerbuchse auf dem Zinkbecherrand von galvanischen Elementen in schaubildlicher Ansicht, Abb. 5 die Herstellung der Buchsen mit anhängendem Verbindungsdraht aus einem laufenden Blechstreifen mit abwechselnd zueinander angeordneten Ausgangseinzelblechstücken quer zur Längsachse des laufenden Blechstreifens, .. Abb. 6 die Herstellung der Buchsen mit
    "hängendem Verbindungsdraht .aus einem
    Irmalen, laufenden Blechstreifen, bei der die
    ""-engsächsen der Buchsen und der anhängen-
    'den Drähte mit der Längsachse des laufen-
    den Blechstreifens zusammenfallen.
  • in Abb. i ist i die aus Blech gerollte Steckerbuchse, die in bekannter Weise mit einem Wulst 9 zum Lagern der Buchse in Montagebretter o. dgl. versehen ist. Am unteren Rand der Buchse i ist ein trapezförmiger Lappen 5 angeformt, der in einen allseitig biegsamen, runden Draht 6 ausläuft, welcher auf seiner Mantelfläche nur eine Naht 7 ,aufweist, die daher rührt, daß der Draht ,aus einer an der Buchse angelappten langen Blechlasche hergestellt ist.
  • Abb. 2 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Stückes des fertiggeformten Drahtes 6 mit der Naht 7, welche, wie der Querschnitt io zeigt, bis zur Mitte des kreisförmigen Querschnittes des Drahtes reicht.
  • Die Abb.3 und q. zeigen für Zinkbecher von galvanischen Elementen bestimmte Buchsen 1 mit zwei Lappen 2 und 4., mit denen sie auf den Zinkbecherrand ä aufgesetzt werden. Die Lasche q. besitzt noch ein Lötloch 3 zum Anlöten an den Zinkbecherrand, und ferner läuft sie wieder über den trapezförmigen Ansatz 5 in den Draht 6 aus. Der trapezförmige Ansatz 5 kann auch wegfallen. Er dient jedoch dazu, die Verbindungsstelle zwischen Draht und Steckerbuchse zu verstärken, um ein Abbrechen des Drahtes beim Hinundherbiegen zu verhindern.
  • In Abb. 5 ist die Herstellung der Buchsen i mit den anhängenden Drähten 6 aus einen. laufenden Blechstreifen io gezeigt, wobei die ebenen Ausgangsblechstücke i i, 12 quer zur Längsrichtung des Blechstreifens io liegen, und zwar abwechselnd widergleich nebeneinander, damit das durch Ausstanzen abfallende Material, welches gestrichelt angedeutet ist, möglichst gering -wird. Die Blechstücke i i hängen dabei durch die kurzen Ansätze 13, 14 auch nach dem Ausstanzen mit dem einen Blechrand 20 zusammen, während die Blechstreifen 12 ohne weiteres in den anderen Blechrand 2o übergehen. Die Preß-und Formstempel, welche die Blechstücke i i, 12 allmählich zur Buchse i mit dem Wulstrand 9 und dem anhängenden Draht 6 mit der Naht 7 formen und die sich unterhalb und bzw. oder über dem laufenden Blechstreifen io befinden können, sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Abb. 6 zeigt, wie die Buchsen i mit dem anhängenden Draht 6 in Serien aneinanderhängend aus einem laufenden, schmalen Blechstreifen io durch Stanzen, Pressen und. Rollen hergestellt werden können, wodurch-' der Materialverlust an dem laufender;'Blef-. streifen noch weiter vermindert wird.
  • Zunächst wird ein Blechstück 11, 12 mit trapezförmigem Zwischenstück 5 ausgestanzt. Dieses wird dann allmählich zu den Buchsenelementen i i', 12' und I I" und i 2" weiter verformt, bis endlich die Buchse i mit dein anhängenden Draht 6 fertig ist. Erst dann wird sie von dem nächstfolgenden Element an der Stelle A-A getrennt.
  • Die Stanz-, Preß- und Formstempel sind hier ebenfalls nicht besonders dargestellt, und es versteht sich von selbst, daß sie in entsprechendem Abstand voneinander und unter und bzw. oder oberhalb des laufenden Blechstreifens io angeordnet sein müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Blechstück gerollte Steckerbuchse mit angeschnittener Anschlußfaline für Radiogeräte, Zinkbecher von galvanischen Elementen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne um ihre Längsachse zu einem allseitig biegsamen Draht (6) zusammengerollt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Steckerbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem anhängenden Draht (6) aus einem Stück bestehende Steckerb@uchs,e (i) ;aus einem laufenden Aus'-gangsblechstreifen ( i i, 12), quer liegend zur Längsachse dieses laufenden Blechstreifens, durch Stanzen, Pressen und Rollen hergestellt wird und daß sie mit ihren freien Enden (13 bzw. 1q.) mit dem laufenden Metallblechstreifen so lange zusammenhängt, bis sie endgültig fertiggestellt ist, worauf sie von den als Abfall übrigbleibenden Blechstreifenrändern (20) abgeschnitten wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Steckerbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Längsachsen quer zur Längsachse des laufenden Blechstreifens liegenden Ausgangsblechstücke für die S.teckerbuchse mit' anhängendem Draht abwechselnd widergleich nebeneinander angeordnet sind, so daß immer ein Blechstreifen für den zu bildenden Draht zwischen zwei Blechstücken für die zu bildenden Steckbuchsen liegt und umgekehrt. q.. Verfahren zur Herstellung der Steckerbuchse mit anhängendem Draht nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem anhängenden Draht ,aus einem Stück bestehende Steckerbuchse aus einem laufenden Ausgangsblechstreifen, in Richtung der Längsachse des Bleches liegend, durch Stanzen, Pressen und Rollen hergestellt wird, während alle Einzelelemente noch in Serie zusammenhängen, und daß erst die letzte gerade fertiggewordene Buchse von dem zusammenhängenden Streifen abgeschnitten wird.
DEM137770D 1937-04-14 1937-04-14 Aus einem Blechstueck gerollte Steckerbuchse mit angeschnittener Anschlussfahne fuer Radiogeraete, Zinkbecher von galvanischen Elementen u. dgl. Expired DE685449C (de)

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