DE68538C - Zuggardinenstangen-Einrichtung - Google Patents
Zuggardinenstangen-EinrichtungInfo
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- DE68538C DE68538C DENDAT68538D DE68538DA DE68538C DE 68538 C DE68538 C DE 68538C DE NDAT68538 D DENDAT68538 D DE NDAT68538D DE 68538D A DE68538D A DE 68538DA DE 68538 C DE68538 C DE 68538C
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000005034 decoration Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H5/00—Devices for drawing draperies, curtains, or the like
- A47H5/02—Devices for opening and closing curtains
- A47H5/03—Devices with guiding means and push or draw rods
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PAT E N TA M T
Vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen der Zuggardinen in solcher
Anordnung, dafs die Innenkanten der beiden Gardinen sich durch das Schliefsen der letzteren
vollständig über einander legen und somit das Durchsehen verhindern. Die Befestigung dieser
Zuggardinenstange erfolgt ohne Verwendung von Haken, Oesen, Nägeln u. dergl. Es kann
daher die Stange von Jedermann nicht allein in jeder Höhe und in beliebiger Entfernung
vom Fenster ohne Werkzeug und ohne Beschädigung der Wände oder Tapeten befestigt,
sondern auch beim Fensterreinigen mit einem einzigen Griff abgenommen werden. Aufserdem
ist nach der vorliegenden Neuerung die Befestigungsvorrichtung der Zuggardinenstange
in der Weise ausgebildet, dafs sie gleichzeitig zur Anbringung der gesammten übrigen Fensterdecoration
benutzt werden kann. . Ferner wird die Zugschnur der Gardinen über Rollen geführt,
welche derartig angeordnet sind, dafs ein Verwickeln der Schnur nicht einzutreten vermag.
Eine derartige Zuggardinenstange wird auf der beiliegenden Zeichnung durch die Fig. 1
bis ir zur Anschauung gebracht.
Von diesen Figuren zeigt Fig. 2 die mit Haken zur Aufnahme der beiden Zuggardinen
versehene Stange, während die Fig. 4 bis 9 die Befestigungsvorrichtung für die Stange veranschaulichen,
und zwar Fig. 4 bis 6 den linksseitigen und Fig. 7 bis 9 den rechtsseitigen Theil dieser Vorrichtung in Seitenansicht, in
Vorderansicht und im Grundrifs. Die Fig. 10 und 11 stellen die Gesammtanordnung in
Vorder- bezw. Seitenansicht dar; die Fig. 1 und 3 verbildlichen Einzelheiten.
Die Vorrichtung zum Tragen der Zuggardinen besteht im wesentlichen aus der
Stange c und den beiden Druckblöcken a und b.
Die Stange c, Fig. 2, ist an ihren Enden mit Schraubengewinden versehen, durch welche
dieselbe mit dem in jedem der geriffelten Blöcke α und b, Fig. 4 bis 9, anzubringenden
Muttergewinde in der Weise verbunden wird, dafs der eine Block α auf der linken Seite, der
andere b dagegen auf der rechten Seite der Stange c befestigt ist. Aufserdem trägt das
rechtsseitige Schraubengewinde der letzteren eine Flügelmutter f, Fig. 3, welche sich zwischen
dem glatten Theile der Stange c und dem Block b befindet. Doch kann diese Flügelmutter'
auch vor dem Block α liegen.
Anstatt die Stange c durch Schraubengewinde mit den beiden Blöcken α und b zu
verbinden, kann der eine Block auch ohne dasselbe hergestellt werden. Im ersteren Falle
hat man dann auf dem einen Ende der Stange c bezw. in dem zugehörigen Block ein Rechts-,
auf dem anderen dagegen ein Linksgewinde anzubringen, während im anderen Falle die
Gewinde an den Enden der Stange c derselben Art sein können, da das eine Gewinde nur die
Verbindung mit dem zugehörigen Block herstellt, das andere in den gewindelosen Block
gesteckte Gewinde dagegen durch das Anziehen der vor dem gewindelosen Block liegenden
Flügelmutter f das Festklemmen der Stange zwischen den Fensterwänden bewirkt. Bei den
mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Stangen c wird das Festklemmen durch Drehen
der Stange herbeigeführt; die Flügelmutter dient hierbei lediglich zur Sicherung.
Ferner sind auf die Stange c eine Anzahl seitlicher Haken d und zwei mittlere Haken e
geschoben, welche zum Aufhängen der beiden Zuggardinen in der Weise dienen, dafs zum
Tragen jeder Gardine ein mittlerer Haken e benutzt wird, so dafs demnach rechts- und
linksseitige Haken d e vorhanden sind. Die seitlichen Haken d erhalten vorzugsweise die
in Fig. ι veranschaulichte Form, während der obere Theil der beiden mittleren Haken e
mehrere Male um die Stange c gewunden und dann zu einem sich abwärts nach der Mitte
der Stange erstreckenden, unten umgebogenen Arm e 1 ausgebildet ist (Fig. 2).
Auf der Zeichnung (Fig. 4 bis 9) sind die Blöcke α und b nicht direct mit Schraubengewinde
zur Aufnahme der Stange c versehen, vielmehr befindet sich dort das Schraubengewinde
al bezw. bl in einem Ansätze a"
bezw. b" der Blöcke ab, welchem vorzugsweise die Gestalt eines liegenden U gegeben
wird. Auf diese Weise ist ein Kasten, aa"
bezw. b b" entstanden, durch dessen obere Wandung eine Flügelschraube 0 und ρ sich
erstreckt. Diese Kästen aa" bezw. b b" dienen zur Aufnahme einer mehrfach gebogenen
Schiene / bezw. m, Fig. 4 und 8, welche mittelst der Flügelschraube ο bezw. ρ an dem
Kasten α α" bezw. b b" befestigt wird. An dem
hinteren Theile I1 bezw. m1 dieser Schiene I
bezw. m werden die Fenstervorhänge angebracht, während die vorderen Theile I"
bezw. m" zum Tragen der eigentlichen Gardinen, Stores oder dergleichen bestimmt sind.
Selbstverständlich können die Stäbe / m eine andere als die auf der Zeichnung dargestellte
Form erhalten, auch können sie nur zum Tragen der Vorhänge oder nur zum Tragen
der Gardinen, Stores u. s.w. eingerichtet sein. Der untere Theil der Vorrichtung trägt eine
Oese i bezw. k, an welcher die obere Aufsenkante der betreffenden Zuggardine befestigt
wird, aufserdem kann derselbe mit Aussparungen zum Unterbringen von Rollen versehen
werden. Der linksseitige Kasten a a" . erhält dann eine waagrechte Rolle g, Fig. 4
und 5, der rechtsseitige Kasten b b" dagegen zwei senkrechte Rollen h, Fig. 7 und 8, oder
umgekehrt. Um diese Rollen wird in der bekannten Weise die in der Zeichnung nicht
dargestellte Schnur gelegt, so dafs die beiden Zugenden der Schnur abwärts von den senkrechten
Rollen h laufen, während der mittlere Theil der Schnur durch die waagrechte Rolle g
geführt wird. Wenn nur die Druckblöcke a und b zur Verwendung kommen, so können
die Rollen in einem mit den nöthigen Aussparungen ausgestatteten Ansatz der Blöcke gelagert
werden; bei dieser Anordnung wird die Oese i bezw. k entweder an dem Blocke a
bezw. b selbst angebracht oder an dem Ansätze für die Rollen.
Behufs Fertigstellung der vorstehend gekennzeichneten Vorrichtung für Zuggardinen wird
zunächst jedes Ende der mit den links - und rechtsseitigen Haken de und der Flügelmutter/
versehenen Stange c, Fig. 2, in den zugehörigen Block α bezw. b geschraubt; hierauf
legt man um die Rollen gh in der oben angegebenen
Weise eine Schnur und verbindet diese mit den links - und rechtsseitigen Haken de, auf welche die beiden Gardinen gehängt
sind, wobei die oberen Kantenenden an den Oesen i k und den Armen e1 befestigt werden.
Die so eingerichtete Vorrichtung wird schliefslich durch Anziehen der Flügelmutter / zwischen
die Fensterwände geklemmt. Dadurch, dafs die beiden mittleren Haken e mit Armen'e1
versehen sind, welche sich nach der Mitte der Gardinenstange erstrecken, ist man in den
Stand gesetzt; die Innenkanten der beiden Gardinen beim Schliefsen vollständig über einander
zu legen und so ein. Durchsehen unmöglich zu machen.
Wenn diese Vorrichtung für Zuggardinen gleichzeitig zum Anbringen der übrigen Fensterdecorationen
benutzt werden soll, so schraubt man statt der Druckblöcke α b die Kästen α λ"
bezw. bb" auf die Enden der Stange c und versieht die Kästen in der angegebenen Weise
mit den erwähnten Vorrichtungen zum Tragen der übrigen Fensterdecorationen.
Claims (2)
1. Eine Zuggardinenstange, welche als Spreizstange ausgebildet ist, so dafs sie zwischen den
Seitenwandungen der Fensteröffnung eingeklemmt werden kann, und deren Druckblöcke
zugleich als Rollengehäuse für die Schnurrollen oder eventuell auch als Halter für die Schienen (m) dienen, welche zum
Tragen der übrigen Fensterdecorationen benutzt werden können.
2. An der zu 1. gekennzeichneten Gardinenstange zum Zweck des Uebereinandergreifens
der Gardinen in der Fenstermitte die durch mehrere Schraubenwindungen auf der Stange geführten Aufhängeösen (e), welche
mit nach der Fenstermitte vorspringenden Armen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68538C true DE68538C (de) |
Family
ID=342073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68538D Expired - Lifetime DE68538C (de) | Zuggardinenstangen-Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68538C (de) |
-
0
- DE DENDAT68538D patent/DE68538C/de not_active Expired - Lifetime
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