DE685352C - Scheibenwischer fuer Fahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischer fuer FahrzeugeInfo
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- DE685352C DE685352C DEK150497D DEK0150497D DE685352C DE 685352 C DE685352 C DE 685352C DE K150497 D DEK150497 D DE K150497D DE K0150497 D DEK0150497 D DE K0150497D DE 685352 C DE685352 C DE 685352C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/16—Means for transmitting drive
- B60S1/18—Means for transmitting drive mechanically
- B60S1/185—Means for transmitting drive mechanically with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf von Hand
bedienbare Scheibenwischer für Fahrzeuge aller Art, die mit zwei zu beiden Seiten der
Scheibe angeordneten Wischerarmen ausgerüstet sind.
Ein bekannter Scheibenwischer dieser Art weisi den Nachteil auf, daß die Hand des
Fahrers außer der Schwingbewegung auch noch die Kraft zum Andrücken der Wischerblätter
an die zu reinigende Scheibe aufbringen muß.
Bei einem anderen bekannten Scheibenwischer erfolgt zwar das Andrücken der
Wischerblätter an die Scheibe durch eine Feder, da aber hierbei keinerlei Vorkehrung
getroffen ist, um den Federdruck bei Nichtgebrauch des Wischers aufzuheben, werden
die Blätter schnell verformt bzw. sie kleben an. Außerdem besteht bei Frost die Gefahr
des Anfrierens der Wischerblätter an die Scheibe.
Ferner sind noch federbelastete Scheibenwischer bekannt, die nur zum Reinigen einer
Seite einer Scheibe eingerichtet sind, bei denen durch Daumen oder auch durch Aufbringen
auf eine Rastenscheibe der Wischer in der Endlage von der Scheibe abgehoben wird.
Der Scheibenwischer gemäß der Erfindung zeichnet sich den bekannten Ausführungen
gegenüber dadurch aus, daß eine Feder beide Wischerarme an die Scheibe drückt, indem
sie auf den einen Arm unmittelbar, auf den anderen Arm zur Umkehrung ihrer Kraftrichtung
über einen einstellbaren Hebel einwirkt, während beim Feststellen des Scheiben-
Wischers in einer der beiden Endlagen ein mit Schrägflächen zusammenwirkender Anschlag
unter Spannen der Druckfeder das gleichzeitige Abheben der Wischerblätter von"·
der Scheibe bewirkt. r.'.vV
Der Scheibenwischer nach der Erfindung,; ist auf der Zeichnung in
Abb. ι im Aufriß, teilweise im Schnitt, veranschaulicht.
ίο Abb. 2 zeigt im Schnitt eine unten näher
erläuterte Einzelheit.
Von den zu beiden Seiten der Fensterscheibe a befindlichen Wischerblättern b
und c ist das Wischerblatt b an einem gekrümmten
Rohr d befestigt, und zwar ist das Wischerblatt an dem kürzeren Schenkel des
Rohres ei angebracht, während dessen längerer
Schenkel als Drehachse dient und am Ende den Handhebel ß trägt. Der als Drehachse
dienende Teil des gekrümmten Roheres, nämlich der längere Schenkel dieses
Rohres, ist verschiebbar in einer Hülse / gelagert, die im Rahmeng· der Fensterscheibe a
befestigt ist. Die Befestigung geschieht zweckmäßig mit Hilfe aufgeschraubter, buchsenartiger
Teile h und //'. Die Stirnseife des
Teiles h ist in der aus Abb. 2, die eine Abwicklung des Schnittprofils der Stirnfläche
des buchsenartigen Teiles h darstellt, ersichtliehen
Weise gestaltet. Neben dem buchsenartigen Teil h ist auf dem Rohr d eine
Scheibe/ befestigt, in der sich ein Stiftk
befindet. Dieser Stift gelangt bei Annäherung des Wischerarmes b an seine Endlagen
auf die erhöhten Teile h" oder h'" des
buchsenartigen Teiles h, was in der unten
näher erläuterten Weise das Abheben der Wischerblätter b und c von der Fensterscheibe
α zur Folge hat. Auf dem die Drehachse der Wischerblätter bildenden Teil des
Rohres d ist ein Bund / befestigt, an welchem
gelenkig der das Wischerblatt c tragende Arm/n angebracht ist. Das dem Wischerarm
m zugewendete Ende der Hülse/ ist hohl ausgeführt und dient zur Aufnahme einer
Feder«. Ein auf dem als Drehachse für die Wischer dienenden Teil des Rohres d befestigter
Bund α steht unter dem Einfluß der Feder ti und hat das Bestreben, die Wischer-
5P leiste b ständig gegen die Fensterscheibe a
zu drücken.
Auf dem buchsenartigen Teil A', der dem Wischerarm m zugewendet ist, befindet sich
,,ein am oberen Ende zu dem Wischerarm in
*'8ΐη gekrümmter drehbarer Arm/;, der einen
~_E||at-Teil eines Kreisbogens ,bildenden Schlitz^
■-liafi' Durch diesen ist ein mit Gewinde ver-"
sehencr Stift r des Wischerarmes m hindurchgeführt,
der eine Flügelmutter s trägt, mit deren Hilfe der Stift r an gewünschter Stelle
im Schlitz q festgehalten werden kann, so daß der Gewindestift r dem Wischerarm m
als Drehpunkt dient.
Die Betrachtung der Abb. 1 lehrt, daß die Feder /2 das Bestreben hat, das Wischerblatt b
ständig, unmittelbar und das Wischerblatt c ständig dadurch an die Fensterscheibe zu
drücken, daß sie den Bund I nach außen zu schieben sucht, was mit Rücksicht auf den
Drehpunkt r des Wischerarmes m das Andrücken des Wischerblattes c an die Scheibe a
zur Folge hat.
Aus Abb. 2 ■ und den oben gegebenen Erklärungen
über den Stift. Ä- ergibt sich, daß die in ihren Endlagen befindlichen Wischerblätter
& und c durch Auflaufen des Stiftes k auf einen der Anschläge h" oder K" unter entsprechender
Spannung der Feder η von der Fensterscheibe abgehoben werden. Der Triebwagen-
oder Lokomotivführer hat also darauf zu achten, daß das Stillsetzen der Wischereinrichtung
immer nur dann geschieht, wenn die Wischerleisten von der Fensterscheibe abgehoben sind, sich also in einer ihrer beiden
Endstellungen befinden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vor Hand bedienbarer schwenkbarer Scheibenwischer für Fahrzeuge mit zwei zu beiden Seiten der Scheibe liegenden, durch eine Druckfeder gegen die Scheibe gedrückten Wischerarmen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (in) der beiden miteinander verbundenen Wischerarme {d,m) als einstellbarer Hebel ausgebildet ist, so daß beide Wischerblätter (b, c) zwecks Feststellens des Scheibenwischers in den beiden Endlagen mittels eines mit Schrägflächen (h", h'") zusammenwirkenden Anschlags (k) unter Spannen der Druckfeder («) gleichzeitig von der Scheibe (a) abgehoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK150497D DE685352C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Scheibenwischer fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK150497D DE685352C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Scheibenwischer fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685352C true DE685352C (de) | 1939-12-16 |
Family
ID=7252151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK150497D Expired DE685352C (de) | 1938-05-03 | 1938-05-03 | Scheibenwischer fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685352C (de) |
-
1938
- 1938-05-03 DE DEK150497D patent/DE685352C/de not_active Expired
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