DE685247C - Warmziehbank zum Mehrfachziehen von Rohren in einer Hitze - Google Patents

Warmziehbank zum Mehrfachziehen von Rohren in einer Hitze

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DE685247C
DE685247C DEM133267D DEM0133267D DE685247C DE 685247 C DE685247 C DE 685247C DE M133267 D DEM133267 D DE M133267D DE M0133267 D DEM0133267 D DE M0133267D DE 685247 C DE685247 C DE 685247C
Authority
DE
Germany
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conveyor
heat
hot
bench
pipe
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Expired
Application number
DEM133267D
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English (en)
Inventor
Gerhard Rudzki
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MEER AKT GES MASCHF
Original Assignee
MEER AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/32Feeding or discharging the material or mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Warmziehbank zum Mehrfachziehen von Rohren in einer Hitze Die Erfindung betrifft eine Warniziehbank zum Mehrfachziehen von Rohren in einer Hitze.
  • Bei Ziehbänken ganz einfacher Bauart wird das Werkstück, nachdem es den Ziehring durchlaufen hat, von Hand oder durch Hebezeug wieder zurückgebracht und durch Einsetzen immer kleiner werdender Ziehringe und Durchzug durch diese auf den Endquerschnitt vermindert. Eine bekannte Bauart vermeidetz.T. dieseHandarbeit durchAnlage von kollgängen neben und vor der Ziehbank, die das Werkstück mit Hilfe einer Überhebevorrichtung wieder vor den Ziehtrichter bringen.
  • Gemäß der Erfindung wird jeder zeitraubende Umweg bei der Beförderung des Werkstückes vermieden und eine größere Anzahl von Zügen in einer Hitze ermöglicht, und zwar dadurch, daß das Fördermittel für das Zurückführen des Rohres unter der Ziehbalin angeordnet ist, so daß das von der Zange befreite Rohr darauf niederfällt und von ihm am Ziehring vorbei auf das Fördermittel für das Einführen zurückbewegt wird. Die Beschleunigung des Arbeitsvorganges bewirkt eine Verminderung des Kraftbedarfs, da der Verformungswiderstand bei zunehmender Ab- kühlung steil ansteigt, die Einrichtung nach der Erfindung aber die Verformung in geeigneter Temperatur sichert.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung bewirkt auch eine Verminderung der für den Transport der Rohre erforderlichen Mittel dadurch, daß das zweite Fördermittel sowohl zum Zurückbewegen des Rohres als auch zum Wiedereinführen des Rohres in die Ziehbank dient. Schließlich gelingt es durch die Anordnung eines Fördermittels unter der Ziehbahn, das Eindringen des Sinters in die Kettengelenke der seitlich liegenden Ziehkette zu vermeiden.
  • Die Abb. i bis 3 stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, und zwar eine Kettenziehbank dar.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht mit Teilschnitt durch den Ziehbock, Abb.:2 einen Grundriß bei abgehobener Oberführung und Abb. 3 einen Querschnitt nach 1-11 der Abb. i.
  • Die Zuführung des Werkstückes erfolgt in Pfeilrichtung i z. B. durch ein Förderband 2, das zu diesem Zwecke in Pfeilrichtung 3 mittels Druckkolbens 4 derart um den Punkt 7 geschwenkt wird, daß das mit einer Ziehangel versehene Ende 5 des Werkstückes 1:2, in diesem Falle eines Rohres, vor den Ziehring 6 gelangt und durch Bewegung des Förderbandes 2 in Pfeilrichtung i in diesen hineingetrieben des erfolgt- wird. ausführungsweise Der Antrieb des durch Förderban einen- * InnenmotorderFörderbandtrommelg. Zweziz§-Führung des Werkstückes ist in dem Träger io des FörderbandeS2 noch eine profflierte, lose laufende Rolle i i gelagert.
  • Das Ende5 des Rohresi-- wird sonach knapp am Ziehring6 in bekannter Weise durch eine selbstklemmende Zange 13 gefaßt und, wie üblich, in Pfeilrichtung 1,4 gezogen. Die Zange 13 ist an einem Arm 15 des Ziehschlittens 16 befestigt, den ausführungsweise eine Gallkette 17 bewegt, die ihren hier nicht dargestellten Antrieb über das Kettenrad 18 erhält, andererseits durch die lose laufende Scheibe 1-9 umgeführt wird. Die untere Füllrun 'g 2o des Schlittens 16 liegt fest, während in Ausgestaltung der Erfindung die Oberführung 21 durch die damit verbundenen Scharniere2.2 in Pfeilrichtung23 ausschwenkbar ist, um raschen Ein- und Ausbau des Schlittens 16 zu ermöglichen.
  • Der Fortschritt gegenüber dem Bekannten besteht in derHauptsache darin, daß das nach seinem Durchlauf durch- den Ziehring von selbst aus der Zange sich lösende Rohr nicht mehr auf umständliche Weise zurückgebracht werden muß, sondern daß durch die auslegerartige Form des Ziehschlittens und die besondere Lage des Antriebsmittels unter der Ziellbahn ein freier Raum geschaffen wird, durch den das Werkstück i-? ohne Zeitverlust von selbst auf ein Fördermittel, z. B. das Förderband 24, gelangt, das das Werkstück 12 in Pfeilrichtung25 durch eine Öffnung unter dem Ziehring 6 hindurch auf das Förderband 2 zurückschafft, worauf dieses ang,-hoben wird und ein neuer Durchzug erfolgt. Ausführungsweise sind eine Anzahl Ziehringe 6 mit verschieden großem Durchgang in einem im ZiehboCk: 29 gelagerten Drehkopf 8 untergebracht, der nach jedem Zug entsprechend verstellt wird. Auch das Förderband 24 ist heb- und senkbar vermittels der Druckkolben 26 und 27 und wird mit dem Förderband 2 von einer Steuereinrichtung gleichzeitig bewegt.
  • Das fertiggezogene Rohr wird vom Förderband.24 in Pfeilrichtung 28 weggeschafft und gelangt von hier aus zu ddn in der Zeichnung nicht dargestellten . Einrichtungen zum Ab- kühlen, Richten usw.
  • Ausführungsweise können die Förderbänder durch ein anderes Pördermittel, z. B. durch Rollen, ersetzt werden, auch brauchen die Fördermittel nicht unbedingt heb- und senkbar zu sein, es kann statt dessen der Drehkopf 29 seitlich oder in der Höhe verschiebbar eingerichtet sein, um den Rücklauf des ;-#-Verlzstückes zu gestatten. Schließlich ist es auch möglich, das Fördermittel und den Dreh--köpf ortsfest zu lassen und zwiscben den im Umfang des Drehkopfes sitzenden Ziehringen genügend große Öffnungen vorzusehen, durch die das Werkstück beim Rücklauf hindurchtreten kann. -In den letztgenannten Fällen erfolgt die Zu- und* Abfuhr des Werkstückes durch das Förderband 2.
  • Der Drehkopf 8 wird in der jeweiligen Arbeitsstellung durch eine hier nicht dargestellt.-, z. B. durch Fußtritt und Feder betätigte Einrichtung festgestellt.
  • Durch Aneinanderreihen in Ziehrichtung mehrerer Ziehbänke der vorbeschriebenen Art läßt sich, da das Werkstück seitlich nicht mehr verschoben zu werden braucht, eine außerordentliche Steigerung des Ausbringens erreichen, weil das Werkstück ohne Aufenthalt dieeinzelnen Ziehhänke durchlaufen kann.
  • Anstatt den Ziehschlitten, wie durch die Abb. i bis 3 dargestellt, mit Kettenantrieb zu bewegen, kann dessen Bewegung, wie die Abb,- 4 zeigt, auch durch einen z. B. durch Flüssigkeitsdruck betätigten Kolben 30 erf01-gen oder auch, wie die Abb. 5 veranschaulicht, -durch Ausbildung des Ziehschlittens zu einer Zahnstange 31, die durch ein Zahnrad 32 -#etrieben wird. Auch andere Antriebsmittel, wie z.. B. Seil, Triebstock oder Schraubenspindel usw., sind im Bereiche der Erfindung z#I anwendbar.
  • Der Ziehschlitten 16 kann au---li als Zieliwagen mit Rollen ausgeführt werden.
  • zi

Claims (2)

  1. PATr,-NTANspnücHr: i. Warmziehbank zum Mehrfachziehen von Rohren in einer Hitze mit je einem Fördermittel für das Zurückführen und Einführen des Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß das FördermitLel für das Zurückführen des Rohres unter der Zielibahn angeordnet ist, so daß das von der Zange befreite Rohr darauf niederfällt und von ihm am Ziehring vorbei auf das Fördermittel für das Einführen zurückbe-,vegt wird.
  2. 2. Warmziehbank nach Anspruch i, d-#i durch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Ziehschlitten seitlich neben der Ziehbahn liegt. 3. Warmziehbank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehschlitten durch eineabklappbareOberführung (21) geführt ist. k5
DEM133267D 1936-01-19 1936-01-19 Warmziehbank zum Mehrfachziehen von Rohren in einer Hitze Expired DE685247C (de)

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DE (1) DE685247C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067761B (de) * 1958-04-01 1959-10-29 Demag Ag Wechselmatrize fuer Ziehbaenke mit nacheinander in die Arbeitsstellung verbringbaren Einzelmatrizen
DE1098475B (de) * 1957-01-12 1961-02-02 Cie Generale Du Duralumin Et D Ziehbank zum mehrfachen, aufeinanderfolgenden Ziehen die Bank in einem geschlossenen Kreislauf durchlaufender Rohre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098475B (de) * 1957-01-12 1961-02-02 Cie Generale Du Duralumin Et D Ziehbank zum mehrfachen, aufeinanderfolgenden Ziehen die Bank in einem geschlossenen Kreislauf durchlaufender Rohre
DE1067761B (de) * 1958-04-01 1959-10-29 Demag Ag Wechselmatrize fuer Ziehbaenke mit nacheinander in die Arbeitsstellung verbringbaren Einzelmatrizen

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