DE270636C - - Google Patents

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DE270636C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Zubringevorrichtung für Arbeitsmaschinen, die mit besonderem Vorteil für mehrstufige Arbeitsmaschinen (ζ. Β. Konservendosen-, Falz- und Verschließmaschinen), deren Arbeitsstufen in einer geraden Linie angeordnet sind, auf der die Werkstücke (z. B. die Dosenrümpfe) allmählich vorrücken müssen, anzuwenden ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel für eine fünfstufige Arbeitsmaschine schematisch dar.
In Fig. ι bedeuten die Zahlen ι bis 4 vier Werkstücke, die nacheinander die Lagen 1, 2, 3, 4 und 5 einnehmen sollen. Sie werden von zwei entsprechend ausgeschnittenen, zangenartig wirkenden Backen α in an sich bekannter Weise umschlossen. Diese Zangen vollführen eine Bewegung in halbkreisförmig geschlossener Bahn, wie Fig. 2 sie andeutet.
ao Hervorgerufen wird diese Bewegung nach der Erfindung durch je zwei Kurbeln b, die unter sich zwangläufig verbunden sind, und deren Kurbelzapfen in Schlitzen c, die sich an den Zangen α befinden, gleiten, wobei jede Zangenhälfte α gegen die Öffnungsbewegung durch federnde Widerlager abgestützt ist. Die Kurbeln, die die eine Hälfte α der Zange bewegen, drehen sich entgegengesetzt den Kurbeln der anderen Zangenhälfte, und ihre einzelnen Stellungen sind einander spiegelgleich. Dieser Bewegungszusammenhang, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann durch beliebige und bekannte Mittel, z. B. Zahnräder, herbeigeführt werden.
Die Schlitze c sind so gelegt und bemessen, daß die Kurbelzapfen bei der ersten Drehung um 180° frei in ihnen gleiten können, so daß die Zangenhälften α nur eine geradlinige Verschiebbewegung vollführen, wobei ihnen die Gleitflächen d und die federnden Rollen e als Führung dienen.
Haben sich die Kurbeln b um 180 ° gedreht, so nehmen die Zangenteile α die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein, wobei die Werkstücke aus den Lagen 1, 2, 3 und 4 in die Lagen 2, 3, 4 und 5 gekommen sind.
Bei der weiteren Drehung der Kurbeln b heben diese, wegen der Begrenzung der Schlitze c, die Zangenteile α von den Führungen d ab, wobei die federnden Stützrollen e nachgeben. Die Zangenhälften vollführen also nun eine rückläufige Halbkreisbewegung, wobei sie die Werkstücke loslassen (Fig. 4), und begeben sich in ihre Anfangsstellung zurück, um das gleiche Spiel von neuem zu beginnen.
Wenn die Entfernung der einzelnen Stufen voneinander zu groß ist, als daß sie durch eine Kurbeldrehung ausgefüllt werden kann, so kann man Zwischenstufen einschalten, in denen eine Bearbeitung nicht stattfindet, derart, daß in den Fig. 1, 3 und 4 z. B. nur die Lagen 1, 3 und 5 Arbeitsstufen, die Lagen 2 und 4 dagegen Zwischenstufen darstellen.
Die Anzahl der gleichzeitig erfaßten Werkstücke kann natürlich beliebig sein. Die Vorrichtung kann z. B. auch zum Vorrücken eines einzigen Werkstückes aus einer Lage in eine andere benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zubringe vorrichtung für Arbeitsmaschinen mit zwei sich spiegelgleich bewegenden, das Werkstück umschließenden Zangenhälften, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zangenhälfte (a), die gegen die Öffnungsbewegung durch federnde Widerlager (e) abgestützt ist, durch Parallelkurbeln (b) bewegt wird, deren Kurbelzapfen in Führungen (c) der Zangenhälften (a) gleiten, wobei die Führungen (c) so begrenzt sind, daß nach Vollendung des Vorwärtsganges ein öffnen der Zange eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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