DE4002405A1 - Werkzeugmaschine, insbes. feinschleifmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbes. feinschleifmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbes. eine
Feinschleifmaschine, mit einer Einlaufstation, zumindest
einer Bearbeitungsstation und einer Auslaufstation für
die in einer Taktfolge nacheinander über die Einlaufstation
der Bearbeitungsstation zugeführten und über die Auslaufstation
abgegebenen Werkstücke, wobei die verschiedenen Stationen äqui
distant angeordnet und durch eine Werkstücktransporteinrichtung
verbunden sind. - Im allgemeinen besitzt eine Werkzeugmaschine,
auch im Rahmen der Erfindung, mehr als eine Bearbeitungssta
tion. Lediglich aus Gründen der linguistischen Vereinfachung
wird im folgenden insoweit im Singular formuliert. Es versteht
sich, daß die Werkstücktransporteinrichtung die zugeordneten
Stationen lediglich bedient. Die Werkstücke werden in der Bear
beitungsstation von einer Werkstückaufnahme aufgenommen oder
in eine solche eingeführt, bearbeitet sowie von der Werkstück
aufnahme abgegeben und zwischen die zugeordneten Spannbacken
paare der Werkstücktransporteinrichtung wieder eingeführt. Die
Werkzeugmaschinen sind insbes. in der Ausführungsform als
Schleifmaschine zumeist als mehrspindelige Werkzeugmaschinen
ausgeführt.
Bei der bekannten Ausführungsform einer Werkzeugmaschine,
von der die Erfindung ausgeht, werden die Werkstücke von
Station zu Station längs eines Kreises geführt, auf dem die
Stationen verteilt sind. Die Werkstücktransporteinrichtung besteht
folglich aus einer Scheibe nach Art einer Magazinscheibe, die
einen entsprechenden Durchmesser aufweist. Die Scheibe besitzt
Aufnahmen, in die die Werkstücke einführbar bzw. aus denen
sie abgebbar sind. Eine solche Ausführungsform ist mit zuneh
mender Anzahl der Stationen in zunehmendem Maße aufwendig
und verlangt eine entsprechende Zuordnung der Maschinenteile,
die die Bearbeitung durchführen. Das führt mit zunehmender
Anzahl der verschiedenen Stationen in räumlicher Hinsicht sowie
in antriebstechnischer Hinsicht zu Zwängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug
maschine des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus
zu schaffen, bei der die verschiedenen Stationen linear hinter
einander angeordnet und mit Hilfe einer einfachen Werkstück
transporteinrichtung bedienbar sind.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Werkzeugmaschine
ist die erfindungsgemäße Werkezeugmaschine gekennzeichnet
durch eine lineare Werkstücktransporteinrichtung mit
einer Transportschiene,
einer Mehrzahl von Spannbackenpaaren, die an der Transportschiene gelagert sowie der Einlaufstation und der Bearbeitungsstation zugeordnet sind, und
einem Spannstangensystem für das Öffnen und Schließen der Spannbackenpaare, welches in der Transportschiene gelagert ist,
wobei die Transportschiene einen Transportschienenantrieb mit zumindest zwei synchron arbeitenden Hebelsystem für einerseits eine nach Maßgabe des äquidanten Abstandes der Stationen auf einem oberen Niveau bzw. einem unteren Niveau hinundhergehen de Bewegung und andererseits eine kulissengesteuerte aufund niedergehende, auf das obere Niveau bzw. das untere Niveau abgestimmte Bewegung aufweist, die an den Enden der hinund hergehenden Bewegung erfolgen und wobei das Spannstangen system einen Spannstangenantrieb für die Öffnungsbewegung und Schließbewegung der Spannbackenpaare aufweist, welches in der Transportschiene ein die Spannstangen verbindendes Kupp lungsritzel und im übrigen ein Ketten- oder Zahnriemensystem aufweist, welches in einem der Hebelsysteme des Transport schienenantriebes untergebracht ist.
einer Transportschiene,
einer Mehrzahl von Spannbackenpaaren, die an der Transportschiene gelagert sowie der Einlaufstation und der Bearbeitungsstation zugeordnet sind, und
einem Spannstangensystem für das Öffnen und Schließen der Spannbackenpaare, welches in der Transportschiene gelagert ist,
wobei die Transportschiene einen Transportschienenantrieb mit zumindest zwei synchron arbeitenden Hebelsystem für einerseits eine nach Maßgabe des äquidanten Abstandes der Stationen auf einem oberen Niveau bzw. einem unteren Niveau hinundhergehen de Bewegung und andererseits eine kulissengesteuerte aufund niedergehende, auf das obere Niveau bzw. das untere Niveau abgestimmte Bewegung aufweist, die an den Enden der hinund hergehenden Bewegung erfolgen und wobei das Spannstangen system einen Spannstangenantrieb für die Öffnungsbewegung und Schließbewegung der Spannbackenpaare aufweist, welches in der Transportschiene ein die Spannstangen verbindendes Kupp lungsritzel und im übrigen ein Ketten- oder Zahnriemensystem aufweist, welches in einem der Hebelsysteme des Transport schienenantriebes untergebracht ist.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbil
dung und Gestaltung. Eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelsysteme des
Transportschienenantriebes einen um eine maschinenfeste Achse
schwenkbaren Stellhebel und einen daran über ein Gelenk ange
schlossenen Lenkerhebel aufweisen, und daß andererseits der
Stellhebel mit einem Führungshebelarm zusammenarbeitet, der
mit seinem Kopf in einer mit der Transportschiene verbundenen
Kulissenführung mit vertikalem Führungsschlitz geführt ist. Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht geradlinige
Bewegungen der Transportschiene, und zwar dadurch, daß die
Transportschiene sowohl bei ihrer Bewegung auf oberem Niveau
als auch bei ihrer Bewegung auf unterem Niveau an Führungs
rollen geradlinig geführt ist und daß zwischen den Stellhebeln
und den Lenkerhebeln eine die geradlinige Bewegung zulassende
Ausgleichseinrichtung angeordnet ist. Im einfachsten Falle ist
die Ausgleichseinrichtung als Feder ausgeführt. Eine weitere
bevorzugte Ausführungsform ist in Kombination dazu weiterhin
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstangenantrieb eine
Spannwelle aufweist, deren Achse mit der maschinenfesten Achse
des zugeordneten schwenkbaren Stellhebels übereinstimmt und
die mit einer Spannbereichseinstelleinrichtung ausgerüstet ist,
und daß die Spannwelle auf ein koaxiales Ritzel arbeitet, über
welches eine erste endlose Kette bzw. ein erster endloser Zahn
riemen geführt ist, der auf ein Ritzel arbeitet, welches koaxial
zum Gelenk des Lenkerhebels angeordnet ist, und daß eine
weitere endlose Kette bzw. ein weiterer endloser Zahnriemen
zu einem dem Kupplungsritzel koaxial zugeordneten Ritzel geführt
ist.
Es versteht sich, daß zu dem Transportschienenantrieb und dem
Spannstangenantrieb auch motorische Einrichtungen gehören,
die die beschriebenen Bauteile nach Maßgabe der schon erläuter
ten Kinematik bewegen. Solche Antriebe können dem beschriebenen
System im Rahmen üblicher getriebetechnischer und kupplungs
technischer Maßnahmen zugeordnet werden und sind daher im
einzelnen nicht beschrieben. Von den beiden Hebelsystemen ist
im allgemeinen nur eines angetrieben und das andere ent
sprechend synchron angeschlossen. Die Erfindung beruht auf
der Erkenntnis, daß die Kinematik für den Werkstücktransport
bei einer Werkzeugmaschine des beschriebenen Aufbaus als ge
schlossene Wegekurve eingerichtet werden kann, wobei alle
Punkte der Transportschiene eine entsprechende Bewegung be
schreiben und die Eckpunkte dieser Wegekurve ein Quadrat oder
ein Rechteck aufspannen. Im Rahmen der Erfindung liegt es,
die Teilwege dieses die Kinematik beschreibenden Quadrates bzw.
des die Kinematik beschreibenden Rechteckes auch leicht bogen
förmig ausgeführt werden können. Diese Kinematik arbeitet mit
einem Transportweg für die Einführung eines Werkstückes in
eine Bearbeitungsstation bzw. für die Übergabe des Werkstückes
zur Auflaufstation, wobei am Ende des Transportweges ein Ab
geben des jeweiligen Werkstückes in die Bearbeitungsstation
erfolgt und dazu die Spannbackenpaare geöffnet werden. Im
Anschluß daran erfolgt ein Absenken mit geöffneten Spannbacken
paare und eine Rückführung der geöffneten Spannbackenpaare
über einen Rückweg bis in den Bereich der Einlaufstation, wo
die geöffneten Spannbackenpaare angehoben werden und ein
neues Werkstück aufnehmen können, wenn dieses in die Ein
laufstation eingeführt wird. Das läßt sich ohne Schwierigkeiten
verwirklichen, wenn der Aufbau so getroffen ist, wie es vor
stehend beschrieben wurde.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er
läutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 als Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Werkmaschine
die Werkstücktransporteinrichtung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab
den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 im Maßstab der Fig. 2 den Ausschnitt B aus dem Gegen
stand nach Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der
Fig. 1 und
Fig. 5 und 6 eine schematische Darstellung, die einige
kinematische Zusammenhänge verdeutlicht.
Die in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Werkstück
transporteinrichtung mag einer als Feinschleifmaschine ausge
führten Werkzeugmaschine zugehören. Zum grundsätzlichen Auf
bau gehören eine Einlaufstation 1, im Ausführungsbeispiel drei
Bearbeitungsstationen 2 und eine Auslaufstation 3. Die zu bear
beitenden Werkstücke 4 werden in einer Taktfolge nacheinander
über die Einlaufstation 1 den Bearbeitungsstationen 2 zugeführt
und über die Auslaufstation 3 abgegeben. Die einzelnen Stationen
1, 2, 3 sind in linearer Richtung äquidistant angeordnet und
durch eine lineare Werkstücktransporteinrichtung verbunden.
Zu der linearen Werkstücktransporteinrichtung gehören eine
Transportschiene 5, eine Mehrzahl von Spannbackenpaaren 6,
die an der Transportschiene 5 gelagert sind und der Einlauf
station 1 sowie den Bearbeitungsstationen 2 zugeordnet sind,
und ein Spannstangensystem 7 für die Öffnungsbewegung bzw.
Schließbewegung der Spannbackenpaare 6, welches in der Trans
portschiene 5 gelagert ist.
Die Transportschiene 5 besitzt einen Transportschienenantrieb
mit im Ausführungsbeispiel zwei synchron arbeitenden Hebel
systemen, die weiter unten beschrieben werden. Diese Hebel
systeme bewirken eine besondere Kinematik. Sie sind einerseits
eingerichtet für eine nach Maßgabe des äquidistanten Abstandes
der Stationen hinundhergehende Bewegung und andererseits eine
kulissengesteuerte aufundniedergehende Bewegung, die an den
Enden der hinundhergehenden Bewegung erfolgt. Daraus resul
tiert eine Wegekurve W in Form eines Rechtecks, welches diese
Kinematik beschreibt. Es ist in der Fig. 1 im Bereich der Mitte
und im Bereich des linken Randes dargestellt. Die Bewegungs
pfeile sind eingezeichnet. Man erkennt, daß die aufundnieder
gehenden Bewegungen längs einer Geraden erfolgen. Der Trans
portweg und der Rückweg sind leicht bogenförmig, und zwar
unter dem Einfluß von Einrichtungen, die weiter unten be
schrieben werden.
Das Spannstangensystem 7 hat einen Spannstangenantrieb 8 für
die Öffnungsbewegung und die Schließbewegung der Spannbacken
paare 6. Dieser Spannstangenantrieb 8 weist in der Transport
schiene 5 ein die Spannstangen des Spannstangensystems 7 ver
bindendes Kupplungsritzel 9 und im übrigen ein Ketten- und/oder
Zahnriemensystem 10 auf, welches in einem der Hebelsysteme
des Transportschienenantriebes untergebracht ist. Auf diese Weise
ist es möglich, ohne nachteiligen Einfluß auf die Transportbe
wegung bzw. den Rückweg und die aufundniedergehenden Be
wegungen, die Spannbacken 6 zu öffnen und zu schließen.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
weisen die Hebelsysteme des Transportschienenantriebes einen
um eine maschinenfeste Achse 11 schwenkbaren Stellhebel 12 und
einen daran über ein Gelenk 13 angeschlossenen Lenkerhebel
14 auf. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Stellhebel 12
des Hebelsystems in der Fig. 1 rechts und in der Fig. 2 mit
einem Führungshebel 15 zusammenarbeitet, der ebenfalls um die
Achse 11 schwenkbar ist und der mit seinem Kopf 16 in einem
vertikalen Führungsschlitz 17 einer Kulissenführung geführt ist,
die an der Transportschiene 5 befestigt ist. Der Stellhebel 12
und der Führungshebel 15 sind separat angetrieben. Die
Bewegung der Stellhebel 12 links und rechts in Fig. 1 erfolgt
selbstverständlich synchron. Auch das Hebelsystem in der Fig.
1 links könnte mit einem entsprechenden Führungshebel 15 ver
sehen sein.
Der Spannstangenantrieb 8 besitzt eine Spannwelle 18, deren
Achse mit der maschinenfesten Achse des zugeordneten schwenk
baren Stellhebels 12 übereinstimmt. Der Spannstangenantrieb
8 ist mit einer Spannbereichseinstelleinrichtung 19 ausgerüstet,
die auf unterschiedliche Öffnungswege bzw. Schließweg der
Spannbackenpaare 6 und damit unterschiedliche Werkstückdurch
messer durch bloßes Verdrehen einrichtbar ist. Die Spannwelle
18 arbeitet auf ein koaxiales Ritzel 20. Über dieses Ritzel 20
ist eine erste endlose Kette bzw. ein erster endloser Zahnriemen
des Ketten- und/oder Zahnriemensystems geführt. Diese Kette
bzw. dieser Zahnriemen arbeitet auf ein Ritzel 21, welches ko
axial zum Gelenk des Lenkerhebels 14 angeordnet ist. Über eine
weitere endlose Kette bzw. über einen weiteren endlosen Zahn
riemen des Ketten- und/oder Zahnriemensystems 10 ist das
Kupplungsritzel 9 verstellbar, welches ein entsprechend koaxial
zugeordnetes Ritzel 21 aufweist. Im Ergebnis können
Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers auf einfache Weise
den verschiedenen Bearbeitungsstationen 2 der Werkzeugmaschine
zugeführt und aus dieser abgeführt werden.
Mit der vorstehenden Erläuterung versteht man ohne weiteres
die Fig. 4, in die zunächst die gleichen Bezugszeichen einge
tragen wurden. Zusätzlich erkennt man obere und untere Füh
rungsrollen 22, die im oberen Niveau N o und im unteren
Niveau N u die Transportschiene gerade führen. Dazu ist eine
Ausgleichseinrichtung 23 vorgesehen, die durch Doppelpfeile an
gedeutet wurde.
Die Fig. 5 und 6 erläutern die Kinematik mehr schematisch.
Mit den Führungsrollen 22 und der Ausgleichseinrichtung 23
ergibt sich die ausgezogene Bewegung der Transportschiene 5
in Form eine Rechteckes. Ohne diese Bauteile (Fig. 1 bis 3)
ergibt sich die Bewegung entsprechend den strichpunktierten
Bogenlinien. Fig. 5 zeigt die Verhältnisse im oberen Niveau
N o , Fig. 6 im unteren Niveau N u .
Claims (5)
1. Werkzeugmaschine, insbes. Feinschleifmaschine, - mit
einer Einlaufstation,
zumindest einer Bearbeitungsstation und
einer Auslaufstation
für die in einer Taktfolge nacheinander über die Einlaufstation der Bearbeitungsstation zugeführten und über die Auslaufstation abgegebenen Werkstücke, wobei die verschiedenen Stationen äqui distant angeordnet und durch eine Werkstücktransporteinrichtung verbunden sind, gekennzeichnet durch eine lineare Werkstückeinrichtung mit
einer Transportschiene (5),
einer Mehrzahl von Spannbackenpaaren (6), die an der Transportschiene (5) gelagert sowie der Einlaufstation (1) und der Bearbeitungsstation (2) zugeordnet sind, und
einem Spannstangensystem (7) für das Öffnen und Schließen der Spannbackenpaare (6), welches in der Transportschiene (5) gelagert ist,
wobei die Transportschiene (5) einen Transportschienenantrieb mit zumindest zwei synchron arbeitenden Hebelsystemen für einer seits eine nach Maßgabe des äquidistanten Abstandes der Stationen an einem oberen Niveau bzw. einem unteren Niveau hinundhergehende Bewegung und andererseits eine kulissenge steuerte aufundniedergehende auf das obere Niveau bzw. das untere Niveau abgestimmte Bewegung aufweist, die an den Ecken der hinundhergehenden Bewegung erfolgen und wobei das Spann stangensystem (7) einen Spannstangenantrieb (8) für die Öff nungsbewegung und Schließbewegung der Spannbackenpaare (6) aufweist, welches in der Transportschiene (5) ein die Spannstan gen verbindendes Kupplungsritzel (9) und im übrigen ein Ketten oder Zahnriemensystem (10) aufweist, welche in einem der Hebel systeme des Transportschienenantriebes untergebracht ist.
einer Einlaufstation,
zumindest einer Bearbeitungsstation und
einer Auslaufstation
für die in einer Taktfolge nacheinander über die Einlaufstation der Bearbeitungsstation zugeführten und über die Auslaufstation abgegebenen Werkstücke, wobei die verschiedenen Stationen äqui distant angeordnet und durch eine Werkstücktransporteinrichtung verbunden sind, gekennzeichnet durch eine lineare Werkstückeinrichtung mit
einer Transportschiene (5),
einer Mehrzahl von Spannbackenpaaren (6), die an der Transportschiene (5) gelagert sowie der Einlaufstation (1) und der Bearbeitungsstation (2) zugeordnet sind, und
einem Spannstangensystem (7) für das Öffnen und Schließen der Spannbackenpaare (6), welches in der Transportschiene (5) gelagert ist,
wobei die Transportschiene (5) einen Transportschienenantrieb mit zumindest zwei synchron arbeitenden Hebelsystemen für einer seits eine nach Maßgabe des äquidistanten Abstandes der Stationen an einem oberen Niveau bzw. einem unteren Niveau hinundhergehende Bewegung und andererseits eine kulissenge steuerte aufundniedergehende auf das obere Niveau bzw. das untere Niveau abgestimmte Bewegung aufweist, die an den Ecken der hinundhergehenden Bewegung erfolgen und wobei das Spann stangensystem (7) einen Spannstangenantrieb (8) für die Öff nungsbewegung und Schließbewegung der Spannbackenpaare (6) aufweist, welches in der Transportschiene (5) ein die Spannstan gen verbindendes Kupplungsritzel (9) und im übrigen ein Ketten oder Zahnriemensystem (10) aufweist, welche in einem der Hebel systeme des Transportschienenantriebes untergebracht ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelsysteme des Transportschienenantriebes einen um
eine maschinenfeste Achse (11) schwenkbaren Stellhebel (12)
und einen daran über ein Gelenk (13) angeschlossenen Lenker
hebel (14) aufweisen, und daß zumindest einer der Stellhebel
(12) mit einem Führungshebel (15) zusammenarbeitet, der mit
seinem Kopf (16) in einer mit der Transportschiene (5) ver
bundenen Kulissenführung mit vertikalem Führungsschitz (17)
geführt ist.
3. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (5) sowohl bei
ihrer Bewegung auf oberem Niveau als auch bei ihrer Bewegung
auf unterem Niveau an Führungsrollen (22) geradlinig geführt
ist und daß zwischen den Stellhebeln (12) und den Lenkerhebeln
(14) eine die geradlinige Bewegung zulassende Ausgleichsein
richtung (23) angeordnet ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichseinrichtung (23) als Feder ausgeführt ist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannstangenantrieb (8) eine Spannwelle
(18) aufweist, deren Achse mit der maschinenfesten Achse (11)
des zugeordneten schwenkbaren Stellhebels (12) übereinstimmt
und die mit einer Spannbereichseinstelleinrichtung (19) ausge
rüstet ist, und daß die Spannwelle (18) auf ein koaxiales Ritzel
(20) arbeitet, über welches eine erste endlose Kette bzw. ein
erster endloser Zahnriemen geführt ist, der auf ein Ritzel (21)
arbeitet, welches koaxial zum Gelenk (13) des Lenkerhebels (14)
angeordnet ist, und daß ein weitere endlose Kette bzw. ein wei
terer endloser Zahnriemen zu einem dem Kupplungsritzel (9)
koaxial zugeordneten Ritzel (21) geführt ist.
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