DE685145C - Auftragen der Druckfarbe auf die Farbwalzen von Zwei- oder Mehrtrommel-Schablonendruckern - Google Patents

Auftragen der Druckfarbe auf die Farbwalzen von Zwei- oder Mehrtrommel-Schablonendruckern

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DE685145C
DE685145C DEG92400D DEG0092400D DE685145C DE 685145 C DE685145 C DE 685145C DE G92400 D DEG92400 D DE G92400D DE G0092400 D DEG0092400 D DE G0092400D DE 685145 C DE685145 C DE 685145C
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Geha Werke Gebrueder Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Auftragen der Druckfarbe auf die Farbwalzen von Zwei-oder Mehrtrommel-Schablonendruckern Die Erfindung betrifft das strichweise-Auftragen von Farbe bei Zwei- oder Mehrtrommel-Schablonendruckern. Beim Auftragen oder Farbe von Hand benutzte man bisher die Farbversandgefäße, um möglichst einen Strich Farbe .auf die obere Trommel des VervielfäT-tigers zu gießen. Ein gleichmäßiges strichweises Auftragen der Farbe ist auf @diese Art nicht möglich; denn ist das Gefäß noch voll, so läuft die Farbe stärker, ;als wenn es Mast leer ist, drückt man ,gegen das meist aus Blech gefertigte Gefäß, dann kommt :die Farbe .schußweise aus der öffnung, Bund schließlich läuft die Farbe infolge ihrer Zähflüssigkeit noch längere Zeit nach., wodurch regelmäßig die Gefäße beschmiert werden. Aber auch mit der bekannten Tube ist es nicht gut möglich, einen gleichmäßigen, über die ,ganze Breite der Farbtrommel reichenden Farbstrich aufzutragen. Da bei Vervielfältigungsvorrichtungen obiger Art ein eigentliches Farbverreibwerk, wie :etwa bei Buchdruckmaschinen, nicht vorhanden ist, so ist :es erforderlich, die Farbe in Form eines müglichst gleichmäßigen Striches auf die Trommel aufzutragen, damit diese dennoch über die ganze Druckbreite der Maschine durch ein oder zwei Verreibewalzen gleichmäßig verteilt wird.
  • Erfindungsgemäß wird zum strichweisen Auftragen der Farbe auf die Farbtrommel eine an sich bekannte Vorrichtung, die aus einem Gehäuse mit Saug- und Druckpumpe, zwei Rückschlagventilen und :einem ,auf :das Gehäuse mit der Öffnung aufschraubbaren Farbhehälter besteht, benutzt.
  • Derartige Vorrichtungen wurden bisher zum Zuführen von Schmiermitteln unter Preßdruck zu den Schmierstellen verwendet. Ihre Verwendung für die Stricheinfärbung bei Zwei- und Mehrtrommel-Vervielfälti:-gungsvorrichtungen bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Die Farbe wird mittels einer Pumpe viel besser als bisher mit der Tube oder mit der Kanne in Form eines beliebig kurzen oder langen und je nach Anwendung :des Druckes dicken oder dünnen, aber immer gleichmäßigen Faxbstriches bedeutend rascher und ohne daß :die Gefahr der Verschmutzung besteht, auf :die Trommel aufgebracht. Es ist ferner möglich, die Einfärbung .sorgfältig nur an den Stellen vorzunehmen, die gerade Farbe verlangen und hierbei nur so viel Farbe aufzutragen, als Farbe benötigt wird. Der Verbrauch an Farbe ist auch geringer als bei der bisher bekannten Kannen:einfärbung von Hand aus einmal, weil .eine zu starke und obendrein umerwünschte Farbgebung vermieden wird und @da ;außerdem der Farbvorrats,behälter stets in seiner Grundstellung verbleibt, die Farbe nach unten zusammenläuft und hier eine Stricheinfärbungerforderlichen Farbmenge entspricht. Dadurch ist es praktisch unmöglich, die Maschine zu überfärben. r':@In den Abbildungen ist der Farbvorratsts'liä@ter mit i bezeichnet. Er steht über gern Ventil 2 mit der Farbpumpe 3 in Verbindung. Mit ¢ ist das Austrittsrohr, mit 5 der Handggriff, durch den der Kolben 6 betätigt wird, in dem noch das Ventil ? vorgesehen ist, gekennzeichnet.
  • Wie das Farbvorratsgefäß im einzelnen ausgebildet ist, ist für das Wesen der Einfärbung gleichgültig. Zweckmäßig wird @es mit einem Sieb und mit einem- Rückschlaigventil2 versehen, um ein Rückfließen der Farbe zu vermeiden. abgesaugt wird, so :daß sie restlos dem Verbrauch zugeführt wird. Ein Beschmutzen von Händen, Kleidern und Geräten ist ausgeschlossen, weil aus der Farbaustrittsöffnun-- dieser Vorrichtung Farbe nicht nachtropfen kann. Als besonderer technischex, Vorteil kommt noch hinzu, daß durch deri auf der Farbe in der Pumpe lastenden Druck diese augenblicklich, also zu jedem gewünschten Zeitpunkt trotz ihrer Zähigkeit aus.. der öffnun.g austritt und die Vervielfälti.gungsvorri.chtiul;g einfärbt und ebenso umgekehrt bei Aufhebung des Druckes ein Nachlaufen der Farbe und damit ein Überfärben der Vorrichtung sicher vermieden wird.
  • Wie man die Vorrichtung im einzelnen ausgestaltet, ist für das Wesen der Erfindung an sich gleichgültig. Die Pumpe kann beispielsweise als Handgriff ausgebildet werden. Mit dem Daumen kann man dann beim Greifen des Gefäßes -den Kolben in die Pumpe hineindrücken. Aus der Ausflußöffnung tritt dann die Farbe dem Druck entsprechend gleichmäßig aus, wobei man die Anordnung so. treffen kann, daß die Farbaustrittsöffnung in diesem Falle von Hand rechtwinklig zum Schablonenlauf über den oberen Druckzylinder geführt wird.
  • Die Abbildungen zeigen in Längs- und Querschnitten beispielsweise die Einfärb.eeinrichtung. Der Zylinderinhalt .der Kolbenpumpe ist so bemessen, däß er etwa der für

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung der bekannten Vorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Ausflußrohr mit einer Saug-und Druckpumpe, zwei Rückschlagventilen und .einem auf das Gehäuse mit der Austrittsöffnung aufsetzbaren Behälter zum strichweisen Auftragen der Druckfarbe auf die Farbwalzen von Zwei- oder Mehrtrommel-Schablonendruckern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß eines der beiden .erforderlichen Rückschlagventile im Schtaubstutzen des Farbbehälters angeordnet ist.
DEG92400D 1936-02-29 1936-03-07 Auftragen der Druckfarbe auf die Farbwalzen von Zwei- oder Mehrtrommel-Schablonendruckern Expired DE685145C (de)

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DEG92400D DE685145C (de) 1936-03-07 1936-03-07 Auftragen der Druckfarbe auf die Farbwalzen von Zwei- oder Mehrtrommel-Schablonendruckern
CH200083D CH200083A (de) 1936-02-29 1937-02-12 Verfahren zum Einfärben von Rotations-Vervielfältigungsapparaten und Farbzuführeinrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, insbesondere für Zwei- und Mehrtrommelapparate.
FR817883D FR817883A (fr) 1936-02-29 1937-02-16 Procédé et dispositif pour encrer des appareils duplicateurs
GB1709138A GB491065A (en) 1936-02-29 1937-02-22 Method of and apparatus for inking stencils in duplicating machines

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