DE684034C - Zweiteiliger, radial verschiebbarer Langlochhahnschluessel - Google Patents

Zweiteiliger, radial verschiebbarer Langlochhahnschluessel

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Publication number
DE684034C
DE684034C DEH152631D DEH0152631D DE684034C DE 684034 C DE684034 C DE 684034C DE H152631 D DEH152631 D DE H152631D DE H0152631 D DEH0152631 D DE H0152631D DE 684034 C DE684034 C DE 684034C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wrench
hand lever
cock
elongated hole
hub part
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Expired
Application number
DEH152631D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Huhn
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GUSTAV HUHN FA
Original Assignee
GUSTAV HUHN FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Zweiteiliger, radial verschiebbarer Langlochhahnschlüssel Die Erfindung betrifft einen Hahnschlüssel, der mit einem in seiner Nabe vorgesehenen Lang loch einen Vierkant einer auf ein Gewinde der Kükenspindel wirkenden Schraubbuchse zum Auslüften des Hahnkükens verschiebbar umfaßt und durch dessen Verschiebung eine ausrückbare Kupplungsvorrichtung betätigt wird, durch die die Schraubbuchse mit der Kükenspindel verbindbar ist.
  • Derartige Hahnschlüssel sind bei Hähnen, wie insbegondere bei Mehrwegehähnen, bekannt, bei denen das Hahnküken vor seiner Drehung angelüftet wird, um es leicht und reibungslos bewegen zu können.
  • Um die Nabe des Hahnschlüssels mit ihrem Langloch radial gegenüber dem Vierkant der Schraubbuchse verschieben zu können, muß auf den Hebel des Halmschlüssels ein Zug oder Druck in der gewünschten Bewegungsrichtung ausgeübt werden. Aus diesem Grunde ist bei den bekannten Langlochhahnschlüsseln dieser Art der Handhebel stets fest mit dem Nabenteil des Schlüssels verbunden.
  • Ein Mangel dieser -Hahnschlüssel; der sich besonders bei modernen Hochdruckanlagen bemerkbar macht, besteht darin, daß der Handhebel des Schlüssels verhältnismäßig viel Platz beansprucht. Es hat sich gezeigt, daß durch diesen Hebel häufig die Wartung dicht danebenliegender Instrumente oder Anlagen behindert wird. Bei Armaturen mit gekrümmten Anschlußstutzen war es sogar möglich; daß Schwierigkeiten dadurch entständen, den Handhebel an der unmittelbar anschließenden Rohrleitung vorbeizuführen. Bei gruppenweise,'; än@ , einandergereihten Armaturen konnte sich leicht der Mangel einstellen, daß die Handhebel nicht aneinander vorbeigingen, selbst wenn sie gekröpft ausgeführt wurden.
  • Ein weiterer Mangel des stets fest mit der Antriebsvorrichtung des Kükens verbundenen Handhebels liegt darin, daß das Küken ungewollt oder unbefugt betätigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden diese Übelstände dadurch beseitigt; daß der Halmschlüssel aus einem Nabenteil und einem Handhebel besteht, die miteinander durch einen Bajonettverschluß lösbar verbunden sind.
  • Es ist bereits bekannt, auf Handräder von Ventilen oder Schiebern Speichen aufzusetzen, um dadurch das Drehmoment zu vergrößern, das ausgeübt werden kann. Es ist jedoch nicht möglich, mit derartigen Speichen einen Zug oder Druck in Richtung radial zu der Achse der Ventil- oder Schieberspindel oder des Kükens auszuüben.
  • Durch den Bajonettverschluß des Erfindungsgegenstandes wird erreicht, .daß trotz der lösbaren Verbindung ein Zug oder Druck auf den Nabenteil des Hahnschlüssels ausgeübt werden kann, um die Kupplung zwischen dem Halmküken und der Vorrichtung zum Drehen des Kükens auszurücken. Zweckmäßigerweise ist der Nabenteil mit mehreren sternförmig um das Langlochauge angeordneten Zapfen versehen, auf die der Handhebel aufgesetzt werden kann. Hierdurch ist es, was bei beschränkten Platzverhältnissen von besonderem Wert ist, dem Bedienungsmanne möglich, den Handhebel je nach dem zur Verfügung stehenden Raum aufzusetzen und so das Hahnküken um jeden Winkelbetrag zu drehen, wenn für die Bewegung des Handhebels nur ein beschränkter Winkelbereich zur Verfügung steht. Um eine derartige absatzweise Drehurig des Hahnkükens weiter zu erleichtern, empfiehlt es sich; noch weitere Zapfen an seinem Nabenteil vorzusehen, die nicht zur Ausübung des Radialzuges am Hahnschlüssel; sondern lediglich zum Weiterdrehen des angelüfteten Hahnkükens dienen. Um den Platzbedarf für die Bewegung des Handhebels noch weiter zu verringern, wird es sich häufig empfehlen, den Hebel zu kröpfen. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn der Handhebel um einen Winkel gekröpft wird, der zusammen mit dem Winkel, um den die Achse der gegen die Zugrichtung des Nabenteiles geneigtenZapfenvon der Zugrichtung abweichen, einen Winkel von 18o' bildet. Mit einem derart ausgebildeten Handhebel kann der Nabenteil in Richtung der Langlochlängsachse auch von Zapfen alls verschoben werden, deren Achse gegen die Zugrichtung geneigt ist, ohne daß die Außenkante des Handhebels übermäßig weit von der Kükenachse entfernt liegt. Auch bei ..Aufsetzen eines derartig ausgebildeten Hand-`'hebels auf einen in der. Zugrichtung liegenden Zapfen kann noch eine genügende Zug- öder Druckkraft ausgeübt werden, ohne ein Verkanten des Nabenteiles befürchten zu müssen, zumal wenn die Kröpfung des Hebels nach oben gerichtet wird und dadurch die Mittelachse des Hebels mit der Längsachse des Nabenteiles in eine Richtung fällt.
  • Die beiliegende Abbildung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Gemäß Fig. i ist der Nabenteil i mit drei Zapfenaa; 3b, 3 c versehen, von denen der Zapfen 3b in der Richtung liegt, in der auf den Nabenteil i ein Zug oder Druck ausgeübt werden muß, um seine Kupplung mit der Drehvorrichtung des Hähnkükens auszurücken. Die Zapfen 3a und 3c sind etwa um 6o' gegen diese Richtung geneigt. Der mit gerader Achse ausgeführte Handhebel' 2 ist mit Hilfe eines Bajonettverschlusses q. auf den Zapfen 3b aufgesetzt. Der Bajonettverschluß besteht aus einem fest mit dem Zapfen 3a, 3b, 3° verbundenen Bajonettstift 6 und aus einem in dem Kopf des Handhebels 2 vorgesehenen Bajonettschlitz.
  • In dem Langloch 5 oder in den Löchern 7a und 7b des Nabenteiles sind auf bekannte Weise nicht dargestellte Federn angeordnet, um die Kupplung des Hahnschlüssels mit der Drehvorrichtung des Halmkükens eingerückt zu halten: Nach Fig. 2 ist der Nabenteil i mit sechs Zapfen 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f versehen, von denen die Zapfen 3e und 3b in der Richtung liegen, in der der Näbenteil radial verschoben werden muß, um die Kupplung zwischen ihm und der Drehvorrichtung des Kükens auszurücken. Die Mittelachsen sämtlicher Zapfen schneiden sich wie bei der Ausführungsform nach Fig. i in der Achse des Hahnkükens, wenn es sich zu dem Langloch 6 in einer derartigen Stellung befindet, i daß es durch den Handhebel gedreht wird. Der Handhebel ? ist in diesem Ausführungsbeispiel um den Winkel a gekröpft, der zusammen mit dem Winkel fl, um den die Zapfen 3a, 3e, 3d und 3f gegen die Zugrichtung geneigt sind, einen i Winkel von 18o' bildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCIIE i. Hahnschlüssel, der mit einem in seiner Nabe vorgesehenen Langloch einen Vierkant einer auf ein Gewinde der Kükenspindel wirkenden Schraubbuchse zum Auslüften des Hahnkükens verschiebbar umfaßt und durch dessen Verschiebung eine ausrückbare Kupplungsvorrichtung betätigt wird, durch die die Schraubbuchse mit der Kükenspindel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahnschlüssel aus einem Nabenteil (i) und einem Handhebel (2, 7) besteht, die miteinander durch einen Bajonettverschluß (q.) lösbar verbunden sind.
  2. 2. Hahnschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß der Nabenteil (_) mit mehreren sternförmig um das Langlochauge (5) angeordneten Zapfen (3 a, 3b, 3e, 3d, 3e', .3f) versehen ist, auf die der Handhebel (2, 7) aufgesetzt werden kann.
  3. 3. Hahnschlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Zapfen (3a bis 3:t) sich in der Achse des Hahnkükens schneiden, wenn es sich zu dem Langloch in einer derartigen Stellung befindet, daß es durch den Handhebel gedreht wird. q..
  4. Hahnschlüssel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Zapfen vorgesehen sind, die nicht zur Ausübung des Radialzuges amHahnschlüssel, sondern lediglich zum Weiterdrehen des angelüfteten Hahnkükens dienen.
  5. 5. Hahnschlüssel nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (7) um einen Winkel (a) gekröpft ist, der zusammen mit dem Winkel (ß), um den die Achsen der gegen die Zugrichtung des Nabenteiles geneigten Zapfen (3a, 3e, 3d, 3.t) von der Zugrichtung abweichen, einen Winkel von i8o ° bildet.
DEH152631D 1937-08-12 1937-08-12 Zweiteiliger, radial verschiebbarer Langlochhahnschluessel Expired DE684034C (de)

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