DE68375A - Vorlegeschiene für Schnitzelmesser - Google Patents

Vorlegeschiene für Schnitzelmesser

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DE68375A
DE68375A DE1892B12800 DEB12800 DE68375A DE 68375 A DE68375 A DE 68375A DE 1892B12800 DE1892B12800 DE 1892B12800 DE B12800 DEB12800 DE B12800 DE 68375 A DE68375 A DE 68375A
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DE
Germany
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knife
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chopping knives
beet
serving rail
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Pending
Application number
DE1892B12800
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English (en)
Original Assignee
R. BERGREEN in Roitzsch b. Bitterfeld
Filing date
Publication of DE68375A publication Critical patent/DE68375A/de
Application filed by R. BERGREEN in Roitzsch b. Bitterfeld filed Critical R. BERGREEN in Roitzsch b. Bitterfeld
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Description

KAISERLICHES /ffi
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Messerkasten zur Erzeugung von Schnitzeln aus Zuckerrüben wurde, um das Durchschlüpfen von. unzertrennten. Rübenstückchen zu vermeiden, eine Stahlplatte so dicht an die Schneide des wirkenden Messers herangestellt, dafs die Rüben auf dieser Platte noch genügende Auflage behielten, so dafs kein unzertheiltes Rübenstückchen durch das. Messer zwischen Vorlage und Messer hindurchgerissen werden konnte.
Bei reinen Rüben, d. h. solchen, welche weder mit kleinen Steinchen, noch mit Stockrüben, Rübenkraut, Stroh oder anderen fremden Körpern verunreinigt sind, kann die Einstellung der oben erwähnten Stahlplatte oder Vorlage 'auf eine derartig geringe Entfernung stattfinden, dafs keine ungeschnittenen Rübenstückchen durch die Messer hindurchgerissen werden; bei den mit vorbenannten Verunreinigungen behafteten Rüben mufs aber sehr oft die Vorlage weit vom Messer abgestellt werden, damit ein Durchschlüpfen dieser Unreinigkeiten stattfinden kann, wenn sonst nicht eine Verstopfung zwischen Messer und Vorlage die Schneidewirkung aufheben oder mindestens beeinträchtigen soll.
Bei einer derartig vom Messer weit abgestellten Vorlage tritt dagegen sehr oft der Uebelstand auf, dafs das Messer die Rüben nicht in einzelne Lamellen zerlegt, wie solche zur erfolgreichen Diffusion unbedingt nöthig sind, sondern dafs zusammenhängende, nicht durchgeschnittene Streifen oder sogar Scheiben entstehen.
Zweck der vorliegenden, in Fig. 1 bis 6 dargestellten Erfindung ist nun, den Uebelstand der durch das Messer A nicht vollständig von einander getrennten Schnitzel aufzuheben, sobald ein weiterer Abstand der Vorlage vom Messer Bedingung, und es nothwendig ist, eine nachträgliche Zertheilung der durch das schneidende Schnitzelmesser etwa nicht durchgetrennten Rübenstückchen zu ermöglichen.
Diese Wirkung wird durch eine Umgestaltung der Vorlage erreicht, die darin besteht, dafs die dem Messer zugekehrte Seite der Vorlage mit schnittwirkenden Zähnen versehen ist, die in ihren Abständen der Theilung der Messerrippen genau entsprechen, den Theilschneiden derselben gegenüberstehen und so als Schneiden ausgebildet sind, dafs ungetheilt vom Messer abgeschnittene Rübenlamellen unbedingt beim Durchgang zwischen dem Messer A und der Kante d der Vorlage B in Schnitzel zerlegt werden.
In der Zeichnung Fig. 1 bis 3 ist ein Messerkasten mit. einem einfachen Messer armirt und in der Zeichnung Fig. 4 bis 6 ein solcher mit Doppelmesser dargestellt, beide mit der Anordnung der vorliegenden Zertheilungsvorlage B ausgestattet, wie letztere auch bei jeder Messerform und Messerzusammenstellung verwendet werden kann.
Diese neue Vorlage B besteht aus einer Stahlplatte, deren dem Messer zugewendete Seite mit messerartig schneidenden, nach dem Messer zu aus der Fläche d hervortretenden Zähnen α versehen ist, welche in ihrer Ent-
fernung von einander genau der Zahntheilung des gegenüberstehenden Messers A entsprechen. Dadurch mufs eine nachträgliche Zertheilung der etwa noch zusammenhängenden Schnitzel oder Rübenstückchen stattfinden, weil letztere die gezahnte Vorlage nach dem Schnitt des Schnitzelmessers passiren müssen; ferner können auch ganze Rübenstückchen nicht mehr zwischen Messer und Vorlage hindurchgerissen werden, selbst wenn die Zähne der Vorlage noch in einem gewissen Abstand vom Messer sich befinden, und Unreinigkeiten werden am Durchgang zwischen Messer und Vorlage nicht behindert, weil sie zwischen den Zähnen a freien Raum finden, wobei der Durchgang durch Abschrägen der letzteren nach unten erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Die Anwendung der im Patent Nr. 61261 geschützten Vorlegeschiene auch bei anderen Constructionen von Schnitzelmessern in der Weise, dafs die den Schnitzelmessern zugekehrte Kante d der Vorlage mit schneidenden Zähnen α im Abstand der Messerrippen besetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1892B12800 1892-01-04 Vorlegeschiene für Schnitzelmesser Pending DE68375A (de)

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DE68375A true DE68375A (de)

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