DE683719C - Liegestuhl mit einhaengbarem Badesack - Google Patents

Liegestuhl mit einhaengbarem Badesack

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DE683719C
DE683719C DEG93586D DEG0093586D DE683719C DE 683719 C DE683719 C DE 683719C DE G93586 D DEG93586 D DE G93586D DE G0093586 D DEG0093586 D DE G0093586D DE 683719 C DE683719 C DE 683719C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C15/00Other seating furniture
    • A47C15/004Seating furniture for specified purposes not covered by main groups A47C1/00 or A47C9/00

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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Liegestuhl mit einhängbarem Badesack Die Erfindung betrifft eine Behelfsbadeeinrichtung, in der es möglich ist, ein richtiges Vollbad zu nehmen und den Körper richtig zu reinigen, ohne zu unnatürlichen Sitzstellungen und Verrenkungen des Körpers gezwungen zu sein.
  • Es ist ein Sitzbad bekannt, in dem eine Hockestellun:g mit aufwärts gerichteten und angezogenen Knien an .dem Körper erforderlich ist. Bei einem anderen Stuhlbad ragen durch seine Unterteilung des Beckens. beide Knie und Teile der Ober- und Unterschenkel aus dem Wasser heraus, und nur die Füße und die unteren Teile der Unterschenkel liegen im Wasser. An dieser Vorrichtung fehlen jedes Seitenteil und jede Haltevorrichtung. Also ist der Zweck, ein Vollbad zu nehmen, mit den bekannten Vorrichtungen nicht gut erreichbar, da in allen Fällen der Unterkörper mit den Beinen kaum vollständig ins Wasser ,gebracht werden kann. Auch besteht eine solche Einrichtung aus. sehr vielen Einzelteilen, z. B. Schrauben,- Winkel, Leisten usw., die leicht verlorengehen, und ist so sperrig, daß sie bei Nichtbenutzung in Kellern, Bodenkammern und Abstellräumen aufbewahrt wird. Ferner besteht die Möglichkeit, daß die Einrichtungen zur Aufnahme des Wassers einem raschen Verschleiß unterliegen, da sie, frei in der Luft hängend,- ohne stützende Unterlage das gesamte Gewicht des Wassers und des Badenden tragen müssen. Auch sind die Tragvorrichtungen der his jetzt bekannten Vorrichtungen nicht als Möbel zu verwenden.
  • Die Erfindung erreicht, daß :der Körper in natürlicher gtrecklage völlig vom Wasser bedeckt und zum Reinigen überall bequem zugänglicli isst; es sind wenige Einzelteile vorhanden, die sich auf geringem Raume zusammengelegt unterbringen lassen, oder das Traggestell dient als Möbel.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird nämlich ein Liegestuhl aus Metallrohr oder einem anderen geeigneten Baustoff verwendet, an dem von der Armauflage bis zu den Fußspitzen Knöpfe angeordnet sind, an die der Badesack aus wasserdichtem Gewebe, Gummi o. @dgl. mit Schlaufen gehängt wird. Der Unterteil des Sackes ruht dann in seiner ganzen unteren Ausdehnung auf dem in den Liegestuhl eingespannten Geflecht oder Stoff. Der Baldesark läßt sich nach seiner Benützung leicht entfernen und sich, gefüllt mit Wasser, an den Ausguß bringen. "Die benötigte Wassermenge ist gegenüber anderen Rädern geringer, da durch den erhöhten Sitz ides Oberkörpers eine Raumersparung eintritt. Durch einfaches Umhängen (des Badesackes - es werden die Schläuden von der Fußspitze in die Schlaufen am vorderen Ende der Armauflage :eingehängt - verwandelt sich die Einrichtung in ein bequemes, gefahrloses Kleinlinderbad. Der Stuhl kann aus mehreren. zusammenlegbaren Teilen bestehen, so daß er auch auf Reisen mitgenommen werden kann. Dem Körper nach,.. allen Seiten freie Beweglichkeit gebend, gart; fester Grundlage ruhend, gewährleistet--.« dieselben Vorteile wie eine vollkomme4,. Badewanne. Der Liegestuhl aber ist ein e#= wünschtes Möbelstück, .das nicht raumverschlingend und störend, sondern raumersparend und bequem ist.
  • In oder Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigen Abb: i den Liegestuhl ohne eingehängten Völlbadesack, Abb: 2 den. Badesack für sich.
  • Der Liegestuhl ist aus. Metallrohr gebogen und besteht aus dem Sitzteil i mit den Fwßstützbügeln 2, der anschließenden Beinauflage 3, aus den parallelen Längsrohren q., .die im Fußteil zu Tragstützen 5 hochgebogen sind; um gegebenenfalls nach Abkröpfung in die seitlichen Führungsstangen 6 -oberhalb, der Längsrohre ¢ und Geländer 7 mit RüCkM-lehnenverbindungsrohr 8 oberhalb des Sitzteiles i überzugehen. Der Liegestuhl wird in seiner Sitz- und Beinauflage mit einem Geflecht oder Stoff 9 und i o bespannt. Die Führungsstangen 6, Geländer 7 und Verbindungsrohr 8 erhalten in bestimmten Abständen Knöpfe i i, an welche der in seiner Größe den lichten Ausmaßen des Stuhles entsprechende Badesack i z mittels an ihm vorge-@# $ehenen Schlaufen 13 gebangt wird.
  • . Der Badesack ist allseitig wasserdicht abgeiw = I@"schlossen und ruht beim Gebrauch mit seiner Bodenfläche auf der Sitzliegelächenbespannung 9, i o. Er erhält in der Sitzfegend seine Einsteigöfnung, während .er in der Fußgegend mit einer Erweiterung 15 versehen sein kann. Zwecks besseren Einsteigens in das Stuhlbad werden zwischen dein oberen Deckenteil 16 und den Längsseitenteilen 17 Winkelstücke 18 eingesetzt. Soll das Stuhlbad für Kinder benutzt werden, so können die Schlaufen 13 der Fußgegend des Badesackes in :die Knöpfe i i des Stuhlgeländers 7 gehängt werden, wodurch die Badegröße auf die Sitzgelegenheit des Stuhles beschränkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liegestuhl mit einhängbarem Badesack, dadurch gekennzeichnet, daß der Badesack (i2) mit seiner Bödenfläche auf der Sitzliegeflächenbespannung (9; io) ruht und sein -oberer Rand ,an einem dem Liegestuhl als Rücken- und Seitenlehnen dienenden Gestänge (5; 6, 7, 8) mit Befestigungsmitteln .(i i) gehalten ist.
DEG93586D 1936-08-25 1936-08-25 Liegestuhl mit einhaengbarem Badesack Expired DE683719C (de)

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