DE1857182U - Sitzstuetze fuer badewannenbenutzer. - Google Patents

Sitzstuetze fuer badewannenbenutzer.

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Publication number
DE1857182U
DE1857182U DEL32030U DEL0032030U DE1857182U DE 1857182 U DE1857182 U DE 1857182U DE L32030 U DEL32030 U DE L32030U DE L0032030 U DEL0032030 U DE L0032030U DE 1857182 U DE1857182 U DE 1857182U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bathtub
tub
cloth
rod
edges
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Expired
Application number
DEL32030U
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Lueben
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1857182U publication Critical patent/DE1857182U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Sit&stütze für Badewannenbenutser
    Badewannen üblicher Abmessung haben den Naohteil. dass eine
    darinsitzende Person mit ihren Füssen das untere Wannenende
    meist sieht erreicht. Infolge der üblichen Glätte der Wannen-
    flachen verliert der Badende im Wasser leicht seinen festen
    Halt. Insbesondere ältere oder gebrechliche Personen haben
    unter diesen Schwierigkeiten zu leiden, sodraß sie beim Baden
    auf fremde Hilfe angewiesen sind. Diese Nachteile werden durch eine auf die Wannenränder auflegbare Vorrichtung beseitigt, mit deren Hilfe man den benutzbaren Wannenraum der Körpergrösse des Badenden anpassen und ihm eine sichere Lage geben kann. Kleine, dem Säuglingsalter entwachsene Kinder brauchen bei Anwendung dieser Vorrichtung während des Badens nicht dauernd gestützt zu werden.
  • Die erfindungsgemässe Sitzstütze für Badewannenbenutzer besteht aus zwei auf die Badewannen-Seitenränder auflegbaren Platten oder Formstücken,die lagerartige Hülsen oder Bohrungen besitzen, einem in den Hülsen oder Bohrungen liegenden, die Badewanne überquerenden Stab und einem an diesem Stab befe-
    stigten Tuch aus badewasserbeständigem Material, dessen freies,
    mit Sauskpten besetztes Ende muldenförmig bis zum Wannenboden hinabreicht, wo es von Saugköpfen festgehalten wird. Eine unverrückbare Lage des die Wanne überquerenden Stabes wird durch Saugköpfe oder Saugflächen erreicht,die an der Unterseite der auf den Wannenseitenrändern liegenden Formstücken angebrächt sind.
  • Die belliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt im vertikalen Längsschnitt eine mit der Sitzstütze versehene Badewanne,
    Fig.8 ist die zugehörige Badewannen-Aufsicht,
    Fig. 3 bis 6 erläutern Einzelheiten.
  • Auf den Seitenrändern 1 und 2 (Fig. 2) der Badewanne 3 liegt je eine schmale Platte 4,die eine seitliche Bohrung oder eine Lagerhülse 5 besitzt. Die an der Platten-Unterseite angebrachten Saugköpfe 7 (Fig.1) bewirken eine ausreichend
    feste Haftung zwischen den Platten 4 und den Wannenrändern, die
    vomGewicht des Badenden noch wesentlich verstärkt wird. Durch
    die lagerhülsen 3 wird ein die Wanne 3 überquerender Stab 6
    geschoben.
    Aus den in größerem Maßstab gehaltenen Figuren 3 und 4
    ist eine besonders zwecks Ausgestaltung der Platten 4
    mit den Saugköpfen 7 und den agerbSlae& 5 ersichtlich.
    Der die WaBne 3 überquerende Stab 6 (Fig. 2) kann auch aus
    eiBem Rohr bestehen (Hohlstab) Seine Läsge wird so bemessen,
    da.. er auch auf breiten Wannen sicher liegt und von deren
    Seitenrändern nicht abrutschen kam1. An eine. Ende kann der
    Stab 6 oder ein entsprechendes Rohr einen 8 beitseat
    dessen Durchmesser die licht* Weite der Hülsen 5 übertrifft sodass er sich nur in einer Richtung aus seinen Lagerstellen herausziehen lässt.Da Badewannen meist längsseits einer Zimmerwand stehen, setzt man die dem Knauf 8 benachbarte Platte 4 zweokmässig auf den dort befindlichen Wannenrand. Während des Badens besteht dann völlige Sicherheit gegen ein Herausrutschen des Stabes 6. Zu seiner Anfertigung verwendet man beispielsweise wasserdicht imprägniertes Holz, nichtrostende Metalle oder Kunststoffe in Form von Vollprofilen oder ausreichend starkwandigen Rohren.
  • Anstelle von Saugköpfen 7 kann die Unterseite der Lagerplatten auch eine sich flächenartig festsaugende Unterlage 9
    aus Porenguami oder ähnlichem Material besitzen (Fig. 5). Wenn
    die Platten 4 im Zusammenhang mit den Lagerhülsen 5 aus geete-
    neten Kunststoffen (z. B. Polyäthylen), Hartgummi oder kernigem
    Weichgummibestehen, kann die saugfähige, z. B. aus aneinander-
    gereihten Saugkpfen bestehende Unterlage 9 auf die Unterseite der Lagerstücke wasserfest aufgeklebt sein.
  • Niohteingebaute Badewannen besitzen meist abgerundete Ränder. Für derartige Wannen verwendet man Lagerstücke, die auf ihrer Unterseite eine dem gewölbten wannenrand 10 sich gut anpassende Saugschicht 11 besitzen (Fig. 6).
  • An dem die Badewanne überquerenden Stab 6 ist ein Tuch 12 befestigt, das sich muldenförmig bis zum Wannenboden 13 erstreckt (Fig. 1). Es dient dem Badenden zur Auflage oder
    Rüokenstütze. An seinem oberen Ende besitzt das Tuch 12 zweck-
    massiv einen breiten Hohlsaum 14, mit dessen Hilfe es leicht
    auswechselbar über den Stab 6 geschoben wird. Aber auch mehrere
    über die Tuchbreite verteilte Schlaffen sind hierfür geeignet.
    yür das Tuch 12 tat jedes badewasserbestandige Textilma-
    terial verwendbar, z. B. Segeltuch, esseltuoh, Markisenstoff, oder
    andere Gewebe aus Baumwolle oder synthetischen Fasern. Für
    medizinische Bäder, insbesondere für Sauerstoff-, johlensäure-
    jßder Wirbelstrombäder kann man auch ausreichend starke und
    maschenweite Netze aus den genannten Textilstoffen benutzen.
    Auch Gummitücher oder ausreichend starke, 8epbenenfalla duroh-
    löcherte gunstatottfolien sind geeignet.
    Der untere Rand des Tuches 12 besitzt zwei oder mehrere
    SaugkSpfe 15, die sich am Wannenboden 13 festsaugen. Das auf
    diese Weise auch an seinem unteren Ende festliegende Tuch 18
    gibtdem Badenden eine sichere Unterstützung. Durch an entspre-
    chenden Stellen der Wannenränder aufgesetzte platten 4 oder
    Polstücke kann man den vom Tuch abgegrenzten wannenraum so
    bemessen, dass der Badende mit seinen Füssen das Wannenende
    stets zu berühren vermag.
    Sohutzansprüche
    1.)Sitzstutze für Badewannenbenutzer, bestehend aus zwei
    auf die Badewannen-Seitenränder (1, 2) auflegbaren Platten oder
    Formstucken (4), dielagerartige Hülsen oder Bohrungen (5)
    besitzen, einem in den Hülsen oder yormstüokbohrosgen lie-
    gendema die Badewanne (3) überquerenden Stab (6) und einem an
    diesem Stab befestigten Tuch (12) aus badewasserbestSndigem
    Material, dessen freies. mit Saugkpfen (15) besetztes Ende
    muldenförmigbis zum Wannenboden (13) hinabreicht, wo es von
    denSaugMpfen (15) festgehalten wird.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
    dass die auf den Wannenrandem (1, 8) liegenden Unterseiten der
    denQuerstab (6) tragenden Formstüoke (45) is ausreichende
    Anzahl von Saugk pfen besitzen.
    5 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 f faduroh sekea-
    zeichnettdass die auf den Wannenrändern (1, 2) liegenden Unter-
    seiten

Claims (1)

  1. der den Querstab (6) tragenden Formstücke 5) mit einer saugend wirkenden Schicht (9) belegt ist.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der auf den Badewannenrändern (10) liegenden Formstück-Haftschicht (11) dem Profil der Wannenränder angepasst ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Badewanne (3) hinab reichende Tuch (12) einen weiten Hohlsaum (14) oder Schlaufen zum Durchstekken des Tragstabes (6) besitzt.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass der sich quer über die Badewanne erstreckende Stab (6) oder Hohlstab für das in die Wanne (3) hinabreichende Tuch (12) an einem Ende einen Knauf (8) besitzt, dessen Durchmesser grSsser ist als die für den Tragstab (6) bestimmten Bohrungen (5) der Formstücke.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Wanne (3) überquerende Stab (6) aus einem passend dimensionierten Rohr besteht.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bis auf den Wannenboden hinabreichende Tuch (12) als Netz ausgebildet ist.
DEL32030U 1962-05-22 1962-05-22 Sitzstuetze fuer badewannenbenutzer. Expired DE1857182U (de)

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