DE1122676B - Sitzkissenbezug - Google Patents

Sitzkissenbezug

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Publication number
DE1122676B
DE1122676B DEE11519A DEE0011519A DE1122676B DE 1122676 B DE1122676 B DE 1122676B DE E11519 A DEE11519 A DE E11519A DE E0011519 A DEE0011519 A DE E0011519A DE 1122676 B DE1122676 B DE 1122676B
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DE
Germany
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seat
seat cushion
cushion cover
cushion
chair
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Pending
Application number
DEE11519A
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English (en)
Inventor
Friedrich Eibert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Sitzkissenbezug Die Erfindung bezieht sich auf einen Bezug für Sitzkissen.
  • Bekanntlich werden Sitzkissen aus Kunstschaum oder aus Schaumgummi bzw. aus einem anderen weichen Material vielfach in einem Bezug untergebracht. Damit erreicht man vor allem eine gute Reinigungsmöglichkeit; außerdem sind Kissen ohne Bezug im allgemeinen viel zu leicht, um, solange sie nicht belastet sind, auf der Sitzfläche eines Stuhles liegenzubleiben. Darüber hinaus kleben Sitzkissen aus Schaumgummi bei Erwärmung an der Stuhlsitzfläche an und zerstören dessen Oberfläche. Schließlich ist Schaumgummi sehr lichtempfindlich, so daß bei derartigen Sitzkissen ein Bezug vorgesehen werden soll.
  • Umgekehrt haben die bekannten Sitzkissenbezüge eine völlige glatte Oberfläche, und es ist sehr ärgerlich, wenn ein auf einem Stuhl liegendes Kissen beim Hinsetzen oder Aufstehen verschoben wird oder gar dadurch zu Boden fällt.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man die Sitzkissenbezüge schon mit Bändern, Schnallen od. dgl. versehen, mit denen die Kissen am Stuhlbein oder an der -lehne befestigt worden sind. Eine derartige Ausbildung ist ausgesprochen unschön und hat den Nachteil, daß das Kissen nur mit großen Umständen auf die Sitzfläche eines anderen Stuhls aufgelegt werden kann.
  • Es ist bereits bei einem Luftkissen bekanntgeworden, die mit der Lehne eines Sitzes in Verbindung kommende Seite des Kissens mit Saugnäpfen auszurüsten, damit das Kissen an einer bestimmten, gewünschten Stelle haftenbleibt. Saugnäpfchen für diesen Zweck sind aber nur bei Luftkissen zu verwenden, da bei anderen Kissenarten sich die aus verhältnismäßig hartem Gummi bestehenden Saugnäpfchen durch das Kissen durchdrücken würden, abgesehen davon, daß ein Verschieben des Kissens im unbelasteten Zustand nur schwer durchführbar wäre.
  • Bei anderen bekannten Ausführungsformen von Sitzkissen wird der Kissenbezug mit Durchbrechungen versehen, durch die die Oberfläche der Unterseite des eigentlichen Sitzkissens aus geschäumtem Kunststoff in Wirkungsverbindung mit der Stuhlsitzoberfläche tritt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß im unbelasteten Zustand eine Berührung zwischen dem porösen Sitzkissen und der Stuhloberfläche nicht zustande kommt. Darüber hinaus sind die schon angeführten Nachteile gegeben, daß das eigentliche Kissen leicht verschmutzt und daß es an der Sitzfläche nach einer längeren Belastung anklebt.
  • Der Sitzkissenbezug nach der Erfindung hingegen gewährleistet Schonung des Kissens und darüber hinaus eine gute Lage des gesamten Sitzkissens auf der Sitzfläche eines Stuhles. Der gewünschte gute Auflagesitz eines Sitzkissens wird mit Hilfe eines Sitzkissenbezuges nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an der auf der Stuhlsitzfläche ruhenden Seite des Kissenbezuges ein Haftstreifen aus einem weichen, biegsamen Material befestigt ist. Als Haftstreifen kommen insbesondere Streifen aus Moosgummi od. dgl. in Betracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Der Sitzkissenbezug weist an seiner auf der Stuhlsitzfläche ruhenden Seite 1 einen Haftstreifen 2 und die Haltestege 3 auf. Legt man das Kissen auf die Sitzfläche des Stuhles, so schmiegt sich der lose befestigte Haftstreifen 2 der Stuhlsitzfläche auch im unbelasteten Zustand an und hält das Kissen durch seine Haftwirkung fest. Fertigt man den Haftstreifen aus Moosgummi, so gibt man dessen Oberfläche entweder als Profil ein wellartiges Muster, oder man spaltet den Moosgummistreifen, damit durch die Saugwirkung seiner Poren die Haftwirkung noch erhöht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sitzkissenbezug zur Aufnahme eines Sitzkissens aus geschäumtem Kunststoff (Schaumstoff), dadurch gekennzeichnet, daß an seiner auf der Stuhlsitzfläche ruhenden Seite (1) ein Haftstreifen (2) aus einem weichen, biegsamen Material befestigt ist.
  2. 2. Sitzkissenbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen (2) aus Moosgummi od. dgl. besteht.
  3. 3. Sitzkissenbezug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen ringförmig oder halbringförmig auf der Kissenbezugsunterseite (1) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 220 612; französische Patentschrift Nr. 613 307; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1706 044, 1702 469, 1686 333, 1683 048.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR613307A (fr) * 1925-08-20 1926-11-15 Oreiller à utiliser en voyage
CH220612A (de) * 1940-09-03 1942-04-15 Olga Dr Bindschedler Anna Kopfluftkissen, insbesondere für die Reise.
DE1683048U (de) * 1954-04-14 1954-09-09 Sattler Atlan Werk Kg L Sitzkissen.
DE1686333U (de) * 1954-08-03 1954-11-04 Bergische Seidenweberei P & E Sitz- oder liegekissen aus synthetischem schaumstoff.
DE1702469U (de) * 1955-04-23 1955-07-14 Helmut Sandler & Co Stepperei Sitzkissen mit abnehmbarem bezug.
DE1706044U (de) * 1955-06-14 1955-09-01 Johann Schatz Sitzkissen mit schaumflocken-fuellung.

Patent Citations (6)

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