DE683557C - Achsanordnung fuer nicht umlaufende abgefederte Achsen von Foerderwagen, die mit Waelzlagern ausgeruestet sind - Google Patents

Achsanordnung fuer nicht umlaufende abgefederte Achsen von Foerderwagen, die mit Waelzlagern ausgeruestet sind

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DE683557C
DE683557C DER96421D DER0096421D DE683557C DE 683557 C DE683557 C DE 683557C DE R96421 D DER96421 D DE R96421D DE R0096421 D DER0096421 D DE R0096421D DE 683557 C DE683557 C DE 683557C
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DE
Germany
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roller bearings
axles
revolving
axle arrangement
sprung
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DER96421D
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RUHRHANDEL GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/301Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den Festachsen von Förderwagen und dem Fahrzeuggestell Federn üblicher Bauart anzuordnen, durch welche die Fahrzeuglast abgefedert wird. Bei dieser Anordnung, für die an sich g.ar kein Bedürfnis besteht, weil der Inhalt des Förderwagens nicht gegen Stöße geschützt zu werden braucht, ergibt sich der Mangel, daß sich bei einseitiger Belastung der Kasten des Förderwagens nach vorn oder hinten neigt, daß dadurch die Lastverteilung auf die Räder noch ungünstiger wird als dies allein unter der Wirkung nicht abgefederter Lasten der Fall ist und daß sich außerdem der ganze Wagen beim Aufschieben auf den Förderkorb und beim Ablaufen vom Korb oder beim Anlauf an Haltevorrichtungen so stark aufbäumt, daß ein Kippen kaum vermeidbar ist.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Abfederung so zu wählen, daß die Ge-'samtbewegung der abgefederten Teile gegenüber der nicht abgefederten Achse ein gewisses Maß nicht überschreiten kann. Die Größe der Hubbewegung ist aber auch hier noch von der Fahrzeugbelastung abhängig, und es ist insbesondere ein Zurückschwingen des Wagenkastens über die Stellung hinaus möglich, welche der Wagenkasten gegenüber der Achse bei der üblichen Belastung einnimmt. Hierbei treten dann im Betriebe ähnliche Verhältnisse auf, wie sie oben geschildert sind.
Um nun die Übelstände zu beseitigen, die sich bei Verwendung der bisher gebrauch!- liehen Abfederungen ergeben, und um insbesondere die gegen harte Stöße empfindlichen Wälzlager nach Möglichkeit gegen zu starke Beanspruchungen zu schützen, ist erfindungsgemäß zwischen den Achsen und dem Fahrzeuggestell neben jedem Lager ein federnder Körper mit begrenztem Hub eingesetzt, der durch sein Führungsgehäuse einerseits entsprechend der zugelassenen höchsten statischen Betriebsbelastung vorgespannt ist, so daß er erst bei Überlastungen, insbesondere dynamischen Ursprungs, wirksam wird, und andererseits bei eintretender Überbelastung in seinem Hub begrenzt wird. Es ist nämlich die Erkenntnis gewonnen worden, daß es an sich keine Schwierigkeiten macht, die Abmessungen der Wälzlager so zu wählen, daß sie der üblichen Fahrzeugbelastung angepaßt sind, ohne dadurch einem vorzeitigen Verschleiß zu unterliegen. Die verhältnismäßig kurze Lebensdauer von Wälzlagern, und zwar insbesondere von Kegelrollenlagern, in dem groben Grubenbetriebe erklärt sich durch die im Betriebe unvermeidbaren zusätzlichen dynamischen Beanspruchungen. Diese Mehrbelastungen, die z. B. dann auftreten, wenn bei verschieden hoch gelagerten Schienen das
Fahrzeug am Schienenstoß zunächst um ein gewisses Maß angehoben wird und dann mit seiner ganzen Last auf die Schiene zurückfällt,.;, wirken sich als von oben nach unten v^Tr laufende harte Schläge auf die Lager ~;äusi und lassen sich in ihrer Höhe nicht errechneil, j ■ Ist nun gemäß der Erfindung zwischen den Achsen und dem Fahrzeuggestell ein federnder Körper eingebaut, der so weit vorgespannt ίο ist, daß er nur auf die zusätzlichen dynamischen Belastungen anspricht und die Spitze diese Mehrbelastungen aufnimmt, so fällt die schädliche stoßartige Wirkung fort, das Wälzlager hat also nur einen zusätzlichen statischen Druck aufzunehmen, und das ist ohne schädliche Einwirkung möglich.
In der Zeichnung ist die Achsanordnung in einer Ausführungsform beispielsweise dar- - gestellt.
Abb. ι ist ein Querschnitt durch die Achse, und '
Abb. 2 zeigt einen senkriecht zur Abb. 1 stehenden Schnitt durch die Achsbefestigung. Die hier beispielsweise vierkantig ausgiebildete Achse α ist neben den Achsschenkeln b, auf welche Losräder aufgesetzt werden, in bekannter Weise in Führungen c gelagert, die fest mit dem Fahrzeuggestell d in Verbindung stehen. Mittels des Zapfens £ ist auf der Achse ein Gehäuse / angebracht, in dem die Feder g ruht, die so stark vorgespannt ist, daß sie durch die normale Fahrzeuglast nicht weiter zusammengedrückt wird. Das Gehäuse / wird allseitig vom oberen Teil der Führung c umsichloisisen, uod durch diese Anordnung ist dafür gesorgt, daß sich die Achse nur genau geradlinig in senkrechter Richtung bewegen kann. Wie die Zeichnung erkennen läßt, liegt zwischen der Oberkante der Büchse/ und der Unterkante des Fahrzeugträgers nur ein /kleiner Spielraum, und der gleiche freie Raum %it zwischen der Oberkante der Achse α und
*äer Kante h vorgesehen, welche den die Büchse / umschließenden Teil der Führung c nach unten begrenzt.
Während des normalen Laufes des unbeladenen oder voll belasteten Förderwagens führen die in der Zeichnung dargestellten Teile keine Bewegung gegeneinander aus. Erst dann, wenn beim Anfahren an Hinderniese die Fahrzeuglast eine zusätzliche kinetische Energie aufnimmt, die sich als Stoß von oben nach unten, also auf die Achse und damit auf die Lager, auswirken würde, gibt die Feder um 'ein geringes Maß nach, fängt damit die Spitze des Stoßes auf und verhütet dessen Übertragung auf die Wälzlager.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Achsanordnung für nicht umlaufende abgefederte Achsen von Förder wagen, die mit Wälzlagern ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Achsen und dem Fahrzeuggestell neben jedem Lager ein federnder Körper (g) eingesetzt ist, der durch das Führungsgehäuse (c) einerseits entsprechend der zugelassenen höchsten statischen Betriebsbelastung vorgespannt ist, so daß er erst bei Überbelastungen, insbesondere dynamischen Ursprungs, wirksam wird, und andererseits bei eintretender Überbelastung in seinem Hub begrenzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER96421D 1936-05-29 1936-05-29 Achsanordnung fuer nicht umlaufende abgefederte Achsen von Foerderwagen, die mit Waelzlagern ausgeruestet sind Expired DE683557C (de)

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