DE683551C - Anordnung zur Fernanzeige der Messung der auf den Normalzustand zurueckgefuehrten Stroemungsstaerke bzw. Durchflussmenge von Gasen - Google Patents

Anordnung zur Fernanzeige der Messung der auf den Normalzustand zurueckgefuehrten Stroemungsstaerke bzw. Durchflussmenge von Gasen

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DE683551C
DE683551C DEC46702D DEC0046702D DE683551C DE 683551 C DE683551 C DE 683551C DE C46702 D DEC46702 D DE C46702D DE C0046702 D DEC0046702 D DE C0046702D DE 683551 C DE683551 C DE 683551C
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
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Description

  • Anordnung zur Fernanzeige der Messung der auf den Normalzustand zurückgeführten Strömungsstärke bzw. Durchflußmenge von Gasen Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Fernanzeige der gemessenen Strömungsstärke bzw. Durchflußmenge von Gasen unter Zurückführung der Messungsgrößen auf den Normalzustand. Ziel der Erfindung ist dabei, eine weitgehende, allen praktischen BSedürfaissen genügende Genauigkeit der Messung und der Korrektion. sowohl des Druckes als auch der Temperature mit möglichst einfachen Mitteln unter glciehzeitiger Fenübertragung der Meßergebnisse zu erreichen.
  • Es ist bekannt, mit Hilfe mechanischer Einrichtungen selbsträtig die Meßergebnisse eines volumetrischen Zählers in Abhängigkeit von Temperatur und Durck zu korrigieren. Diese Anordnung wäre aber infolge der sonst unvermeidlichen mechanischen Schwierigkeiten nicht für Fernübertragungen brauchbar. Man kennt ferner elektrisch arbeitende Geräte, die das Produkt eines Volumens und einer Tempertaudifferenz liefern, also eine Wärmemange anzeigen. Diese Geräte sin d wiederum nicht brauchbar für die selbsttitige Korrektur des Gasvolumens bzw. der Angabe eines volumetrischen Zählers in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Erfindungsgemäß werden nun bei einer Anordnung d,er eingangs genannten Art, bei der zur Anzeige ein durch des Meßorgan angetrieb euter Gleichstrominduktor dient, in dessen Stromkreis entsprechend dem Durck und der Temperatur veränderliche Widerstände, z. B.
  • Potentiometer, und ein zur Anzeige dienender Spammungsmesser bzw. Zähler eingeschaltet sind, die in den Anzeigestronkreisen liegenden regelbaren Widerstände so bemessen, daß der Temperaturkoeffizient des gesamten Widerstandes Ides Stromkreises gleich dem Wärme ausdehnunbgskoeffizienten der Gase (27'3) ist und die Beziehung gilt R3 = R1 + R2/ß - γ, wobei R1 den Widerstand der Induktorspule, R2 den Widerstand der Spanmungsmesserspule, R3 den Widerstand der Pyrometerspule, ß den temperaturkoeffizienten dieser Spule und y den Wärmeausdehungsmkoeffizienten der Gase darstellt. Zweckmäßig wird dabei zur Kompensierung der Außentemperatureinflüsse auf die Induktorspule und Spannungsmesserspule ein Nebenschlußstromkreis an der letzteren vofgesehen, dessen Widerstand so bemessen ist, daß die Empfindlichkeit, der Spulen des Meßstromkreises mit zunehmender Temperatur wächst, wobei bemerkt sei, daß es an sich bekannt ist, einen magnetischen Kreis so auszugestalten, daß er die Temperatureinflüsse auf einen Voltmeter ausgleicht. Die Anwendung dieser Maßnahme auf die geschilderte Anordnung mit dem erfindungsgemäß gleich@ dem Ausdehnungskoeffizienten der Gase @@@ messenden Temperaturkoeffizienten des g ; Widerstandes des Meß stromkreis es einschieß -lich des Gleichstrominduktors fübrtaber offenbar zu einer ganz besonders einfachen Gesamtanordnung. Der Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Fernmeßanlagen besteht darin, daß dises mit veränderlichen Widerständen arbeiten, Idie in Reihen- oder Parallelschaltung an den Meßstromkreis des Gerätes angeschlossen sind und deren Regelung von Hand oder auf mechanischem Wege erfolgt, was zu verhältnismäßig verwickelten Einrichtungen führt. Dadurch, daß dem gegenüber beim Erfindungsgegenstand der Temperaturkoeffizient des Widerstandes infolge sleiner besonderen Bemessungen selbst zur Anpassung an die auftretenden Temperaturschwankungen benzutzt wird, werden solche verwickelten Regel- und Korrektionseinrichtungen, wie sie bei den früheren Anordnungen, erforderlich waren, überflüssig.
  • Auch gestattet die Anordnung nach der Erfindung in besonders bequemer Weise, im Bedarfsfalie die Angaben mehrerer Zähler durch Hintereinanderschaltung der entsprechenden Induktoren zu summieren.
  • Es kann also ein einziges Potentiometer verwendet werden, um die selbsttätige Korrektur der Strömungsmenge pro Zeiteinheit durchzuführen und den Einfluß von Druckänderungen auszuschalten. Zu diesem Zweck wird mit der Yoltmesserspule ein temperaturempfindlicher Widerstand in Reihe geschaltet, der auf die Temperatur des zu messenden Gasstromes anspricht und selbsttätig die Anzeigte zur Eliminierung des Temperatureinflusses korrigiert.
  • Zweckmäßig wird dieser zusätzliche Widerstitid in einem Pyrometerrolhr untergebracht, Was die in der Einlaß- oder Auslaßleitung des Messers herrschende Gastemperatur mißt. Es genügt dann, diesen Widerstand so zu bemessen, daß der gesamte Widerstand einschließlich dessen der Voltmesserspule und der Induktorspule einen Temperaturkoeffizienten aufweist, der sich auf a 273 beläuft, also dem Ausdehnungskoeffizienten von Gas entspricht.
  • Wird diese Bedingung, erfüllt, so ergibt sich von selbst eine Berichtigung der Voltmesseranzeige. durch Beziehung auf eine im voraus bestimmte Temperatur, etwa o oder 150 Die Figur verauschaulicht das Schaltschema dieser Anordnung. Der Mengenmesser treibt durch eine Zahnradübersetzung einen Gleichstrominduktor M an, in dessen Stromkreis ein Potentiometer LN light. Der Schleifkontakt B dieses Potentionments wird mittels Servomotors durch ein Manometer überwacht, das auf den Gasdruck anspricht. Zwischen dem Schleifkontakt B und Idem Kontakt N ist ein Voltmesser V zur Anzeige der jeweiligen Strömungsstärke sowie ein Pyrometerwiderstand P geschaltet, der der Gastemperatur unterliegt.
  • Bezeichnet man mit R1 den Widerstand der Induktorspule, mit R9 den Widerstand der Voltemsserpule und mit R3 den Widerstand der Pyrometerspule, so bestimmt sich, wie eine einfache Rechnung ergibt, der Widerstand R3 des Pyrometers nach der folgenden Formel : R1 + R2 + R3 # (l+ß t) = (R1 + R2 + R3) # (l + γ t).
  • Hierbei soll y dem Betrag von 1/273 entsprechen, also dem Wärmeausdehnungskoeffizienten der Gase. ß bezeichnet den Temperaturkoeffizienten des pyrometrischen Widerstandes.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich für R, ein Widerstand ergibt, dessen Temperaturkoeffizient ß zwischen J und I liegt.
  • 150 200 Um die WidaerständeRj und Ra von Temperatureinflüssen der Umgebung unabhängig zu machen, kann man de Voltmesser mit einem magnetischen Nebenschlußkreis aus einer Sp ezialnickelstahllegierung versehen, und zwar in der Weise, daß sich bei zu,-nchmender Temperatur der hierdurch abgeleitete Kraftfluß verringert. Dies bewirkt dann eine entsprechende Zunahme des auf die bewegliche Voltmesserspule wirkenden magnetischen Kraftflusses, wodurch die Verringerung der Empfindlichkeit infolge der Erhöhung der Widerstände und R2 mit zunehmende Temperatur aufgehoben Wird.
  • An Stelle des Voltmessers, von dem vorstehend die Rede war, kann auch ein Voltstundenmesser angeordnet werden, der dann die gesmten Druckflußmengen anzeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Fernanzeige der Messung der auf den Normalzustand zurückgeführten Strömungsstärke bzw. Durchflußmenge von Gasen mittels eines durch das Meßorgan angetriebenen Gleichstrominduktors, in dessen Stromkreis entsprechend dem Druck und der Temperatur veränderliche Widerstände, z. B. Potentiometer, und ein zur Anzeige dieneder Spannungsmesser bzw. Zähler eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Anzeigestromkreisen liegenden regelbaren Widerstände so bemessen sind, daß der Temperaturkoeffizient des gesamten Widerstandes des Stromkreises gleich dem Wärm eausdehnungskoeffizienten der Gase R1 + R2 (1/273) ist und die Beziehung gilt Re = ß - γ wobei R1 den Widerstand der Inducktorspule, R2 den Widerstand der Spannungsmessersple, R3 den Widerstand der Pyrometherspule, ß den Temperaturkoeffizienten dieser Spule und y den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Gase darstellt.
  2. 2. Anordnung nch Anspruch 1, dadurch gekennziechnet, daß aur Kompensierung der Außentemperatureinflüsse auf die Induktorspule und spannungsmesserspule ein nebenschlußstromkreis an der letzteren vorgesehen ist, dessen Widerstand so bemessen ist, daß die Empfindlichkeit der Spulen des Meßstromkreises mit zunehmender Temperatur wächst.
DEC46702D 1931-10-21 1932-07-24 Anordnung zur Fernanzeige der Messung der auf den Normalzustand zurueckgefuehrten Stroemungsstaerke bzw. Durchflussmenge von Gasen Expired DE683551C (de)

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