DE1498234A1 - Digital-Anzeigegeraet zur Messung eines Parameters,insbesondere der Temperatur - Google Patents
Digital-Anzeigegeraet zur Messung eines Parameters,insbesondere der TemperaturInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ
DR. DIETER MORF
8 München 27, Pienzenoue.-siraße 28
Telefon 483225 und 486415 Telegramme: Ghemlndus M jndien
2>. Auguet 1968
Ü-316-C/Ü 12 197
P 14 98 234. 4
Neue Unterlagen
UNITED SYSTEMS CORPORATION
918 Woodley Boaä, Dayton» Ohio« TT0St .A.
der Te«peratur.
Die Erfindung bezieht eich auf ein Gerät zur genauen
Messung und digitalen Anzeige von Teaperaturwerten.
Meßgeräte alt beweglichem Zeiger» welche zur Messung
von Parametern, wie Temperaturwerten, Drücken und dergleichen, verwendet worden sind, haben den Nachteil,
BAD
daß, wenn ein weiter Bereich überdeckt werden soll, entweder eine unerwünscht lange Skala oder mehrere Skalen
verwendet werden müssen» Xm letzteren Fall muß der Ba-'
dienuiigsmann von Bereich zu Bereich schalten, bis er den
annähernd richtigen Bereich findet« Sodann zeigt das Meßgerät einen kleinen Zuwachs oder einen kleinen Schritt
an, welche Ablesung infolge der Interpretation der Zeigerstellung dem menschlichen Irrtum unterworfen ist« Es ist
daher außerordentlich erwünscht, Digital Anzeigegeräte zur Temperaturmessung zu schaffen, da ,dadurch ein weiter
Bereich mit hoher Genauigkeit und hoher Auflösung überdeckt werden kann.
Ee ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gerät
zu schaffen, welches einen elektrischen Umformer für die
Temperaturmessung und ein· Einrichtung zur Darstellung des Temperaturwerts in digitaler Fort» verwendet. Es ist
ein weitere· Ziel der Erfindung, ein Gerät zu schaffen,
welches Temperaturwerte digital anzeigt und eine Tempdratursonde verwendet, welche einen Thermistor oder einen arideren,
mit der Temperatur veränderlichen Widerstand enthält. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung 1st die Schaffung eines
Digitalmeßgeräts, welches nichtlineare Temperaturumformer verwendet und trotzdem Temperaturwerte direkt und digital
anzeigt. Noch ein veitsres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines digital anzeigenden Meßgeräte, welches
- 2 ■-
BAD OtfiGWA*- . ?'
9ÖS0Ö4/Ö97S
U-516-G
zur Messung irgendeiner Veränderlichen geeignet iet, für
welche «in gleichermaßen empfindlicher Wideret and zur .
Verfügung steht.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Ee zeigt
Figur 1 ein Blocke ehalt schema., in welchem das erfindungsgemäße Digitalmeßgerät schematisch dargestellt ist,
Figur 2 ein elektrisches Verdrahtungs-Schaltbild des erfindungsgemäßen Digitalmeßgeräts und
Figur 3 eine graphische Darstellung, in welcher die Spannung gegen die Temperatur aufgetragen ist, ausgedruckt in Prozent
des vorkommenden Bereiches.
Das •rflndungsgemäiU G*rät verwendet ein» nullabglelohend«
Vheatstonesohe BrUckensohaltung. Bluer der Widerstand·«»·
der Brück· spricht auf den su «essenden Parameter, wie dl·
Temperatur, an« Venn sich der Parameter ändert, ändert sich auoh d«r Widerstand die··· Meßwerttsoformer-Arins, um eine
Otasy—itrie der Brücke hervor«urufen. Dies« unsymmetrie
vird duroh «inen Bervoverstärker nachgewiesen, wi· er In
der USA-Patentanmeldung 8er.Ho. 290 020 vom 2k\Juni 1963
b«»olurl«b»n ist, D«r S«xiroT*rstärker arbeitet ·ο, dafi «r ,,
9O9BQ4/0973
das Verhältnis der Brückenarcie verändert f ura die Symmetrie ■ ;
der Bx'ücke x?iedr*r Iiex'sustellen, d4li, .das Verhältnis der
festen Widerstände, χτηύ gleichzeitig* ti'eibt derselbe einen
Zähler an, um die Anzahl, von Brßiiungen, au reessen, welche
er aar Wiedarhers te llung der Symmetrie dor Brücke benötigt.
Die Syinm-etrio dar Brücke wird dwroli eins Poteiitioraeterachaltung
wiedex'hergestellt, welche taacfcaiiisch iait einem Drehzähler
gekoppelt ist. Daher besteht für einexi bestimmten Wert des
Parameters eine bestimmte DrehstelluKg dos Zählers, welch©
demselben entspricht. Im folgenden wird die Erfindung in bezug auf die Temperatur als den zu messenden Parameter
beschrieben, obwohl bemerkt wird,, daß in gleicher Weise
auch andere Parameter, auf welche ein Widerstand ansprichtf
gecjoösen werden können. . ....
Wenn das Potentiometer nichtlinear ausgelegt 1st, so daß
es der Temporatur-WideratandB-Kennlinie des Abtasters oder,
Meßwerturaformers folgt, dann zeigt der Zähler direkt die
Temperatur a», vorausgesetzt natürlich, daß das Getriebe,
welches das Potentiometer mit dem Zähler verbindet, eine
geeignete Übersetzung kat, welche der gewünschten Temperatur—
spanne entspricht. Bekanntlich ändert sich bei Verwendung von
Thermistoren der Widerstand des Thermistors mit Tomperaturänderungen
sehr stark. Eine Brücke, welche einen Thcrmistox·
verwendet, hat keine konstante Empfindlichkeit, da für ein*n
gegebenen Zuwachs der TemperaturflUiderung kein gleiohfurniger
90980 4/0?7Ö
U-516-G
Zuwachs dee von der Brück» eraeugt-an FfcJilersignale entsteht,
mit dem die Sei^voeinrichtung anzutreiben Ast, Erfindungsgeaäß
wird ein Funktionsnotzwerk in der Brücke vorgesehen, welches
dic33n Effekt minimal macht und die Widerstands-Töiaperatur-Kennliviis
des Thermistors odor nines änderen auf Temperatur
ansprechenden Widerstandes eng annähert, wodurch man eine
nichtlineare Punktion aus einen linearen Potentiometer erhalt.
Wenn diese Maßnahme nicht getroffen würde, dann müßten besondere
Funktionspotentiosaeter in der Brücke verwandet
werden, was eine verhältnismäßig teuere Angelegenheit ist.
Zur Ausführung der Erfindung kann ein verhältnismäßig
billiges, lineares Potentiometer verwendet werden» Dabei
hat sich' herausgestellt, daß zwar gewöhnlich su erwarten ist»
daß das Verhältnis des TemperatürZuwachsas zum Zuwachs des
von der Brücke, erzeugten Fehlersignals in der Größenordnung
von 100:1 liegt, daß jedoch bei Anwendung der Erfindung dieses Verhältnis auf nur etwa 2,5:1 vermindert werden kann.
Aue Figur 1 ist ersichtlich, daß der Servoverstärker 20,
der Servomotor 21, die Digitalanzeige 22 und das Raderge«
triebe aus solchen Elementen bestehen, welche in dar genannten
USA-Anmeldung näher beschrieben sind. Die Brücke enthält den Thermistor 13 und den Widerstand 12 als eine Seite der Brück«
und den Widerstand 14 und 15 als die andere Seite der Brücke.
Beide Selten dor Brücke sind bei 3 gemeinsam ,geerdet und
haben bei Z elnan Auegang, welcher proportional zur Temperatur
1st. Bin weiterer Ausgang bei 5 ist proportional aur
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des Potentiometers 1δ und ist außerdem proportional zur
Stellung der Digitaianxaige ZZ, da -lie lotastare uit dem
Potentiometer durch das Rädergetriebe 23 und eine züge·«
hörige mechanische Kupplung gofcoppelt 1st. 1 ist eine
Spannungsquelle für beide Seiten dar Brücke, Der Aasgang
an dei· Stelle 2 ist ein© nichtllnaara Funktion der Temperatur,
d.h., bei niedrigen Temperaturen isfc der Auegang βίκ β »br
hoher .Spannung: evert. Form sieb die Temperatur erhöht, staigt
der Ausgang bat 2 ebenfalls, wenn der Abtaster ein Meßwertumformer
mit positivem Temperaturkoeffizienten ist,; oder
er kann abfallen, wenn der Abtaster ein Meöwertumfonner mit
negativem Temperaturkpeffiaionten ist*. Daher verändert sich
der Ausgang bei 2 in nicht linearer Woise in Abhängigkeit von
der Charakteristik dea Tejaperaturumforaiers 13,
Der Vert des Widerstands 12 bestimmt die Form der Kurve s" "
welche ale Spannung ain Punkt 2 gegen die Temperatur aufge=
tragen ist (siehe Figur 3). Wenn der Widerstand 12 gleich dem Widerstand 13 bei einer gegebenen Temperatur ist, dann
ist die Spannung bei 2 bei dieser Temperatur gleich ler halben Spannung »wischen den Verbindungsstellen 3 und 4,
Daher stallt diese bei anderen Tetaperat urwert en einen anderen
Spannungswert dar. Es 1st daher durch geeignetο Wahl ά&α
Wertes des Widerstands 12 in bezug auf den Widerstand des
Uoformers 13 zu ermöglichen, daß die Spannung bei 2 eine
S-Kurve alt gleichen und' geringen Abweichungen von der
4 BAD
909304/087S
! : 148S234
ä wie. in Figur 3 gea«igt. Dies ftliirt
ί?&χΐα?'5.1.ο» I/Iiicarxtiit, wolctic unter Verwendung von
JCmcpo.<?.■*«ten- er-sieSt t.-sx'den kann« Die Earfledoiag
isiic Slnrluhturigsn vor, welefee · uicLfirstslAon... daii
s'gii'.fig bei 3 genau dar'gleiche.« Knrvm
cU.e Teapwr«.turnir?tite.l3aiiig des JPaf-ii
ShGna der- am Th^r-jsistör- I3 atb^ataeteteB
Te^aperatur oingsstollt urin dahor onteprieitt; aiscli
die Teisperatiiransfeige boi 2Ä doi- abgetasteten unbekannten
Temperatur, . »
Der tÄrfcerschied zwischen der Spanining boi 2 und der Spannung
bei 5 wird durch da« Serfcackei'-Eoißparator Zh gemessen» dessen
Wirkungewelse in bezug dmf de i Serx'ovsrstärlcer 20 usw. in
der genannten ÜSA-Patentaiiiaöldting nSher erläutert ist. Dei·
Zernackerkosjparattjr *rz*ugt ein Signal, woleiieo auf den Sorvc
motor 21 durch den Vei-etärker 20 übertrag«« vird, us das.
Potentiometer 16 in ein· soweit© Stellung eizizitstallen, daß
die Brücke wieder abgeglichen wird, d»h,i daß die Spannungsdifferenz
zwischen den Punkten 2 und 5 Null wird. Infolge
der Anwesenheit des Punktione - Fortaornetzwerks 1? erüält
man an der Anzeige 22 eine lineare Ablesung, obwohl das
Potentiometer eine lineare Vorrichtung und der Ausgang bei
2 nicht linear iofc. - - ,.,
Di* W£dex>*t«nd« \k und 15 sind »o gewählt, da& ei« dl« Bed»
punkts des'Temperaturbereichs dos Gerätes ergeben* Ihr
Kriderstasidsw©rt ist in bezug auf das Peientiometex· so gewählt,
daß in einer Endetöllung1" de«. Potentiometers der
Widerstand 14 beispielsweise »o eingestellt ist, daß dio
Anzeige ZZ den unteres: Tezcperatus»en3punkt anzeigt, und dafl
in der anderen £nd<3telluäig dee Potentiometers der Widerstand
15 so eingestallt ist, daß die Anzeige 22 den oberen
Temperatür«ndpunkt anzeigte
Bekemitlich ändert ein Thermistor seinen Widerstand in einem
Temperaturbereich, stark, so daß er die Gesamtimpedanz der
Brücke ändert. Der Widerstand 11 und der zusammengesetzte
Wideretand der Brücke können daher als zwei Widerstände in
einem Teilernetzwerk betrachtet worden und die Spannung an
der Verbindungsstolle derselben, d.ho bei 4, ändert sieh
in Abhängigkeit von der Temperatür.Da Thermistoren eine höh·
Empfindlichkeit und einen hohen Widerstand bei tiefen
Temperaturen besitzen, d.h., vezui sie Wandler mit negativem
Temperaturkoofflzienten sind, kann der Wert dos Widerstände
so gewählt werden, daß bei tiefer Temperatur bei k eine höh»
Spannung auftritt. Bs ist weiter erwünscht, des Widerstand
einen solchen Wert zu geben, daß der Widerstand des Thermistors
in der Mitte des Temperaturbereichs angenähert wird. Auf diese Weis· werden im Fehlersignal enthalten· Änderungen in bezug
auf eiae Te«p*raturändorung minimal gemacht und as wird da*
optimale Felil#rsignal je Teroperatursohritt aus de« K«taEweric
12, 13 «rhalten.
0AD - 0 - .
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C-5T6.-0-
Für die nachfolgende Beschreibung wird das» Netzwerk 11, 12,
13 stls Temperaturabtastteil der Brücke bezeichnet und der
Rest 4&V Brück© kann als Funktionsv-Fofinarteil der Brücke
bezeichnet werden. ¥ie oben angegeben, gibt es sswei ArtsUj
auf weiche eine Änderung der Funktion des Potentiometers
verdeu kann. Ein Verfahren bestellt darin, ein ba-.
ausgebildetes FuiikSitmspotentiomster bei J.eda.i»
Thermistor zu vertuenden, welches 30 ausgebildet ist, daß
es der Spamiungs-Temperatur-Eurve (Figur 3) dieses Thermistor»
13 folgt. Solche Funktiona-PotentioEieter sind nicht wirtschaftlich.
Das zweite Verfahren besteht darin, fsine Einrichtung wie das erfindungsgemäße Funktiona-IPoroiernetzwark
an Abgriffe des Potentiometers anzuschließen. Das Netzwerk
dient dazu, einen Spannungsausgang zu erzeugen, weicher auf die Einstellung des Potentiometers bezogen 1st. Das
Funktions-Formernetzwerk gemäß der Erfindung enthält
eine Reihe von festen Widerständen, außerhalb des Potentiometers, welche Jedoch mit verschiedenen Abgriffen am
Potentiometer verbunden sind. Die Abgriffstellen sind als
die Stellen bestlernt, an welchen die Kurve ihre Richtung
äqdert. Dadurch wird erreicht, daß der Ausgang des Potentio«
meters die geforderte Funktion mittels geradliniger Annäherungen
an die gewünschte.S-Kurvo annähert. Venn der
vo» dem Gerät zu »essend» Temperaturbereich größer wird,
wird die Anzahl der erforderlichen festen Widerstände,, u» *di· Annähvrunc der S-Kurve asu erziolen, unzweckmäßig :
4O
so da& ©ε mtt&r tfeotSnaEen -»irtschaftlich-sr sein
kan», ein Funkt ioruipat andientet er »u verwende». ·...
¥ia eben- angegeben, wird orfindtuigsgoinäö ©in»
oder zxul£&bg-le ichende tmd na c& «gleichende Brtlcics» an»
atatt einer Brücke iult einer Aufgangaspamsuiig. v»xrwre«tdet,
if*lclie laittala eine» nicht linearen Potentiometers in einen
Tvmp&T&tavw&Tt xxmgeZarmt wird. Im letztaren Fall nsüßte
die Boaxigsspanniaag 1 selir genau sein. Durch Anwendung des
Brüekönabglsiciiverfahren» rauß dis Spannmigsquell© 1 nickt
S0XIS.VL sein noch muß aie stabil bleiben, da sie nur das
Fehler signal und nicht das Verhältnis der $"idex*stände in
der Brücke beeinflußt. Das Verhältnis und daher die Temperaturanzeige
hängt hauptsächlich von den Widerstandswerten dor
Brücke ab* für welche PräsisionswideretKnde laicht und
wirtsonaffclich erhältlich «inrt.
Aue Figur 2 und bus einem Vergleich dieses Schaltbildes mit
des in Figur 2 dor genannten USA-Pateatanmelduhg gezeigten
Schaltbild ist ersichtlich, daß der Zerhacker-Koinparator 24,
der^ Servoverst^rker 20 und der Servomotor 21 in ihrer
Funktion mit den entsprechenden Komponenten, welche in 'der genannten ITSA-Pauantanmeldung beschrieben sind, genau
verglichen werden können.
Die %rücken*pan3ung wird an der Spatmungequell· für Αφη ; i;^ :
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Sorvovaretiirker b«i 1 abgegriffen * Dso
der Brück© örri-hält die ¥idev3tftnU« 11 vsari 12 isusanirsen mit
dex" Tesiperaturson&ö cder'<d.&<s Thermistor 13» wölch-ar ale
Mehrzahl von■ Buclisea "dÄ-i-geiitellt- ist, In die sine vob vier
TeajieratitriSoRdaTi ^ostecfct v&rden'kannt van eisen bia vici«
Tet3pox&turpunfct-ii aiit dsia glaifellen Gerüt alaautaate«. Bar
teäöporatttreDjpiindliclii» Ausgang de»r Erücire -tritt--an-der
Verbindungsstelle 2 auf and vird iibar die: Leitung 2? auf"
eine Seite 28 des Zeriiacker-KoiDparatCirs Zh gogebe»,, Die
andere Seite des Zerliaclcers vird durch defc Ausgang de»
Potentiometers 16 an der Yei^bindixngsstelle 5 gespeist.
Wie aus Figur 2 eroiclitlicli, ist der fcevegliche Ana des
Potentiometers 16 mechanisch angekuppelt, so daß er durch
den Servomotor S1 angetrieben vird.
Daa in Figur 2 dargestellte Potentiooieter 16 ist ein lineares
Potentiometer, welches durch die Reihe von festen Wider- . *
ständen kl, 42 und 43 nichtlinear gemacht wird, die mit
den Abgriffen 50r 51t 52 «ad 53 des Potentiometer» 16 ver=·
bunden sind, um ein Funktions-Fonoernetzverk am bilden.
Die zwei Bndpunkte des Temperaturbereichs werden durch die
Widerstandsnetzwerk© 14, 54 und 13% 55 vore5.ng«stellt, wobei
die Widerstände 54 und 55 zu Eichsvrecken einstellbar sind.
Bi* Widerstände h$ und 46 sind als Zveifach-Fotentioeeter
vas aine V»rechiaoung dso
^= !:>
^ ft S A / "0 D
Ü-516-.G
dee Gerätes nach ofcen oder unten um einen festen Betrag
erRUglieht, so daß irgeruiwololie geringen Effekte infolge
von Rauschen usw., weiche ir» C-er&t auftreten kiinnon, ausgeschalt
06 werden kikmon.
Bai Betrieb wird daο Gerät zuerst durch Einstellen des
Schalters 3I in die Stellung B geeicht, wie in Figur 2 gezeigt«
In dieser Stellung sind die Tejoparattvruinfonjier 13
aus dem Kreis ausgeschaltet und ein bekannter, sehr genau
gewählter Widerstand 70 ist an deren Stelle eingeschaltet. Be ist zwar ein einsiger Widerstand 70 dargestellt, es
wird jedoch bemerkt, daß ein Dekaden-Widerstandskasten
oder ein anderer mehrfacher oder einstellbarer Widerstand verwendet werden kann. Der Widerstand 70 wird so gewählt,
daß er einer bekannten Temperatur entspricht, welche in
der vom Gerät zu messenden Temperaturspanne liegt. Die
entsprechende Temperatur wird an der Vorderplatte des
Geräte durch »ine Digitalanzeige oder Ableseeinrichtung
22 digital anger·igt. Wenn die richtige Temperatur nicht
angezeigt wird, dann werden die Widerstände k5 und k6 eingestellt,
bis die richtig· Ablesung erzielt ist. .
Sodann werden die Temperatursonden in eine oder mehrere
der Buchsen I3 eingesetzt und es wird an Schalter 31 die
rtc&tig« Schalterstellung C1 D1 E oder F gewählt. RIe
ma- Potentiometer 16 erhaltene Spannung tritt, an der Ver
- 12 -
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bindungsetelie 5 des Zerhacke !«-Koicpar a tor a auf und die an
der Verbindungsstelle 2 auftretende Spannung wird auf die Verbindungsstelle 28 das Komparator© Zk gegeben. Das erhaltene ΤάύΛτ- oder Abweichaigaal wird geeignet verstärkt
und zum Antrieb deo Servomotors 21 verwendet, welcher nicht nur die Digitalanzeige und das Rädergetriebe, sondern auoh
. das bewegliche Element des Potentiometers 16 antreibt. Diese
Einstellung oder dieses Abgleichen des Potentiometers wird fortgesetzt, bis der Komparator Zk keine Signaldifferenz
mehr feststellt, zu welchem Zeltpunkt die Digitalanzeige die genaue, durch die Thermiatorsonden 13 abgetastete
Temperatur anzeigt.
Bin Widerstand-66 wird zwischen den Potentiometerausgang und
den Zerhackereingang ge schaltet, um den Eingang in den Verstärker vor großen Spannungedifferenaen zwischen den zwei
Selten der Brücke zu schützen. Der Widerstand 67 dient für
eine ähnliche Wirkung und führt ebenfalls zu einem Rauschrilternetzwerk 68. .- "V-.
Vie ausgeführt, erhält die Brücke ihre Spannung bei 1 von
der Verstärker-Spannungequelle, welche elnv-Veehsele.tromsignal darstellt. Dieses Signal wird durch einen einfachen
Halbwellen-Olelchrlchter 57 gleichgerichtet, welcher'eben»
falls »it einem Filternetzwerk versehen ist, das aus dem V14»rstand *8 und de» Kondensator 61 besteht und eine
'■'*■ 109104 f 0973
U-516-G
Filterung erster Ordnung dor nunmehr pulsierenden G-leichspannung
ergibt. Der Widorstand k9 wird als Vorwiderstand
verwendet, um die Spannung an der Verbindungsstelle der Widerstände ^8 und k9 auf den Wart der Zenerdiode 63 zu
vermindern. Dies dient zur woiteron Filterung und Regulierung
der Spannung, so daß keine Wanderwellen am Ausgang der Zenerdiode 63 aufti^eten» Der Kondensator 62 wird verwendet, um
jede restliche Spur von Wechselstrombrumm oder .»Welligkeit
zu beseitigen, die aus der Spannungsquelle kommen kann, so daß auf die BrückeηanSchlüsse 3 und k eine sehr reine Gleich«
spannung gegeben wird, wobei kein anderes Fehlersignal als di«
Temperatur für den Verstärker und die Einstellung des Potentiometerschiobera verwendet wird.
Die Thermistoren 13 enthalten'eine Reihe von Lastausgleich^-
widerständen 80, 81, 82 und 83, welche mit ihren zugehörigen Buchsen 90, 91, 92 und 93 zusammenarbeiten, so daß bei Entfernung
der Umforroersonde aus der Buchse der entsprechende Lastausßleichswideratand an der Basis der Sonde in den Kreis
geschaltet wird, um die Brücke vor einem Verlassen ihres Bereiches
zu schützen.
Es wird bemerkt, daß verschiedene Abänderungen und andere Anordnungen von Teilen in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen. So kann ein anderes, dem Potentiometer 16
in Figur 1 ähnliches Potentiometer, welches ein lineares
_ lV _ BAD
90 9-8 04/0979
AS'
Element aufweist, von der gleichem,Welle und vom gleichen
Rädergetriebe 23 wie «las Potentiometer 16 angetrieben
« Dadurch Scann: ©in Spammrtgs- oder Widaretandsau»
dem Gerät srlialten wei'don, welcher linear
proportional zur Temperatur iet, uo οinen Rückübertragungs·
auGganc oder ein ZKeitkanal-Signal au erhalten« welches
ala AnalOfsaiiSfiE&ng «ur Steuarujig, Aufzöichnung oder zu
anderen Zwecken vorwendet werden kann.
- 15
ü !> ? ·Π / 0 ί? 7 9
Claims (1)
- P 14 98 234. 4 23..August 1968United Systems Corp. U-516-Q/U 12Neue Patentansprüche1. Digital-Anzeigegerät zur Messung eines Parameters, gekennzeichnet durch Einrichtungen, deren Widerstand als Funktion dieses Parameters in nicht linearer Weise varia~ bei ist, ein nachgleichendes Brücken-Net ζ werk, welches die genannten Einrichtungen sowie sein Potentiometer ait linearer Kennlinie enthält« das ein bewegliches Element und Ausgangsklemmen aufweist, eine Spannungsquelle ftlr dieses Netzwerk* Einrichtungen zum Abtasten einer ersten Spannung an den erstgenannten Einrichtungen und einer zweiten Spannung an den Ausgangsklemmen des Potentiometers und einer Vergleichseinrichtung für diese Spannungen, um ein N&öhgleichsignal zu erzeugen, und ein Servosystem mit einem Ses-vov er starker ^ welcher so geschaltet ist, dass er das genannte Signal aufnimmt und ein verstärktes Signal an einen Servomotor abgibt, der das bewegliche Element betätigt, um das Netzwerk abzugleichen» während der Servomotor gleichzeitig eine Digitalanzeige betätigt, welche in Werten des genannten Parameters geeicht ist, ein Teil des Naohgleionnetzwerks, welches die erstgenannten Einrichtungen enthält, eine Spannungs-Gharakteristik als Funktion des Parameters aufweist und ein Funktlons-Form-PAD ORtGiNALU-5I6-Gnetzwerk «it den Potentiometer nit linearer Charakteristik verbunden ist« vat den Potentiometerausgang an die genann» fee Spannungs-Charakteristik anzupassen, wobei eine enge Annäherung der Ausgangscharakteristik des Potentiometers an die Charakteristik erzielt wird* welche die erstgenannten Einrichtungen zeigen« wenn sich deren Widerstand als Punktion des Parameters ändert.2· Digital-AnzeigegerSt* dadurch gekennzeichnet» dass ein fester Widerstand in Reihe zwischen der Spannungsquelle und dem. genannten Netzwerk liegt, um als Spannungsteiler in bezug auf den Gesaet-Wideratand des Netzwerks zu dienen, wobei der feste Widerstand so gewählt ist, dass Veränderungen des Werts des Parameters Über den Bereich dieses Parameters minimal gemacht werden.ο Digital«AnzeigegerKt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Punkt ionsforeernetzwerk eine Anzahl von festen Widerständen aufweist, die an vorgegebenen Fotentiometerabsehnitten liegen»4. Bigital-Anzeigegerät nach Anspruch 2 oder 3» gekennzeichnet disrch ein zweites Potentiometer, weiches so angeschlossen ist, dass es durch das Servomotorsystem betätigt wird, um eine Einrichtung mit analogen Ausgang909 8 04/0979U-516-Gzu bilden« welcher sich als Funktion des gemessenen Werts des Parameters ändert·9098 0 A/0979
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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