DE683368C - Verfahren zum Erhoehen und Regulieren der Ausbeute von Nebenprodukten aus Destillationsgasen durch Einleiten von wasserdampfhaltigem Wassergas in die Verkokungskammern normaler Koksoefen - Google Patents

Verfahren zum Erhoehen und Regulieren der Ausbeute von Nebenprodukten aus Destillationsgasen durch Einleiten von wasserdampfhaltigem Wassergas in die Verkokungskammern normaler Koksoefen

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DE683368C
DE683368C DEH128229D DEH0128229D DE683368C DE 683368 C DE683368 C DE 683368C DE H128229 D DEH128229 D DE H128229D DE H0128229 D DEH0128229 D DE H0128229D DE 683368 C DE683368 C DE 683368C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zum Erhöhen und Regulieren der Ausbeute von Nebenprodukten aus Destillationsgasen durch Einleiten von wasserdampfhaltigem Wassergas in die Verkokungskammern normaler Koksöfen Im Hauptpatent 567 630 ist ein Verfahren nebst zugehöriger Vorrichtung zur Erhöhung der Ausbeute und zur Regulierung der Gewinnung von Nebenprodukten aus den Destillationsgasen durch Einleiten von Wasserdampf in die Verkokungskammern normaler Koksöfen beschrieben, bei welchem der Wasserdampf durch an geeigneten Stellen des Brennstoffbesatzes angeordnete, vorzugsweise senkrechte, mit einer Koks-, Halbkoks- oder Kohlefüllung beliebiger Körnung versehene Kanäle dem Ofenbesatz erst dann zugeführt wird, wenn zwar die Verkokung des an diese Kanäle angrenzenden Brennstöffes, aber noch nicht die Verkokung des übrigen Brennstoffes beendigt ist, so daß die Destillationsgase und die übrigen aus der Aufspaltung des Wasserdampfes entstehenden Gase gemeinsam zu den in der Mitte des Besatzes angebrachten Gasabzugskanälen strömen und die Destillationsgase in besonders wirksamer Weise hydriert werden. Hierbei werden die zur Zuführung ,des Wasserdampfes dienenden Kanäle an den zuerst durch die Heizung erwärmten bzw. an denjenigen Stellen angeordnet, wo die Verkokung beginnt und somit die Verkokungszone am raschesten diejenigen Stellen des Besatzes überschreitet, an welchen die Zuführungskanäle für den Wasserdampf angebracht sind.
  • Dieses Verfahren des Hauptpatents hat nun einen gewissen Nachteil, der darin besteht, daß die Erhitzung und Aufspaltung des zugeführten Wasserdampfes eine gewisse Wärmemenge und somit auch eine zusätzliche Heizung der Ofenkammer erfordert. Außerdem hat es sich gezeigt, daß die Koksschichten, die diese Dampfzuführungskanäle unmittelbar umgeben, kleinstückiger und rissiger als der übrige Koks sind. Im Zusatzpatent Gor 736 ist daher vorgeschlagen worden, in diese mit kleinstückigem Koks gefüllten seitlichen Kanäle statt Wasserdampf wasserdampfhaltiges Wassergas einzuleiten. Im übrigen bleibt das Gasgewinnungs- und Verkokungsverfahren das gleiche wie beim Hauptpatent. Der besondere Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß nunmehr nur der aus Wasserdampf bestehende Bestandteil des Wassergases in der beschriebenen Weise aufgespalten wird, im übrigen aber in der gleichen Weise wirkt wie beimHauptpatent, während die gasförmigen B2standteile des Wassergases, in der Hauptsache Kohlenoxyd und der in den molekularen Zustand übergegangene und daher weniger reaktionsfähige Wasserstoff, als Spülmittel wirken und dafür sorgen, daß die im Besatzinneren entstehenden wertvollen Schwelgase nicht mit der heißen,, Kammerwandung in Berührung kommen,,f"A'@ welcher sie sich zersetzen würden, sonderz@. auf raschestem Wege zu den in der Mitte rf:" Besatzes angeordneten Abführungskanälen ge= langen. Obwohl nunmehr, besser als bei dem Verfahren des Hauptpatents 567 63o, Gewähr für die Gewinnung unzersetzter wertvoller Schwel- bzw. Verkokungsgase und für die Erzeugung eines guten aschearmen Halb- oder Ganzkokses geleistet ist, .setzt das Verfahren des Zusatzpatents doch die Verwendung eines W assergasgenerators voraus, der seinerseits wiederum Heizung erfordert, ganz abgesehen davon, daß es zweckmäßig ist, dieses zuzuführende Wassergas vorzuwärmen, um die sonst erforderliche zusätzliche Heizung der Ofenkammern möglichst zu verringern., Diese Nachteile beseitigt der Gegenstand der Erfindung. Im Grunde genommen handelt es sich hier um eine Vereinigung der Verfahren des genannten Hauptpatents 56763o und des Zusatzpatents 6oi 736 mit dem Ziele, ohne irgendwelche Abänderung dieser Verfahren auf eine möglichst wirtschaftliche Weise das bei dem Verfahren des Zusatzpatents 6o1736 erforderliche wasserdampfhaltige Wassergas zu erzeugen. Die Verwendung eines besonderen und besonders zu heizenden Wassergasgenerators ist dabei entweder vollkommen überflüssig, oder aber er wird nur dazu verwendet, wenn erforderlich, zu den im Sinne der vorliegenden Erfindung erzeugten Wassergasmengen ergänzend zu wirken. Die Erzeugung des Wassergases im Sinne der Erfindung erfolgt nämlich dadurch, daß nach Beendigung der Verkokung einer Ofenkammer und nach Abschluß der Absaugungsleitung für die Destillationsgase in die seitlichen, mit kleinkörnigemKoks gefüllten Kanäle des Besatzes, die vorher zur Zuführung des Wassergases im Sinne des Hauptpatents 567 630 gedient hatten, nunmehr Wasserdampf eingeleitet wird, der sich unter Umbildung dieser Koksfüllungen in Asche :aufspaltet, und zwar, wie bereits erwähnt, in Wasserstoff und Sauerstoff. Der letztere bildet wiederum mit dem Kohlenstoff der Zuführungskanäle Kohlenoxyd, während der Wasserstoff unverändert bleibt, da er in dem ausgegarten Besatz der Verkokungskammer keine Destillationsgase mehr vorfindet, die er hydrieren könnte. Dieses Verfahren hat natürlich seine Grenze, denn man wird es nur so weit durchführen, als die Koksfüllung der Kanäle zur Abgabe des zur Bildung des Kohlenoxyds erforderlichen Kohlenstoffes ausreicht, _ weil sonst der Aschegehalt der diese Kanäle umgebenden Koksschichten in unerwünschter Weise vergrößert werden würde. Daher kann es möglich sein, daß das auf diese Weise erzeugte Wassergas @`»r die Verwendung in der nächsten Ofenmer nicht ausreicht, so daß die Verwenw@'' @; ng eines zusätzlichen Wassergasgenerators "erforderlich wäre.
  • Dieses Verfahren hat einen weiteren erheblichen wirtschaftlichen Vorteil insofern, als die zur Erzeugung des Wassergases erforderliche Wärmemenge ohne jede besondere Heizung oder sonstige Wärmezufuhr dem glühenden Koksbesatz der ausgegarten Ofenkammer entnommen wird. Ganz abgesehen davon, daß sich dabei dessen Aschegehalt nicht vermehrt, da die Aschebildung lediglich auf die kleinkörnige Koksfüllung der Zufüfirungskanäle beschränkt bleibt, wird die Temperatur des glühenden Kammerbesatzes ganz erheblich herabgesenkt, so daß die Temperaturdifferenz zwischen diesem und der Außenluft nach dem Ausstoßen der Ofenkammer geringer ist. Das hat zurFolge, daß der erzeugteKoks stückiger und fester ist und weniger Neigung zum Rissigwerden und zur Grusbildung zeigt.
  • Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist also, daß der Wasserdampf lediglich zur Wassergasbildung in den fertig verkokten, also fertig ausgegarten Besatz einer Verkokungskammer eingeleitet wird, und zwar im Sinne des erwähnten Hauptpatents 567 630 und Zusatzpatents Gor 736 nicht unmittelbar in diesen Besatz, sondern in die Kleinkoksfüllung besonderer, an geeigneter Stelle desselben angeordneter Zuführungskanäle, wobei sich die Aschebildung auf diese Kleinkoksfüllung beschränkt. Dabei ist die Heizung der Ofenkammer abgestellt, und die Erhitzung dieserKleinkoksfüllung erfolgt durchWärmeentzug aus der Umgebung, also den angrenzenden Koksschichten des ausgegarten Kammerbesatzes. Die Menge des auf diese Weise zu erzeugenden Wassergases hängt dabei von .der Menge des in diese Kanäle eingefüllten Kleinkokses ab und kann natürlich beliebig gewählt sein, da man diese Kleinkoksmenge gleichfalls beliebig wählen kann. Man hat nur zu beachten, daß die dabei eintretende Temperatursenkung des glühenden Kammerbesatzes die Zersetzungsgrenze für Wasserdampf, nämlich etwa 8oo° C, nicht unterschreitet, da sonst kein Wassergas mehr, sondern lediglich überhitzter Wasserdampf aus der Ofenkammer abgesaugt werden würde.
  • Es ist bereits ein Verfahren bekanntgeworden, bei welchem die in einer Verkokungskammer, und zwar in der ersten Hälfte der Verkokungsdauer entwickelten Destillationsgase gemeinsam mit Wasserdampf über den größtenteils oder fertig verkokten Besatz einer benachbarten Verkokungskammer geleitet werden. Hierbei wird aber der größteTeil der in den Anfangsstufen der Verkokung sich bildenden wertvollen Kohlenwasserstoffe zersetzt. Gemäß vorliegender Erfindung wird aber im Gegensatz hierzu nicht eine Zersetzung der hochwertigen Kohlenwasserstoffe herbeigeführt, sondern es wird durch die zwangsweise Führung der Destillationsgase mittels des Wassergases eine Schutzwirkung auf die Kohlenwasserstoffe unter gleichzeitiger Verdünnung und Hydrierung derselben erreicht. Bei einem weiteren bekannten Verfahren werden die Destillationsgase, bevor sie mit Wasserdampf in die höher erhitzte Kammer geführt werden, von ihren Nebenprodukten befreit, so daß also hier zwar eine Zersetzung der hochwertigen Kohlenwasserstoffe vermieden wird, jedoch ist bei diesem Verfahren, im Gegensatz zur Erfindung, eine Hydrierung der Destillationsgase nicht möglich.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigen Abb. z die neue Anordnung mit an einer Stirnseite der Ofenkammer angebrachten Leitungen für Wasserdampf, Wassergas und Destillationsgase, Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe die Verbindung der Rohrleitungen für Wasserdampf, Wassergas und Destillationsgase mit der Ofenkammer, Abb.3 eine andere Ausführungsform der neuen Anordnung, bei welcher die Rohrleitungen für Wasserdampf und Destillationsgase an einerStirnseite derOfenkammer, dieRohrleitungen für die Wassergaszu- und Wassergasableitung an der anderen Stirnseite der Ofenkammern angeordnet sind, Abb. ¢ in vergrößertem Maßstabe die Verbindung der Rohrleitungen gemäß Abb. 3 mit der Ofenkammer.
  • Wie aus Abb. r und 2 ersichtlich, bedeutet a die Verkokungskammer, b die mit glühenden Koksstückchen gefüllten Kanäle zur Zuführung des Wasserdampfes bzw. Wassergases, c die Abführungskanäle für das Wassergas bzw. das Gemisch derselben mit den Destillationsgasen, d die Gasabführungsleitung, e die Dampfzuführungsleitung, f die Zuführungsleitung für das Wassergas, g dieAbsaugungsleitung für das gebildete Wassergas, lt ein Absaugungsgebläse, i den Gasometer, in die Zuführungsleitung für Wasserdampf zum Generator 1.
  • Das neue Verfahren geht folgendermaßen vor sich: Es wird angenommen, daß die linke Ofenkammer a der Abb. z soeben fertig verkokt ist. In diese Ofenkammer wird daher zum Erzeugen von Wassergas durch die Leitung e dem fertigen Besatz Wasserdämpf, und zwar durch die Zuführungskanäle b zugeführt. Das durch die Einwirkung des Wasserdampfes auf den fertigen Koks der Kanäle b erzeugte Wassergas wird aus der Ofenkammer durch die Kanäle c mittels der Leitung g und des Gebläses h abgesaugt und entweder unmittelbar oder aber durch den Reiniger h dem Gasbehälter i zugeführt. In der rechten Ofenkammer der Abb. z soll nun bereits die Verkokung begonnen haben und so weit fortgeschritten sein, daß die an den beiden geheiz-, ten Kammerwandungen entstehenden Glühzonen die Kanäle b eben überschritten haben. Von diesem Augenblick an wird nun das erforderliche Wassergas dem Gasbehälter i durch die Leitung f entnommen und in die Kanäle b im Besatz dieser Ofenkammer eingeleitet. Das zugeführte Wassergas strömt nun zusammen mit den entstehenden Destillationsgasen zwangsweise durch den Besatz nach den Gasabführungskanälen c, von wo aus durch die Leitung d die Gasabführung erfolgt. Ein Teil des erforderlichen Wassergases kann auch in dem besonderen Wassergasgenerator Z erzeugt werden, welchem durch die Leitung in Wasserdampf zugeführt wird, falls das vorhandene Wassergas nicht ausreichen sollte, die Hydrierung der Destillationsgase der zweiten Ofenkammer und das Ausspülen bzw. die Verdünnung derselben zu ermöglichen. Der Gasgenerator l wird in üblicher Weise mit minderwertigem Koks beschickt.
  • Abb. 2 zeigt lediglich in vergrößertemMaßstabe die Verbindung zwischen den erwähnten Zuführungs- und Ableitungsrohren d, e, f, g mit der Ofenkammer. Die Ventilstellung ist bei dieser Abbildung derart, daß die Wasserdampfzuleitung und die Wassergasableitung geöffnet, die Destillationsgasableitung und die Wassergaszuleitung aber geschlossen sind. Demnach ist der Besatz der in Abb. 2 dargestellten Ofenkammer bereits fertig verkokt. Wasserdampf wird zugeleitet, Wassergas abgeleitet.
  • In den Abb. 3 und 4, welche im allgemeinen den Abb. r und 2 entsprechen und die die gleichen Bezugszeichen haben, ist lediglich eine Abart der Anordnung der Rohrleitungen veranschaulicht. Die Leitungen d und e, welche zur Zuführung des Wasserdampfes bzw. zur Ableitung des Gemisches von Wassergas und Destillationsgasen dienen, sind hier an der einen Stirnseite der Ofenkammer angebracht, während die Leitungen f und g zur Einführung und zur Ableitung des Wassergases an der anderen Stirnseite des Ofens angeordnet sind. Auch hier wiederum stellt Abb.4 in vergrößertem Maßstabe die Rohrverbindungen dar unter gleichzeitiger Andeutung der Ventilstellungen bei derjenigen Verfahrensstufe, bei welcher in den fertig verkokten Besatz aus der Dampfleitung e Wasserdampf eingeführt und durch die Leitung g Wassergas zum Gasbehälter i abgeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Erhöhen und Regulieren der Ausbeute an Nebenprodukten aus Destillationsgasen durch Einleiten von wasserdampfhal.tigem Wassergas in im . Brennstoffbesatz normaler Koksöfen angeordnete, mit Kleinkoks gefüllte senkrechte Kanäle nach Patent 6oi 736, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung des Wassergases in den fertig verkokten Besatz einer Ofenkammer Wasserdampf eingeleitet wird, worauf das erzeugte Wassergas dem bereits verkokten Teil einer zweiten noch in der Verkokung begriffenen Ofenkammer bis zu deren völliger Entgasung zugeführt wird ünd worauf der teilweise abgelöschte Koks der ersten Ofenkammer in üblicher Weise ausgeschleust wird, während der Wasserdampf nunmehr zwecks Erzeugung des Wassergases der zweiten inzwischen gleichfalls völlig ausgegarten Ofenkammer zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erzeugte Wassergas der ersten Ofenkammer, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Gasreinigers (k), einem Zwischengasbehälter (z) zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der WassergaszuführungsleitungKühl- oder Heizvorrichtungen eingebaut sind, welche die Temperatur des Wassergases bei seiner Einführung in die Ofenkammer so regeln, daß dieselbe oberhalb der Schweltemperatur, aber unterhalb der Verkokungstemperatur der Destillationsgase liegt. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Wassergaserzeugung einer Ofenkammer für die Hydrierung und Ausspülung der Destillationsgase der zweiten Ofenkammer nicht ausreicht, der fehlende Teil des Wassergases einem an die Rohrleitung angeschlossenen besonderen Wassergasgenerator entnommen wird.
DEH128229D 1931-08-19 1931-08-19 Verfahren zum Erhoehen und Regulieren der Ausbeute von Nebenprodukten aus Destillationsgasen durch Einleiten von wasserdampfhaltigem Wassergas in die Verkokungskammern normaler Koksoefen Expired DE683368C (de)

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