DE682711C - Vorrichtung zur elektrostatischen Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlroehren fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Vorrichtung zur elektrostatischen Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlroehren fuer Fernsehempfaenger

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DE682711C
DE682711C DEA65308D DEA0065308D DE682711C DE 682711 C DE682711 C DE 682711C DE A65308 D DEA65308 D DE A65308D DE A0065308 D DEA0065308 D DE A0065308D DE 682711 C DE682711 C DE 682711C
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DE
Germany
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cathode ray
plate
deflection
pair
television receivers
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Expired
Application number
DEA65308D
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English (en)
Inventor
Manfred Baron Von Ardenne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANFRED BARON VON ARDENNE
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
MANFRED BARON VON ARDENNE
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/74Deflecting by electric fields only

Landscapes

  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elektrostatischen Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlröhren für Fernsehempfänger Es ist bekannt, bei Fernsehempfä;ng@ern, die mit Kathodenstrahlröhren arbeiten, zur Erzielung des bekannten Rechteckquerformates die zur Abtastung erforderliche Zeilen- und Bildkippspannung in ihren Amplituden verschieden zu wählen. Zur Erzeugung der erforderlichen Kippspannungen mit voneinander abweichender Amplitude müssen in derartigen Anordnungen voneinander abweichende Kippgeräte verwendet werden. So sind verschiedenartige Röhren für jede der Ablenkspannungen bzw. getrennte Regelvorrichtungen zur Einstellung der entsprechenden Zündwerte erforderlich. Das hat einen verhältnismäßigverwickelten Aufbau der Anordnung zur Folge, der sich insbesondere in der Größenbemessung sowie auch bei etwa notwendig werdenden Ersatzlieferungen störend auswirkt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß für beide Ablenkrichtungen Kippspannungsgeneratoren vorgesehen sind, die Kippspannungen gleicher Amplitude erzeugen, während zur Erzielung des gewünschten Seitenverhältnisses bei dem entstehenden Bild die Empfindlichkeiten der Ablenkplattenpaare entsprechend gewählt werden. Unter Empfindlichkeit wird hierbei die Ablenkung des Leuchtfleckes auf dem Bildschirm je Volt Ablenkspannung verstanden. Diese Empfindlichkeit der Plattenpaare läßt sich durch entsprechende Bemessung der Plattenabstände bzw. Plattenlängen sowie auch durch entsprechende Wahl der Ablenksbellen verändern. In der Wahl der Ablenkstellen ist man insofern nicht vollständig frei,, als aus elektronenoptischen Gründen und im Hinblick auf eine möglichst kurze Baulänge der Kathodenstrahlröhre die Ablenkkandensatoren stets einander so nahe wie möglich angeordnet werden müssen.
  • Bekanntlich ist die Ablenkempfindlichkeit eines Kondensators direkt proportional der Plattenlänge und umgekehrt proportional dem Plattenabstand.
  • Das übliche Querformat des Bildes läßt sich also beispielsweise dadurch erreichen, daß man den Plattenabstand des einen Plattenpaares gleich 5 mm und den des anderen Plattenpaares gleich 8 mm macht (Verhältnis 5:8). Das gleiche Bildformat läßt sich dadurch erzielen, daß man die Plattenlänge des einen Paares auf beispielsweise etwa 3o mm und dementsprechend die des anderen auf etwa 2o mm bemißt (Verhältnis etwa 8:5). Die verschiedenen Abstände der Ablenkkondensatoren vom Bildschirm haben wegen der vergleichsweise großen Entfernung beider Ablenkkondensatoren vom Leuchtschirm nur einen geringen Einfluß, der andererseits durch geringfügige Abweichungen von den angegebenen Verhältnissen ausgeglichen werden kann.
  • Diese Angaben sind nur Beispiele der möglichen Ausführungsformen. Wesentlich für die Erfindung ist die Verwendung von Kippspannungen gleicher Amplitude bei Ablenkplattenpaaren mit verschiedenen Empfindlichkeiten.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Anordnung, bei der die Plattenabstände 2 und q der Plattenpaare i und 3 verschieden bemessen sind. Die Ab- stände 2 und q. können sich beispielsweise wie 5:8 verhalten.
  • Abb.2 zeigt eine Anordnung, bei der die Platten der beiden Plattenpaare i und 3 verschiedene Längen 5 und 6 aufweisen. Beispielsweise kann 5 eine Länge von 3o mm und 6 eine Länge von 2o mm erhalten. Dann wird etwa die gleiche Wirkung wie mit der Anordnung gemäß Abb. i erreicht. Das Verhältnis der Plattenlängen ist annähernd 8:5.
  • Es ist ohne weiteres möglich, dis Plattenabstände bzw. -entfernungen auch anders zu bemessen. Ebenso ist es möglich, mehrere Maßnahmen gleichzeitig zu treffen.
  • Es ist zweckmäßig, die Röhre, um das Querformat eindeutig festzulegen, entsprechend zu sockeln, beispielsweise mit einem unverwechselbaren Sockel derart zu versehen, daß, die Kathodenstrahlröhre ausschließlich in derjenigen Stellung in Betrieb genommen werden kann, in welcher das Bild im Querformat, d. h. mit lotrecht stehender kürzerer Seite, auf dem Schirm erscheint.
  • Ganz allgemein empfiehlt sich die Verwendung eines Sockels, zufolge dessen Ausbildung jeweils eines der Seitenpaare des Bildfeldes lotrecht steht und die Röhre nur in einer der beiden bevorzugten Lagen in Betrieb genommen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur elektrostatischen Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlröhren für Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Bildrechtecks mit einem von Eins verschiedenen Seitenverhältnis Kippspannungsgeneratoren für beide Ablenkrichtungen vorgesehen sind, welche Kippspannungen gleicher Amplitude erzeugen, und daß zur Erzielung des gewünschten Seitenverhältnisses der Plattenabstand und bzw. oder die Plattenlänge der beiden Ablenkplattensysteme verschieden bemessen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Plattenabstand des einen Ablenkplattenpaares und dem des anderen dem gewünschten Bildformat angepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Plattenlänge des einen Ablenkplattenpaares und der des anderen dem gewünschten Bildformat angepaßt ist. -l.
  4. Anordnung mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Braunsche Röhre derart gesockelt ist, daß sie nur in einer der beiden bevorzugten Lagen, bei denen jeweils eines der Seitenpaare des Bildfeldes lotrecht steht, in Betrieb genommen werden kann.
  5. 5. Anordnung mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß die Röhre mit einem unverwechselbaren Sockel versehen ist, derart, daß sie nur in der Lage in Betrieb genommen. werden kann, in welcher dasjenige Seitenpaar des Bildfeldes lotrecht steht, das dem lotrechten Seitenpaar des gesendeten Bildes entspricht.
DEA65308D 1932-03-07 1932-03-08 Vorrichtung zur elektrostatischen Ablenkung des Kathodenstrahles in Kathodenstrahlroehren fuer Fernsehempfaenger Expired DE682711C (de)

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