DE1537261A1 - Kathodenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbbildern - Google Patents
Kathodenstrahlroehre zur Wiedergabe von FarbbildernInfo
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-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
- H01J29/076—Shadow masks for colour television tubes characterised by the shape or distribution of beam-passing apertures
Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
RV. Philips' GloeJlampenfobriekea
- 1787. "'
1967
"KathodenetrahlrShre stir Wiedergab« τοη Farbbildern."
Me Erfindung besieht eioh auf eine Kathodens trahlrBhre sur
Wiedergabe ▼on Farbbildern, die ait aindestens einer Hektronenepritae
▼eraehen ist, tob der eine Ansahl τβη ELektromnbündeln erseugt wird,
die seilenveise eine Farbausvahlelektrbde ait ejsteaatiaoh angeordneten
Löchern abtasten und Teile des Bildwiedergabesohirses treffen. In einer
derartigen Kathodes trahlrBhre wird von jeden Elektronenbandel ·1η bestisater auf de· Bildwiedergabesohira der Höhre angebrachter Leuohtstof
zu· Aufleuchten gebracht und Terhindert die Farbauswablelelctrode (ia
allgeaeinen alt "Maske1* beaeicb.net), dass diese Elektronen einen der
anderen Leuchtstoffe erreichen können.
Si hat sioh geseigt, dass beia Betrieb der Bohre infolge
einer Interferenz swisohen der Zeilenstruktur des Bildes und der Löcherstruktur der Loohaaske unter bestiaaten Torauesetsungen in dea Abstand
swischen swei nacheinander folgenden Abtastseilen auf dea Sohira und :
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dea Abstand zwisohen zwei nacheinander folgenden Löchern in der Lochmaske
störende MoirS-loteter auftreten können. Da der Abstand swisohen zwei auf·»
einanderfolgendeη Zeilen eine Funktion der Höhe des Bildwiedergabeaohirmes ist, kann für eine Röhre einer bestimmten Abmessung'der Abstand swisohen zwei aufeinander folgenden LSohern in der Loohaaske derart gewählt,
werden, dass keine störenden Koiri-Muster auftreten.
Der Abstand swisohen zwei nacheinander, folgenden Abtastzeilen
ist aber auch noch von dem Inforaationsübertragungssystea, und zwar Zeiienansahl pro Bild, abhängig. Daraus folgt, dass für eine Röhre bei einer
bestimmten Zeilenansahl pro Bild keine störenden Moire1-Muster auftreten,
während dies bei einer anderen Zeilenanzahl pro Bild wohl der Fall ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Abstand.zwischen den Löchern der Loohaaske
an uebertragungssyateae mit unterschiedlicher Zeilenanzahl pro Bild angepasst werden kann. Dach der Erfindung liegt der Qiotient des Abetandes
zwischen zwei aufeinander folgenden Zeilen auf dea Schirm und des Abetandes auf dea Schirm awieohen den Projektionen zweier aufeinander folgender
L'doher in der Loohaaske für mindestens zwei infolge ,der unterschiedlichen
Zeilenanzahl pro Bild verschiedene Abstände zwisohen zwei aufeinanderfolgenden Zeilen swisohen S , und . Hierbei sind η eine na tür-
ίο oos« ίο oosα
liehe Zahl und ot der kleinste Winkel zwischen der' zu den Zeilen senkrechten Richtung und dar Riphtung des Abstandes auf dea Sohirm zwischen den
Projektionen zweier aufeinanderfolgender Löcher in der Lochmaske. -
nahezu oder ein ungerades Vielfaches von '
ist. Unter
einer Projektion wird hier eine Projektion durch Elektronen vom Ablenkzentrua her verstanden. In Kathodenstrahlröhren ist der Aufbau der Lochemaske im allgemeinen derartig, dass die Löcher in senkrechten Reihen liegen, so dass, weil die Zeilen waagerecht liegen, der erwähnt* kleinste
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Winkel 0° ist und die erwähnten Grenzen zu '' und ■ vereinfacht
werden und der Quotient dann vorzugsweise nahezu g Oder ein ungerades Vielfaches von g ist. .
Sie Kathodenstrahlröhren nach der Erfindung -weisen den Vorteil
auf, dass sin Röhrenhersteller nur hoch eine einzige Röhrenart herstellen
aus·, die aber für di· Herstellung von FarbfernsehgerSten für unterschiedliche Zeilenzahlen pro Bild geeignet sind. Sie Erfindung liest sioh alt
Vorteil für Fernsehempfänger anwenden, die zum Empfang einer Sendung geeignet sind, die nach des CC.I.E.-, den britischen und den französischen
Systea ausgestrahlt werden, da bei diesen System die Zeilenanzahl pro
Bild verschieden ist. Sie Gebiete, in denen diese Systeme Anwendung finden, liegen verhältnisaässig nahe beieinander, *o dass der Empfang von
Farbfernsehsendungen nach verschiedenen Syeteaen häufiger stattfinden wird,
weil*diese Gebiet« in koamerzieller Hinsioht sehr aufeinander angewiesen
sind. . .
Si· Erfindung wird nachstehend an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert«
Bei dem in den Vereinigten Staaten von Aaerika, Kanada und Japan
verwendeten R.T.M.A.-System betragt die Zeilenanzahl eines ganzen Bildes
525. Wege η der Teilbildauetastung beim Rücklauf des Elektronenstrahles tragen etwa 39 Zeilen nicht zur Bilderzeugung mit bei. Ausserdem tritt in
senkrechter Richtung eine Hebersteuerung von durchschnittlich 2>% auf,
wodurch weitere 16 Zeilen nicht zur Bilderzeugung beitragen. Sie wirksame
Anzahl siöhtbarer Zeilen beträgt daher etwa 470. Bei einer Höhe des Bildes
von h in ca beträgt der Abstand zwischen zwei aufeinander-folgenden Zeilen
•tw47oOB· "■■;."■/■.'
Beim (ineinem grossenTeil Europas angewandten) C.C.I.R.System beträgt die Zeiletiattzahl eines ganzen Bildes 625. Wegen der Teilbildaus tastung tragen in diesem Fall» etwa 40 Zeilen und wegen der Ueber-
9 0 9 8 3 5 7 0 7 5 6 BAD OfUGiNAt
steuerung etwa" weitere 19 Zeilen nicht zur Bilderzeugung bei, so dass
die wirkeame Anzahl sichtbarer Zeilen etwa 566 betragt. Bei einer Höhe
des Bildes von h in om beträgt der Abstand zwischen zwei-aufeinanderfolgenden Zfilen etwa »rr-o«.
Beim britischen Syetea beträgt Zeilenanaahl eine· ganzen Bildes
403. Hegen der Teilbildaustastung tragen in diesem Falle etwa 28 Zeilen
und wegen der Übersteuerung etwa weitere 12 Zeilen nicht zur Bilderzeugung bei, a© dass die wirksaae Anzahl sichtbarer Zeilen etwa 365 beträgt.
Bei einer lohe dee Bildes von h in ca beträgt der Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgendeh Zeilen etwa «fg-ea«
.305 · . ■ ..
Beim (in Frankreioh und Belgien angewandten) französischen
Syst©a betragt dia Zeilenanzahl ©inee ganzen Bilde» ÖI9. Wegen der TeilbiHdauatastung tragen in diesem Fall© etwa 82 Zeilen und wegen der üeberst@u©mng @iwa weitere 24 Seilen nicht sur Bilderaaugung bei,'so dass die
wirksame Aßssahl sioiitbarer Zeilen etwa 713 beträgt. Bei einer BildhShe
h in Qm beträgt der Abstand »wischen sswei aufeinanderfolgenden Zeilen
etwa cm.
Liegen dl· Löcher in der Lochmaske in senkrechten Reihen und
ist die auf dem Bildwiedergabeschirm projiziert« sichtbare Lochanzahl der Lochmaske entlang der senkrechten Achse m, so ist der Abstand auf dem
Schirm zwisöhen den Projektionen zweier naoheinander-folgender Löcher der
Lochmaske ' ■ om.
Bei einer bekannten Kathodenstrahlröhre beträgt die Ansah?, der
auf dem Bildwiedergabeschirm projizierten sichtbaren Locher der Lochmaske
in dec vertikalen Richtung 540, so dass der Abstand auf dem Schirm zwisohen
den Projektionen zweier aufeinanderfolgender Löcher der Lochmaske m-oii
ist· Der Quotient des Zeilenabstandes und des profitierten L'dcherabstandes
ist dann für das R.T.M.A.-System rro· " 1»15» der zwischen den für den
h Grenzen für η » 5 (zwischen ^ und ir) üegt, so dass bei
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Anwendung dieses Systemes kein« «typenden Moir6-Muster auftreten. Bei
■ Anwendung der anderen erwähnten Systeme ist dies abe* wohl der Fall, weil
die Quotienten mr» irr- und ili-ausBerhalb.der erwähnten Grenzen liegen,
poo 305 7·3
Bei einem,Beispiel einer Kathodenstrahlröhre-nach der Erfindung
beträgt die Anzahl der auf den Bildwiedergabeschirm projezierten sichtbaren Löcher der Lochmaske in der vertikalen-Richtung* 637 und der
Abstand auf dem Schirm zwiscnen den Projektionen zweier aufeinanderfolgenndes
der Locher der Lochmaske ist nrco. Der Quotient des Zeilenabetandes und
des projezierten Löcherabstandes ist dann für das R,T.M.A.-System
1,35, der zwischen den für den Quotienten gestellten Grenzen für η » 6
(zwischen rr-.und rr~) liegt. Für das CC»I.R.-System ist der Quotient
» 1,12% der das neunfache von g ist. Für das französische System ist
der Quotient γψτ m 0,69, der zwischen den für den Quotienten gestellten
Grenzen für η « 4 (zwischen 3?-und rr1· ) liegt. Diese Röhre kann in diesen
drei Systemen angewandt werden, ohne dass störende Moiro-Muster auftreten.
Bei einem anderen Beispiel einer Kathodenstrahlröhre nach der
Erfindung ist die Anzahl der auf den'Bildwiedergabeschirra projezierten
sichtbaren Löcher der Lochmaske· in der vertikalen Richtung 49^· Der a.bstand
auf dem Schirm zwischen den Projektionen zweier aufeinanderfolgender
Locher der Lochmaske ist darin -^- cm. Der erwähnte Quotient ist für
495 5 1
dae C.C.I.R.-System rrr-■* 0,P7 , der das-siebenfache von π ist, während
495 dieser Quotient für das britische System «n» · 1,36 ist, der zwischen
21 2 Λ ·
den gestellten Grenzen für η « 6 (zwischen s-g- und «r·) liegt. In diesen
beiden Systemen treten in.der Röhre beim Betrieb keine störenden MoirÄ-Muster
auf.
Für eine 63 cic-Röhr© ergeben sich folgende Werte: Die Bildhöhe
h auf der Innenseite des Fensters ist 39Ö mm. Dann beträgt der Abstand
auf dem Schirm zwischen den Projektionen zweier aufeinanderfolgender Löcher
der Lochmaske ^^-mm - 004^m. Da beiia Betrieb der Röhre der Abstand
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ÖAD ORIGINAL
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elektronanatraiilauftreffpunkten derselben
Farbe etwa 4$ grosser als der Abstand zwischen den entsprechenden
Löchern der Lochmaske ist, beträgt in diesem Falle der.Abstand zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Löchern in der Maske 773/um. Unter Berücksichtigung
der beim Wölben, einer flachen Maske auftretenden Aenderungen, die in
der Praxis etwa 1 % betragen und von der Lage zu dem Sohirra abhängig sind,
ergibt.sich, dass von einer flachen Maske mit einem LScherabstand von 773
/um ausgegangen werden muss. .
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Claims (1)
- ι Ι ν ιr 153726tPATSyTASSPRUSCHEi1. Kathodenstrahlröhre sur Wiedergabe von Farbbildern die mitmindestens einer llektronempritse versehen ist, von der eine Ansahl von Eüektroneribündeln eraeugt wird, die seilenweiae eine ?arbauswahlelektrode mit systematisch angeordneten Löchern abtasten und Teile des BiIdwiedergabeechirraes treffen, dadurch gekennseichnet, dass der Quotient dee Abetandee zwischen swei aufeinanderfolgenden Zeilen auf dem Schirm und dee Abetandes auf dem Schirm swischen den Projektionen sweier aufeinanderfolgender Löcher in der Lochmaske für miaust»ne swei infolge der unterschiedlichen Zeilenansahl pro Bild verschiedene Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeilen zwischen .i und >10 OCS(X 10 COSOtliegt, wobei η eine natürliche Zahl ist und Oi der kleinste Winkel zwischen einer su den Zeilen senkrechten Sichtung und der dichtung des Abetandes auf dem Schirm «wischen den Projektionen zweier aufeinanderfolgender Löcher in der Farbauswahlelektrode ist. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dass der Quotient nahezu , oder ein ungerades Vielfaches von -το ooe Og c3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseioh-M net, dass der Abstand Bwieohen swei aufeinanderfolgenden "Zeilen bei der wAnwendung des CC.I.R.-, des britisohen und des frsatfJsisohen Systemes verschieden ist«9 09835/07 5 6 ~ —-.• ■ BAD ORiGINAL
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