DE682129C - Ruecklaufhemmung an Federtriebwerken fuer Spielzeuge, Uhren o. dgl. - Google Patents

Ruecklaufhemmung an Federtriebwerken fuer Spielzeuge, Uhren o. dgl.

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DE682129C
DE682129C DE1938W0103395 DEW0103395D DE682129C DE 682129 C DE682129 C DE 682129C DE 1938W0103395 DE1938W0103395 DE 1938W0103395 DE W0103395 D DEW0103395 D DE W0103395D DE 682129 C DE682129 C DE 682129C
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DE
Germany
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locking head
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toys
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flange
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Expired
Application number
DE1938W0103395
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English (en)
Inventor
Ernst Weiss
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/06Other elements therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Rücklaufhemmung an Federtriebwerken für Spielzeuge, Uhren o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf die Rücklaufhenunung, das sog. Gesperre, von Federtriebwerken für Spielzeuge, Uhren u.dgl.
  • Der Sperrkopf, welcher bei Gesperren auf der der Sperrplatte gegenüberliegenden Seite des Triebrades angeordnet ist und zu dessen Festlegung auf der Aufzugsachse dient, besteht bisher aus einer durch Ausistanzen hergestellten flachen Scheibe oder aus einer durch Drehen gebildeten zylindrischen Hülse.
  • Ein scheibenfönniger Sperrkopf hat den Nachteil einer infolge seiner Flachheit nur kleinen Berührungsfläche mit der Aufzugs.-achse, somit eines nur mangelhaften Sitzes auf dieser. Es besteht daher stets-die Gefahr eines Verkantens des Sperrkopfes, also des Rades gegenüber der Achse. Ein hülsenförrniger Sperrkopf leidet unter dem Mangel, daß das Triebrad an ihm ungenüc'end geführt ist, da er es nur mit einer seiner Wandungsstärke entsprechendenFläche berührf. Auch in diesem Fall ist daher die Gefahr des Verkantens gegeben. Bei einer Verstärkung der Wandung eines hülsenförmigen Sperrkopfes, um eine einigermaßen ausreichende Führung des Triebrades zu erzielen, wird das Aufbringen des Sperrkopfes auf die Aufzugsachse erschwert und von ihm zuviel Raum beansprucht.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Mängel zu beheben undeinen Sperrkopf zu schaff-en, der sowohl einen guten Sitz auf der Aufzugsachse hat als auch eine sichere Führung des Triebrades erzielt. Dies ist nach der- Erfindung dadurch erreicht, daß der vorzugsweise durch Ziehen hergestellte Sperrkopf aus einer den Sitz auf der Achse übernehmenden Büchse besteht, die in einen die Führung des Triebrades bewirkenddn Flansch übergeht.
  • Die Ausbildung g ist vorzugsweise so ge - - troffen, daß Büch-se und Flansch nicht rechtwinklig, sondern mittels ein-es stumpfen Winkels ineinander übergehen, so daß infolge des dadurch zwischen Triebrad -und Flansch gegebenen Spiels eine federnde Anpassung des Sperrkopfes möglich ist.
  • -Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Sperrkopf gewährleistet, da die Büchse auf ihrer ganzen Längean der.Aufzugsachse anliegt, einen sicheren Sitz auf dieser und, da der Flansch mit erheblicher Grun#dfläche auf dem Triebrad aufruht, eine einwandfreie Führung desselben.
  • Weil der Flansch die Radführung übernimmt, kann die Wandung des neuen Sperrkopfes ziemlich schwach sein. Dieb angenehme Folge davon ist die Möglichkeit, andere Triebwerkteile, z. B. Räder, näher als bisher an die Achse heranzuführen, somit Platz zu sparen, was gerade bei Triebwerken für Spielzeuge, Uhren u. dgl. sehr wichtig ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Folge ist, daß das Aufziehen des neuen, aus Flansch und Büchse bestehenden Sperrkopfes auf die Achse wegen der möglichen dünnen Wandstärke weich und nachgiebig erfolgt, wobei eine gewisse Anschmiegung des Sperrkopfes bzw. seiner Büchse an die Achse eintritt. Infolgedessen ist die bei den bekannten Sperrköpfen be- stehende Gefahr, daß sich die Kanten der Achse allmählich abschaben und dann Sperrkopf und Achse sich gegeneinanderdrehen, beim neuen Sperrkopf behoben.
  • Durch den stumpfwinkligen Übergang von Büchse und Flansch ineinander wird noch ein anderer Vorteil erzielt. Beim Aufpressen des Sperrkopfes auf die Achse mittels einer entsprechenden Vorrichtung kann es sich bei den bekannten Sperrköpfen ereignen, daß bei ungenauer Achslänge der Sperrkopf nicht genau an die richtige Stelle der Achse zu liegen kommt, die angestrebte Festlegung des Triebrades zwischen Sperrkopf und Sperrplatte somit nicht erzielt wird. Beim neuen Sperrkopf dagegen können solche Differenzen in der Achslänge infolge des erwähnten Spiels ausgeglichen -werden.
  • . Auf der Zeichnung ist die Erfindung an ,einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. zeigt: Fig. i eine Ansicht eines Gesperres mit Schnitt durch den Sperrkopf, Fig. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Auf der Aufzugsacl#se a sitzt das Triebrad b, das auf der einen Seite durch die Sperrplatte --, äuf der anderen Seite durch den Sperrkopf g festgelegt ist. Zwischen der Sperrplattec und den aus der Aclisea herausgequetschten Lappen e ist der Bügel d gehalten.' . Der Sperrkopfg besteht aus der Büchse/' und dem an diese :anschließenden Flansch/2. Da die Büchse/' nicht zugleich die Triebradführung bewirken braucht, diese vielmehr von dem Flansch/2 übernommen wird, kann die 5perrkopf wandung verhältnismäßig, dünn sein. Die Büchse/' schmiegt sich daher eng an die Aufzugsachsea an iund erhält infolgedessen einen sicheren Sitz. Die dünne Wandstärke ermöglicht es« auch, den Abstand i eines anderen Triebwerkteils von der Achse (auf der Zeichnung ist ein Ritzel strichpunktiert anggedeutet) kleiner zu halten, als dies bei Verwendung eines bekannt-en Spürrkopfes möglich wäre.
  • Vorzugsweise gehen Büchse /' und Flansch /2 stumpfwinklig ineinander über, so daß zwischen dem Triebrad b und dem Sperrkopf u ein Spielraum fi verbleibt. Dieser gestattet eine weiche, nachgiebige Anpassung des Sperrkopfes an das Triebrad und gegebenenfalls den Ausgleich einer Ungenauigkeit in der Achslänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rücklaufhemmung an Federtriebwerken für Spielzeuge, Uhren u. dgl. mit einem zum Festlegen des Triebrades dienenden Sperrkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkopf aus einer den Sitz auf derAchse übernehmenden hülsenartigen Büchse besteht,- die in einen die Führung des Triebrades bewirkenden scheibenförmigen Flansch übergeht. z. Gesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Büchse und Flansch stumpfwinklig ineinander übergehen.
DE1938W0103395 1938-04-26 1938-04-26 Ruecklaufhemmung an Federtriebwerken fuer Spielzeuge, Uhren o. dgl. Expired DE682129C (de)

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