DE894797C - Federvorrichtung zwischen dem Antriebsglied und einer nicht selbstsperrenden Spindel von durch einen Motor angetriebenen Ventiltellern oder sonstigen Drosselorganen - Google Patents

Federvorrichtung zwischen dem Antriebsglied und einer nicht selbstsperrenden Spindel von durch einen Motor angetriebenen Ventiltellern oder sonstigen Drosselorganen

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DE894797C
DE894797C DEK3879D DEK0003879D DE894797C DE 894797 C DE894797 C DE 894797C DE K3879 D DEK3879 D DE K3879D DE K0003879 D DEK0003879 D DE K0003879D DE 894797 C DE894797 C DE 894797C
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DE
Germany
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spring
spindle
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valve
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DEK3879D
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English (en)
Inventor
Erich Dr-Ing Kieback
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/047Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means
    • F16K31/048Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means with torque limiters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)

Description

  • Federvorrichtung zwischen dem .Antriebsglied und einer nicht selbstsperrenden Spindel von durch einen Motor angetriebenen Ventiltellern oder sonstigen Drosselorganen Bekannt sind Federvorrichtungen zwischen dem Antriebsglied und .der nicht selbstsperrenden Spindel von durch einen Motor angetriebenen Ventiltellern, hei ider das Antriebsglied ;m.ittels eines selbstsperrenden Getriebes, insbesondere eines Gewindes, in axialer Richtung angetrieben ist und die vorgespannte Feder die Spindel gegenüber dem Antriebsglied in axialer Richtung abstützt. Hierbei ermöglicht jedoch die Feder ein Nachgeben des Ventiltellers nur in einer Richtung, während in der anderen Richtung .der Ventilteller starr mit dem Antriebsglied gekuppelt ist. Ist die Feder stark genug vorgespannt, :so kann hierbei ein durch das strömende Medium veranl-aßtes Brummen und Tanzen .des Ventiltellers zwar vermieden werden, jedoch ermöglicht die Feder ein Auslaufendes Antriebsmotors nur beim Aurdsetzen des Ventiltellers auf :seinen Sitz, nicht aber :beim Anstoßen des Ventiltellers am Gehäuse oder an einem zweiten Ventils-itz bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung.
  • Es ist auch bekannt, zur Ermöglichung einer Nachgiebigkeit eines zwischen .der Ventilspindel und dem Motor in .den Kraftfluß eingeschalteten Antrieb.ste,iJes einen solchen Antriebsteil nach beiden Richtungen abgefedert zu lagern, und zwar entweder mittels zweier von beiden Seiten an .dein Antriebsglied angreifender Federn oder auch mittels nur einer Feder, .die durch den Antriebsteil von beiden Seiten zusammendrückbar ist. Hierbei ist jedoch in jedem Fall zwischen die Ventilspindel und die Feder eine selbstsperrende Einrichtung, z. B. ein Gewinde, geschaltet, so daß der Ventilteller -durch das strömende Medium nicht zum Tanzen und Brummen gebracht werden kann. Diese Federeinrichtungen wirken entweder ohne Selbstsperrung auf .den Motor zurück, so daß :er in Schwingungen geraten kann, oder es sind weitere besondere Bauteile zur Verhütung solcher Rückwirkungen notwendig.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Federvorrichtung zwischen dem Antriebsglied und der nicht selbstsperrenden Spindel von motorgetriebenen Ventiltellern od.,dgl., bei der das Antriebsglied mittels eines selbstsperrenden Gewindes in axialer Richtung angetrieben ist -und die vorgespannte Feder die Spindel gegenüber dem Antriebsglied in - axialer Richtung abstützt. Das Wesentliche besteht darin, daß die Federvorrichtung eine in einer als Antriebsglied wirkenden Hülse untergebrachte, in axialer Richtung wirkende Feder aufweist, .die sich an beiden Enden maittels Federtellern sowohl an zwei Ansätzen der vom Motor her angetriebenen Hülse als auch an zwei Anschlägen der Ventilspindel abstützt, wobei zwischen den Federtellern und den Ansätzen .bzw. Anschlägen dünne elastische Schichten oder eine Feineinstellung eines der drei Teile gegenüber ,den beiden anderen, z. B. eine mittels Feingewindes bewirkte Verschraubung eines Anschlagteiles mit der Hülse, oder beide Einrichtungen zusammen vorgesehen sind. Dies hat den Vorteil, daß ein etwa vorhandenes Spiel zwischen .den Federtellern und den Ansätzen der Hülse bzw. den Anschlägen der Spindel durch die dünnen elastischen Schichten ausgeglichen oder durch die Feineinstellung vollständig verhütet wird, so daß der Ventilteller nebst Ventilspindel .durch das strömende Medium nicht ins Tanzen und Brummen ,gebracht werden kann, da die vorgespannte starke Fader die kleinsten aus einem Tanzen des Ventiltellers herrührenden Schwingungen unmittelbar aufnimmt und vernichtet, in ähnlicher Weise wie eine -,durch .ein selbstsperrendes Getriebe unmittelbar angetriebene starre Ventilspindel. Der Ventilteller oder sonstige Drosselorgane nebst Spindel sind :dabei gegenüber dem Motorantrieb in beiden Bewegungsrichtungen nachgiebig, so .daß der Motor nach Anstoßen .des Drosselorgans an einen Sitz .oder das Gehäuse ohne Bruchgefahr für die Spindel auslaufen kann; es ist nur eine unmittelbar an der Spindel .angreifende :und auf engem Raum unterbringbare Feder notwendig.
  • Die Spindel ist zweckmäßig an ihrem freien Ende hohl ausgebildet, derart, daß eine im Antriebsglied verschraubbare Antriebswelle .in ,die Höhlung der Spindel eindringen kann. Hierdurch wird die ganze Federvorrichtung auf besonders kleinem Raum unterbringbar.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt in F.ig. i eine Federvorrichtung, F.ig. 2 einen Schnittlurch ein Ventil :nebst Antriebsglied in verkleinertem Maßstab. Nach Fig. i und 2 ist eine mit Gewinde versehene Antriebswelle i von einem -beispielsweise durch einen Regler beherrschten Motor angetrieben und in einem Bodenteil 2 verschraubbar, der seinerseits in eine als Antriebsglied dienende Hülse 3o mittels eines Gewindes q. fest, aber einstellbar eingeschraubt .ist. Hülse 30 und Bodenteil 2 sind durch ein Querhaupt 5, .das mittels gabelförmiger Enden Führungsstangen 6 eines Ventils od. dgl. umfaßt, verdrehungssicher geführt. Ein weiterer, .mit einer mittleren Bohrung versehener Bodenteil 28 schließt das untere Ende der Hülse 3o ab und ist in :dieser ebenfalls mittels Gewindes 34 verschraubbar sowie in gewünschter Stellung feststellbar, z. B. durch eine Madenschraübe. Im Innern der Hülse ist auf halber Höhe ein ringförmiger Ansatz 27 vorgesehen, auf welchem ein Federteller 25 abgestützt ist. Auf dem Bund 28 ist ein Federteller 26 abgestützt, @zn.d zwischen .den beiden Federtellern 25 und 2:6 ist eine starke Feder 24 von so hoher Vorspannung untergebracht, .daß die Vorspannung größer ist als der Druck .des auf das A@b:schlußglie@d 15, z. B. den Ventilteller .des Dreiwegeventils 16, wirkenden Mediums. Der Ventilteller 15 arbeitet nach Fig. 2 zwischen zwei Ventilsitzen 2 1 und 22.
  • An den Ventilteller 15 ist eine Ventilspindel 17 angeschlossen, deren .oberes Ende verdickt ist und eine Bohrung 3i aufweist, in die .die Antriebswelle i eindringen kann, so .daß sich die Bauhöhe der Hülse 3o entsprechend verringert. Die Ventilspindel 17 trägt an ihrem oberen Ende einen Bund ii, der mit seiner Unterseite auf dem Federteller 25 aufliegt. Ein Bundring 32 ist auf die Spindel i7 aufgeschraubt und legt .sich s:piel;frei unter den Federteller 26, was z. B. durch Verschrauben derKapselmutter 28undFestsetzendieser Muttermittels Ma:denischraube bewirkt wird. Auch der Kopfring 33 -kann sein, damit einerseits Baustoff gespart wird und andererseits die Länge zwischen den Bunden 32 und 33 entsprechend den Abstand zwischen dem Ansatz 27 und der inneren Fläche der Kapselmutter 28 eingestellt werden kann.
  • Zwischen die Federteller 25 und 26 einerseits sowie die Ansätze 27 und 28,bzw. Anschläge 32, 33 andererseits sind (nicht gezeichnete) dünne elastische Scheiben, z. B. aus Leder öder Asbest, gelegt, die einen gleichmäßigen Druck der Federn auf die Ansclhdäge und Ansätze gewährleisten und ein Brummen der Ventilspindel und des Abschlußgliedes bei nicht vollständig geschlossener oder geöffneter Stellung des Ventils verhüten. Statt dessen können die Federteller oder Ansätze und Anschläge an ihren Berührungsflächen mit einer dünnen Gummischicht oder einer sonstigen .elastischen Schicht überzogen :sein, so ,daß durch diese elastische Schicht die Spielfreiheit zwischen den Federtellern; Anschlägen und Ansätzen gewährleistet wird. Die Spielfreiheit kann .auch durch Feineinstellung mittels Verschraubung der Kapselmutter 28 gegenüber dem Bund 32 erreicht werden. Hierdurch wird es möglich, nur eine einzige nach beiden Seiten wirkende Feder ohne Zwischenschaltung eines selbstsperrenden Getriebes als kraftübertragendes Glied an einer nur axial bewegliehen Ventilspindel anzuordnen, ohne @daß ,der Ventilteller und die Ventilspindel bei Zwischenstellungen ins Tanzen :und Brummen geraten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federvorrichtung zwischen dem Antriebsglied und einer nicht selbstsperrenden Spindel von durch einen Motor .angetriebenen Ventiltellern oder sonstigen Drosselorganen, bei der .das Antriebsglied mittels eines selbstsperrenden. Gewindes in axialer Richtung angetrieben ist und :die vorgespannte Feder die Spindel gegenüber dem Antriebsglied .in axialer Richtung abstützt, mit beiderseitiger Abfederung eines Motorventiltei.les :durch nur eine Feder, -dadurch gekennzeichnet, :daß sie eine in einer als Antriebsglied :dienenden Hülse :(30) untergebrachte, 4n axialer Richtung wirkende Feder (2q.) aufweist, die sich an beiden Enden mittels Federtellern (25, 26) sowohl an .zwei Ansätzen (27, 28) der vom Motor her ,angetriebenen Hülse als auch an zwei Anschlägen (33, 32) :der Ventilspindel (i7) :abstützt, wobei zwischen ,,den Federtellern (25, 26) einerseits und den Anschlägen (33, 32) bzw. Ansätzen (27, 28) ,andererseits dünne elastische Schichten oder eine Feineinstellung eines der drei Teile gegenüber den beiden anderen, z. B. eine Verschraubung mittels Feingewindes (3q.) des Anschlagteiles (2-8) an der Hülse (30), oder beide Einrichtungen zusammen vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (i7) an ihrem freien Ende (3i) hohd ausgebildet ist, derart, daß eine mit :der Hülse (30) verschrau#bbare Antriebswelle (i) in ihre Bohrung eindringen kann.
DEK3879D 1940-06-01 1940-06-01 Federvorrichtung zwischen dem Antriebsglied und einer nicht selbstsperrenden Spindel von durch einen Motor angetriebenen Ventiltellern oder sonstigen Drosselorganen Expired DE894797C (de)

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